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Qualität von Platten
#76
Wolfgang was soll der quatsch jetzt, du nennst den Künstler nicht aber erwarteste eine Antwort auf deine Frage warum klingt die CD stellenweise besser als das Vinyl, wir sind doch hier nicht bei Rate mal mit Rosental Tease
Gruß Frank Hi
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#77
mir gehts nicht um einen Künstler, sondern um einen "Zischlaut" bei einer gewissen Stelle und Frequenz, der mir im Vergleich zur CD aufgefallen ist. Da frag ich mich wie das zustande kommen kann. Nicht mehr oder weniger.
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#78
Es kann sowohl an der Pressung liegen als natürlich auch an der abspielenden Komponente.
Zisch- und S-Laute sind erstens generell die Achillesferse des Vinyls, zweitens die unvermeidliche Auswirkung nicht ganz neuer Nadeln und bereits leicht fehlerhafter Geometrie.
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#79
Also ich hab in letzter zeit sicher 40 neue platten gekauft, z.T (wie die Disintegration von The Cure) Neuauflagen ... bis auf Staub/Schmutz war alles immer super ...
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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#80
Meine Erfahrungen habe ich inzwischen mit einer größeren Zahl in mehr oder weniger brauchbarem Zustand gebraucht erworbener Schallplatten sammeln können, die jedoch höchstwahrscheinlich nicht den hier vorherrschenden Geschmacksrichtungen entsprechen. Es handelt sich hauptsächlich um echte österreichische Volksmusik und Blasmusik, von der "Zigeunerkapelle" aus dem Burgenland bis zu Kärntner Liedern, von Wiener Schrammelmusik beim Heurigen bis zu altösterreichischen Militärmärschen.

Recyclingplatten mit Etikettenresten waren da nicht darunter, aber generell vermitteln die steiferen, dickeren Platten der 1960er und 1970er Jahre mit ihrem Randwulst einen höherwertigen Eindruck als manche gar dünne und leichte Plättchen aus der Spätzeit um 1980.

Der Klang konnte schon in den 1960er Jahren in tadelloser Qualität festgehalten werden; nur fällt mir bei einigen Stereoplatten aus diesen Jahren auf, daß der rechte Kanal viel mehr Höhen enthält als der linke, obwohl äußerlich nichts auf eine übermäßige und ungleichmäßige Abnützung hindeutet. Eine CD als Wiederveröffentlichung einer Platte mit Schrammelmusik (zwei Violinen, Knopfharmonika und Kontragitarre) zeigt jedoch auch diesen dumpferen Klang im linken Kanal. Offenbar wurden an die Stereo-Wiedergabe kaum höhere Anforderungen gestellt.

Die Schallplatte als Massenmedium dürfte jedenfalls eine halbwegs gleichmäßige Qualität in der Herstellung bei einer sicheren Auslastung der Preßwerke garantiert haben. Wie bereits an anderer Stelle erwähnt, kann so eine Migration der analogen Schätze der Vergangenheit in die digitale Gegenwart und Zukunft praktisch ohne Qualitätsverlust erfolgen.
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