Hallo Micha,
simple Zutaten führen zu einem super Ergebnis, so muss das.....
so ein Bürstenarm ist schon komfortabel. Gerade bei sehr "schwierigen" Platten muss man ja doch schon einige Zeit bürsten lassen, mit so einem Arm kann man dann ganz entspannt erstmal ne Plattenseite hören, während die Bürste die Arbeit erledigt. Nur schade, die DM Bürste dürfte ruhig einen cm länger sein.
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Hallo Sascha,
ja, das ist schon enorm praktisch! Jetzt kann ich die Platte einfach ein paar Runden drehen lassen, nach ein paar Minuten die Richtung wechseln und dann den Schnodder absaugen. Hm, bei mir deckt die Bürste alles von der Einlaufrille bis zum Ende ab. Vielleicht ist es ja bei sehr langen Plattenseiten etwas knapp? Wie auch immer, bin sehr zufrieden!
Der SONY läuft übrigens prima in der Zarge, jetzt isses für Fotos leider schojn zu dunkel.
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So, ein paar bessere Fotos...
Ganz schön dreckig:
Schön schrubben:
Nachher. Leider habe ich auch erst nachher gesehen, dass das Foto nix geworden ist. Die LP ist aber komplett sauber und hört sich genau jetzt auch so an:
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• Tom
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28.02.2011, 20:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2011, 20:13 von yfdekock.)
Schöne Waschmaschine, was ist das eigentlich für eine Bürste? Eine ganz stinknormale zum Hände schruppen?
Wo hast du eigentlich die Vakuumpumpen her? Weil ich bin auch schon eine ganze weile am überlegen wie mir so eine einigungshilfe selber baue.
Andreas
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Hallo Andreas,
die PWM ist eine Okki Nokki, also komplett so gekauft. Die Bürste gibt's bei DM für 1,99 EUR und reinigt wirklich super. Da die ON zwar einen Absaugarm, aber keinen Bürstenarm hat, habe ich mir das Teil gebastelt und bin sehr zufrieden. Die vorhin gereinigte Platte klingt traumhaft, ohne jegliches Kinstern oder Knacksen.
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Ah jetzt bin ich im Bilde, Danke für die Info.
Ich lege da immer noch selbst Hand an, was bei vielen Platten, gerade nach dem Flohmarktbesuch recht mühsam ist. Meist verlässt mich nach 3 Platten die Lust.
Aber mal schauen viell. find ich da noch irgendeinen Bastelansatz.
Andreas
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Noch ein Foto der LP nach der Reinigung. Wie man sehen kann dauert es nicht lange, bis sich wieder Staub auf dem Vinyl absetzt
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• Tom
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(28.02.2011, 20:18)yfdekock schrieb: Aber mal schauen viell. find ich da noch irgendeinen Bastelansatz.
Aber sicher, Sascha z.B. hat sich doch aus einem alten Dreher einen Punktabsauger gebaut. Ist auch hier im Fred ein paar Seiten vorher zu sehen.
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28.02.2011, 20:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.02.2011, 20:53 von yfdekock.)
Danke, den hab ich wohl irgendwie übersehen, ist eigentlich eine recht simple aber clevere Lösung.
Da gilt es eigentlich nur noch einen alten Dreher zu finden und eine Vakuumpumpe zu organisieren
Andreas
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Ganz genau, ich war aber zu faul und hatte zu viel Geld
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bei mir ist es eher anders herum, kein Geld und Lust zu basteln
-- Gruß Andreas --
So, hab Heute meine Fronten fertiggestellt.
Alles Chassis werden von hinten angeschraubt - deshalb vorne schön mit dem
Profilfräser rund gefräst. Ich hatte mir für die runden Ausschnitte extra
einen Fräszirkel gebaut. Sollte ja mal professionell aussehen -
schlecht gesägte Ausschnitte gabs früher mal, heute ist's anders
Hab zwar nicht zum Ersten Mal ne Fräse benutzt, aber Zum Ersten Mal einen Kreis ausgefräst.
Insgesamt nicht perfekt, aber dennoch sehr gut geworden.
Ich freue mich auf den Rest der noch kommt
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Prima gemacht. Ich habe mich gar nicht gewagt, drauf hinzuweisen, daß man einen Fräszirkel einfach selbst bauen kann, schließlich bist Du in der Tischlerausbildung.
Aber jetzt kann es ja weitergehen. Die restlichen Bretter sind doch auch schnell gesägt und verleimt. Welches Finish soll das Gehäuse bekommen? Furnier? Lack?
Bitte beachten Sie!
Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
Über das Finish hab ich mir noch keine Gedanken gemacht.
Am liebsten wäre mir, die Fronten schwarz zu beizen und den
späteren Korpus zu furnieren. Dann noch schicke Stoffabdeckungen
und gut ist.
Eigentlich lernen wir das Furnieren erst im dritten Lehrjahr,
aber die Presse steht da ja schon sein Anbeginn
Ein fetter Korpus (auf Gehrung) in Rosenholz furniert...sabber...
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Da ist wohl etwas Diplomatie gefragt, sollte Dir nicht schwer fallen. Und so etwas Rosenholzfurnier wird vielleicht auch noch übrig sein Wat kost die Welt?
Die Fronten nur zu beizen, bedeutet auch, immer die Stoffabdeckungen drauf haben zu müssen, sieht sonst billig aus. Da würde ich schon lackieren.
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Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
Sicher, könnte man auch in schwarz lackieren.
Aber keine Sorgen, die werden schon schick und massiv.
Nur in Sachen Frequenzweiche muss ich mich (mehr) noch einlesen.
Im Moment hab ich nur ein paar Spulen und MKPs hier für ne einfache 6 dB Weiche.
Das wird ein Projekt was auf jeden Fall reifen muss - aber da bin ich äusserst
zuversichtlich
Ich will aber noch schöne L-Regler an der Front -
um das Horn später nachher an den Breitbänder anzupassen.
Nach meiner gut durchdachten Rechnung wird nachher eine
untere Grenzfrequenz von ca. 37 Hz drin sein.
Hab mich strikt an verschiedene Kontruktionsvorschläge von
Electro Voice gehalten.
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Was ist denn aus der Schmacks Idee geworden?
Man kann nicht gleichzeitig optimale Bässe, Mitten und Höhen bieten (Arnold Nudell)
Verworfen.
Wäre mir einfach zu aufwendig gewesen und schlicht zu riesig.
Aber vielleicht kommen die auch noch irgendwann
thread ausgrab......
eine kleine Bastelei......
Die neuen Übertrager für das MC-System mussten in irgendein Gehäuse verpflanzt werden. Das war mal wieder eine Gelegenheit zum Basteln. Das Gehäuse besteht aus MDF und wurde mit Restbeständen von Palisanderfurnier furniert. das hatte ich noch vom Accuphase Woodcasebau über. Das Zeug ist aber dermaßen besch... zu verarbeiten, dass ich es eigentlich schon wegschmeißen wollte, aber auf so kleinen Flächen gings ganz gut........
Demnächst werden die Anschlußkabel zum Tonarm und zur Phonostufe angelötet und noch eine schöne Abdeckung für hinten gebastelt und dann kanns losgehen.
Bis dahin sollte auch das neue Rack fertig sein, in dem der Übertrager sein Plätzchen finden wird.......
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• bodi_061
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..tach auch..
Heute habe ich die Platinen meiner 6x DIY-Endstufen in Betrieb genommen.
Jede mit eigenem Netzteil und eigenem Trafo, also 6x Mono.
Hütte steht noch, kein Rauch, kein Feuer..alles hat auf Anhieb gefunzt..
4 Stück sind schon verplant, die sollen die Rogers LS 5/8 antreiben, die zugehörige Aktivweiche passt noch mit in das vorgesehenen Gehäuse.
Die Endstufen sind alles Symasym's, gemäß dieser Grundidee:
http://www.symasym.holgerbarske.com/doku.php?id=symasym
Ich habe 2x genau diese gebaut, ich kann Euch nur raten, baut Euch so was, das klingt wirklich verblüffend gut, ich bin echt begeistert davon.
Die anderen 4 Stück sind eine Abwandlung der Grundidee mit je 2x2 TO3 Transistoren, der Vorteil ist dann > laufen auch an Lasten unter 4 Ohm.
Jetzt gehts ans Gehäuse und den Einbau der Platinen darin..
..more will follow later..
VG
Hanno
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• bodi_061
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Sascha,
ohne Worte
was soll ich schon sagen außer und
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
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Sascha seeeehr lecker die Behausung für die neuen MC-Übertrager! Da geht einem das Herz auf!
Gruß Joachim
Hallo Hanno,
Wenn ich nur einen Hauch von Elektronik verstehen würde, hätte ich auch schon mal ein paar SymaSym gebaut. Gerade für die Aktivierung von Lautsprechern, so wie Du es gerade machst, ist das Projekt wohl optimal.
Freu mich schon auf deinen weiteren Bericht.......
Was ist das für eine Aktivweiche, die Du da verbaust?
VG
Sascha
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Hi Sascha,
die Symasym ist relativ einfach zu bauen.
Wenn Du beim Lötkolben über die Experimentierphase schon heraus bist (..das heiße Ende ist vorne..)
kannst Du Dir eine Symasym auch selber bauen.
Die Bauanleitung auf der angegebenen Website ist sehr gut für Anfänger geeignet (auch von meiner Seite ein dickes Lob an Holger Barske dafür)
Die Teile sind preiswert und das Ding klingt wirklich überzeugend, da die Platine zudem auch noch sehr klein ist bietet sich der Einbau in einen Speaker geradezu an.
Die Aktivweiche ist ein Nachbau der Originalweiche der Rogers LS 5/8.
Hier gibt es etwas darüber zu lesen:
http://www.mhennessy3.f9.co.uk/rogers/ls58.htm
Das Original ist in eine Quad 405 integriert, das ganze Ding ist der eigentliche Schwachpunkt dieser Speaker ,für den Betrieb im Rundfunk zählt natürlich
die sprichwörtliche Unverwüstlichkeit der Quad, klanglich ist das leider nicht der Überflieger.
Dynamisch eher lahm, im Bassbereich ohne Druck.
Schon mit meiner Zusammenstellung mit dem Weichen-Clone und momentan 2x Linn LK 100 geht mit den LS 5/8 richtig die Post ab.
Die 4x TO3-Symasym habe ich "etwas" überdimensioniert mit separatem Trafo und Netzteil (4x 22.000uF) pro Monoendstufe.
Die Transistoren und alle anderen Bauteile habe ich sorgfältig ausgesucht und gematcht.
Eine Lautsprecherschutzschaltung mit integriertem Gleichstromschutz für die angeschloßenen Chassis ist bei Aktivbetrieb auch anzuraten da ja keine
passiven Bauteile das Chassis schützen können.
Ausserdem kann man damit das Ein-Ausschaltploppen wirkungsvoll unterdrücken.
Ich berichte weiter..
VG
Hanno
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So,
jetzt laufen die LS 5/8 schon seit ein paar Tagen an den TO3 Symasym.
Das geht inzwischen richtig gut ab denn während ich die beiden Lautsprecher jetzt auch mal komplett aufgeschraubt hatte um
mal alle Schraubenlöcher dicht zu leimen und neu zu bohren habe ich noch einen Fehler gefunden.
Einer der Service-Techniker des BBC oder der letzte Besitzer der Speaker hat in einem der beiden neue Kabel für den Bass
und den Tweeter eingezogen.
Allerdings so viel davon das ich damit die Box hätte umwickeln können..
Gleichzeitig hat er die Hochtöner in beiden Boxen verpolt angeschlossen, entweder weil es für die ursprüngliche Endstufe so vorgesehen war oder
es hatte einen anderen Grund.
Auf jeden Fall hatte ich (in "weiser" Voraussicht) zum Hören die Hochtöner ebenfalls verpolt angeschlossen, damit habe ich aber
unwissentlich beide Lautsprecherchassis wieder in die gleiche Phasenlage gebracht.
Die Frequenzweiche verursacht aber eine Phasendrehung zwischen den beiden Chassis, deshalb muß der Hochtöner eben "falsch herum" angeklemmt werden.
Nachdem ich diesen Fehler beseitigt hatte und auch beide Lautsprecher inzwischen identisch verkabelt sind (das besagte "überlange" Kabel der einen Box reichte für beide) ging's erneut zum Hören.
Aus 30/30 mm Vierkantrohr hatte ich zwischenzeitlich noch zwei 30cm hohe Ständer geschweißt, darauf stehen die LS 5/8 inzwischen.
..tja.. was soll ich groß sagen..
Das Ergebnis ist einfach Klasse, die Dinger machen richtig Druck, haben eine enorm klare Art und Weise der Wiedergabe
..und das alles mit einer großen Selbstverständlichkeit, da wird auch Langzeithören nicht langweilig oder lästig.
Tiefbass mit richtig Druck, tolle Dynamik..dazu eine sehr gute Stimmverständlichkeit..
Meine aktiven Isobariks haben einen echten Konkurenten bekommen..
..die Bricks werden aber trotzdem nicht verkauft, Anfragen zwecklos.
VG
Hanno
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