Michael Sagmeister - Two Is A Crowd
leider kein Tonschnipsel, zu Michael Sagmeister findet Ihr aber garantiert was "Neueres" bei der U-Röhre
Zum Freitag morgen dampft der Kaffe, das Brötchen ist frisch und das Ei perfekt gekocht. 5 Minuten sind zu kurz, aber 8 Minuten sind zu lang. Ein Frühstücksei darf so lange gekocht werden wie das jeweilige Lieblingsstück dieses Albums hier, kann man also sagen, sag ich mal so.
Eine wirklich feine Hard Bop Platte des Trompeters Johnny Coles / Little Johnny C.
1963 auf Blue Note erschienen. Hier dreht eine japanische King-Ausgabe, welche vor ner Weile direkt aus Japan kam. Dort problemlos in top Near Mint Zustand zu bekommen.
Hier kann man die Mitspieler noch besser erkennen. 5 der 6 Titel stammen von Duke Pearson. Also eigentlich sein Album. Auch ein wunderbares Artwork von Reid Miles.
Hier der Eintrag zur Platte von der sehr empfehlenswerten Seite eines Londoner Hardcore Jazz Sammlers.
https://londonjazzcollector.wordpress.co...blue-note/
Johnny Coles geht auch mit Knäcke ...
... na aber. Knäcke Urkorn und nen Scheibchen Cheddar druff. Passt!
Chick Corea & Gary Burton - "Lyrik Suite For Sextet"
... gute Musik für einen Becher Kaffee und die wärmende Morgensonne durch die offene Balkontür... habt einen schönen Samstag!
Bill Laswell – Baselines
Paul Chambers Sextet - Whims Of Chambers
Blue Note / RI Mono, Japan
Cornell Rochester on drums, Gerald Veasley on bass, Odean on SAX
Die Dame hat durchaus Chancen die Nachfolgerin von Cassandra Wilson zu werden...
Im September erscheint der Nachfolger de Debüts von Kandare Springs....
Peter
Ja, Blue Note ist halt auch nicht mehr, was es mal war (ich muss immer an den Kerl mit der ulkigen Mütze denken).
Times are a changing hat der olle Dylan vor 50 Jahren geknödelt...
Gilt auch für den Jazz, von dem einst Zappa sagte, dass er nicht tot sei, sondern nur komisch rieche..
Insoweit bin ich gewissen Änderungen bei Blue Note durchaus offen.
Peter
Finest Contemporary Jazz mit Orchester! Hier hatte auch der geniale Jean-Claude Vannier seine Finger im Spiel. Die Stücke sollte man sich dann schon in Gänze geben.
Martial Solal Joue Michel Magne – Electrodes
Ducretet Thomson / 1966
Moin,
sollte mich eigentlich schämen erst mit 58 die Basics des Jazz zu hören... Naja... Der Jazz ist bei mir durch ECM sozialisiert worden, Mitte der 70er, dürfte den Kundigen alles sagen... Tue mich manchmal mit den "freien Teilen" etwas schwer...
Peter
Ich weiß, dass Till Brönner polarisiert, ich mag seine Fahrstuhlmusik auch nicht unbedingt, aber Frau ist ein Fan von ihm. Sein 2018er Album "Nightfall" allerdings ist ein Ausnahmealbum, nur Till Brönner und der Bassist Dieter Ilg. Ein eigenartiges Duo, Trompete und Bass. Aber absolut hörenswert, ich bereue keinen Cent und keine Sekunde.
Wer den typischen Brönner erwartet, wird enttäuscht, wer Improvisationen, auch von sehr bekannten Stücken mag, der erlebt ein Album voller Überraschungen.
https://tillbroenner.de/nightfall/
https://tillbroenner.de/de/#index-2
Ganz feine Scheibe zum Sonntag morgen...
Während mir die "moderneren & progressiveren", nach 1962 aufgenommenen und vorwiegend auf dem
Impulse! Label veröffentlichten Stücke von
John Coltrane weniger zusagen, gefallen mir viele Werke aus seiner frühen und mittleren Phase - in den 50er Jahren auf
Blue Note & Prestige sowie Anfang der 60er Jahre auf
Atlantic erschienen - sehr gut.
Unten
My Favorite Things. US-Mono-Zweitpressung von 1962. Schwer und nur anhand zweier klitzekleiner Details (Auslaufrille/Label) von der 1961 erschienenen Erstauflage zu unterscheiden.
Gestern auf der Plattenbörse im Mannheimer Rosengarten zu 35 Euronen ergattert - gut 50 Prozent unter Marktwert. (Vinyl VG+/Cover NM-).
Besetzung:
John Coltrane - Soprano- & Tenor Sax
Mc Coy Tyner - Piano
Steve Davis - Double Bass
Elvin Jones - Drums