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Hallo zusammen,
ich habe heute den Morgen genutzt und an meinem Grundig CD7500 alle Elkos auf der Netzteilplatine getauscht.
Nun habe ich das Problem, dass an dieser Steckerbuchse unten rechts (die mit den 6 Kontakten) an #5 nicht die gewollten 5V anliegen, sondern knapp über 0V. Am Transistor 6104 stimmen die Spannungen ebenfalls nicht, da liegen auch knapp über 0V an? Alle anderen Werte passen.
Kann mir jemand helfen?
Die LEDs zum beleuchten des Laufwerkes funktionieren. Alles andere nicht (Tasten, Display und eben alle Funktionen), da eben diese 6 Kontakte die Spannungen liefern sollen.
Der Player hat vor dem Elko-Tausch funktioniert, er hat lediglich das typische 50Hz-Brummen abgegeben, daher der Elko-Tausch.
Gruß,
Joey
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Hast Du alle Lötstellen überprüft? Sind keine Kurzschlüsse vorhanden? Sind die Elkos richtig gepolt? Ist eine Leiterbahn beschädigt? Hast Du alle Kabel wieder richtig angeschlossen?
Den Fehler hast Du durch Deinen Umbau verursacht. Er sollte also nicht so schwer zu finden sein.
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26.12.2013, 12:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.12.2013, 12:35 von Bastelwut.)
Ist definitiv so...hatte ein ähnliches Problem nach einer Kur meines CD-303-
Dort war es eine Leiterbahn, die mir beim Auslöten der Elkos gebrochen war.
Überbrückt und gut wars!
Viel Glück beim Suchen
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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Zitat:#5 nicht die gewollten 5V anliegen, sondern knapp über 0V. Am Transistor 6104 stimmen die Spannungen ebenfalls nicht, da liegen auch knapp über 0V an
Na dann geh doch mal in Schaltungsrichtung zurück und prüfe die Brücke A und den Einbau der Elkos 2114 und 2115.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Aber sicher, es war die Brücke A...
Da will man so gut sein und alle Lötpunkte erneuern und das kommt dabei raus.
Danke für euren Beistand
Merry Christmas!
Gruß,
Joey
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Hallo Leute,
ich häng mich mal hier dran, denn der Problemfall ist der gleiche...
Ich hatte ja einen Grundig 7500 in unbekanntem Zustand gekauft, der trotz eines leichten Versandschadens ganz gut hier ankam.
mein Grundig 7500
CD einlesen ging erst nicht, nach dem Tausch von Elkos und Spannungsreglern auf der Versorgungsplatine läuft das Gerät, zeigt allerdings immer noch zeitweise die folgende Macke, insbesondere, wenn man ihn (wie letzte Woche) nach längerem Stillstand wieder in Betrieb setzt:
Wenn ich das Gerät einschalte und dann sofort eine CD einlege und starte, läuft die Disc ungefähr 10-15 sec. dann bricht die Wiedergabe ab und das Gerät fängt an, in rhytmischen Interfallen die CD kurz anzudrehen und dann wieder zu stoppen. Das lässt sich dann (durch Tastenbefehle) nicht mehr unterbrechen, auch wenn man z.B. die Schublade rausfährt, geht das weiter (dann dreht die CD sogar lose, da der Halter ja hochklappt. Einzige Hilfe: Komplett abschalten und warten.
Wenn man den CD-Player einschaltet und ein paar Minuten wartet, bevor man eine CD laufen lässt, läuft diese einwandfrei durch, auch "Vorspulen" usw. funktioniert.
Irgendwem solche Phänomene schonmal begegnet und/oder kennt jemand die Ursache? Ansonsten muß ich da mal systematisch dran.
Gruß und Danke, Christof
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Hallo Christof,
1) Betriebsspannungen vom Netzteil ruhig nochmal prüfen
2) C2217 auf der Servoplatine ersetzen
3) Servoplatine (unten im Abschirmkäfig) und Decoderplatine (oben im Abschirmkäfig) sorgfälitig nach fehlerhaften Lötpunkten absuchen und ausbessern, hier gibts immer was zu tun.
Erst jetzt weiss man, wo man wirklich steht und kann anfangen, die eventuell noch übriggebliebenen Fehler zu beheben.
!!DIE ZAHLREICHEN STECKER IM GERÄTEINNEREN VOR DEM TRENNEN EINDUETIG KENNZEICHNEN, UM VERWECHSELUNGEN BEIM SPÄTEREN ZUSAMMENBAU SICHER AUSZUSCHLIESSEN!! VERTAUSCHTE STECKVERBINDER KÖNNEN EINEN TOTALVERLUST VERURSACHEN.
Grüße,
maurice
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• ChristofP, DUALIS
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Alles klar, dann werde ich das nochmal zuerst durchgehen - Danke!
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So...
Elko getauscht, Servoplatine komplett nachgelötet... leider kein Ergebnis bzw. keine Verbesserung...
ABER Dann
Zum Kontrollieren der Spannungen habe ich die Spannungsversorgungsplatine vom Gehäuse losgeschraubt und ein Stück rausgezogen. Spannungen sind alle okay und auch stabil... aber keine Spinnereien beim CD-Betrieb mehr"
Ich habe nun ausgiebig experimentiert...
Stromversorgung am Gehäuse verschraubt: spinnt!
Stromversorgung lose reingesteckt oder auch ohne Schrauben an´s Gehäuse gedrückt: funzt Problemlos.
Das kann eigentlich nur der Verbindung der 78xx und 79xx über Ihre Kühlflächen mit dem Kühlkörper und Gehäuse zusammenhängen. Ich werde jetzt mal eine Ladung wärmeleitfähige Isolierscheiben besorgen für die TO220 Gehäuse und dann bin ich mal gespannt... oder noch andere Ideen?
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23.07.2016, 04:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.07.2016, 04:38 von blueberryz.)
Haarriss in der Platine, bei mechanischer Belastung (=Verschraubung=leichtes Biegen) dann Unterbrechung der Leiterbahn ?
Gruß,
Marcus
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• ChristofP
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(23.07.2016, 04:38)blueberryz schrieb: Haarriss in der Platine, bei mechanischer Belastung (=Verschraubung=leichtes Biegen) dann Unterbrechung der Leiterbahn ?
Gefunden habe ich nichts... die Platine wird aber auch selbst nicht verschraubt, sondern der massive Kühlkörper am Gehäuse. Die Belastung der Platine ist also im verschraubten Zustand nicht höher.
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• blueberryz
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Hallo Christof,
ob die Glimmerscheiben an den Längsreglern ok sind, kannst du im eingebauten Zustand prüfen durch Widerstandsmessung zwischen pin 2 des jeweiligen Längsreglers (das mittlere Anschlussbein) und Kühlkörper. Es darf nirgends ein Durchgang messbar sein, alle 5 Längsregler haben eine Glimmerscheibe. Prüfe auch, ob der "fliegende" Kondensator zwischen Chassis und Netzteilmasse richtig angeschlossen ist: oft wird er versehentlich mit der Minusseite des 100 µF Elkos verbunden, wo die Rohspannung des Spannugsveropplers ansteht (ca. -35V).
Grüße,
maurice
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• ChristofP
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(23.07.2016, 11:59)airmax78 schrieb: Hallo Christof,
ob die Glimmerscheiben an den Längsreglern ok sind, kannst du im eingebauten Zustand prüfen durch Widerstandsmessung zwischen pin 2 des jeweiligen Längsreglers (das mittlere Anschlussbein) und Kühlkörper. Es darf nirgends ein Durchgang messbar sein, alle 5 Längsregler haben eine Glimmerscheibe. Prüfe auch, ob der "fliegende" Kondensator zwischen Chassis und Netzteilmasse richtig angeschlossen ist: oft wird er versehentlich mit der Minusseite des 100 µF Elkos verbunden, wo die Rohspannung des Spannugsveropplers ansteht (ca. -35V).
Grüße,
maurice
Hi Maurice,
dann ist das Problem wohl geklärt... bei mir sind da KEINE Glimmerscheiben. Soweit ich mich erinnere, waren da aber auch nie welche, sonst hätte ich die wieder eingesetzt. Das Problem trat ja schon von Anfang an auf, auch bevor das Ding überhaupt lief. Vielleicht hat der Vorbesitzer schonmal irgendwenn da drann gelassen, es gibt ja auch Leute, die sagen, man soll die weglassen...
Glimmerscheiben sind nun bestellt...
Elko ist richtig montiert.
Danke, Christof
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hi
im Manual vom cd303 sind die glimmerscheiben mit positionsnummer eingezeichnet.
die leute von philips habe nichts unnützes eingebaut, nie!!
deshalb kann ich auch nicht die aussage, mann könnte sie auch weglassen, von wem
auch immer, nicht nachvollziehen.
setze sie in jedem fall dort wieder ein.
die schlimmsten fehler sind die selbst eingebauten !!!!!!!!!!!!!
gruß onkyo-boy
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• ChristofP, DUALIS
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Hallo Leute,
Will keinen extra Fred aufmachen, es geht um einen Grundig CD7500 .
Der, wenn man ihn mit "normal Kost füttert" alles macht wie es sein soll, bekommt er 'ne selbstgebrannte CD ,spielt er sie bis zur ca. 50. Minute ganz normal und ab Titel 12/13(Diodenanzeige) fängt er an zu spinnen,springt hin und her bis letztendlich alles steht!?
Wie gesagt, kommerziell produzierte CD's können lang sein wie sie wollen,20Titel ,lange Klassik-CD's ,kein Problem!
Alle Selbstgebrannten wie oben beschrieben ?!
Kann mir's nicht erklären!
ihr?
Versuche es mit einer Selbstgebrannten, die mit der Hälfte der maximal möglichen Geschwindigkeit gebrannt wurde.
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• Pilly
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Hallo Pilly,
das Wichtigste vorweg: Die Einstellung der Laserspannung ist hierfür nicht verantwortlich, es macht hier auch keinen Sinn, daran "blind" herumzukurbeln. Ich setze voraus, dass alle Betriebsspannungen ok sind, dass alle Platinen innerhalb des Gerätes penibel nach kalten oder gebrochenen Lötpunkten abgesucht wurden und dass die 3 Leiterfolien zwischen Chassis und Schubladenmechanik einwandfrei Kontakt geben, ebenso die ICs in ihren Sockeln. Was mir in diesem Zusammenhang in Erinnerung geblieben ist: Wenn der Radialservo bei CD-R mit zunehmender Spieldauer immer heftiger anfängt zu pfeifen (ca. 1Khz), bis zum Abbruch, dann könnte eine vorsichtige Korrektur der Focus Bandbreite Abhilfe schaffen. Welches der 3 Potis am Laufwerk hierfür zuständig ist hängt davon ab, welche Version der HF Platine verbaut ist; meistens ist es 3158. Die anderen beiden Potis bitte unbedingt in Ruhe lassen.
Grüße, maurice
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• Pilly, DUALIS
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12.12.2017, 23:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.12.2017, 00:06 von Pilly.)
Hallo Maurice,
Als Einziges habe ich bisher nachgesehen, ob der "Laserarm" sich frei und leicht bewegt , ja macht er und wie gesagt, "normale" CD's spielt er ja auch ab,deshalb ging mein Gedanke in Richtung Laserspannung(erhöhen).
Da ich aber ,auch hier aus dem Forum weiss, dass man dies nicht ohne weiteres tun sollte, habe ich es auch unterlassen an irgendeinem Poti rumzudrehen.
Werde mal morgen deinem Ratschlag folgen.
Übrigens:
mein Philips CD 304 ,spielt Selbstgebrannte ohne murren,ist doch das gleiche Laufwerk!?
Silomin
ich brenne immer mit 10x-also langsam genug.
Anhand deiner Schilderung würde ich nach wie vor keinen elektrischen Defekt vermuten und mich weiter mit den Medien, sprich CDs beschäftigen. Eventuell ist es abhängig vom Hersteller.
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Prinzipielle Frage...wer brennt denn noch CDs?
Nett kann ich auch, bringt aber nix.
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(13.12.2017, 11:15)Bastelwut schrieb: Prinzipielle Frage...wer brennt denn noch CDs?
ICH
Sex, Drugs and Rock´n Roll, aber heute nur ein Kaffee,bitte
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• DUALIS
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ich brenne auch noch CDs - mit voller Power - ohne Probleme, laufen alle auf B226 oder A727.
Aber zur eigentlichen Frage:
Meiner Erfahrung nach (Revox B226) kann das nicht nur an der Radialregelung, sondern auch an der Höheneinstellung der CD liegen. Im Aussenbereich wird das kritischer bei minimalem Höhenschlag und die gelesene Position könnte bei den Selbstgebrannten gerade eben aus dem Fokussierbereich fallen. Mal zu schauen, ob der Teller sauber ist, schadet auch nicht. Bei mir lag da mal ein Plastikteil aus der CD-Hülle drauf und auf einmal spielte mein A727 plötzlich keine CD mehr richtig ab...wenn da was kleineres draufliegt, wird sich das auch erst im Aussenbereich der CD bemerkbar machen. Klar, das sollte sich nicht nur bei Selbstgebrannten auswirken....
Grüße,
Hans-Volker
Viele Grüße aus Kiel,
Hans-Volker
Es gibt viel zu tun, fangt schon mal an!
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...ich brenne auch noch CDs...mit 2facher Geschwindigkeit...
Was Du heute kannst besorgen, das verschiebe stets auf Übermorgen!
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Mein Laufwerk sieht zwar etwas anders aus als auf dem Link, bei mir leichtes lösen der Kontermutter und Inbus ein Tick nach Links, bin soweit gekommen,daß er jetzt bis zum vorletzten Titel spielt und erst beim Letzten muckt !
Das habe ich "freischnauze" gemacht,denn der Grundig ist wesentlich serviceunfreundlicher als der Philips (Deckel über Deckel) deshalb lass ich es erstmal gut sein.
Hier der Link:
https://nanocamp.de/?fokus_einstellen
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(13.12.2017, 11:15)Bastelwut schrieb: Prinzipielle Frage...wer brennt denn noch CDs?
Ja,meine Player mögen irgendwie keine USB-Sticks
Finde öfter Interessantes aus'm Jazzbereich,was es garnicht als CD ,geschweige Vinyl gibt und das wird dann eben gebrannt !
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