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Yamaha Tuner CT-7000 , Sicherungs-Widerstände
#1
Guten Tag,

und eine Frage an die Leute mit dem breiten Wissen über Mini-Fuses ( Sicherungs-widerstände )

Ich hatte meine Frage unter : KFKA gestellt, aber leider keine Antwort erhalten.


Bei mir steht ein Yamaha Tuner CT-7000 , wo eine der Mini-Fuses defekt ist.
Die Yamaha Ersatzteil-Nr. ist HW20340. Habe ich natürlich nicht gefunden.
Wenn jemand weiss, wo es so etwas gibt, Lasst es mich bitte wissen.
Die Spec. Werte für die Fuse sind 4 Ohm und 300 mA .

Was sollte man als Ersatz nehmen und wonach sollte man den Widerstand auswählen ?
Der zulässige Strom dürfte auch nicht zu groß sein, oder?

Gruß,

Georg
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#2
Da handelt es sich um so genannte Sicherungswiderstände.
Als Ersatz kannst Du so einen in 3,9 oder 4,7 Ohm einsetzen: hier
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Tungdil für diesen Beitrag:
  • nice2hear
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#3
Hallo Tungdil,

vielen Dank für den Link. Diese Web-page hatte ich nicht gesehen.

Nach einem schnellen Check hat  der Tuner  noch andere Baustellen.
    Beleuchtung geht nicht.
    Signal + Tuning Anzeige mag nicht .
    Ein Kanal wird wohl nur mit einer Halbwelle angesteuert . Kein sauberer Sinus.

Jetzt warte ich erst mal auf die Fuses. Gerade bestellt.

Viele Grüße,
            Georg
[-] 1 Mitglied sagt Danke an Pino für diesen Beitrag:
  • Tungdil
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#4
Hallo , an die Mitleser und technisch Interessierte.

Bedingt durch die Feiertage  habe ich erst jetzt die notwendigen Bauteile erhalten. Im Netzteil waren Sicherungswiderstände defekt, ebenso ein Leistungstransistor. Von  11 Birnen waren 10 defekt. Diese Defekte sind meiner Meinung nach dadurch aufgetreten, weil das Gerät nicht auf 240V umgeschaltet worden ist. Die Bauteile habe alle eine zu hohe Spannung erhalten .
Jetzt suche ich noch nach Schwachstellen, die mal wieder  zu hohen THD  Werte führen.

Wünsche noch allen einen langen sonnigen Abend.

Gruß,
        Georg
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#5
Typischer Fall von Birnenseuche offenbar, was für ein Radio.
Besser nicht fran denken.

Wünsche auch allen einen langen sonnigen Abend.
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#6
Guten Tag an die Leser .

Ich untersuche gerade das ZF -Teil von den CT-7000 und verstehe einige Teile nicht.

Die Ceramic - Filter sind von Taiyo .

z.Beispiel im "Wide mode" CFM-107P-12C . Ist ein grünes Teil mit weißen Punkt.
Also Center-Frequenz 10.76MHz±30kHz  . Aber was ist die Bandbreite ?

Die anderen Filter für " narrow / normal Mode sind auch 10.76MHz±30kHz  .
z.B. CFM-107M-24 . Wieder keine Ahnung , welche Bandbreite.

Dann gibt es noch Filter : BFC-10P-01C mit eingebauten Widerstand .

Warum werden überhaupt Filter mit dem Offset von 60 KHz benutzt . Was wird hiermit kompensiert ?
Wer kann mir bitte eine Erklärung geben ?

  Hier der Link für ein Bild von FMTUNERS.Groups.io  : https://fmtuners.groups.io/g/main/attachment/91190/0

Gruß,
      Georg
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#7
(Gestern, 14:23)Pino schrieb: Warum werden überhaupt Filter mit dem Offset von 60 KHz benutzt . Was wird hiermit kompensiert ?
Wer kann mir bitte eine Erklärung geben ?


Da wird gar nichts kompensiert. Es ist unerheblich, ob ein ZF-Filter 10MHz oder 10,7 MHz hat. Wichtig ist nur, dass alle Filter, die hintereinandergeschaltet sind, die selbe Mittenfrequenz aufweisen. Bei der Produktion von 10,7 MHz Filtern fallen immer welche ab, die 30, 50, oder auch 60 kHz daneben liegen. Bevor man die wegschmeißt, verkauft man sie ev. etwas billiger mit entsprechender Kennzeichnung.
Viele Grüße
Lukas
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#8
Lukas,

  danke für die Info.

1. Wird dann mit dem LO vom Frontend die ZF wieder auf 10.7 MHz eingestellt oder
ist man dann bei 10.76 ?
Das Maximum für die Signalstärke würde bei 10.76 MHz liegen . So sehe ich es, wenn ich ein
einzelnen Filter oder den gesamten  Filterweg ( Wide / Normal ) messe .

Wie stellt man dann den Diskriminator ein?  Speise ich am Eingang des ZF-Teils 10.7Mhz ein
oder ist dann 10.76 MHz die Mittenfrequenz ?

Das Ganze ist für mich irritierend!

Gruß,
      Georg
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#9
Filter unterschiedlicher Mittenfrequenz in Reihenschaltung (mit Offset) ergeben eine engere Durchlaßfrequenz der Filterstrecke. Die entstehende erhöhte Dämpfung muß durch die Verstärkung des ZF-Teil kompensiert werden.
Weil wie o. g. keramische Filter nicht mit identischen Daten hergestellt werden konnten, wurden diese ausgemessen und selektiert. Die sich ergebenden Gruppen wurden in ZF-Baugruppen gemeinsam eingesetzt, weil die genaue Frequenz der ZF unwichtigt ist, sie muß nur durch den LO und das Ausgangsfilter des FE angepaßt werden. Im Zweifel sollte die ZF gemessen, besser deren Durchlaß gewobbelt und die eingesetzten Filter ausgesucht werden. Wer den Empfänger gut machen will, sucht auch nach Linearität im Durchlaß und noch besser nach optimaler Gruppenlaufzeit der Baugruppe. 
Das Nachmessen ist auch wegen der nach Jahrzehnten altersbedingten Parameteränderungen keramischer Filter sinnvoll. Auch gelagerte Altbestände von solchen Filtern altern und herstellen tut solche Filter eh keiner mehr.
Vor ca. 15 Jahren hat mal ein HF-Profi in nem Nachbarforum große Mengen "neuer" keramischer Filter mit erstaunlichem Ergebnis automatisiert vermessen.
[-] 2 Mitglieder sagen Danke an Meier3 für diesen Beitrag:
  • Pino, findus
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#10
Ich hatte  die Filter ( Filterstrecke) gewobbelt  und sah die Linearität für Wide gegeben .
Der Normal ( narrow ) mode ist relativ schmal.

Da ich mir die Daten nur schnell notiert habe , muss ich noch einmal messen .
Sollte mir einen Print machen. Das werde ich morgen noch einmal angehen.

Wünsche noch einen schönen Abend.

Gruß,
        Georg
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