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Bandmaschinen -Probleme- Ursachen-Fehler-Lösungen
#1
Information 
Liebe BM Freunde, Drinks
in diesem Tread geht es ausschliesslich um Defekte an Bandmaschinen! Oldie
Bitte keine Diskusionen ( dafür ist der BM Tread da)
Es sollten hier Fehler so genau wie möglich beschrieben werden sowie die Ursachen und die Beseitigung dieser.
Zum besseren Verständnis wie ich mir das vorstelle fange ich einfach mal
an.

Akai GX-646
Capstanmotor- Pfeifgeräusch, und wird immer schneller (Mikimausefekt)
Ursache: TR901 2SC2336, D9 ID4B1 Defekt- ohne weitere Maßnahmen (auch wenn bei Messungen diese augenscheinlich in Ordnung sein sollten) ersetzen durch MSE13007 und 2KBP04M
anschließend Geschwindigkeiten prüfen und ggfls.einstellen.
Dieser Fehler kann bei den Modellen GX-635-636-646-747 und evtl. auch noch bei anderen Akais vorkommen.

Bilder sind natürlich auch hilfreich und willkommen, da man nicht lange im SM (manchmal sind diese so schlecht zu lesen weil zu klein und man muß sich diese dann auf Optimalgröße hochkopieren lassen) rumsuchen muß wo was zu finden ist. Pleasantry


[Bild: IMG_4088.jpg]

[Bild: IMG_4091.jpg]
Ich hoffe das es verständlich ist und auf rege Beteiligung an diesem Tread um so für alle eine umfassende Fehlerdatenbank zu bekommen.

At All
Guten Rutsch ins neue Geraffeljahr 2014 Tatice
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  • Mess, oldAkai, Gorm, dettel, Stereo-Tüp, Heinenlaender, Rainer F, Frank K., Akai 65
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#2
Sony:

TC558:

Autoreverse braucht ewig lange zum Umschalten- kleine Gummiandruckrolle unter der Capstanrolle verschmutzt oder hart geworden. Entweder reinigen oder Austausch.

TC7XX:

Häufig Bremsbänderverschleiss- Bremsbänder neu beschichten, ist wunderbar hier beschrieben: http://old-fidelity-forum.de/thread-2609...%C3%A4nder

Andruckrollen fahren nicht komplett in die Endstellung- Mechanik verharzt, reinigen und schmieren.

Zählwerk macht was es will- Riemen ausgeleiert, erneuern.

Hubmagnete fahren nicht komplett in die Endstellung- Magnetkolben ausbauen, reinigen und schmieren (leicht mit WD40 einreiben).

Allgemeine Poti- und Schalterkracher- reinigen und schmieren.
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  • oldAkai, Rainer F
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#3
TEAC X-1000 / 2000:

Andruckrollen bewegen sich nicht
Von möglichen elektrischen Defekten abgesehen, meisstens verharzte Mechanik. Abdeckung um die Andruckrollen entfernen und Schaltereinheit - geht alles selbsterklärend ab.
Dann die Andruckrollenmechanik vom verharzten Fett säubern und LEICHT schmieren.

Kein Umspulen in beide oder eine Richtung
Bevor man (so wie ich) mühsam herausbekommen muss, dass nichts kaputt ist, immer davon ausgehen, dass ein Profi schon dran war Floet Schauen, ob die Regler für den Bandzug und die Umspulgeschwindigkeit etwa sinnfrei verdreht wurden. Ist der (elektronisch geregelte) Bandzug auf viel zu wenig eingestellt, spult die Maschine einfach nicht, weils ganz ohne Bandzug nunmal nicht spult Floet Die Regler findet man bei stehender Maschine, wenn man links rum schaut. Ist auf der Platine besser aufgedruckt, als im Manual zu sehen. Steht irgendwas von FF und REW Speed bzw. Tension dran - weiss ich jetzt ausm Kopf nicht mehr so genau.
Beim versuchsweisem dran Drehen - unbedingt die Stellung so genau wie möglich dokumentieren, denn es kann ja an was anderem liegen, da kann man wenigstens die Regler wieder in die vorherige Stellung drehen. Denn nichts repariert sich so Klasse, wie ein Gerät, wo alles verstellt ist Oldie

Play / Rec - kein Bandtransport trotz funktionierender Andruckrollen
Capstan - Riemen hin, oder (schlimmer) Capstan-Motor alle. In Einzelfällen wickelt sich der ausgeleierte Gummi um die Welle des Motors und blockiert den, also nicht zu lange probieren, sonst brennt er durch, wenn nicht schon geschehen.
Besonders anfällig auf defekte Capstan-Motoren sind Reverse-Maschinen, da die schlagartige "Gegenspannung" beim Laufrichtungswechsel dem Motor auf Dauer nicht bekommt.

Schwankungen in der Höhenwiedergabe bis hin zum kompletten Rauslaufen des Bandes
Höhe aller Bandführungen, Senkrechtstellung aller Bolzen, Rollen - auch Andruckrollen - und Köpfe in allen Richtungen kontrollieren. Leichtgängigkeit der Umlenk- und Andruckrollen prüfen.
Unbedingt Bandzug prüfen. Alle Bandführungsteile reinigen. Spiritus oder so etwas in der Art, ausser Gummizeug Oldie Andruckrollen und die gummierte Zählwerksrolle mit einem nichtfusselnden Lappen, der nur mit Wasser und einer Spur Spühlmittel angefeuchtet wurde. - Oder Spezialreiniger für diese Arbeiten verwenden...
Beim Abbau der Umlenkrollen und Andruckrollen UNBEDINGT gut aufpassen, wo welche Distanzscheibe drunter oder drüber liegt !! Lager auch mit Spiritus säubern, gut trocknen lassen. Dann mit Sinterlager-Öl LEICHT ölen. Jeden Kontakt von Öl oder Fett zu Gummi vermeiden !!
Wenn das nicht hilft, obwohl die o. g. Sachen alle i. O. sind: Andruckrollen durch neue ersetzen ! Wenn auch das nicht hilft, habt ihr was übersehen von den genannten Punkten Floet
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  • oldAkai, Rainer F
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#4
Tandberg TD20:

Völlig unlogische Schaltvorgänge der Bandlaufsteuerung- oft kalte Lötstellen der Logikplatine. Manchmal aber auch dadurch nicht zu beheben- dann leider Totalschaden.
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  • Rainer F, oldAkai
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#5
At Fuxe - diese "Totalschäden" nehme ich sofort
It`s only Rock `n`Roll, but I like it
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#6
LOL

TANDBERG Grossspuler TD-20 A(SE) und 10-X (D)

Die TD-20 könnte durchaus eine Aufwertung erfahren, wenn man den beiden quer durch´s Gerät verlaufenden
Platinen (Logik-Platine, die obere - und Audio-Platine, die untere ) eine "Stütze" in Form einer Leiste o.ä. verordnet.
Beide Platinen hängen nach Jahren mittig durch, was kalte Lötstellen und Haarrisse verursachen kann.
Da hat der Hersteller eindeutig gespart.

Beide Tandberg Grossspuler, also die TD-20 und auch der Vorgänger 10-X ( mbMn eindeutig die bessere und aufwändigere von beiden)
neigen zu verharzter Mechanik für den Andruckrollenarm und auch bei den Bandführungen, die das Band beim Umspulen von den Köpfen abheben.
Da hilft nur vorsichtiges Auseinandernehmen und Abschmieren.
Speziell bei der 20 A ist diese recht komplexe Mechanik inkl. "Wellengetriebe", welches von einem vierten Motor angetrieben wird, sehr anfällig
und sitzt manchmal bombenfest.
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  • Heinenlaender, Rainer F, oldAkai
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#7
AKAI-NAB-ADAPTER

zur Reparatur NIEMALS die Bodenplatte aufschrauben!
Es reicht, die seitlich angebrachte Schraube zu lockern.
Hat man die gelockert, springt der Adapter nach leichtem Drehen auf.
Diese Arbeit am besten auf einer großen, aufgeräumten Fläche durchführen,
denn fast immer springen die Stifte und Federn aus ihren Versenkungen
und suchen den Weg in die Freiheit...

Zum Suchen der Stifte auf dem Teppich eine Damenstrumpfhose über die
Staubsaugerdüse stülpen.
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  • Stereo-Tüp, Rainer F, oldAkai, ST3026
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#8
(31.12.2013, 18:33)FRANKIE schrieb: In diesem Zusammenhang :

auf gar keinen Fall teures "Sinterlageröl" in der Bucht o.ä. kaufen ( 10ml für 10 Euro) Flenne ,
sondern beim Autoschrauber des Vertrauens etwas 5W-30 oder -40 abfüllen !
Drinks

Hi Frank!Freunde

Hmmmm... ich weiss nicht so recht.
Dieses Isoflex PDP 65 kann schon was...
Klar, wenn man das Sinterlager von Altölresten vernünftig sauber bekommt, kann man evtl. auch mit 5Wxx schmieren.
Ich würde es dennoch nicht tun, es ist schlichtweg KEIN Sinterlageröl, sondern eben normales Motoröl- welches auf keinen Fall diese Langzeithaltbarkeit aufweist und nicht für diese Art der Schmierung ausgelegt wurde.
Klar, letztenendes wirds mit Fahrradkettenöl auch funktionieren, bei echten Sinterlagern, wie sie zB. in der A77 drin sind, käme mir nix anderes ran, als das vom Hersteller verwendete Isoflex. (zumindest wenn ich das Teil öfter im Einsatz hab)

(Sinterlager sind keine triviale Angelegenheit- eigentlich sollte man das Lager sogar im Kochtopf auf eine gewisse Temperatur erhitzen, um das Öl besser in die Poren eindringen zu lassen...)

Aber:
Die Ebaypreise sind schon überzogen, als Privatmann kommt man alternativ jedoch kaum dran- und wenn, kostet der Liter ein Vermögen (drunter bekommt man nix).

Wenn du das Motoröl aber erfolgreich einsetzt, bin ich schon am überlegen, nicht auch testhalber bei einer A77 den Capstan damit zu schmieren.
Einfach um zu sehen, obs wirklich genauso klappt.OldieThumbsup

Viele Grüsse,
Matthias
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  • Stereo-Tüp, oldAkai, Trötenreiter
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#9
Bitte keine OT Diskusionen in diesem Tread Oldie es soll eine reine Fehlerdatenbank werden Danke Pleasantry
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#10
Will hier zwar keinen schmierigen Thread aufmachen, aber ich nutze molybdändisulfid - das ist langzeitfett für lager, wo man später nicht mehr rankommt, Langzeitwirkung, hochbelastbar, NICHT flüssig, kälte elastisch, verharzt nicht. - Wird z.B. für gekapsellte Hochleistungsradlager im Rennsport verwand, einfach super und recht preisgünstig.- Da reicht dann ein mal schmieren im leben..
It`s only Rock `n`Roll, but I like it
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  • Musikschnickes
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#11
(31.12.2013, 14:12)Lippi schrieb: TEAC X-1000 / 2000:

Andruckrollen bewegen sich nicht
Von möglichen elektrischen Defekten abgesehen, meisstens verharzte Mechanik. Abdeckung um die Andruckrollen entfernen und Schaltereinheit - geht alles selbsterklärend ab.
Dann die Andruckrollenmechanik vom verharzten Fett säubern und LEICHT schmieren.

Kein Umspulen in beide oder eine Richtung
Bevor man (so wie ich) mühsam herausbekommen muss, dass nichts kaputt ist, immer davon ausgehen, dass ein Profi schon dran war Floet Schauen, ob die Regler für den Bandzug und die Umspulgeschwindigkeit etwa sinnfrei verdreht wurden. Ist der (elektronisch geregelte) Bandzug auf viel zu wenig eingestellt, spult die Maschine einfach nicht, weils ganz ohne Bandzug nunmal nicht spult Floet Die Regler findet man bei stehender Maschine, wenn man links rum schaut. Ist auf der Platine besser aufgedruckt, als im Manual zu sehen. Steht irgendwas von FF und REW Speed bzw. Tension dran - weiss ich jetzt ausm Kopf nicht mehr so genau.
Beim versuchsweisem dran Drehen - unbedingt die Stellung so genau wie möglich dokumentieren, denn es kann ja an was anderem liegen, da kann man wenigstens die Regler wieder in die vorherige Stellung drehen. Denn nichts repariert sich so Klasse, wie ein Gerät, wo alles verstellt ist Oldie

Play / Rec - kein Bandtransport trotz funktionierender Andruckrollen
Capstan - Riemen hin, oder (schlimmer) Capstan-Motor alle. In Einzelfällen wickelt sich der ausgeleierte Gummi um die Welle des Motors und blockiert den, also nicht zu lange probieren, sonst brennt er durch, wenn nicht schon geschehen.
Besonders anfällig auf defekte Capstan-Motoren sind Reverse-Maschinen, da die schlagartige "Gegenspannung" beim Laufrichtungswechsel dem Motor auf Dauer nicht bekommt.

Schwankungen in der Höhenwiedergabe bis hin zum kompletten Rauslaufen des Bandes
Höhe aller Bandführungen, Senkrechtstellung aller Bolzen, Rollen - auch Andruckrollen - und Köpfe in allen Richtungen kontrollieren. Leichtgängigkeit der Umlenk- und Andruckrollen prüfen.
Unbedingt Bandzug prüfen. Alle Bandführungsteile reinigen. Spiritus oder so etwas in der Art, ausser Gummizeug Oldie Andruckrollen und die gummierte Zählwerksrolle mit einem nichtfusselnden Lappen, der nur mit Wasser und einer Spur Spühlmittel angefeuchtet wurde. - Oder Spezialreiniger für diese Arbeiten verwenden...
Beim Abbau der Umlenkrollen und Andruckrollen UNBEDINGT gut aufpassen, wo welche Distanzscheibe drunter oder drüber liegt !! Lager auch mit Spiritus säubern, gut trocknen lassen. Dann mit Sinterlager-Öl LEICHT ölen. Jeden Kontakt von Öl oder Fett zu Gummi vermeiden !!
Wenn das nicht hilft, obwohl die o. g. Sachen alle i. O. sind: Andruckrollen durch neue ersetzen ! Wenn auch das nicht hilft, habt ihr was übersehen von den genannten Punkten Floet

"Kein Umspulen in beide oder eine Richtung
Bevor man (so wie ich) mühsam herausbekommen muss, dass nichts kaputt ist, immer davon ausgehen, dass ein Profi schon dran war Floet Schauen, ob die Regler für den Bandzug und die Umspulgeschwindigkeit etwa sinnfrei verdreht wurden. Ist der (elektronisch geregelte) Bandzug auf viel zu wenig eingestellt, spult die Maschine einfach nicht, weils ganz ohne Bandzug nunmal nicht spult Floet Die Regler findet man bei stehender Maschine, wenn man links rum schaut. Ist auf der Platine besser aufgedruckt, als im Manual zu sehen. Steht irgendwas von FF und REW Speed bzw. Tension dran - weiss ich jetzt ausm Kopf nicht mehr so genau.
Beim versuchsweisem dran Drehen - unbedingt die Stellung so genau wie möglich dokumentieren, denn es kann ja an was anderem liegen, da kann man wenigstens die Regler wieder in die vorherige Stellung drehen. Denn nichts repariert sich so Klasse, wie ein Gerät, wo alles verstellt ist Oldie"

Hallo Lippi,

bei mir war es der Transistor D718 der zur Ansteuerung der Wickelmotore verwendet wird. Obwohl auf den ersten Blick keine Beschädigung und bei der Überprüfung mit Transistormessgereät keine Unterschiede des Pärchen ergaben wurde der linke heißer als der rechte was infolge zu Fehlfunktionen führte. ich habe daraufhin ein neues Pärchen eingelötet 2SD718---mit Erfolg! Alles läuft wunderbar.

MfG
Rene
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#12
(17.11.2019, 18:36)Titanedelente schrieb:
(31.12.2013, 14:12)Lippi schrieb: TEAC X-1000 / 2000:

Andruckrollen bewegen sich nicht
Von möglichen elektrischen Defekten abgesehen, meisstens verharzte Mechanik. Abdeckung um die Andruckrollen entfernen und Schaltereinheit - geht alles selbsterklärend ab.
Dann die Andruckrollenmechanik vom verharzten Fett säubern und LEICHT schmieren.

Kein Umspulen in beide oder eine Richtung
Bevor man (so wie ich) mühsam herausbekommen muss, dass nichts kaputt ist, immer davon ausgehen, dass ein Profi schon dran war Floet Schauen, ob die Regler für den Bandzug und die Umspulgeschwindigkeit etwa sinnfrei verdreht wurden. Ist der (elektronisch geregelte) Bandzug auf viel zu wenig eingestellt, spult die Maschine einfach nicht, weils ganz ohne Bandzug nunmal nicht spult Floet Die Regler findet man bei stehender Maschine, wenn man links rum schaut. Ist auf der Platine besser aufgedruckt, als im Manual zu sehen. Steht irgendwas von FF und REW Speed bzw. Tension dran - weiss ich jetzt ausm Kopf nicht mehr so genau.
Beim versuchsweisem dran Drehen - unbedingt die Stellung so genau wie möglich dokumentieren, denn es kann ja an was anderem liegen, da kann man wenigstens die Regler wieder in die vorherige Stellung drehen. Denn nichts repariert sich so Klasse, wie ein Gerät, wo alles verstellt ist Oldie

Play / Rec - kein Bandtransport trotz funktionierender Andruckrollen
Capstan - Riemen hin, oder (schlimmer) Capstan-Motor alle. In Einzelfällen wickelt sich der ausgeleierte Gummi um die Welle des Motors und blockiert den, also nicht zu lange probieren, sonst brennt er durch, wenn nicht schon geschehen.
Besonders anfällig auf defekte Capstan-Motoren sind Reverse-Maschinen, da die schlagartige "Gegenspannung" beim Laufrichtungswechsel dem Motor auf Dauer nicht bekommt.

Schwankungen in der Höhenwiedergabe bis hin zum kompletten Rauslaufen des Bandes
Höhe aller Bandführungen, Senkrechtstellung aller Bolzen, Rollen - auch Andruckrollen - und Köpfe in allen Richtungen kontrollieren. Leichtgängigkeit der Umlenk- und Andruckrollen prüfen.
Unbedingt Bandzug prüfen. Alle Bandführungsteile reinigen. Spiritus oder so etwas in der Art, ausser Gummizeug Oldie Andruckrollen und die gummierte Zählwerksrolle mit einem nichtfusselnden Lappen, der nur mit Wasser und einer Spur Spühlmittel angefeuchtet wurde. - Oder Spezialreiniger für diese Arbeiten verwenden...
Beim Abbau der Umlenkrollen und Andruckrollen UNBEDINGT gut aufpassen, wo welche Distanzscheibe drunter oder drüber liegt !! Lager auch mit Spiritus säubern, gut trocknen lassen. Dann mit Sinterlager-Öl LEICHT ölen. Jeden Kontakt von Öl oder Fett zu Gummi vermeiden !!
Wenn das nicht hilft, obwohl die o. g. Sachen alle i. O. sind: Andruckrollen durch neue ersetzen ! Wenn auch das nicht hilft, habt ihr was übersehen von den genannten Punkten Floet

"Kein Umspulen in beide oder eine Richtung
Bevor man (so wie ich) mühsam herausbekommen muss, dass nichts kaputt ist, immer davon ausgehen, dass ein Profi schon dran war Floet Schauen, ob die Regler für den Bandzug und die Umspulgeschwindigkeit etwa sinnfrei verdreht wurden. Ist der (elektronisch geregelte) Bandzug auf viel zu wenig eingestellt, spult die Maschine einfach nicht, weils ganz ohne Bandzug nunmal nicht spult Floet Die Regler findet man bei stehender Maschine, wenn man links rum schaut. Ist auf der Platine besser aufgedruckt, als im Manual zu sehen. Steht irgendwas von FF und REW Speed bzw. Tension dran - weiss ich jetzt ausm Kopf nicht mehr so genau.
Beim versuchsweisem dran Drehen - unbedingt die Stellung so genau wie möglich dokumentieren, denn es kann ja an was anderem liegen, da kann man wenigstens die Regler wieder in die vorherige Stellung drehen. Denn nichts repariert sich so Klasse, wie ein Gerät, wo alles verstellt ist Oldie"

Hallo Lippi,

bei mir war es der Transistor D718 der zur Ansteuerung der Wickelmotore verwendet wird. Obwohl auf den ersten Blick keine Beschädigung und bei der Überprüfung mit Transistormessgereät keine Unterschiede des Pärchen ergaben wurde der linke heißer als der rechte was infolge zu Fehlfunktionen führte. ich habe daraufhin ein neues Pärchen eingelötet 2SD718---mit Erfolg! Alles läuft wunderbar.

MfG
Rene

Moin,

ich habe leider kein Service Manual für die Teac x 1000. Kann mir evtl. Jemand hier sagen wo ich das besagte Transistor Paar 2SD718 in der Maschine finde ?
        
           Gruß   
             Thomre
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#13
Bei http://www.hifi-manuals.com/

findest du die Service Unterlagen

Da musst du dich reggen.
Ist aber alles kostenlos
Beste Grüße
Micha
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