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09.01.2025, 13:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2025, 08:25 von nice2hear.)
WILLKOMMEN AUF SEITE 200 IM TUNERTHREAD!
Schade, dass der TE Karl 2015 das Forum verlassen hat, war damals im April 2010 ne gute Idee dass wir hier unsere Radios vorstellen, zeigen, kommentieren, usw...
Poster 2, damals Stormbringer, unser Flensburger Kollege Peer, ist nun auch länger weg. Sonst auch nen paar gute Forenuser (bulletlavolta aka Michael odervTimo die alte Schlafmütze ) auf der ersten Seite zu sehen, Wilfried sollte mal wieder hallo sagen (im Thread), Siamac und Jianni waren auch auf Seite 1 dabei, Jörg der Wickinger ab Seite 2, Kimi auch, und (zum Ende) auch bei mir Seite 2 der Start in die Tunerwelt....
Ende Seite 2 und Anfang Seite 3 eine seltene Postingreihenfolge: die beiden bodi-Brothers nacheinander, 69 (Marcus) erst, 61(Joachim) danach. Und dann Manis legendäres Posting
(22.04.2011, 20:21)Mani schrieb: isch abe gar kein Tuner
(Eigentlich feiert man ja eher die 250, aber das dauert mir nun zu lange.)
Hoffe, dass gerade auf dieser Seite nochmal eure Highlight gezeigt werden, denke, Arnold bereitet schon was vor..
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Start nun mit einem nicht so weit verbreiteten Tuner aus Taiwan, Vorgeschichte ist ja von der Vorseite bekannt..
jetzt mit überschaubarem Aufwand schon wieder ganz passabel...
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Bref wirkt Wunder...
Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin)
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der sieht wieder super aus!
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• nice2hear
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10.01.2025, 11:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2025, 11:31 von nice2hear.)
eigentlich könnte die Schachtel ja wieder zu und für weitere Aufgaben vorbereitet werden..
ABER, dem aufmerksamen Beobachter ist bei den gezeigten Bildern aufgefallen, dass die angezeigte Frequenz +5 (also 50kHz) über der richtigen Frequenz liegt.
Merkt man auch beim Sendersuchlauf, stoppt nicht genau auf der Frequenz.
da sollte man doch was tun können... ach ja
(05.01.2025, 08:42)Gorm schrieb: hier wie immer: Quadraturdemodulator nachstellen, der steckt in dem IC202 LA1267. An dem hängt an Pin 6/7 ein Bandfilter, dessen erster Schwingkreis am IC, vmtl. T201, ohne Senderempfang etwas nachgestellt werden muß. Normalerweise wird die Spannung über dem Filter auf 0mV gestellt, hier sind im SP keine Testpunkte zum Anschluß eines Voltmeter angegeben(TP2 könnte passen, TP3 gehört eher zu AM), entweder über R218 messen oder möglichst die Kernstellung kennzeichnen/merken und nur ganz wenig verstellen. Anschließend sollte der Suchlauf auf der exakten Sendefrequenz stoppen.
beim WQT-120 sieht diese ZF/Demodulatorstufe so aus, statt IC202/LA1267 hier IC001, ein NEC µPC1167C:
hat sogar Messpunkte dazu, siehe gelber Pfeil, ohne Pxx Bezeichnung..
und T201 aus Lars seinem Luxman heisst hier IF T02. dort nun "Richtung 0V" einstellen und .... geht. nun korrekt 93.2MHz oder 100,5MHz für die WDRs hier, oder 102,6MHz für NDR.. schont die kleine +5 im Display
Edit, vom 120 hab ich keinen Schaltplan gefunden, vom baugleichen (oder sehr ähnlichen) WQT-220 aber einen beim radiomuseum.org, durfte den auch downloaden auf Anfrage.
Ist aber leider in sehr "magerer" Qualität, lesen (wie BE Bezeichnungen) kann man da kaum was.
Aber egal, war ja auch so zu finden...
Beschaltung übrigens ähnlich dem Technics ST-G50 auf Seite 195, dort unteres Bild: https://old-fidelity-forum.de/thread-794...pid1668810
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ich finde es toll, dass bei diesem Tuner die Leiterbahnen auf der Oberseite aufgedruckt sind. Das ist ungemein hilfreich bei der Signalverfolgung.
Gruß Lars
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• nice2hear, HiFi1991
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12.01.2025, 14:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.01.2025, 14:35 von nice2hear.)
Lars stimmt, das ist gut für den Service, genau wie die "Deckelöffnungen" unten um an die Lötseite zu kommen.
Nun ist der Deckel wieder drauf auf dem Wangine WQT.. und lüppt wie neu...
und wo er da so "auf dem Geraffelstapel für Tuner" steht, kann ich als "Page 200 spezial Edition Post" den (zweigeteilten) Stapel zeigen.
obere Etage: in der Mitte der Technics ST-S7 Flachmann... unten der reine FM Tuner Studer A-764 (STudioversion vom Revox B 260) oft in Sendercontrol-Systemem im Einsatz.. gewesen.
unteres Tunerregal:
von oben nach unten: Technics ST-G7, Cambride Audio azur 640T DAB/FM Tuner [mit Ersatzdisplay wg Defekt], K enwood KT-1100 da kam ich nicht ans STromkabel, darum AUS.
Alle haben eine kleine Forum-Vergangenheit, die hier auch irgendwo (tlw in extra Threads) beschrieben ist. A-764, ST-G7, KT-1100 sind von OFF Usern zu mir bekommen, beim CA 640T immerhin das blaue Ersatzdisplay.. und beim ST-S7? zumindest ein "der ist gut"-Tipp vom Martin aka campa..
Dies sind die aus meiner Tuner-Liste (siehe post #4.914 vor 3 Seiten) FETT eingetragenen, die nicht irgendwie im Betrieb sind.
DIe 5 anderen, u.a. der ASC (Kücke) AS 3100 aus der Kette im Wohnzimmer, werden hier und da regelmässig oder unregelmäßig gehört.
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15.01.2025, 10:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.01.2025, 10:16 von nice2hear.)
weiter geht es mit einem DUAL CT 700RS Synthie (91-94 lt. wiki) in Version "Champagner" mit dem Fehlerbild des VK "lässt sich nicht einschalten"
erste Schnelltest nach Eintreffen bestätigte das, sah irgendwie tot aus,. keine LED leuchtete (hat er auch garnicht), LCD zeigte nix an.
sicherheitshalber hatte es der VK auch seitlich auf dem Deckel vermerkt.
dann schauen wir mal rein
Ist Teil einer (fernbedienbaren) DUAL Anlage aus Dual CV 600RC, CT 700RS, CD 100RS, CC 850RS.
je nach Licht sah man am LCD, welche Anzeige"Daten" es grundsätzlich beherrscht. alles was der Tuner kann da, keine LEDs zusätzlich notwendig.
Keine Miniplatine, schon etwas drin, FE von MITSUMI (weit verbreitet zu der Zeit) im erwarteten Ausmaß.
Hochvolt-/Netzspannungsteil mit Abdeckung vor versehentlichem Berühren geschützt, die Extrasteckdose für nen 2tes Gerät (max. 100W) mit ner extra 1A Sicherung abgesichert, dies Gerät selber auch auf der Netzseite mit ner 63mA Glassicherung, Version Träge.
Zoom zeigt auf der Platine Technik aus dem Anfang der 90er Jahre. Interessant oben rechts zwei 75OHM FM Eingänge.
ICs von diversen Herstellern, Hitachi, Motorola, Philips,... und " unseren Diskriminatorkreis" erkennen wir auch schon, gell?
ob DUAL den noch selber im Schwarzwald entwickelt hat? Glaube eher an Zukauf von einem asiatischen OEM..
ich meine ältere DUAL CT Tuner sind schon developed/made in Germany* hier weiss ich nicht.
* das steht so nicht auf der Rückseite, nur "DUAL GmbH Germany" neben dem netten FTZ Prüfzeichen.
Service Manual gibt es bei hifiengie, elektrotanya,.. nee, auf dual.de selber!
ob wieder auf einen "Kurzschluss im Niedervoltnetzteil" rausläuft?? Antwort ist NEIN.
Erste Messung an nem 3,3Ohm/2 Watt Vorwiderstand (wg. guter Erreichbarkeit) nach dem 2weg-Gleichricher:
alles paletti, Strom geht, Sicherung u. Trafo u. GR Dioden u. 2.200µF Siebelko ok.
im ausgeschalteten Zustand sind es 30V.
(der Netz- bzw besser Powerschalter sitzt im Niedervoltteil des Netzteils, sogar nach dem 7815 /also 15V Stabi-IC auf dem Kühlkörper)
Bedeutet, der Tuner verbraucht nach dem Einschalten " Strom im üblichen Umfang"...
wer es genauer wissen will, bitte ohmsches Gesetz I=U/R anwenden: am o.g. R fallen 560mV ab.
Und hinter dem 7815 Stabi, damit vor/nach dem Powerswitch liegen korrekt 15,4V an.
Heisst VK Diagnose "lässt sich nicht einschalten" ist so nicht richtig... Schalter ist in Ordnung.. Aufkleber kann ab.
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Vielleicht ist nur die LCD Beleuchtung ausgefallen, dann schaut die Kiste tot aus.
Viele Grüße
Lukas
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• nice2hear
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...der Meinung bin ich ebenfalls, zumal es zwei Glühlämpchen mit je 12V/100mA Parallel sind, die durch den Widerstand R613 bestromt werden.
In deinem Platinen Bild, unten links der zweifache Weiße Stecker und der grünlich schimmernder Widerstand sind die Kontaktstellen der LCD-Beleuchtung.
An dieser Buchse sollten dann ca. 12 V/DC anliegen.
M.f.G.
harry
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• nice2hear, HiFi1991
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15.01.2025, 17:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2025, 09:48 von nice2hear.)
Und die 12 Punkte gehen an lukas u. radioharry.. Da hat wohl jemand in den Schaltplan geschaut....
diese meint harry
Diese Art von LCD benötigt "Flutlicht von hinten" über das weisse Kunststoffkästchen.
Der aufmerksame Beobachter erkennt auf dem Nackigbild, dass ich (nachdem klar war dass der Stromverbrauch im groben Normalbereich liegt), den Tuner über nen Audiokabel mit nem Amp u. ne grüne Messkabelantenne angeschlossen habe.
Bingo, schon war "rosa Rauschen von 87,5MHz" zu hören. und 2 Sekunden nach Drücken der Tuning-Up Taste dann WDR5 (90,6MHz bei uns hier) .
Nun mal sehen was der Lampenkasten so hergibt.. Ggf auch LEDs mit angepasstem R613.
Doku folgt morgen.
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• runback, timilila, HiFi1991
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16.01.2025, 10:12
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2025, 17:52 von nice2hear.)
dann wollen wir mal sehen, ob wir "Licht ins Dunkel" bringen können.
vielleicht ne LED-Taschenlampe einbauen
das reicht nur "für die Mitte", die Seiten gehen leer aus. Das "Licht" muss in den Kasten, davor reicht nicht.
kann nun natürlich orig. 12V/100mA T1 1/4 Lampen ordern, will aber ja eigentlich auch Restbestände leeren.
neben diversen größeren Lampen oder solchen mit Gewindefuß wäre dies in klein mit Lötanschlüssen da:
nur jeweils eine 12V/60mA (die täts ggf wenn 2 da wären) u. 14V/40mA (mit R613 Änderung eher zu dunkel bei dem STrom)
oder kleine weisse 3mm LEDs.. die gingen wohl mit R613 Anpassung
oder klassische normale 5mm LEDs "von früher" in Grün? Aber ob die genug Licht generieren?
Wo das LCD anyway grün leuchtet** wäre es zumindest nen Versuch wert, da die Tüte "am vollsten" ist...
hier die Daten einer Standard-LED
Code: Diese bedrahtete LED ist zuverlässig, robust und eignen sich für sehr viele Standardanwendungen.
Bei PWM-Anwendungen sind mit den Leuchtdioden Spitzenströme von bis zu 220 mA möglich.
Farbe: grün diffus. Lichtstärke: 110 mcd. Abstrahlwinkel: 22°
Durchlassspannung: 2,1 V. Durchlassstrom: 50 mA. / max. Durchlassstrom:220 mA
Verlustleistung @ Ta = 25 °C: 105 mW
** wobei mir da gerade das "CT_700RS Katalogbild" von DUAL auf hifiwiki einfällt...
Bildauszug von hifiwiki.de
2farbiges Display?? rot/gelb statt grün?? Das ist doch Fake. Gabs Photoshop schon 1991??
.....................................
nach ner kurzen Biopause geht es weiter.
das mit der grünen 5mm Standard-LED war schnell erledigt.... zu dunkel. so gut 100 mcd (milliCandela) Lichtstärke reicht bei weitem nicht.
Sie sollen für sich als Anzeige leuchten, aber nicht zur Ausleuchtung geeignet.
weil genug in der Tüte waren hab ich eine geopfert und xx Sekunden mit 200mA "gepowert".. Licht reichte auch dann nicht, und am Ende ist sie
gestorben und darf mit den kaputten Lampen in den Restmüll. Haken dran
also die 3mm LEDs mit immerhin 2800 mcd diffusem weißen Licht, erst mal eine rechts
Zum 22Ohm R613 mal 560 Ohm in Reihe dazu, ergab an den 15.5V nen Strom von 21,5mA.
Und Überraschung, DOCH 2farbig! Mitte zwar nicht gelb sondern grün, aber an den Seiten tatsächlich rot Anzeige, zB für STEREO, wie sich das gehört.
Das muss ich doch mal von hinten ansehen, also (nach einlöten der 2ten LED und R+ auf 330 Ohm runter) weissen Lichtkasten ab
da erkennt man gut, dass das LCD-Glas zweifarbig eingefärbt ist. Dahinter war ein "Diffuserpapier", was aber leider durch die jahrelange Heizung der Miniaturlampen
sehr brüchig geworden ist, Teile schon abgefallen.
mal sehen, was ich da mache. Backpapier? ist aber eher bräunlich. ganz weglassen und LEDs dunkler "fahren" und/oder weiter im Kasten zurück?
mal sehen, was da gut kommt.
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16.01.2025, 14:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2025, 14:18 von nice2hear.)
so, LEDs doch Platinennah hinten im "Kasten" und damit nicht zu nah am LCD Display ist schon mal der richtige weg.
sieht doch schon mal ziemlich gut aus.
direkt von vorne erkennt man dass die LEDs trotz "diffus-Variante" Punktstrahler sind.
Mono / Hi-Blend werden halt auch sichtbar, was durch das Diffusorpapier verhindert würde..
Jetzt nicht Katastrophe, aber... hat jemand ne Idee??
Wenn ich die LEDs dunkler drehe (STrom begrenze) werden die roten Schriften an den Seiten auch dunkler..
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16.01.2025, 14:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2025, 14:38 von JayKuDo.)
Hallo Peter,
ich habe auch schon vor diesem Problem gestanden. Displaybeleuchtung eines Nakamichi MB-4s, Original ist dort auch eine Skalenbeleuchtung nach klassischer Art mit dem roten Farb- "Pariser" verbaut gewesen. Der Vorbesitzer hat dort nur eine Grüne LED eingesetzt. Bei meiner Suche bin ich dann auf LEDs gestoßen mit zylindrischer Form und nicht die Kalottenform, sondern einfach mit einer kegelförmig Vertiefung. Das sorgt für einen viel breiteren Abstahlwinkel und man hat nicht diese Spotwirkung. Der Lampenkasten ließ sich auch nicht von dem LCD-Element trennen ohne die Gefahr auch das zu beschädigen.
Die LEDs hatten durchgeschnitten quasi die Form des Buchstaben 'M'.
Evtl. Könnte auch eine mit flachem Kopf funktionieren
Ich weiß noch das ich auch mit mehreren 3mm LED in paralleler Schaltung experimentiert habe und dann hatte ich 3 Spots und für noch mehr LEDs hatte ich keinen Platz ohne auch den Lampenkasten zu bearbeiten.
Gruß Jürgen
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• nice2hear, timilila
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16.01.2025, 17:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16.01.2025, 17:46 von nice2hear.)
Hi Jürgen, danke für die Tipps.
ja, wenn der DUAL Tuner ja meinen schwatten ASC Kücke ablösen sollte, würde ich sicher noch das ein oder andere investieren um ne besserer Lösung zu finden.
Aber so, und er ist kein Nakamichi, wo er sicher bald weiterreisen darf, soll es "überschaubar" sein..
mal sehen, mit was für nem Papier ich mal teste... früher gabs dieses Butterbrotpapier zum Einpacken, das war weiß.
und dank LED wird es ja nicht mehr warm "im Kasten"..
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• timilila
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Hallo Peter,
hast Du schon einmal in Betracht gezogen, die LED am Kopf mit einem Facettenschliff zu versehen? Mit etwas Schmirgelpapier und einer Nagelfeile ließe sich mit Sicherheit eine bessere Streuung erreichen.
Gruß Jürgen
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moin Jürgen, welche Form des "Facettenschliffs" wäre am Besten? Nicht oben einfach "platt" machen also plan feilen?
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17.01.2025, 19:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.01.2025, 19:59 von JayKuDo.)
Hallo Peter,
Stelle Dir mal die verschiedenen Formen eines Edelsteinschliffs vor. Diese verschachtelten Prismen sind ja für die entsprechende Lichtverteilung & Brechung entwickelt worden. Es muss sicher nicht absolut präzise sein. Ich würde einmal die Front etwas plan schleifen und dann erst mit 6 Flächen im 45 Gradwinkel zur Längstachse versuchen.
© Edelsteine.at
Ob so viele Flächen für die gleichmäßig Lichtbrechung notwendig sind kann man leider nur im Versuch ermitteln.
P.s. Einfach planen, das konzentriert die Bündelung noch eher. Meine LEds hatten diese Bohrung, damit das Licht auch zur Seite (90 Grad) reflektiert wird und in der Strahlrichtung auch kein blinder Punkt entsteht.
Gruß Jürgen
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18.01.2025, 13:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.01.2025, 13:28 von nice2hear.)
oha, mehrstufiger Schliff an ner 3mm LED? ich fürchte das überfordert mich Grobmotoriker.. (haben die Woche gerade unseren Kirschbaum mit ner Semiprofi STIEHL gefällt....)
bin dann mal im Keller an "Muttis Basteltüte" gegangen und mir ist das gute alte Pauschpapier von damals in die Hände gefallen..
Lässt sich mit ner Schere super bearbeiten und
ich denke damit kann ich und der, der den DUAL gerne dann mal weiterbenutzen möchte gut leben. (Also nen Steifen ist hier schon einoperiert)
überlege noch, ob ich den STreifen "auf die Displaymitte" beschränke, also die roten Bereiche wieder "freimache".
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Da sieht schon besser aus, dass Du hier nur eine 3mm LED verwenden kannst habe ich überhaupt nicht gelesen. ich bin bei meinen Vorschlägen immer von einer 5mm ausgegangen. Die kleineren LED bündeln erfahrungsgemäß noch stärker.
Dann ist die Lösung mit dem Papier schon einfacher.
Gruß Jürgen
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Wochenendeende, und dann das
nachdem ich den 3ten Tuner hab ziehen lassen ist eben beim Rausziehen tatsächlich doch einer hängen geblieben. technisches Versagen am Tablet?
Wieder so nen Flachmann, aber den hab ich noch nie gesehen, obwohl mir die japanische Marke in Bezug auf Tuner schon lange gefällt.
So von hinten wirklich sehr unauffällig..
Auch nen SM find ich nicht bei den Verdächtigen.. soll aber ok sein, aus einem Familien-"Erlass" wg. Kein Platz
Bin echt gespannt was da kommt.
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21.01.2025, 11:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2025, 15:52 von nice2hear.)
bringen wir die DUAL CT 700RS Story mal zu Ende..
türlich habe ich auch (ohne eigentlichen Bedarf) den Diskriminatorkreis abgestimmt.... kost ja nix.
Gab Meßpunkte TP3 u. TP4, über einem 1K Widerstand (R123). Mit L102 wird gg. 0V justiert.
wo ich gerade den Kühlkörper sehe, bei der "Temperaturfühlprobe" wackelte der leicht... Löststellen?
da kommt auch beim CT diese servicefreundliche Deckellösung gut.
Lötseite der Platine easy erreichbar.
guggst du genau hin
jupp, 2 der 3 Lötpunkte am 7815 Stabi nicht gut Wackeln führte zwar noch nicht zum "Stromausfall", aber direkt nachgelötet.
Für die Interessierten und NAchrechner, am 3,3Ohm Vorwiderstand vor dem 7815 Dreibeiner fallen nun im Betrieb mit den 2 LEDs 612mV ab. kann jeder gerne die STromaufnahme ausrechnen..
was fiel mir noch beim CT 700RS auf?
2 FM Antennenbuchsen! (neben dem Defekt einer der Gründe warum er hier ist) das haben sonst nur gute Tuner, Mittelklasse-, EInsteigerradios eher nicht.
eine für "normale" Antenne (hier links) und eine (rechts) für Cable, also Kabelfernsehanlagen (wo auch analoges UKW rüber kam .. damals).
Gibt aber vorne (und hinten) keinen Antenne A / B Umschalter... wie es mein STuder oder Technics ST-G7 oder ACS hat.
Schaltplan zeigt das so:
also einfache Lösung, für Kabelanlagen mit oft hohen Signalpegeln ist ein 330 Ohm Vorwiderstand vorhanden.
Heisst in der Praxis: besser nur einen Eingang nutzen, Parallelbetrieb dürfe je nach Senderfrequenzen Kuddelmuddel geben.
Hab (auch bei Dual.de) keine Bedienungsanleitung gefunden, weiss nicht, was dazu dort steht.
was noch? ahh, d er Name.
700 RS könnte vermuten lassen, dass ein D fehlt und der Radio RDS Sendererkennung kann. ist aber nicht so.
Sendernamen (bis 4 Zeichen) kann/muss man manuell über die up/down-Tasten eintippen, kann die aber auch auf die "Stationstasten" mit abspeichern. hier ein Demophantasiename .. rot unten rechts im Display
Nochwas? ja, die 16 senkrechten Balken bei der Signalanzeige deuten auf "gute Feinabstimmbarkeit" hin, ist aber ein Fake, immer 4 sind zu einer "Gruppe" zusammengelegt, Senderstärke also in 4 Stufen dargestellt, hier der 100kW WDR von vor der Haustür...
da inzwischen auch dank Forenschwarmintelligenz der "nicht Einschaltbar"-Aufkleber an der Deckelseite rückstandslos entfernt werden konnte, kann der Deckel wieder drauf...
Bisschen erinnert mich der DUAL an den ein oder anderen Onkyo Tuner.. nicht die mit den xx Einzellämpchen.. eher so der T-4211 (hat ich mal, ist aber seit xx Jahren wech)
Mal sehen, wo der Dual dann demnächst ne neue Heimat findet..
(Verschenke Anzeige spar ich mir, war beim Nikko u. TFK HT ja auch nicht zielführend. Wer den WANGINE o. DUAL gerne hätte, PM me)
"We learned more from a three minute record than we ever learned in school" , Bruce Springsteen in "No surrender" played als Song 2 im Mai 2013 in Hannover
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Gestern, 10:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 10:22 von nice2hear.)
gerne darf auf dieser Jubiläumsseite auch jemand anderes was Tuner zeigen.. aber warten alle auf Post #5000, is klar.
gestern konnte ich den Nachbarn vom Nikko von vor wenigen Wochen abholen.... also aus dem selben Ortsteil um die Ecke.
Ist also nicht der aus der Bucht von #4.995 oben, der kommt per Götterboten.
ein TOSHIBA ST-335 von Ende der 70er Jahre aus Erstbesitz, war 20 Jahre ungenutzt eingelagert, braucht auch nen Brefbad um wieder hübsch in silber zu glänzen.
der klassische Analogtuner gefällt mir mit den 2 Instrumenten optisch noch besser als der Nikko mit den LEDs.
Und dann noch nen KIppschalter für Power
hier hatte auch der Besitzer keine Sendermarkierung auf Skala oder Front hinterlassen juhu..
Schauen wir auch hier mal rein
gängige Einsteiger-/Mittelklasse Radio aus der Zeit, 2 SANYO LA ICs, Rest alles Transistoren.
AUdiokabel mit Cinchsteckern direkt verbaut, könnte nen paar cm länger sein.
Aber damals standen alle Anlagenkomponenten oft aufeinander..
Zoom auf das Frontend, das hier einen großen Teil der Platine belegt
einfache 3Gang Drehko-Technik für FM/UKW, Antenne noch nicht mit Koaxbuche sondern Schraubklemmen,
alles gut für einen einfachen Abgleich erreichbar. Ein Plus für den sensiblen Oszillatortrimmer mit Kunststoff"schraube", heisst nen Metallschraubendreher hat keinen negativen Einfluss.
Dass er funktioniert, auch alle Lampen nach ca. 45 Jahren , sieht man auf den ersten Bildern.
Neben der Reinigung größte Baustelle... die 4 Füße fehlen.. schon so kleine 25x10mm Gummidinger geordert.
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Moin,
hab mal ein paar Bilder gemacht, so gut es am Abend halt so geht.
GRUNDIG T-9000
Grüße
Arnold
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Gestern, 21:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 21:35 von nice2hear.)
Arnold, das ist wirklich ein ganz feines Teil. Da haben sich die Grundig Ingenieure in der zweiten Hälfte der 80er Jahre mächtig ins Zeug gelegt bei der Entwicklung.
Und gut dass deine Bilder vergrössert auf den Klick abzurufen sind.
Das Nackigbild will ich gerne hier mit der Forenmaximalgrösse von 1024 Pixel zeigen, weil .. beeindruckend finde ich.
Analogtechnik gepaart mit Digitaltechnik wo man hinsieht.
Meiner Meinung trägt er mit Recht ne 9000 im Namen, wie Sansuis TU-9900, Pioneer TX-9100 o. 9500 oder die 9990er Onkyos.
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Lieben Gruß!
Euer Mathias
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"Es ist schön, daß Sansuis Konstruktionsbemühungen noch einmal zu solchen 'Vintage'-Produkten geführt haben. Wilkommen zu Hause, Sansui, wir haben Dich vermisst!" Leonard Feldmann in AUDIO, Jan. ´88
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