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USB-DAC-Koppler - missing link in evolution
#1
Vor etwa 25 Jahren gab es sie in der gehobenen Geräteklasse: Vorverstärker und Vollverstärker mit eingebautem 16 Bit-Digital-Analog-Wandler für 32 kHz (DAT und Satellitenradio), 44,1 kHz (CD, MD und DAT) und 48 kHz (DAT). Heute ist das bei den Mehrkanal-Receivern u. ä. selbstverständlich geworden.

Mein Akai-Verstärker wurde schon 1988 mit vier Digitaleingängen sehr großzügig ausgestattet, sodaß mir das Angebot eines Kollegen für einen gebrauchten "Dr. DAC nano" sehr gelegen kam. Als Wandler soll er eher baßlastig klingen, aber man kann das Digitalsignal optisch über ein Tos-Link-Lichtleiterkabel "durchschleifen".

So hängt jetzt also das Netbook über USB und DAC-Koppler an der Anlage und spielt von Festplatte und USB-Sticks die CD-FLACs und die Minidisc-Dateien über Videolan, Foobar und Sonic Stage ab... Das macht Freude!
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  • Feathead, Eidgenosse, Tom
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#2
(21.12.2013, 22:20)Klirrfaktor schrieb: Foobar und Sonic Stage ab... Das macht Freude!

Foobar ist ein Wolf im Schafsfell! Die Software kommt als Standardinstallation irgendwie so altmodisch daher, ist aber faktisch ein sehr mächtiges Werkzeug für Audiofiles. Unendliche Tools unterstüzen Foobar als Plugins und machen die Software zum Schweizer Messer für Musik-Files in etlichen Formaten. Zudem lässt sich die Oberfläche nach eigenen Vorstellungen konfigurieren.

Aber halt ein Windows-Programm. Für Ubuntu kann "Wine" benutzt werden, um es laufen zu lassen. Auf Macs? Keine Ahnung...

Wie auch immer: Ist ein unverzichtbares Tool!
Let the Music do the talking.
Gruß, Manni
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  • Tom
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#3
Verständnisfrage: Der "Dr. DAC nano" rechnet das USB-Signal auf Toslink um und die DA-Wandlung übernimmt dann der Akai, weil das Netbook keinen optischen Ausgang hat?
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#4
(21.12.2013, 22:46)Feathead schrieb: Auf Macs? Keine Ahnung...

Der Mac spielt eh alles Relevante, und spätestens mit VLC und Flip4Mac auch jeden noch so bescheuerten Windows-Media-Kram und mit Perian ("The Swiss-Army knife of QuickTime® components") alle Audioformate. Einer der vielen Gründe, warum Medienproduktion meist auf Macs passiert.
FooBar gibt's allerdings nicht und läuft auch nicht mit WINE. Dafür unterstützt das Betriebssystem von sich aus AudioUnit-PlugIns, die in jeder DAW benutzt werden. Bei Windows muß dafür erst eine Architektur, z.B. Steinbergs VST eingerichtet werden (einer der vielen Gründe, warum professionelle Musikproduktion ausschließlich auf Macs passiert).
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#5
Früher war alles besser. Da wars dann ein Atari ST oder ein Amiga.
Vertrauen ist gut. Hinterbandkontrolle ist besser. Thumbsup
---
Heroes never die~
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#6
(21.12.2013, 22:49)duffbierhomer schrieb: Verständnisfrage: Der "Dr. DAC nano" rechnet das USB-Signal auf Toslink um und die DA-Wandlung übernimmt dann der Akai, weil das Netbook keinen optischen Ausgang hat?

Ja, und auch der akustische Ausgang des Netbooks ist unbrauchbar.

Bei 48 kHz/16 Bit ist halt Schluß - mehr konnte die Digitaltechnik vor 20 - 25 Jahren nicht. Der Akai-Verstärker klingt jedenfalls sehr ordentlich.
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  • duffbierhomer
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#7
(22.12.2013, 06:32)Klirrfaktor schrieb: Bei 48 kHz/16 Bit ist halt Schluß - mehr konnte die Digitaltechnik vor 20 - 25 Jahren nicht. Der Akai-Verstärker klingt jedenfalls sehr ordentlich.

Yep. Und das ist auch für 99.9% für den ambitionierten Hörer im Wohnzimmer mehr als ausreichend.
Nur im Studio wird fürs Abmischen etc etwas mehr Headroom benötigt, da macht dann 96kHz/24 bit und mehr Sinn.
Ein Leben ohne Accuphase ist möglich... aber sinnlos! Oldie アキュフェーズ株式会社 Music2
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#8
Für Auflösungen bis 192/24 habe ich sowieso meine Digitalrecorder an der Anlage hängen, darunter für DSD einen Korg MR-1.

Bringen tut's nix - das CD-Format reicht völlig aus (die Qualität der Aufnahme (!) ist wichtiger), und zur Not genügt auch ein vorsichtig entrauschter Radio-Mitschnitt.
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#9
Hi,

noch billiger geht dasselbe (USB->Toslink) mit nem Behringer UCA202. Der Wandler DA und AD ist auch ganz ordentlich und kostet 27€ rum...

Joachim
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