Rega Elys2 > Der Geheimtip für Rocker!

[sansui78]

Wie funktioniert denn der Schwingkreis bei meinem Well Tempered Tonarm, wird das nicht alles im Ölbad abgedämpft? Klingen tut er trotzdem exzellent...

[Jottka]

lol...einfach mal "rechnen". Formel steht da ja.....mehr kann man echt nicht tun um Voodoo auszuschliessen.

Ansonsten noch was von Kenwood dazu :...

Micro Seiki hat auch noch was dazu gecshrieben und veröffentlicht :

http://luckyx02.de/data/documents/Mechan...nances.pdf

Wenn man die tatsächlichen Größenordnungen kennt und damit einigermaßen sicher die Hörbarkeit dieser Effekte einschätzen kann, wird man solche Abhandlungen getrost in die Marketing-Schublade stecken können...

[elacos]

das ist doch nur der Zweitaccount vom Luccy ...
der ist / war im Lager ( Lagerarbeiter ) bei einem großen Autozulieferer in Bremen ...
da lernt man sowas ...

[PNP]

wenn Nadja blos nicht scope ist und uns alle veräppeln will

Nein, sie ist "echt"

[vinylia]

Vom Stylus2 zur Zarge ... Ufff, Ihr seit dufte!

Meine Zargen-Klang-Erfahrungen ...

Ich bekam von meinem Phonodealer einen RFT HK-PA 1203 mit dem Vermerk geschenkt, klingt Scheiße.
Klingt wirklich in der Bleckbüchse furchterregend.
Also komplettes Programm, 22mm OSB Boden, 10mm Tischlerplatten als Zargenwände & Deckplatte, Alutonarmrohr gegen ein Carbonrohr getauscht, in den Plattenteller (klingt original wie ne Kirchenglocke) ist eine fette 300g schwere Thorensgummimatte. Der Motor für den Direktantrieb ist elastich aufgehangen. Bei jeder Bauphase wurde das Getüftel klanglich überprüft. Behalten oder verworfen.
Das Klangergebnis kann sich mehr als hören lassen.
Bei dem Ziphona Grant/Opal reicht es eine fette Bodenplatte mit drei Absorbern gegen den Pappboden zu tauchen um den Dreher klanglich aufzuwerten.

Wer mal klanglich experimentieren mag, kann seinen offenen Dreher ohne Zarge auf unterschiedliche Untergründe stellen & wird überrascht sein wie unterschiedlich das Dingens Klang zaubert.

Eine Zarge ist das Gegenteil zu einem Instrument, wo die Frequenzen "umher hüpfen" sollen. Bei der Zarge sollen die Frequenzen "im Zaum gehalten" werden.

Da ich meine Lenco Zargen selbst gebaut habe & mich den Ziphona Grant/Opal angenommen habe, habe ich viel mit Zargen, Tonarmmaterial etc. klanglich experimentiert.

Da ich momentan mein L78 SE Chassis überarbeite, habe ich meinen 0815 Dreher auf meine L78 gestellt, kling beinah wie der edle L78 ... Ohne die L78er Zarge ist das 0815 Dingens recht mau im Klang ...
Pack mal n Stück Teppichboden auf den Zargenboden oder in den Plattenteller, schon klingt der Dreher ganz anders.

Ich freu mich jedenfalls über mein Stylus2 ...

Sonnigst Nadja

[frankprcb]

Ja ja. Schreibe doch gleich dazu, daß Du von Geräten mit eingebauten Lautsprechern redest, da kann die Zarge tatsächlich Einfluß auf den Klang haben.

Vom Stylus2 zur Zarge ... Ufff, Ihr seit dufte!

Wenn ich mir den Eröffnungspost durchlese, hast Du das selbst ins Spiel gebracht.

Die Auslassungen zum Thema Zargenklang könnten gut und gern auch von den Webseiten von Phonosophie & Co stammen, dort liest man auch solchen Quatsch.

[lemmi]

" Der Motor für den Direktantrieb ist elastich aufgehangen"

???????

[hpkreipe]

Hi,

wenn ich das so lesen, dann sollte ein möglicher Effekt doch mess- und damit belegbar sein. Hat dazu schon einmal jemand Ergebnisse vorgelegt?

Ich kann mir zwar auch diverse potenzielle Möglichkeiten einer Beeinflussung vorstellen, wenn ich mir dann aber die tatsächlichen Verhältnisse so ansehe, dann denke ich mir, dass zumindest bei Subchasis Drehern mit einer vernünftig gemachten Entkopplung eine Übertragungsfunktion durch die Dämpfung keine Auswirkung auf das Frequenzverhalten haben sollte.

Aber ich bin Messungen gegenüber aufgeschlossen.

[Frunobulax]

Bitte bedenkt, daß Donna Vinylia von "subjektiven Eindrücken", ihren "Erfahrungen" und ihren persönlichen Hörerlebnissen spricht.

Unter einem elastisch aufgehängten Direktantrieb stelle ich mir den Motor mit dem Teller "federnd" im Chassis aufgehängt vor, etwa im Gegensatz zu meinem profanen Dual-Direkttriebler, bei dem der Antrieb recht fest im Chassis sitzt und letzteres hingegen elastisch in der Zarge "liegt". Aus Laiensicht eine verständliche Unterscheidung.

[isnogud]

Eine Zarge ist das Gegenteil zu einem Instrument, wo die Frequenzen "umher hüpfen" sollen. Bei der Zarge sollen die Frequenzen "im Zaum gehalten" werden.

Dann lass doch die Bodenplatte einfach weg. Dann kann da nichts "hüpfen", was "im Zaum gehalten werden" muss.

[Goldmakrele]

Da muss man die Frequenzen dann festschrauben, oder wie?

[HVfanatic]

Ich fand auch, dass ein Linn Lp 12 und ein Linn Axis anders klingen. Vlt. ist es nur die bessere Entkopplung durch das Subchassis.

[vinylia]

Mensch, hier sind ja einige arrogant ... Euro Erbsenzählerei macht langsam Spaß.

Besorgt Euch nen Ziphona Granat, der Ost Thorens. Mit Supchiassis, Plastezarge. Und experimentiert mit dem Untergrund, dem Boden, dem Zargenmaterial, dem Tonarmrohr, ... Dann sprechen wir uns weiter.
Es geht auch ein Türkis 516 für 20/30 Euro ... Doch mit dem Opal/Grant kann mans am besten raushören.

Für meine Nichte hatte ich mal nen 0815 Kenwood Dreher mit neuer Zarge etc. versehen. Und dann machten wir eine Klangreise. Ich legte ne Platte auf ... Dann nahm ich die Teppichtellerdämmung raus & legte die Platte nochmals auf; meine Nichte wunderte sich & meinte, "Wo ist denn der Baß hin?".

Mit elastisch mein ich nicht starr. Der Motor ist entkoppelt & nicht verschraubt.

Hörakustich ..., die ursprüngliche Firma Teufel stimmte ihre Verstärker auch hörakustisch ab. Es gibt bei einem Verstärker einen meßtechnisch konstanten Bereich & einen hörakustischen, variablen Bereich.

Na ja, ich höre seit meinem zehnten Lebensjahr ausschliech nur Vinyl, das sind jetzt 40 Jahre. Meinen ersten echten Dreher baute ich vor zwanzig Jahren. Damit fing das Abendteuer Vinyl erst richtig an.

Sonnigst Nadja

[Goldmakrele]

Mich erstaunt nur immer wieder die Kombination aus völliger Unkenntnis und festen Überzeugungen.

[Jottka]

Mich erstaunt nur immer wieder die Kombination aus völliger Unkenntnis und festen Überzeugungen.

Und vor allem die nahezu kindliche Fantasie...

[Frunobulax]

Herren der Schöpfung mit der ultimativen Erkenntnis, in Granit gemeisselten Überzeugungen und vollkommen Fantasiebefreit
- sind auch nicht weniger suspekt!

[Bastelwut]

Ich finde die Diskrepanz zwischen länge und Heftigkeit solcher Diskussionen und dem Effekt um den es am Ende geht immer extrem spannend.
Ich höre im Moment mit zwei Plattenspielern:

1. Perpetuum Ebner PE 33
2. Le Tallec Alpha Plus

Der PE ein klassischer Dreher aus den 60ern mit federnd aufgehängtem Gusschassis und 2kg Metallteller. Der Tonarm bockschwer und ohne Antiskating.
Der Le Tallec mit einem Teller bestehend aus zwei Glastellern, getrennt durch eine Filzmatte. Oben auf die "legendäre" Goldmund Relief Mat. Das ganze auf einer 20kg Betonzarge, mit einem sehr leichten micro seiki 707 Tonarm.

Größer könnten die konstruktiven Unterschiede kaum sein.

Wenn ich nun mit einem TA höre, der für beide Arme halbwegs geeignet ist, wie z.B. einem Shure 91, ist der einzige hörbare Unterschied, der einem sofort ins Ohr springt das leichte Rumpeln des PE 33, darüber hinaus wird es nach einem Umbau des Systems, also einem zeitlichen Abstand von ca. 15 min echt schwer.

Von daher....macht euch locker

Nicht falsch verstehen....ich spreche nicht gegen große, schwere und sauteure Plattenspieler.
Ich liebe große, schwere und sauteure Plattenspieler.

Ob ein Dual 1228 genauso gut klingen kannwie ein Linn LP12 in Vollausstattung für 10000 € interessiert mich ungefähr so sehr,
wie die Frage, ob eine Dugena mit Troupier-Werk für 100 € die Zeit genau so gut anzeigt, wie eine Lange & Söhne

[Goldmakrele]

So, so, welche in Granit gemeißelten Überzeugungen werden denn hier verbreitet? Suspekt sind mir Leute, die Dummfug als Tatsachen darstellen.

[Matt01]

Ja ja alle Laufwerke klingen gleich

Ja, wenn sie ordentlich konstruiert sind, ist das in der Tat so!

Ähem.... wer das glaubt, denn lade ich gerne mal zu mir ein.... Bitte eigenes LW dann aber zum Vergleich mitbringen........

[frankprcb]

vollkommen Fantasiebefreit

Eben, um zu behaupten, eine Zarge würde den Klang beeinflussen, braucht man schon sehr viel Phantasie und muß jegliche Physik ignorieren, gar schon ihre Existenz überhaupt in Frage stellen.

Aber so ist das mit den Voodoo Jüngern, sie glauben ganz dolle fest an das, was sie behaupten, denn sie hören es doch. Wer hört, hat recht. Nur den handfesten Beweis, z.B. durch Messungen, bleiben sie grundsätzlich schuldig, da sich dieser Beweis nun mal nicht erbringen läßt.

Und das hat jetzt überhaupt gar nichts damit zu tun, das der TE eine Sie ist.

Ähem.... wer das glaubt, denn lade ich gerne mal zu mir ein.... Bitte eigenes LW dann aber zum Vergleich mitbringen........

Da wäre ich vorsichtig, bei solchen Aktionen sind schon Welten zusammengebrochen, vor Allem Phantasiewelten.

[Matt01]

Ähem.... wer das glaubt, denn lade ich gerne mal zu mir ein.... Bitte eigenes LW dann aber zum Vergleich mitbringen........

Da wäre ich vorsichtig, bei solchen Aktionen sind schon Welten zusammengebrochen, vor Allem Phantasiewelten.

Keine Sorge, ich habe so was schon mehrmals gemacht .........

[Frunobulax]

Uuudoo, schreib doch nochmal was - wir wollen doch heute deinen 40000sten feiern....

[HaiEnd Verweigerer]

Der traut sich nicht! LOL

[Campa]

Ganz ehrlich … ich kann (will) Euch nicht folgen…

·        Zargen klingen => Yeah, Applaus
·        Zargen klingen nicht => Füße trampeln, Jubelschreien
·        Kabel klingen => ekstatische Schreie, Ohnmachtsanfälle
·        Kabel klingen nur wenn sie auf den Boden fallen => weise Kopfnicken, Schulterklopfen
·        Verstärker klingen => glückliches Mantra-Brummen, meine Ohren lügen nie …
·        Verstärker können gar nicht klingen, die Messdaten sagen das => fröhliches Dogma anbeten mit anschließenden Gebote-Tafeln-Klöppeln

Es ist alles so ausrechenbar und dadurch sinnlos… wem nützt die Diskussion? Ging es nicht eigentlich um den Hinweis der Schreiberin, dass sie meint dieses eine Tonabnehmersystem von REGA eigne sich gut zum Hören von Rockmusik. Dem kann zustimmen oder auch nicht… alles andere ist eher überflüssig. Bestenfalls könnten Verschwörungstheoretiker dahinter einen russischen Trollangriff vermuten, denn die Autorin versteigt sich sehr offensichtlich und vordergründig in Lobeshymnen auf Unterhaltungselektronik des ehemaligen östlichen Satellitenstaates …

… aber es ist keine Glaubensfrage, niemand wird deshalb ausgegrenzt oder disqualifiziert sich selbst und vor allem ist keiner besser oder schlechter, richtiger oder falscher, toller oder gar nicht so toll … daddeldu…

Bei Allem bedenkt den kleinen Satz von Buddha: „Das Glück liegt in uns, nicht in den Dingen.“ Also auch nicht in Tellern, Zargen, Kabeln, Daten, Schrauben, etc.

Allen einen guten Start in die neue Woche ...

[Bastelwut]

Bei Allem bedenkt den kleinen Satz von Buddha: „Das Glück liegt in uns, nicht in den Dingen.“ 

Mag sein....nur...na und?