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07.02.2014, 23:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.02.2014, 23:25 von spocintosh.)
Aber Moment, Hanno schrieb doch:
(07.02.2014, 23:06)Banix schrieb: Die zweite Spannung, um 90° versetzt, lässt sich auch viel präziser erzeugen und einhalten als es mittels eines einfachen Kondensators möglich ist.
Also nix mehr Kondensator. Nur wie werden die Spulen dann versorgt ?
Und wo gibt's das ? Im Netz finde ich nur AAA-Berichte, deren Geschwurbel über Bühne etc. blabla ich leider nicht ertragen kann. Sowas schreckt mich eher ab.
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Der Motor hat min. Drei Anschlüße, eher Vier. 2 sind als "Masse" zusammengeschaltert. Einer geht direkt auf "+" und der nächste bekommt "+" durch den Kondensator zeitverzögert. Das kann man auftrennen. Macht Sinn, wenn man beide Phasen gegeneiander Verschieben kann.
Suche mal im AAA nach Usuls Netzteil. Gut durchdachtes Teil. Motor- Polruckeln kann man durch den passende versatz minimieren, das Klangbild wird ruhiger.
Gruß Jürgen
Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
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• spocintosh
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Ich WILL nichts im AAA suchen !
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• winix
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Ich schreib mal morgen was zu Synchronmotoren
Aber sehr interessante Diskussionen hier, wie immer Experten für alles hier
Gruß,
Friedrich
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• spocintosh
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Hi Spoc und Jürgen,
es gibt da mehrere Konzepte dieser Steuerungen.
Die simpelste Version erzeugt nur einmal die 50Hz, hier ist weiterhin der Kondensator als Phasenschieber nötig.
Die "besseren" Versionen erzeugen zweimal 50Hz, gesteuert von der gleichen Referenz; es gibt auch Steuerungen mit 1x 50Hz und einer spannungs- und Spulen-unabhängigen 90° Phasenverschiebung.
Spoc
der Motor des Le Tallec ist baugleich mit den Motoren des Linn LP 12, jede Steuerung für den LP 12 arbeitet auch mit dem Le Tallec.
Diese Motoren haben 4 Anschlußkabel, pro Spulenpaket 2 Kabel, bei manchen Motoren sind die Spulenenden zusammengefasst und es werden dadurch nur drei Kabel nach aussen geführt, die Steuerung funktioniert hier aber trotzdem.
mal was verständlich geschriebenes zu diesem Thema gibt es hier
VG
Hanno
DassDas Gesicht der Tyrannei ist am Anfang stets freundlich
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Seite des Entwicklers
Ja, Friedrich das wäre klasse. Etwas mehr Wissen hierzu ist gut.
Gruß Jürgen
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• Tom
Da an meinem ersten Alphason Sonata das original Netzteil fehlte habe ich mir von Dr. Fuss eins bauen lassen. Stand dem Netzteil von Alphason in nichts nach. Kann ich empfehlen.
Gruss Ralf
Bei Roksan isses auch nicht anders, irgendwie laufen anscheinend alle Insel-Dreher auf den 2 x 50 Hz Synchronmotor hinaus.
...und ein ordentliches "LP12-Netzteil" liefert nicht nur die phasenverschobenen 2 x 110 Volt, sondern startet den Motor "kraftvoll" mit 2 x 110 und senkt nach kurzer Zeit für ruhigeren Lauf die Spannung auf ungefähr 80 Volt ab.
Ich weiss natürlich wieder mal nicht, wo die Dingers liegen , aber ich hab noch 3 quartzgeregelte 33/45er (NOS) Platinen für Roksan Radius (so was wie die Roksan XPS-Steuerungen mitsamt Doppelspannungsaufbereitung für +/- Vorverstärkerspannung) rumliegen.
Falls wer Interesse hat: Mindestens ein Trafo muss da jeweils noch ran und ich bin mir grad nicht sicher, ob die Leistungsendstufen (für den Motor) schon dran sind.
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(08.02.2014, 09:47)termman schrieb: ...und ein ordentliches "LP12-Netzteil" liefert nicht nur die phasenverschobenen 2 x 110 Volt, sondern startet den Motor "kraftvoll" mit 2 x 110 und senkt nach kurzer Zeit für ruhigeren Lauf die Spannung auf ungefähr 80 Volt ab.
Ich spiele da eher noch in der unteren Liga. Ich hab meinem Pro-Ject die von Pro-Ject angebotene Speedbox 2 spendiert.
Auffällig ist, das "Reißen&Ruckeln" beim Start aus dem Stand ist weg. Der Teller dreht ohne Schlupf sauber hoch. Zudem brauche ich den Riemen nicht mehr manuell umlegen.
Hier wird allerdings auch nur ein Sinus erzeugt und durch eine Monoendstufe an den Motor geschickt. Dieser Pro-Ject hat allerdings nicht den 2x 110 Volt Premotec 250 Upm Motor, sondern die 16 Volt Ausführung.
ein paar Bilder:
von innen:
Bei mir bleibt der Kondensator in der Motorzuleitung drin, trotzdem ist der (positive) Unterschied zu hören. Ärgerlich finde persönlich nur die Verwendung blauer Leuchtdioden. Die muss ich noch tauschen.
Hierzu gibt es wesentlich aufwändigere Steuerungen. Die SinCos von Daniel/Usul aus dem AAA (crazy-audio.com) steht noch auf meiner Wunschliste. Auf dieser Basis sind unterschiedlich komfortable Lösungen gebaut worden, u.A. mit LCD-Anzeige um die Parameter auch an der Steuerung direkt zu beeinflussen.
Meinen vollsten Respekt hat der Entwickler.
Gruß Jürgen
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So, fühlt sich an als wäre es gestern gewesen - waren aber wohl 3 Monate...
Heute hatte ich endlich mal Zeit und Muße und konnte gemütliche 7 Stunde mit meiner Keksdose verbringen.
Was bisher geschah:
Heute hatte ich mir vorgenommen die diversen Rostflecken zu beseitigen, das Gehäuse etwas zu beruhigen und ein neues Stromkabel anzubringen. Das Stromkabel musste neu gemacht werden, weil ursprünglich ein dänischer Stecker verbaut war. In dem Zuge kamen auch neue Entstörkondensatoren rein:
Die selbstklebende Dämmmatte ist steif wie sau, aber lässt sich trotzdem gut zuschneiden und verarbeiten. Das Gehäuse klappert auch nicht mehr, also Ziel erreicht
Die Dose füllt sich langsam wieder...
Außer dem Subchassis kommt da aber auch tatsächlich nichts mehr rein. Schottisch sparsam halt
Jetzt bräuchte ich aber kurz eure Hilfe, weil ich mir nicht mehr 100% sicher bin ob ich das Stromkabel richtig aufgebaut und an den Netzschalter geklemmt habe. Und bevor ich da nicht vollständig sicher bin, frag ich lieber mal nach. Mein Bedürfnis nach einer Ladung Netzspannung hält sich in Grenzen und meine letzten Arbeiten an Netzstrom sind schon etwas länger her...
Das Stromkabel habe ich folgenderweise angeschlossen:
Ich hab ein dreipoliges Schukonetzkabel verwendet, dabei geht Erde direkt an den sternförmigen Massepunkt aus dem vorherigen Bild. An Erde hängt natürlich ein Ringschuh, der zusätzlich verlötet ist. P und N gehen dann direkt an den 2xUM Schalter - und zwar an die Seite der Nullstellung. Die Kabel zum Anschlussblock des Motors gehen dann entsprechend von den anderen Klemmen ab. Zusätzlich habe ich je einen 0,01uF X2 Kondensator parallel zu den Schaltern verlötet. Ist das so korrekt?
Zusätzlich bereitet es mir noch etwas Magengrummeln, dass da nirgends eine Sicherung drinsteckt. Ist sie unnötig oder sollte ich lieber eine nachrüsten und wenn ja, wie am Besten?
Gruß,
Friedrich
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Damit es mal etwas Vorwärts geht, habe ich beschlossen heute direkt weiter zu machen.
Zuerst mal zu meiner Frage von gestern... Ja, ich war nur einfach zu blöd zum messen
Das Schema ist so natürlich in Ordnung und weil das einzige Grillgut heute ein Steak und nicht ich war - passt das auch so.
Wie man sieht leuchtet der Netzschalter und der Teller dreht sich (müsst ihr mir jetzt glauben). Damit wäre das Laufwerk fast komplett fertig. Es fehlt nur noch ein Ölwechsel, aber ich hatte gerade kein synthetisches Öl da. Beim nächsten Mal...
Ein kurzer Teaser für die kommenden Schritte:
Der blöde Arm muss noch dran... bevor ich was unpassendes konstruiere und fertigen lasse, wird mich mein nächster Schritt erstmal zum Baumarkt führen. Prototyping mit Holz ist angesagt Oder gibt es dafür ein besseres Material?
Gruß,
Friedrich
Frag mal Jörg, der ist Rigipsprototypingexperte
Fermacell gibts auch noch und von BASF gibt es glaube auch son hartes Styroporzeuchs.....
Holz kann man aber auch nehmen
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• friedrich86
Mal beim Werbefuzzi (falls einer in der Nähe ist) vorbeischaun, die verarbeiten oft so Schaumstoffzeugs, welches irgendwas zwischen 5 und 10 mm dick ist, vielleicht kann man ja paar Reste abgreifen.
Kann man prima mitm Cuttermesser bearbeiten.
Klcik mir...
Zitat:Display-Schaumplatten Viscom M und Viscom D
Viscom M und D
Diese neuartigen Verbundplatten aus weißen Deckschichten und weißem Schaumkern vereinigen die Vorteile von zwei in der Werbe- und Grafikbranche gut bekannten und oft verwendeten Produkten:
Die Oberflächen aus Hart-PVC, als Hartschaumplatte Masters oder als kompakte Schilderplatte Darvic sind bekanntermaßen im Sieb- und Digitaldruck gut bedruckbar, leicht zu kaschieren und zu folieren.
Der Schaumkern-Aufbau, ähnlich Styrolight, Depafit oder Kapa bringt Körper und enorme Steifigkeit bei geringstem Gewicht.
Diese Platten weisen engste Dickentoleranzen auf, sind wasserfest und witterungsbeständig (mit Kantenschutz) und können daher für vielfältige Anwendungen auch im Außenbereich eingesetzt werden.
Produktinformation Viscom M & Viscom D
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• friedrich86
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Ah, die Schaumstoffplatten klingen vielversprechend. Zufällig arbeitet die Verlobte von meinem Bürokollegen bei so einer Werbeklitsche... Anfrage ist also schon raus
Gruß,
Friedrich
Supi, wenn man da jemand in (/ nahe) der Familie hat.
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Tja, so schnell kann es manchmal gehen. Vormittags der richtige Hinweis und Abends liegen sie schon im Büro:
Dann kann es ja am Wochenende direkt weitergehen
Gruß,
Friedrich
Freut mich, viel Spass und Erfolg.
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Der erste Prototyp ist heute fertig geworden, aber ich bin ehrlich gesagt noch etwas ratlos bei der Ausrichtung des Tonarms. Der Abstand von der Tellermitte zum Lager ist klar, aber wie positioniere ich die Basis? Im Handbuch des Arms steht dazu nichts und wenn ich mir Fotos vom Sanyo TP1000 (Serienmäßig mit Acos GST-1) anschaue, dann ist die lange Seite der Armbasis parallel zur kurzen Seite vom Dreher und entsprechend senkrecht zur Front der Zarge. Entsprechend würde ich meinen Arm so ausrichten, dass beide Achsen unten senkrecht zueinander stehen. Ist meine Denke richtig?
Problem an der ganzen Sache wäre, ich müsste das Loch im Tonarmausleger ein ganzes Stück vergrößern, sonst passt der Arm da nicht rein... daher die Frage bevor ich an dem Teil herumflexe
Gruß,
Friedrich
Falls es Dir weiterhilft, könnte ich den TP1000 mal senkrecht von oben abknipsen und die Maße dranschreiben.
Allerdings kanns bisschen dauern, weil der Sanyo momentan schlecht erreichbar ist (ist was draufgestapelt und verkabelt).
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Mojn Friedrich,
also wenn ich mir alle Bilder von Tonarmbasen durch den Kopf gehen lasse....
....mein Resthirn sagt mir, dass so eine Schlitten-Basis dazu gedacht ist, den Abstand
zur Tellerachse zu justieren.... je nach Länge des Armes
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
der größtmögliche Einstellbereich wird also dann erreicht, wenn die Basis mit der Tellerachse fluchtet......
......so fänd ich es auch optisch am ansprechendsten.
Ist der Tonarmschaft samt Tonarmstütze und Lifteinheit denn in der Basis dreh- bzw. entsprechend anpassbar?
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Laut Ralf schon, aber beim letzten Versuch (vor drei Monaten) gings nicht bei mir. Ich werds noch mal testen. Das wäre tatsächlich am einfachsten und ich bräuchte am Ausleger nichts ändern...
Ansonsten werd ich wohl Hannos Rat befolgen und mir einen neuen Ausleger fräsen/schneiden lassen... Das Projekt gehört schon eher in die Kategorie schwere Geburt
Gruß,
Friedrich
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Gut Ding brauch gut Weil
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
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^ischreschminimiuf, isch... ^
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Friedrich
Ganz ehrlich, muss es UNBEDINGT der Acos werden ? So interessant er auch ist, dir gefällt und überhaupt ...... Hast du dir mal Gedanken über evtl. Alternativen wie z.B. SME, Linn oder Alphason gemacht? Dieses reduzierte LW harmoniert mMn mit dem Arm und seiner ganzen Peripherie nicht so richtig, von deinen geschilderten Problemen ganz zu schweigen.
Meinen z.B. habe ich vor Jahren mal mit ein Paar OEM-Armen bestückt .... S-Förmig, Chrom, bzw. Bling-Bling , SME-Anschluss, usw. ...... ok, ich hatte keinen Lift, aber in deinem Alter dürfte das (noch) kein Problem sein Die Arme findet man immer wieder mal, meistens hängt dann aber da noch ein Player dran
Sofern also der Acos nicht zu deinem "all-time favorite" gehört ....guck mal was sonst noch so an "scharfen Tanten" unterwegs ist.
Wenn es aber unbedingt "DER" Arm werden soll... und du den Ausleger festgelegt hast .... sag Bescheid, ich könnte da was "machen"
Lg
Jörg
Lg
Jörg
(o\ ! /o)
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18.05.2014, 22:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2014, 22:55 von eric stanton.)
ich lese den thread gerne,die vom jörg/loenitz sowieso.
für mich auch deshalb interessant weil ich so überhaupt keine ahnung davon habe, mir da der sachverstand fehlt und auch zwei ausgesprochen ungeschickte hände habe für sowas.
nicht umsonst sind mir meine technics dreher schon ewig am liebsten
aber gerade deshalb find ich`s spannend das mitzuverfolgen!
also nur weiter so bitte
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• loenicz, friedrich86
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