Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum

Normale Version: Talkin' about JAZZ
Du siehst gerade eine vereinfachte Darstellung unserer Inhalte. Normale Ansicht mit richtiger Formatierung.
Apropos Byrd,
nach der "Ethiopian Knights" von eben, lief mir noch die über den Weg, konnte ich auch nicht stehen lassen...
(wurde ja bereits von Mister Stanton hier vorgestellt)

Donald Byrd  Street Lady

als US Erstpressung auf Blue Note von 1973

[Bild: img_73963qjba.jpg]

[Bild: img_73958cupt.jpg]

Auch mal was aus deutschen Landen. Die Aufnahmequalität der CD ist erhaben....Refernzklasse!
Hörenswert ist allein schon das Solo von Michael Heupel ab 2:48....dort spielt er eine Sub-Contra Bass Flute.....da gibts nicht viele von.
[Bild: L5u8Uy4h.jpg]
(19.04.2017, 11:30)Jenslinger schrieb: [ -> ]Da ich aktuell Urlaub habe und das Wetter derzeit verrückt spielt, bleibt viel Zeit zum Musikhören.
Interessant was so manche Jazzer Anfang der 70er für Platten veröffentlicht haben, z.B. Donald Byrd
in Richtung Soul/Funk. Der konnte nicht nur Hard Bop...

da hast du schöne byrd ausgaben erwischt

ich mag ja auch noch die mitte 70 `sachen gerne
die gehen aber schon leicht richtung disco zu aber grooven schön
aber muss man natürlich mögen den sound



war die erste byrd die ich gekauft habe
und da sind nur sachen aus anfang bis mitte 70 drauf



[Bild: ThVS9fKh.jpg]

[Bild: osIkeseh.jpg]








und hier schneits auch gerade Smile
[Bild: DSC08462.jpg]



Cinematic Orchestra oder Four Tet oder beide zusammen, immer wieder gerne. Thumbsup

Four Tet  Rounds

Domino Rec./2003

Aus meinem Bildarchiv
[Bild: imagemqxta.jpeg]

vom cinematic orch habe ich mir bis zur ma fleur eigentlich alle gekauft
die habe ich dann aber wieder eingetauscht
die fand  ich zu glatt und langweilig


dann wollt ich es etwas später nochmals probieren mit was neues von ihnen und habe mir die live at the roundhouse cd gekauft aber auch die fand ich irgendwie zu steril   bzw zu sauber gespielt
dann habe ichs gelassen und auch nichts mehr mitbekommen von ihnen

aber die früheren sachen höre ich noch immer gerne
________________

die four tet kannte ich aber bis gerade eben nicht
thx
Hi
Andrew Hill, war Anfang der 70er auch etwas experimentierfreudig und versuchte Jazz mit Chorstimmen zu kreuzen. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach längeren Hören gefällt's.

Andrew Hill  Lift Every Voice

Deutsche Erstpressung von 1970 auf Blue Note

[Bild: img_7397iworp.jpg]

[Bild: img_7398j7obz.jpg]



UK-Monopressung aus dem Jahr 1962....



[Bild: baPm4QIh.jpg]

[Bild: 2wURzwvh.jpg]

[Bild: ygnsI3xh.jpg]


https://www.allaboutjazz.com/art-blakey-...-chell.php

http://www.allmusic.com/album/caravan-mw0000191511

                     [Bild: desismileys_3333.gif]
die beiden originalausgaben vom lloyd quartet sind die letzten jazzzugänge

feine live aufnahme im fillmore east und auf der of course is der gabo szabo ron carter und der tony williamas dabei
auf der anderen dafür der jack de johnette und der jarrett  Wink3



[Bild: IArCxN7h.jpg]





The Cannonball Adderley Quintet  In San Francisco

Riverside Records/ RI Germany, 1982

[Bild: img_7416oquxd.jpg]


Ich mag diese Hintergrundgeräusche solcher Live Aufnahmen und für Drumsolos habe ich sowieso eine Schwäche...

(21.04.2017, 17:06)eric stanton schrieb: [ -> ]die beiden originalausgaben vom lloyd  quartet  sind die letzten jazzzugänge

feine live aufnahme im fillmore east 

Die hatte ich ja letztens hier auch mal vorgestellt. Ist ein feines Event! Glückwunsch, so oft findet man die ja nicht...

Hi
Peter
[Bild: WzjLivQh.jpg]
Mal was für's Karma tun (without a masterplan).

Pharoah Sanders  Karma

Impulse!/ RI US, 1980
"Export Only For Sale Outside Continental United States Only West Germany"

[Bild: img_742455li8.jpg]

[Bild: img_7425b7xpa.jpg]

die Thembi war's, die ist mir Gestern nicht sofort eingefallen Thumbsup

[Bild: DSC08491.jpg]

"The creator has a masterplan" ist einfach geil. Reinhören, abgehen.
Wie das wohl auf Drogen kommt? Da muss einem glatt der Kopf wegfliegen.
Ergänzend ein Artikel von Zeit Online

"Weiße Jacke, weißer Bart und blaues Käppi, das sind die Markenzeichen des Saxofonisten Pharoah Sanders. Die Augen geschlossen, schreitet er auf der Bühne umher, um die Hypnose einzuleiten. Antikommerziell wirkt seine Kunst und gesellschaftlich relevant.
Er hat in seiner Musik den Geist der Sechziger kultiviert. Zittrig, laut und warm ist sie. Seine Zirkularatmung trägt den Ton, Echo-Effekte bewirken, dass sein Instrument noch zu hören ist, wenn er es bereits abgesetzt hat.
In der High School hieß er Farrell Sanders. Er trug schwarze Kleidung, Sonnenbrille und Schal und malte sich einen kleinen Oberlippenbart, um sich in die Jam Sessions der lokalen Jazz-Clubs zu mogeln. Anfang der sechziger Jahre zog er nach New York, wo er zunächst in der Arche von Sun Ra lebte, einer hierarchisch geführten Musikerkommune. Nach zwei Jahren verließ er sie, fortan nannte er sich Pharoah. Er schlug sich durchs Leben, indem auf den Straßen der Stadt für Kleingeld spielte und sich das Blutspenden bezahlen ließ. Als er Mitte der sechziger Jahre von John Coltrane engagiert wurde, lebte er den Free Jazz und hatte nur ein Thema: Saxofonmundstücke.
Pharoah Sanders lebt nüchtern. Er ernährt sich von Obst, raucht nicht, trinkt nicht, nimmt keine Drogen – auch wenn man beim Hören seiner Musik manchmal anderes vermutet. Seine Heimat ist der Raum, der zwischen einem C und Cis liegen kann.
Seine bekannteste Nummer The Creator Has A Masterplan nahm er Ende der sechziger Jahre mit Leon Thomas auf, es ist ein impulsives Stück des New Thing. Thomas, der im Jahr 1999 starb, hatte Botschaften von einem besseren Hier und Jetzt verkündet. Er benutzte seine Stimme wie ein Instrument, seine Jodelklänge bezeichnete er als Soularfone. „Spirits, Peace and Happiness!“, lautete die Parole. Kaum eine Jazzaufnahme hat die Aufbruchstimmung jener Tage so genau eingefangen wie die mehr als 30-minütige Masterplan-Version aus dem Jahr 1969, die sich auf der Sanders gewidmeten CD der Reihe The Impulse Story befindet. Neben Astral Traveling und Spiritual Blessing ist auch Upper Egypt And Lower Egypt von seinem Debüt zu hören – damals hatte er sich gerade als Mitglied des John Coltrane Quintetts einen Namen gemacht."
(05.04.2017, 11:02)Rieslingrübe schrieb: [ -> ]´
US-Monopressung aus dem Jahr 1956.
Extrem biegefest und anscheinend eine besondere VinylplusSchellack-Mischung.... [Bild: desismileys_6546.gif]


[Bild: NONuKigh.jpg]

[Bild: Hq48fOeh.jpg]

Ich ziehe da immer die zeitgleiche Erstpressung in rot vor  Lipsrsealed2

[Bild: FiJi5Qgh.jpg]

Hi
Peter
(21.04.2017, 19:28)Jenslinger schrieb: [ -> ]The Cannonball Adderley Quintet  In San Francisco

Riverside Records/ RI Germany, 1982


Es gibt auch eine deutsche Mono-Nachpressung  dieses klassischen Albums auf Riverside aus den späten 70er Jahren; soll in etwa gleich gut klingen wie das Stereo-Reissue Made in Germany.

Habe die Nachpressung aber verhökert, weil das 1959er US-Mono-Original  in meinen Ohren noch dynamischer, direkter, lebendiger ist. Kann ich nur empfehlen - und ist auf dem Gebrauchtmarkt oft gar nicht sooo teuer (hab für mein Exemplar lediglich 10 Euronen gelöhnt (Cover schwer mitgenommen und mit Abrissspuren, Vinyl aber in NM-)


[Bild: uyLhpiwh.jpg]

[Bild: qtOlDRJh.jpg]

[Bild: uYqKqHzh.jpg]

[Bild: lOHqArAh.jpg]


                           [Bild: desismileys_3333.gif]
Spot on for "Lights Out!"

The Jackie McLean Qiuntet  Lights Out!

Prestige/1956  RI US

[Bild: img_7427bbl2v.jpg]

Moin,

Vinyl und Dreher haben nahezu identische Geburtstage zu feiern...

Und beide klingen immer noch frisch, so wie am ersten Tag...

[Bild: ahRMx4sh.jpg]





Hi
Peter
[Bild: dvkmCUbh.jpg]
Aus Nachbars Plattenregal...

Max Roach  We Insist!  Max Roach's - Freedom Now Suite

So Far Out RI/2013

[Bild: img_7418mexjs.jpg]

schönes photo

und die roach platte is sowieso grandios

driva man einer meiner liebsten jazzstücke

Hi
[Bild: 1Vc3E22h.jpg]
[Bild: aG3rEfjh.jpg]

...und als Schmankerl