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		Hi, 
zuallererst möchte ich mich bei Detsi Bell, hf500 und Frankie für ihre Hilfe bedanken   
Leider bin ich der Lösung des Problems nicht näher gekommen. Ein Hochtöner der im Betreff genannten Boxen hat bei der Messung von Pol zu Pol leider einen Widerstandswert, der gegen unendlich geht. Ich kann leider auch nicht herausfinden, ob die Spule oder die Zuleitungskabel betroffen sind. Ein Kratzen der Spule ist nicht zu vernehmen (wenn die Membran manuell ausgelenkt wird), aber ich will nicht ausschließen, dass ich was überhöre, die Aulenkung ist dafür zu klein. Die Frontplatte vom Magneten zu trennen gestaltet sich auch schwierig, dazwischen ist in der Fabrik massig Kleber eingesetzt worden... . 
Wer jetzt al  so Lösungsansätze oder sogar Ersatzteile hat: Immer her damit!
 ![[Bild: Yhss4rM.jpg]](http://i.imgur.com/Yhss4rM.jpg)  ![[Bild: X4uXOKZ.jpg]](http://i.imgur.com/X4uXOKZ.jpg) 
		
	 
	
	
	
		
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		Ich hatte das auch mal bei einem Grundig Hochtöner. Meiner war aus der SL1000. Da war dieser kleine Draht abgerissen. Das kannst Du ganz gut mit einer Lupe kontrollieren. ![[Bild: grundig04.jpg]](http://www.ichwillinsinternet.de/projekte/grundigsl1000_restaurieren_1/grundig04.jpg)  
Dieser Draht, lässt sich mit etwas Lötzinn und einer ruhigen Hand flicken.
	
		
	 
	
	
		Danke Norman,
 werde ich gleich mal kontrollieren!
 
		
	 
	
	
		versuch doch mal die Frontplatte vorsichtig abzunehmen.Falls Kleber drann ist vorsichtig mit Skalpell o.ä. einschneiden, und beim abheben kann es sein das die Frontplatte vom Magneten stark gehalten wird. Kaputt ist er ja so oder so.
 
		
	 
	
	
		moin,  
also das mit dem Löten geht von Außen so wie ich das sehe . Hatte ich auch mal bei meinen Aktiv 40 machen müssen und war gar nicht schwer  
Wenn nicht Grundig Boxen findet man genug im Netz z.B. Grundig 650 haben die gleichen MT und HT .
 
Gruß Jürgen
	
		
	 
	
	
	
		
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		 (06.12.2013, 14:41)wallie schrieb:  Wenn nicht Grundig Boxen findet man genug im Netz z.B. Grundig 650 haben die gleichen MT und HT .
 Gruß Jürgen
 
Moin, 
sicher? 
die Passivboxen haben 4 Ohm Chassis, die Aktiven MT und HT mit 6 oder 7 Ohm, damit hier deren Verstaerker nur 20W leisten. Die 40W fuer den/die TT haben ihre Ursache aus den 3 oder 4  Ohm der Chassis. Die Verstaerker sind ansonsten identisch. 
 
73 
Peter
	 
		
	 
	
	
		Man kann durchaus statt des originalen 6 Ohm Chassis eins mit 4 Ohm nehmen und einen Widerstand von 1,5 oder 2,2 Ohm in Reihe schalten.
	 
		
	 
	
	
		    Frank: Daran habe ich auch gedacht, aber ich dachte, der komplexe Widerstand der Spule und der ohmsche Widerstand würden die Parameter der Frequenzweiche zu sehr verändern. Einen Versuch ist es wert. Darf ich auf Dein Angebot zurückkommen    ?
	 
		
	 
	
	
		Der Unterschied ist so gering, dass er absolut unhörbau sein wird, Jörg. Klar, du kriegst ihn.   
		
	 
	
	
		Super, danke! Dann werde ich jetzt erst einmal Picofuses ordern... .
	 
		
	 
	
	
		 
na bitte    
Den Widerstand hatte ich vergessen   aber es geht. 
Ein Bekannter hatte auch defekte HT in der Aktiv-Box 40 Prof. und hatte dann von mir die HT der Grundig 650 genommen. Bei meinen hatte ich das gleich Problem mit dem Käbelchenund ich habe es sehr sehr vorsichtig gelötet.Die Schwierigkeit bestand darin, dem dünnen Käbelchen seine gummiartige Schutzschicht und das Käbelchen balnk zu machen.
 
Pfrimelarbeit halt
 
Gruß Jürgen
	 
		
	 
	
	
	
		
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		 (06.12.2013, 19:18)backinblack schrieb:     Frank: Daran habe ich auch gedacht, aber ich dachte, der komplexe Widerstand der Spule und der ohmsche Widerstand würden die Parameter der Frequenzweiche zu sehr verändern. Einen Versuch ist es wert. Darf ich auf Dein Angebot zurückkommen  ? 
Der Kondensator ist beim Hochpass massgeblich. Und der sieht Spule und Widerstand als eine Summe. 
Und nimm´ mehrere Widerstände parallel (Da natürlich auf den Wert achten), die meisten können ja nominell nur 5 oder 9 Watt ab.
	 
Gruss, Harry
 --
 “Romanes eunt domus!!”
 
		
	 
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		Hi!
 Laut einem recht ausführlichen Restaurationsbericht hier im Forum haben alle Töner der aktiven Grundigs eigene Verstärker, mit zugehörigen Pegelstellern in der Weiche. Ein Vorwiderstand ist also eigentlich nicht nötig, es würde reichen, den Regler passend einzustellen.
 
 Die Idee ist aber trotzdem gut, mit 1Ω bekommt der Hochtöner in etwa die gleiche Leistung wie vorher. Ein 5W-Typ reicht völlig.
 
 Jörg, wenn Du dann einen Ersatz bekommst, kannst Du den defekten gern zu mir schicken. Wenn ich dazu komme schau ich mal, ob sich noch was machen läßt. Der Kleber am Magneten ist übrigens echt schwer zu knacken, bei HT aus Audioramas habe ich mir fast einen abgebrochen.
 
 Gruß: Detsi
 
		
	 
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		07.12.2013, 07:51 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2013, 07:52 von Stereo-Tüp.)
		
	 
		 (06.12.2013, 23:13)Detsi Bell schrieb:  Die Idee ist aber trotzdem gut, mit 1Ω bekommt der Hochtöner in etwa die gleiche Leistung wie vorher. Ein 5W-Typ reicht völlig. 
Das ist der Punkt, bei dem ich immer Paranoid bin. 
Ich weiss, bei der Reihenschaltung fließt durch alle Widerstände der gleiche Strom, also liegt die höhere Leistung am HT an, 
aber blöderweise erhitzen sich die Widerstände im Betrieb, gerade umso mehr, je weniger die nominelle Belastbarkeit ist. Und damit steigt deren Widerstand, was wiederum mehr Hitze heisst.
 
Deswegen lieber 2x 2 Ohm/9Watt parallel - meiner Paranoia zuliebe (Einmal DSM 25 FFL killen reicht...). Kost´ doch nix.    
Gruss, Harry
 --
 “Romanes eunt domus!!”
 
		
	 
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		07.12.2013, 10:48 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.12.2013, 10:49 von JackRyan.)
		
	 
		Ich hatte nach der Reparatur meiner Aktiv 20 auch übergangsweise einen 4Ohm Hochtöner verbaut. Den habe ich mit einem 2.2 Ohm 2W Vorwiderstand ausgerüstet. Das reicht völlig.Die Widerstände werden ja nur warm, wenn da die ganze Zeit konstant Strom fließt. Das ist aber im Normalbetrieb nicht der Fall.
 Da fallen einige mW an Verlustleistung an.
 
 Mal eine worst case Betrachtung:
 
 Endstufenspannung: ca. 20V
 Impedanz HT: 4 Ohm (mal als Widerstand angenommen, Impedanz ist ja frequenzabhängig)
 Vorwiderstand: 2 Ohm
 
 Legen wir die gesamten 20V an, dann fließt ein Strom 3.33A. Macht am HT eine Verlustleistung von 44W und am Widerstand von 22W.
 Beide sind hier sofort defekt, das überlebt der dünne Schwingspulendraht keine Sekunde.
 
 Ich habe einen defekten Hochtöner aus den Aktivs zerlegt, Bilder mache ich noch.
 
 Darum flinke Sicherungen einbauen!! In meinen Aktiv 20 und 30 halten 500mA für HT und MT auch bei hohem Pegel durch.
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hier habe ich mal Fotos von einem zerlegten HT von einer passiven Grundig 1500 Box. 
Die HTs sind nämlich auch defekt. 
Was kann denn die Ursache sein bzw. was könnte man hier evtl reparieren?
 ![[Bild: IMG_1564.jpg]](http://s28.postimg.cc/jflisxdxl/IMG_1564.jpg)  ![[Bild: IMG_1565.jpg]](http://s28.postimg.cc/plrkdex8p/IMG_1565.jpg)  ![[Bild: IMG_1566.jpg]](http://s28.postimg.cc/ouyu7muvd/IMG_1566.jpg) 
Gruß, 
Joey
 
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		So, ich habe mir jetzt mal den HT genauer angeguckt, um überhaupt zu verstehen, wie sowas funktioniert.Wenn ich das richtig sehe, dann sind die beiden kleinen Drähte auf der Oberseite die beiden Ende der Spule.
 Daher kann der HT auch nicht funktionieren, wenn einer der Drähte ab ist.
 
 Wenn ich Messe, muss dann ein funktionierender Lautsprecher nicht immer Durchgang haben?
 Und so auch den entsprechenden Widerstand?
 Komisch ist nur, dass wen ich direkt an der Spule messe, ich keine Durchgang messen kann? Ist das so richtig?
 
Gruß, 
Joey
 
"Spaß ist, wenn man trotzdem lacht!"   
		
	 
	
	
	
		
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		Bei mir war der Draht irgendwo auf dem Spulenträger durchgebrannt. Da kann man nichts mehr machen, nur Ersatz besorgen.  
Sollte der Draht außen an der Kalotte gerissen sein, kann man das meist wieder reparieren:
 ![[Bild: ersatzmtzgdo4.jpg]](http://abload.de/img/ersatzmtzgdo4.jpg) 
		
	 
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	  • Tom 
	
	
	
		
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		08.12.2013, 18:46 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.12.2013, 18:47 von beetle-fan.)
		
	 
		Tja, bei mir scheint der Draht irgendwo an der Spule kaputt zu sein.Ist die Spule eigentlich mit irgendwas vergossen/imprägniert?
 Mich wundert es, dass wenn ich die Messspitzen direkt an die Spule halte, ich nix Messe.
 
Gruß, 
Joey
 
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		Das dürfte lackisolierter Draht sein.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		08.12.2013, 19:21 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.12.2013, 19:24 von Detsi Bell.)
		
	 
		So ist es, und anders kann es auch nicht sein. Wenn die Drähte nicht isoliert wären, gäbe es ja einen Kurzschluss vom Anfang bis zum Ende der Wicklung. Der Strom würde auf direktem Weg hindurchfließen, anstatt im Kreis herum.
 An dem HT da oben kann ich so auch nix erkennen, außer das er wohl nicht überlastet wurde. Da gäbe es wohl noch eine Chance zur Wiederbelebung.
 
 Detsi
 
		
	 
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	  • Trötenreiter 
	
	
	
		
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		Sorry, bin nicht so bewandert mit diesem ganzen Strom- und Spannungszeugs    
Ich habe mittlerweile festgestellt, dass der Draht GENAU auf Höhe der Membran ab ist ... so richtig dumm, da kann ich anscheinend wirklich nix mehr machen   
Außerdem muss ich mal meine Lupe suchen, meine Augen sind zwar gut, aber das ist zu klein für mich.
 
Danke für die Infos!
	
Gruß, 
Joey
 
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		Aber auch dann kann man noch was machen, z.B. eine Windung derSpule abwickeln und neu anlöten. Schick ihn doch einfach zum Kollegen
 Detsi Bell, der wird es schon richten.
 
 Gruß aus Stadthagen
 Holger
 
		
	 
	
	
	
		
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		 (06.12.2013, 23:13)Detsi Bell schrieb:  Der Kleber am Magneten ist übrigens echt schwer zu knacken, bei HT aus Audioramas habe ich mir fast einen abgebrochen.
 Gruß: Detsi
 Moin Detsi und alle Interessierten,
 
beim lesen gerade ist mir ein Gedanke gekommen, im Dual Board hatte mal jemand eine Blende aus sehr dünnem Alublech (oder so) mit Hilfe einer Gitarrensaite entfernt. 
Stelle mir vor, dass das auch hier gut funzen könnte!   
Noch besser sollte das funzen, wenn man den Draht vorher heiß macht und so den Kleber löst.
 
Grüße Jens
	 
German Vintage HiFi
 
		
	 
	
	
	
		
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		Hi Jens,
 Es sollte auch ohne Gitarrensaite gehen.
 Einfach vorsichtig den Magneten hin und her bewegen.
 Er sollte sich dann allmählich lösen.
 Ging bei mir jetzt schon mehrfach einwandfrei.
 
Gruß, 
Joey
 
"Spaß ist, wenn man trotzdem lacht!"   
		
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