05.09.2014, 17:24
05.09.2014, 18:17
...back to the roots...
05.09.2014, 22:00
Rotel RX 603 Stereo Receiver by oldsansui, on Flickr
Rotel RX 603 Stereo Receiver by oldsansui, on Flickr
Endlich auch einen Rotel an Bord. Diese Serie hat mir bereits vor 35 Jahren gefallen.
06.09.2014, 12:31
Wirklich sehr schön
Silomin
06.09.2014, 17:59
Also wenn ich mir die Bilder in Rainers Fotostrecke so anschaue, fallen mir sofort zwei Sachen auf: zum einen sind die Rotels im Vergleich zu den Mitbewerbern doch recht schmucklos und zum anderen muss ich deutlich an meiner Fototechnik arbeiten.
Anbei ein Rotel 100-AMP und ein 120-ST, beide Baujahr 1969:
Anbei ein Rotel 100-AMP und ein 120-ST, beide Baujahr 1969:
Silomin
07.09.2014, 07:19
Habe gerade einen RX-1603 inklusive RK-100 entdeckt.
09.09.2014, 21:17
´
Die visuelle Erscheinung von Hifi-Geräten wird nicht selten konträr diskutiert und bleibt letztendlich eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Die aktuelle Rotel-Generation mit dem silbergrauen Vollverstärker-Flagschiff RA 1570:
..................................... http://www.rotel.com/GR/Products/Product...htm?id=509
ist meiner Ansicht nach optisch durchaus ansprechend, gleiches gilt für die schlichten schwarzen Rotel-Serien aus den 90ern.
Doch irgendwie haben es mir mittlerweile die polierten, alu-silbernen Frontpartien aus den 70er Jahren besonders angetan:
Möglichst große und runde Knöpfe, keine VU-Meter/Plastikfenster/Quellen-& Pegelanzeiger - karg/streng/stylish, ohne entbehrliche Schnickschnackfunktionen
Kleine, eckige Fuzzelknöpfe & Schalter plus Plastik-Pegelfenster sind auch ein Grund, warum es bei mir niiiemals ein RA-1412, Accuphase oder Luxman ins Wohnzimmer schaffen wird....
´
Zitat:´
....sind die Rotels im Vergleich zu den Mitbewerbern doch recht schmucklos....
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Die visuelle Erscheinung von Hifi-Geräten wird nicht selten konträr diskutiert und bleibt letztendlich eine Frage des persönlichen Geschmacks.
Die aktuelle Rotel-Generation mit dem silbergrauen Vollverstärker-Flagschiff RA 1570:
..................................... http://www.rotel.com/GR/Products/Product...htm?id=509
ist meiner Ansicht nach optisch durchaus ansprechend, gleiches gilt für die schlichten schwarzen Rotel-Serien aus den 90ern.
Doch irgendwie haben es mir mittlerweile die polierten, alu-silbernen Frontpartien aus den 70er Jahren besonders angetan:
Möglichst große und runde Knöpfe, keine VU-Meter/Plastikfenster/Quellen-& Pegelanzeiger - karg/streng/stylish, ohne entbehrliche Schnickschnackfunktionen
Kleine, eckige Fuzzelknöpfe & Schalter plus Plastik-Pegelfenster sind auch ein Grund, warum es bei mir niiiemals ein RA-1412, Accuphase oder Luxman ins Wohnzimmer schaffen wird....
´
11.09.2014, 00:56
11.09.2014, 06:11
Das grün des Tuners ist sehr sexy
Ich hab meine ganzen Rotel verkauft (inkl. 1603 und 1412) weil ich das gilbig-gelbe einfach nicht mehr sehen konnte.
Ich hab meine ganzen Rotel verkauft (inkl. 1603 und 1412) weil ich das gilbig-gelbe einfach nicht mehr sehen konnte.
11.09.2014, 11:47
Yo, der Receiver sieht überhaupt nicht nach Vintage aus, klasse
Walter
14.09.2014, 12:37
klein und fein, RX-300:
das Stereolämpchen leuchtet nur kurz, dafür empfängt er auch ohne Antenne (!) .
das Stereolämpchen leuchtet nur kurz, dafür empfängt er auch ohne Antenne (!) .
14.09.2014, 16:31
Schickes Teil
Walter
14.09.2014, 17:53
ein Bildchen noch..
14.09.2014, 19:24
Null-0
20.09.2014, 15:13
Ich höre aktiv Musik mit einem Rotel RX-303 Preis: 12.- Euro
Eigentlich wollte ich ihn nicht so wirklich aber für 12.- Euro musste ich ihn kaufen. Es besteht die Möglichkeit, dass ich ihn bald loswerden möchte. Zumal er in einem technisch perfekten Zustand ist und nur eine Lampe nicht mehr geht konnte ich nicht widerstehen. Gereinigt wurde er mit Wasser, Spülmittel und Mellerud Polierpaste.
http://www.mellerud.de/shop/polierpaste-...inium.html
Bauteile: Viel SAMPO ( Zusammenarbeit mit ELNA ) aber riesige Elkos ( handgross ) wie man sie seltenst bis nie wieder sieht.
Herstellung: Taiwan
Zufriedenheit: Gigantisch - vorausgesetzt man liebt butterweiche Bässe wie es eben Marantz, Rotel, Akai, NAD, Grundig oft anbietet. Wer Basslastigkeit benötigt braucht Pioneer, Yamaha, Denon, Onkyo etc. - wobei Kenwood, Luxman und DUAL inbetween sind.
Der Mensch entscheidet ja unbewusst nach dem Tiefton den Einkauf von amps und Lautsprecher. Du wirst deshalb auch nie und hast nie einen Vollverstärker ohne LOUDNESS erlebt den kein Mensch einschaltet der Höhen wegen ...
Welche Geräte sind zu empfehlen?: Diese Frage ist immer abhängig von Lautsprecher Verwendung. Ein Griff ins Klo ist mir bei Rotel nicht bekannt.
Meinungen? Du hast eine enorme ( meine Ohren ) Klangverschlechterung mit High Filter von Rotel. Ausschalten.
Achtung! Die subsonic Filter von einigen 80er amps sind dagegen richtig gut. Denn Tiefen die das menschliche Ohr eh nicht hören kann zu unterdrücken macht Sinn und lässt andere Schwingungen in "Ruhe".
Subsonic Filter: Ein + Loudness: Aus + High Filter: Aus = Und Du kannst mit nen Rotel durch die Wolken fliegen.
Eigentlich wollte ich ihn nicht so wirklich aber für 12.- Euro musste ich ihn kaufen. Es besteht die Möglichkeit, dass ich ihn bald loswerden möchte. Zumal er in einem technisch perfekten Zustand ist und nur eine Lampe nicht mehr geht konnte ich nicht widerstehen. Gereinigt wurde er mit Wasser, Spülmittel und Mellerud Polierpaste.
http://www.mellerud.de/shop/polierpaste-...inium.html
Bauteile: Viel SAMPO ( Zusammenarbeit mit ELNA ) aber riesige Elkos ( handgross ) wie man sie seltenst bis nie wieder sieht.
Herstellung: Taiwan
Zufriedenheit: Gigantisch - vorausgesetzt man liebt butterweiche Bässe wie es eben Marantz, Rotel, Akai, NAD, Grundig oft anbietet. Wer Basslastigkeit benötigt braucht Pioneer, Yamaha, Denon, Onkyo etc. - wobei Kenwood, Luxman und DUAL inbetween sind.
Der Mensch entscheidet ja unbewusst nach dem Tiefton den Einkauf von amps und Lautsprecher. Du wirst deshalb auch nie und hast nie einen Vollverstärker ohne LOUDNESS erlebt den kein Mensch einschaltet der Höhen wegen ...
Welche Geräte sind zu empfehlen?: Diese Frage ist immer abhängig von Lautsprecher Verwendung. Ein Griff ins Klo ist mir bei Rotel nicht bekannt.
Meinungen? Du hast eine enorme ( meine Ohren ) Klangverschlechterung mit High Filter von Rotel. Ausschalten.
Achtung! Die subsonic Filter von einigen 80er amps sind dagegen richtig gut. Denn Tiefen die das menschliche Ohr eh nicht hören kann zu unterdrücken macht Sinn und lässt andere Schwingungen in "Ruhe".
Subsonic Filter: Ein + Loudness: Aus + High Filter: Aus = Und Du kannst mit nen Rotel durch die Wolken fliegen.
Silomin
27.09.2014, 12:34
Den Hüftschwung in der Anzeige hat Rotel wirklich lange beibehalten. Schönes Gerät.
Mit den Sampos in meinem RA-712 habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Die kleckerten einfach durch das Bodenblech. Aus der Liaison mit Elna hätte ich mir mehr versprochen.
Bemerkenswerter Weise sind meine Erfahrungen mit den Sanpos (N statt M) in meinem RA-210 deutlich besser. Brauchte dem Gerät nur ein neues Netzkabel zu spendieren und schon lief es wieder.
Denke schon, dass Rotel ab Mitte der 70er Jahre dem Kostendruck mit der Absenkung der Bauteilequalität begegnet ist. Anbei ein Bild aus meinem RX-1010. Es zeigt den Vorverstärker, aufgebaut mit einem 4558. Die Schalter - für Loudnes und Subsonic - stammen von TMS und werden auf der gegenüberliegenden Seite auch zur Lautsprecherwahl verwendet, von denen einer den Dienst quittiert hat. Einer von Alps hätte da eventuell durchgehalten.
Mit den Sampos in meinem RA-712 habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Die kleckerten einfach durch das Bodenblech. Aus der Liaison mit Elna hätte ich mir mehr versprochen.
Bemerkenswerter Weise sind meine Erfahrungen mit den Sanpos (N statt M) in meinem RA-210 deutlich besser. Brauchte dem Gerät nur ein neues Netzkabel zu spendieren und schon lief es wieder.
Denke schon, dass Rotel ab Mitte der 70er Jahre dem Kostendruck mit der Absenkung der Bauteilequalität begegnet ist. Anbei ein Bild aus meinem RX-1010. Es zeigt den Vorverstärker, aufgebaut mit einem 4558. Die Schalter - für Loudnes und Subsonic - stammen von TMS und werden auf der gegenüberliegenden Seite auch zur Lautsprecherwahl verwendet, von denen einer den Dienst quittiert hat. Einer von Alps hätte da eventuell durchgehalten.
Silomin
26.10.2014, 22:46
.
Hatte den Rotel 100-AMP und den 120-ST ja schon einmal iluminiert gezeigt, wollte sie aber doch etwas eingehender präsentieren:
Es wird das gleiche Frontprofil verwendet, wie beim RA-210, nur umgedreht und oberhalb mattschwarz lackiert.
Der Tuner ist noch im Stil der Röhrengeräte hinten mit Lüftungsgitter aufgebaut.
Innen geht es im Tuner sehr übersichtlich zu ...
... was sich unten fortsetzt.
Der Verstärker greift den Aufbau des erst fünf Jahre später erscheinenden RA-310 vorweg. Bei beiden Verstärkern sitzen die Endstufentransistoren auf der (Alu- !) Rückwand.
Schwer zu sagen, was die beiden linken Transistoren für welche sind, jedenfalls gibt es neue. Beim 100-AMP sind sie aus Germanium (schön auf den gleichen Farbpunkt achten) und beim RA-310 sind sie aus Silizium.
Der Verstärker von innen bzw. oben ...
... und unten.
Nach dem Wechsel der Endstufentransistoren müssen die Signalsymmetrie sowie der Ruhestrom über die 2 mal 2 Trimmer eingestellt werden, nur geht es da etwas gedrängter zu.
Die stählernden Kühlkörper der Treibertransistoren sind eigentlich nur Show, denn zum einen vertragen die Germaniumtransistoren nicht viel Wärme und könnten sie auch über den lindgrünen Schrumpfschlauch, mit dem sie isoliert sind, nicht abgeben.
Zum Schluss noch ein Bild der Phonovorstufe, mit den allseits beliebten verdrillten Anschlussdrähten. Die Geräte sind tatsächlich verdrahtet und nicht verkabelt.
Hatte den Rotel 100-AMP und den 120-ST ja schon einmal iluminiert gezeigt, wollte sie aber doch etwas eingehender präsentieren:
Es wird das gleiche Frontprofil verwendet, wie beim RA-210, nur umgedreht und oberhalb mattschwarz lackiert.
Der Tuner ist noch im Stil der Röhrengeräte hinten mit Lüftungsgitter aufgebaut.
Innen geht es im Tuner sehr übersichtlich zu ...
... was sich unten fortsetzt.
Der Verstärker greift den Aufbau des erst fünf Jahre später erscheinenden RA-310 vorweg. Bei beiden Verstärkern sitzen die Endstufentransistoren auf der (Alu- !) Rückwand.
Schwer zu sagen, was die beiden linken Transistoren für welche sind, jedenfalls gibt es neue. Beim 100-AMP sind sie aus Germanium (schön auf den gleichen Farbpunkt achten) und beim RA-310 sind sie aus Silizium.
Der Verstärker von innen bzw. oben ...
... und unten.
Nach dem Wechsel der Endstufentransistoren müssen die Signalsymmetrie sowie der Ruhestrom über die 2 mal 2 Trimmer eingestellt werden, nur geht es da etwas gedrängter zu.
Die stählernden Kühlkörper der Treibertransistoren sind eigentlich nur Show, denn zum einen vertragen die Germaniumtransistoren nicht viel Wärme und könnten sie auch über den lindgrünen Schrumpfschlauch, mit dem sie isoliert sind, nicht abgeben.
Zum Schluss noch ein Bild der Phonovorstufe, mit den allseits beliebten verdrillten Anschlussdrähten. Die Geräte sind tatsächlich verdrahtet und nicht verkabelt.
27.10.2014, 12:48
Sehr schön, danke fürs Zeigen
02.11.2014, 12:24
(22.08.2014, 19:02)Rieslingrübe schrieb: [ -> ]´
Da hier bislang anscheinend kein Besitzer eines RA-1210 die Kapazität am Phono 2-Eingang kennt, und da die in den 70er Jahren nach Deutschland importierten Exemplare manchmal im Innenaufbau leicht von den im offiziellen Service Manual beschriebenen asiatischen und amerikanischen Modellreihen abweichen, werde ich den RA-1210 (und auch meinen RA 980BX) nächste Woche mal bei einem lokalen Radiotechniker vorbeibringen und dort die Eingangskapazitäten im Picofarad-Bereich durchmessen lassen.
Gleiches gilt für verschiedene Cinchkabel - bin gespannt, ob die Herstellerangaben von Cordial zu der CFU-Reihe mit Neutrik-Steckern auch tatsächlich zutreffen: 80 pF pro Meter sollen es demnach sein...
Unten noch zwei Schnappschüsse, die den Innenaufbau vom RA-1210 (Baujahr 1973) und vom RA-980BX (Baujahr 1995) zeigen. Man sieht schon, dass der RA-1210 das hochwertigere Gerät ist: neben der dicken Alu-Frontplatte und den zwei Phono-Eingängen fällt insbesondere der Doppel-Mono-Aufbau mit zwei Netzteilen positiv auf.
Von den anderen Rotel-Vollverstärkern aus den vergangenen 45 Jahren besitzen anscheinend nur noch der RA-1212 und der superfette RA-1412 zwei Netzteile in solch aufwändiger Schaltung.
Selbst der schwere RA-1312 aus den 70ern und die teuren Vollverstärker aus der 2000er Serie (RA 2030, RA 2040) in den 80er Jahren hatten nur einen Ringkerntrafo....
.......................................................
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Hier noch mal ein paar Bilder vom RA-1212 bei. Für meine Begriffe "klangmäßig" noch etwas besser als der RA-1312. Aber das ist wie immer subjektiv.
Silomin
02.11.2014, 13:33
Lediglich beim RHQ-10 wird die Eingangskapazität mit 100 Piko angegeben. Beim RQ-970 findet sich ebenfalls ein 100 Piko am Eingang. Im Schaltbild des RA-1210 sieht man je einen 100 Piko an Basis und Emitter sowie an Basis und Kollektor. Denke daher schon, dass diese 100 Piko der Standard bei Rotel sind.
02.11.2014, 15:40
´
Die Messung der Phono-Eingangskapazität am RA-1210 bei 'Elektronik Walter' in Mannheim hatte seinerzeit rund 120 pF ergeben.
Wiegt der RA-1212 tatsächlich "nur" 13 Kilo, wie auf einigen Internetseiten ( http://www.hifiengine.com/manual_library...1212.shtml ) angegeben ?
Sieht im Innenleben, in den Dimensionen der Kühlkörper etc. wuchtiger aus als der RA-1210, welcher knapp 14 Kilo auf die Waage bringt....
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Die Messung der Phono-Eingangskapazität am RA-1210 bei 'Elektronik Walter' in Mannheim hatte seinerzeit rund 120 pF ergeben.
Wiegt der RA-1212 tatsächlich "nur" 13 Kilo, wie auf einigen Internetseiten ( http://www.hifiengine.com/manual_library...1212.shtml ) angegeben ?
Sieht im Innenleben, in den Dimensionen der Kühlkörper etc. wuchtiger aus als der RA-1210, welcher knapp 14 Kilo auf die Waage bringt....
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02.11.2014, 17:45
Rotel RA-1212 Frisch gewogen: sind genau 13,6 kg
Silomin
08.11.2014, 14:02
(05.09.2014, 13:58)Silomin schrieb: [ -> ]Als ich meinen RA-1312 aufarbeitete, habe ich endlich eine Antwort auf die Frage gefunden, was man tun muss, wenn man keine Amerikanische Schmelzsicherung zur Hand hat:
Man lötet einfach eine Europäische oben drauf.
Im Hintergrund der allseits bekannte Rifa-Entstörkondensator vor dem Einschalten. Ein Bild vom Nachher ist entbehrlich, da sich eh jeder denken kann, was passiert ist.
Handwerklich geschickter ist natürlich diese Lösung im Rotel RA-810
Und, weil ich es gerade zur Hand habe, das Bild vom Entstörkondensator nach dem Einschalten des Rotel RA-1312
Kimi
08.11.2014, 14:09
Oder einfach Ami Sicherungen bestellen
Silomin
08.11.2014, 15:45
Finde beide Lösungen, wie man den Amis die Euro-Norm aufs Auge drückt, recht kreativ und eher harmlos, im Gegensatz zu meinem aktuellen Projekt :
(Bild aus dem I-Net)
Bei meinem Rotel RX-1010 hatte der Vorbesitzer das Ausgangsrelais überbrückt, weil er das eigentliche Problem nicht erkannt hat.
Beide Endstufen sind hinüber und liefern nun eine negative Spannung an den Ausgang, die das Relais zurecht nicht einschalten lässt.
Messungen am entkernten Gerät
Da fühle ich mich nur bestätigt, dass die Hybride schlechter sind, als ihr Ruf.
Während die STK's noch irgendwie zu bekommen sind, helfen bei den Sanken-Hybriden weder Geld noch gute Worte.
Wenn man sich den Hybriden mal genauer anschaut, erkennt man auch gleich sein Kardinalsproblem: Beide Endstufentransistoren sitzen einseitig übereinander: Der Transistor für die positive Halbwelle heizt den für die negative Halbwelle förmlich auf und ist somit der Wegbereiter für dessen langsamen Hitzetod.
Lange Rede, kurzer Sinn: dieser RX-1010 ist ein Totalschaden.
Was also tun ?
Ich habe mich für die Variante entschieden, die schnöden Hybride zu entsorgen und stattdessen konventionelle Endstufen einzubauen. Die Wahl fiel hier auf die Technik der RB-870. Warte nur noch auf ein Paar Bauteile.
(Bild aus dem I-Net)
Bei meinem Rotel RX-1010 hatte der Vorbesitzer das Ausgangsrelais überbrückt, weil er das eigentliche Problem nicht erkannt hat.
Beide Endstufen sind hinüber und liefern nun eine negative Spannung an den Ausgang, die das Relais zurecht nicht einschalten lässt.
Messungen am entkernten Gerät
Da fühle ich mich nur bestätigt, dass die Hybride schlechter sind, als ihr Ruf.
Während die STK's noch irgendwie zu bekommen sind, helfen bei den Sanken-Hybriden weder Geld noch gute Worte.
Wenn man sich den Hybriden mal genauer anschaut, erkennt man auch gleich sein Kardinalsproblem: Beide Endstufentransistoren sitzen einseitig übereinander: Der Transistor für die positive Halbwelle heizt den für die negative Halbwelle förmlich auf und ist somit der Wegbereiter für dessen langsamen Hitzetod.
Lange Rede, kurzer Sinn: dieser RX-1010 ist ein Totalschaden.
Was also tun ?
Ich habe mich für die Variante entschieden, die schnöden Hybride zu entsorgen und stattdessen konventionelle Endstufen einzubauen. Die Wahl fiel hier auf die Technik der RB-870. Warte nur noch auf ein Paar Bauteile.