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Tape Deck - Empfehlungen - Akai GX75 oder?
#51
(14.02.2024, 20:59)proso schrieb: Wenn es erst einmal nur ums Abspielen geht: ein titanfarbenes Yamaha KX-480 mit Play Trim hätte ich da.

Steht hier immer noch.....  Floet
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
----------------------------------------------------------
The 7 P's:
Prior proper planning prevents piss-poor performance Oldie
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  • jodeko
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#52
So, ich habe jetzt ein Akai GX-75 MK2 hier und, es lässt mir keine Ruhe Big Grin , ein Yamaha KX-650 gekauft. Das 650er soll ja noch mal etwas wertiger gebaut sein als das 670er, wie ich an anderer Stelle gelesen habe.

Ich bin gespannt und dann gibt es auch ein Feedback zu meiner Wahrnehmung. Wink3
Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?

Timing ist alles - it´s all about the timing.

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#53
Entscheidend ist bei Tapedecks auf jeden Fall, dass sie korrekt eingestellt sind - mechanisch wie elektronisch.

Andernfalls ist die reine Marken- und Modellbezeichnung oder auch jegliche Online-Jubelarie wertlos.
 Pult ist Kult - und Tool ist cool...  Headbang
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#54
Vielmehr gibt’s da nicht zu ergänzen.
Beides top Decks, die bei korrekter Justage und im einwandfreien technischen Zustand hervorragende Ergebnisse liefern und sich wohl nicht viel nehmen.
Ich würde mir beide ins Regal stellen, wenn ich noch Platz hätte.  Thumbsup
Gruß  Hi
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#55
Klar, beides Topdecks, wobei das Akai damals im Ranking wohl höher eingestuft wurde. Es geht auch nicht um Jubelarien - wenn man denn den Thread gelesen hat. Es geht um die Frage, wie sie mit alten auf anderen Decks aufgenommenen Aufnahmen klar kommen. Wie gesagt, ich habe hier noch einige hundert Mitschnitte von Jazz Konzerten. Wie das Akai damit umgeht, auch im Verhältnis zu meinem alten Blaupunkt, Yamaha und Harman Kardon, weiß ich nun. Auf das Yamaha bin ich gespannt, weil es eben dieses besondere Feature Play Trim hat.
Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?

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#56
(26.03.2024, 11:42)jodeko schrieb: So, ich habe jetzt ein Akai GX-75 MK2 hier und, es lässt mir keine Ruhe Big Grin , ein Yamaha KX-650 gekauft. Das 650er soll ja noch mal etwas wertiger gebaut sein als das 670er, wie ich an anderer Stelle gelesen habe.

Ich bin gespannt und dann gibt es auch ein Feedback zu meiner Wahrnehmung. Wink3

KX-650... sehr gute Wahl meiner Meinung nach. Habe selbst auch eins und bin echt zufrieden. Läuft leise, sieht schick aus und klingt prima, auch mit Fremdaufnahmen.
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#57
(26.03.2024, 21:47)tape schrieb: KX-650...und klingt prima, auch mit Fremdaufnahmen.

Ja, ich bin gespannt, wie die vielen Fremdaufnahmen, die ich habe, klingen...
Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?

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#58
Bei Interesse hätte ich ein KX670 in Titan, frisch geprüft und eingestellt….einfach melden kann ab Mai in andere Liebhaber Hände gehen.
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#59
(27.03.2024, 10:20)Busch63 schrieb: Bei Interesse hätte ich ein KX670 in Titan, frisch geprüft und eingestellt….einfach melden kann ab Mai in andere Liebhaber Hände gehen.

Schade, jetzt gerade ein KX-650 gekauft.

Was genau ist eigentlich das "Auto Tape Tuning" beim Yamaha KX-930?

PS: Das 670 hat da auch schon.
Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?

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#60
(27.03.2024, 10:35)jodeko schrieb: Was genau ist eigentlich das "Auto Tape Tuning" beim Yamaha KX-930?

PS: Das 670 hat da auch schon.

Das ist nur für die Aufnahme. Eine automatische Einmessung auf das jeweilige Band. Einen Bias-Regler für den persönlichen Geschmack gibt es zusätzlich. Einige sind zufrieden mit dieser automatischen Einmessung und andere gar nicht.
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#61
Danke Dir. Ich habe ja auch ein KX-800 hier, dass noch kein Play Trim hat, im Gegensatz zum Nachfolger KX-930. Das heißt beim Auto Tape Tuning geht es um die Einmessung für die Aufnahme, quasi präventiv, und bei Play Trim geht es um die Korrektur der vorhandenen Aufnahmen, also repressiv. Um Play Trim geht es mir. Ich bin echt gespannt auf die Wirkung bei meinen alten Live Mitschnitten...
Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?

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#62
So, das KX-650 ist da. Und ich höre die ersten fremd bespielten und alten Kassetten...
Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?

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#63
(28.03.2024, 09:39)jodeko schrieb: ...quasi präventiv, und bei Play Trim geht es um die Korrektur der vorhandenen Aufnahmen, also repressiv.

Reaktiv.
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#64
Klar, technisch falscher Begriff. Ich wollte nur das Gegenteil von präventiv benutzen, in meinen Wording. Wink3
Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?

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#65
Das Thema beschäftigt mich weiter. Big Grin

Wo war noch mal die relativ vollständige Liste hier im Forum mit den Geräten, die Play Trim haben?

Wurde das eigentlich von NAD entwickelt und Yamaha hat das kopiert oder woher kommt das Feature?

Über das KX-500 lese ich: Play Trim ermöglicht es, den Wiedergabe-Frequenzgang um ca. +/− 3,5 dB bei 10 kHz zu regeln". Ist das allgemein so oder gibt es das Varianten des Play Trim, die anders eingreifen?

Was mich noch wundert ist, dass das KX-500 Play Trim hat, während die größeren Geräte aus der Serie KX-800 und KX-1200 keins haben...
Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?

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#66
[Bild: IMG-2225.jpg]


https://de.m.wikipedia.org/wiki/Dolby


Bei den größeren Decks musste Play Trim weichen, damit Yamaha Platz für den BIAS-Regler hatte.
Da war ihnen die Funktion wohl nicht so wichtig.
Gruß  Hi
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Spitzenwertanzeiger für diesen Beitrag:
  • jodeko
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#67
(01.04.2024, 16:29)Spitzenwertanzeiger schrieb:

Bei den größeren Decks musste Play Trim weichen, damit Yamaha Platz für den BIAS-Regler hatte.
Da war ihnen die Funktion wohl nicht so wichtig.

Beim KX-930 dem Nachfolger des KX-800 gibt es allerdings Play Trim.

NAD hat Geräte. Haben auch andere Hersteller das oder ähnliches gemacht?
Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?

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#68
Ich vermute, dass die 3.5 dB/10 kHz bei Playtrim genormt sind. Habe das schon öfter gelesen.

Mir fällt noch das Uher UCT-370 CR mit Playtrim ein.

Bei anderen sehr teuren Decks gab es stattdessen eine manuelle oder sogar automatische Azimuth-Korrektur.
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#69
...was etwas völlig anderes ist. Falscher Azimut lässt sich auch mit Play Trim nicht ausgleichen.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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#70
Ich meine, mich zu erinnern, dass Pioneer etwas ähnliches in Tapes verbaut hatte, allerdings nicht regelbar, sondern nur schaltbar...

Welches der Aiwa Decks hat denn Play Trim?
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#71
(04.04.2024, 02:22)spocintosh schrieb: ...was etwas völlig anderes ist. Falscher Azimut lässt sich auch mit Play Trim nicht ausgleichen.

Ja, es ist nicht dasselbe. Natürlich ist die Azimut-Korrektur auch wesentlich aufwendiger. Play Trim könnte den Klang aber auch in diesem Fall zumindest etwas aufpeppen.

(04.04.2024, 08:23)jodeko schrieb: Ich meine, mich zu erinnern, dass Pioneer etwas ähnliches in Tapes verbaut hatte, allerdings nicht regelbar, sondern nur schaltbar...

Welches der Aiwa Decks hat denn Play Trim?

Bei Pioneer ist das die Flex-Funktion.

Ich wüsste nur dieses Doppeltapedeck von Aiwa: Aiwa AD-WX 929 (Hifi-Wiki) mit Play Trim.

Aber wo wir gerade auch beim Thema Azimut-Korrektur sind: Du könntest im Extremfall den Azimut eines Deiner Tapedecks speziell auf die genannten Cassetten einstellen.

Allerdings wäre dieses Deck dann auch wirklich nur noch zum Abspielen dieser Cassetten zu gebrauchen. Auch nicht mehr zum Aufnehmen. Und ob es dann wirklich besser klingt, weiß man erst hinterher. Also bitte vorher gut überlegen.
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#72
(04.04.2024, 10:32)tape schrieb: Ich wüsste nur dieses Doppeltapedeck von Aiwa: Aiwa AD-WX 929 (Hifi-Wiki) mit Play Trim.

Aber wo wir gerade auch beim Thema Azimut-Korrektur sind: Du könntest im Extremfall den Azimut eines Deiner Tapedecks speziell auf die genannten Cassetten einstellen.

Danke für die Hinweise. Das Aiwa hatte ich auch entdeckt.

Das mit der Azimut Korrektur macht für mich keinen Sinn. Es geht mir ja nur ums abspielen und zwar alter Aufnahmen. Die wurden auf zwei verschiedenen Decks gemacht, auch auf einem Akai GX-95. Es handelt sich dabei um Radiomitschnitte von Jazz Konzerten. Davon habe ich noch 4-500 Stück, allerdings sehr viele verschiedene Marken, TDK, Maxell, BASF, That´s etc. und Bandtypen.

Diese alten Aufnahmen möchte ich möglichst gut wiedergeben können. Deswegen Play Trim.

Ich hatte auch ein Akai GX-75II gekauft, vollständig revidert. Von dessen Klang war ich einigermaßen enttäuscht, sowohl bei den alten Aufnahmen, als auch bei Original-Kassetten, ECM etc.. Das können meine alten Geräte mindestens genau so gut, teilweise besser...
(04.04.2024, 10:32)tape schrieb: Ich wüsste nur dieses Doppeltapedeck von Aiwa: Aiwa AD-WX 929 (Hifi-Wiki) mit Play Trim.

Aber wo wir gerade auch beim Thema Azimut-Korrektur sind: Du könntest im Extremfall den Azimut eines Deiner Tapedecks speziell auf die genannten Cassetten einstellen.

Allerdings wäre dieses Deck dann auch wirklich nur noch zum Abspielen dieser Cassetten zu gebrauchen. Auch nicht mehr zum Aufnehmen. Und ob es dann wirklich besser klingt, weiß man erst hinterher. Also bitte vorher gut überlegen.
Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?

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#73
(04.04.2024, 15:43)jodeko schrieb: Das mit der Azimut Korrektur macht für mich keinen Sinn. Es geht mir ja nur ums abspielen und zwar alter Aufnahmen. Die wurden auf zwei verschiedenen Decks gemacht, auch auf einem Akai GX-95...
Diese alten Aufnahmen möchte ich möglichst gut wiedergeben können. Deswegen Play Trim.

Genau deswegen macht die Azimutkorektur Sinn und weniger PlayTrim. Wenn die beiden alten Decks nicht exakt den gleichen Azimutwinkel hatten, dann wird kein Deck mit fixstehenden Köpfen die optimale Wiederegabe erzielen. PlayTrim kann Höhenverlust, der durch Verlust der Hochtonmagnetisierung im Band verursacht ist, ausgleichen. Der Hochtonabfall ist hier quasi linear, bei Azimutfehlstellung kommt oberhalb einer bestimmten Frequenz praktisch gar nichts mehr, da hilft dann auch keine Höhenanhebung. Für junge Menschen mit gutem ausgedehnetem Frequenzempfinden, ist daher Azimutkorrektur das Mittel der Wahl, bei alten, obertontauben Knackern, wie wir, ist das schon eher unerheblich, hier tuts wahrscheinlich PlayTrim auch.
Viele Grüße
Lukas
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  • spocintosh
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#74
Aber wie soll eine Azimuth Korrektur denn praktisch stattfinden, wenn es so ist, dass viele verschiedene Kassetten benutzt und die Aufnahmen auf verschiedenen Tapes geamcht wurden?
Was würde sich eigentlich ändern, wenn ich Klangunterschiede plötzlich messen könnte, obwohl ich sie bisher nie gehört habe?

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#75
Vermittels Mono-Taste am Verstärker und eines kleinen Schraubendrehers.
Und zwar bei jeder Cassette. Dauert etwa zwei Sekunden und dann stimmts.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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