25.12.2013, 11:10
Hallo holde Jünger des klangerzeugenden Geraffels!
Der Weihnachtsmann hat mich mit einem Gehäuse aus Italien beschenkt.
In dieses Teil soll mein zweites F5-Projekt reinkommen.
Mein erstes paar F5 sieht so aus:
(li und re im Bild die schwarzen Türme- Foto ist schon älter)
Ich hatte noch einen Satz spezielle, ganz kleine Platinen für die F5 aus Amerika hier liegen, und hab die Tage daraus mal eine komplette Schaltung gemacht:
Mittlererweile sind die hässlichen, viel zu großen 100Ohm-Widerstände durch kleinere ersetzt worden und die erste "Anprobe" im Gehäuse fand statt.
Geplant ist diesmal ein REIN ANALOGER Aufbau ohne Microprozessor.
Ausserdem soll eine Röhrenvorstufe mit ins Gehäuse und nach Möglichkeit gleich eine Quellenumschaltung. (so dass man im Prinzip einen Vollverstärker vor sich stehen hat)
Die Gehäusegröße ist optimistisch gewählt, weshalb ich um eine aktive Kühlung nicht rumkommen werde.
Die Kühlkörper stehen auch schon ewig hier rum, und wurden mit zwei seeehr leisen PC-Lüftern bestückt.
(Für die ich evtl. doch eine Steuerung mit Prozessor löten werde, um die Lautstärke noch weiter unten zu halten )
Das Netzteil wird wohl amtlich ausfallen, insgesamt kommen neben den zwei Ringkerntrafos und dem Kleinen für den Preamp noch 40 Stk. 3500µF-Elkos zum Einsatz, um die nötige Glättung zu erreichen.
Dann muss da ja noch die ein- oder andere Cinchbuchse, der Quellenwahlschalter, der Lautstärkeregler und alles sowas rein.
Hier schonmal die ersten Bilder vom Gehäuse:
An diesem Projekt gehts langsam und immer mal wieder weiter, wenn ich Zeit und Lust hab. (ersteres ist meist das Problem...)
Ausserdem sollte ich endlich mal meinen passenden Preamp für das erste paar F5-Türme fertig machen.
Das Problem an der Kiste: Zur Zeit der Planung vor über einem Jahr hatte ich noch keine Tapedecks/A77 hier, und dachte, man braucht nur einen Output neben dem für die eigentlichen Verstärker.
Somit ist jetzt das (komplett selbst Gezeichnete/Entworfene und vom Kumpel Gefräste) Gehäuse leider nicht mehr wirklich passend...
Auch die Relaisumschaltung der Kanäle passt dazu natürlich nicht mehr.
Schade drum- mehr Arbeit hatte bislang noch kein DIY-Projekt verschlungen.
Die Leiterplatten sind schwarz lackierte Lochraster ohne vorgegebene Leiterbahnen- würd ich in der Größenordnung nie wieder so machen.
Im Prinzip sollte ich das Teil zumindest funktionsfähig bekommen und mir noch zwei passende Knöpfe drehen lassen.
Dann oben die rauchglasfarbene Echtglasscheibe drauf und gut ists.
Na mal kucken, hätte der Tag 48 Stunden, sähe es wohl besser aus...
Ich berichte euch, wenns da weiter geht.
DIY macht echt Spass, weil die Ergebnisse klanglich weit über, und preislich weit unter den renommierten Marken liegen und man selbst entscheiden kann, wo der Rotstift angesetzt wird, bzw. wo eben NICHT.
Viele Grüsse,
Matthias
Der Weihnachtsmann hat mich mit einem Gehäuse aus Italien beschenkt.
In dieses Teil soll mein zweites F5-Projekt reinkommen.
Mein erstes paar F5 sieht so aus:
(li und re im Bild die schwarzen Türme- Foto ist schon älter)
Ich hatte noch einen Satz spezielle, ganz kleine Platinen für die F5 aus Amerika hier liegen, und hab die Tage daraus mal eine komplette Schaltung gemacht:
Mittlererweile sind die hässlichen, viel zu großen 100Ohm-Widerstände durch kleinere ersetzt worden und die erste "Anprobe" im Gehäuse fand statt.
Geplant ist diesmal ein REIN ANALOGER Aufbau ohne Microprozessor.
Ausserdem soll eine Röhrenvorstufe mit ins Gehäuse und nach Möglichkeit gleich eine Quellenumschaltung. (so dass man im Prinzip einen Vollverstärker vor sich stehen hat)
Die Gehäusegröße ist optimistisch gewählt, weshalb ich um eine aktive Kühlung nicht rumkommen werde.
Die Kühlkörper stehen auch schon ewig hier rum, und wurden mit zwei seeehr leisen PC-Lüftern bestückt.
(Für die ich evtl. doch eine Steuerung mit Prozessor löten werde, um die Lautstärke noch weiter unten zu halten )
Das Netzteil wird wohl amtlich ausfallen, insgesamt kommen neben den zwei Ringkerntrafos und dem Kleinen für den Preamp noch 40 Stk. 3500µF-Elkos zum Einsatz, um die nötige Glättung zu erreichen.
Dann muss da ja noch die ein- oder andere Cinchbuchse, der Quellenwahlschalter, der Lautstärkeregler und alles sowas rein.
Hier schonmal die ersten Bilder vom Gehäuse:
An diesem Projekt gehts langsam und immer mal wieder weiter, wenn ich Zeit und Lust hab. (ersteres ist meist das Problem...)
Ausserdem sollte ich endlich mal meinen passenden Preamp für das erste paar F5-Türme fertig machen.
Das Problem an der Kiste: Zur Zeit der Planung vor über einem Jahr hatte ich noch keine Tapedecks/A77 hier, und dachte, man braucht nur einen Output neben dem für die eigentlichen Verstärker.
Somit ist jetzt das (komplett selbst Gezeichnete/Entworfene und vom Kumpel Gefräste) Gehäuse leider nicht mehr wirklich passend...
Auch die Relaisumschaltung der Kanäle passt dazu natürlich nicht mehr.
Schade drum- mehr Arbeit hatte bislang noch kein DIY-Projekt verschlungen.
Die Leiterplatten sind schwarz lackierte Lochraster ohne vorgegebene Leiterbahnen- würd ich in der Größenordnung nie wieder so machen.
Im Prinzip sollte ich das Teil zumindest funktionsfähig bekommen und mir noch zwei passende Knöpfe drehen lassen.
Dann oben die rauchglasfarbene Echtglasscheibe drauf und gut ists.
Na mal kucken, hätte der Tag 48 Stunden, sähe es wohl besser aus...
Ich berichte euch, wenns da weiter geht.
DIY macht echt Spass, weil die Ergebnisse klanglich weit über, und preislich weit unter den renommierten Marken liegen und man selbst entscheiden kann, wo der Rotstift angesetzt wird, bzw. wo eben NICHT.
Viele Grüsse,
Matthias