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		Hallo, 
 
ich möchte bei meiner B&W DM 302 die Kondensatoren auf der Weiche austauschen. Diese haben allerdings B&W-eigene Bezeichnungen: 
 
z. B. 4.7 MFD, 70 WV 
 
Ist das ein Kondensator mit 4,7 µF und 70 V Spannungsfestigkeit? Oder ein Elko mit diesen Werten? 
 
Gruß 
Thomas
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		MFD heißt nichts Anderes als Mikro-Farad. Also wie µF. WV=Working voltage. Das ist die maximale Dauer-Betriebsspannung, für die der Elko vorgesehen ist. Wenn nur V draufsteht, ist das gleichbedeutend mit WV.
	 
	
	
Live long and prosper 
 
Peter
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Gibt es einen Grund für den Tausch? Die "klangrelevanten" Kondensatoren waren in den B&W Boxen doch eh immer Folienkondensatoren (soweit ich weiß).  
Wenn ein ElKo eingesetzt wird, muss er übrigens ungepolt sein.
	 
	
	
Viele Grüße 
Lukas
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		 (07.12.2021, 14:25)lukas schrieb:  Gibt es einen Grund für den Tausch? Die "klangrelevanten" Kondensatoren waren in den B&W Boxen doch eh immer Folienkondensatoren (soweit ich weiß).  
Wenn ein ElKo eingesetzt wird, muss er übrigens ungepolt sein. 
Wahrscheinlich ist dem Lötkolben langweilig    
	 
	
	
Gruß Wolfgang 
 
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		Hallo, 
 
danke für die Antworten. Ich möchte die C's austauschen, weil der Hochtonbereich nicht mehr so klingt wie früher. 
 
Gruß 
Thomas
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		DAS einfach mal der Weiche zuzuschreiben ist gewagt.... okay, wenn Du es einfach machst, dann weißt Du vermutlich nachher Bescheid, aber vermutlich eben auch, dass es NICHT die Kondensatoren waren, sondern die Hochtöner selbst, bzw. das austrocknende Ferrofluid in denselben.... 
 
 
Gruß 
 
Thomas
	 
	
	
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln. 
 
Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden. 
 
	
		
	 
 
	  
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		Agree. Nach ein wenig über 20 Jahren ist es sehr unwahrscheinlich das da was an der Weiche defekt ist. In nochmal 30 Jahren könnte man mal nachmessen.    
	 
	
	
	
		
	 
 
	  
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		 (12.12.2021, 16:30)thomassonne schrieb:  … Ich möchte die C's austauschen, weil der Hochtonbereich nicht mehr so klingt wie früher. 
Ich frage mich allerdings, wie der Vorher-Nachher Vergleich konkret abgelaufen ist, und ob eine qualifizierte Messung diesen Eindruck überhaupt bestätigen würde…   
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		15.12.2021, 13:34 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.12.2021, 14:06 von Dude.)
		
	 
	
		 (13.12.2021, 13:35)tiarez schrieb:  DAS einfach mal der Weiche zuzuschreiben ist gewagt.... okay, wenn Du es einfach machst, dann weißt Du vermutlich nachher Bescheid, aber vermutlich eben auch, dass es NICHT die Kondensatoren waren, sondern die Hochtöner selbst, bzw. das austrocknende Ferrofluid in denselben.... 
 
 
Gruß 
 
Thomas 
Tja, bei meinen IQ 3-Wege Tröten mit MB-Quart Hochtönern habe ich zuerst gedacht es ist das Ferrofluid, dass auch artig gewechselt, hat aber nix gebracht. Das war wohl dann zu gewagt, es dem Ferrofluid zuzuschreiben. :LOL:  
Tatsächlich war ein 3,9µF-Folien(!)Kondensator auf der Weiche defekt, Kapazität mit MM gemessen auf 20% Nennwert runter. Nach dem Wechsel lief die Tröte wieder einwandfrei. Ein gutes halbes Jahr später fing der andere Lautsprecher auch das Muffeln an, da wusste ich dann schon Bescheid und hab gleich den ebenfalls defekten 3,9µF Kondensator gewechselt, ohne mich weiter um das alte Ferrofluid zu kümmern. Nun laufen beide LS wieder schön gleichmäßig, obwohl in einem Hochtöner noch das alte Ferrofluid drin ist.
 
Nach der Erfahrung werde ich zukünftig bei solchen Fällen grundsätzlich ZUERST nach der Weiche schauen, bevor ich die Hochtöner auseinanderbaue, insbesondere wenn Kondensatoren von Intertechnik verbaut sind...
	  
	
	
	
		
	 
 
	  
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		Welche Folienkondensatoren von IT waren das denn? 
 
VG 
 
Thomas
	 
	
	
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln. 
 
Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden. 
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		 (15.12.2021, 13:40)tiarez schrieb:  Welche Folienkondensatoren von IT waren das denn? 
 
VG 
 
Thomas 
Moin Thomas, 
MKP-Kondensatoren, Bild findest Du hier:  https://old-fidelity-forum.de/thread-125...pid1220799
Gruß, 
Stefan
	  
	
	
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		Okay, die sind älter als die C-Typen, die ich so kenne....  
 
Gruß 
 
Thomas
	 
	
	
Das Band darf an den Bandführungen nicht krempeln. 
 
Die natürlichen Inhaltsstoffe können einen Bodensatz bilden. 
 
	
		
	 
 
 
	
	
	
		
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		15.12.2021, 19:54 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.12.2021, 19:54 von Jan_K.)
		
	 
	
		Zitat:Nach der Erfahrung werde ich zukünftig bei solchen Fällen grundsätzlich ZUERST nach der Weiche schauen, bevor ich die Hochtöner auseinanderbaue, insbesondere wenn Kondensatoren von Intertechnik verbaut sind... 
Wobei das aber extrem ungewöhnlich ist. Ich kann mich nicht daran erinnern jemals einen defekten FoKo aus Geräten der Unterhaltungsindustrie gezogen zu haben.  
Vermute eher ein Problem in der Fertigung (Kontaktierung der Folie?) bei genau DIESEN Typen von FoKos.
	  
	
	
	
		
	 
 
	  
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		Gut möglich, ich hab mich auch ein wenig gewundert. Dass diese eigentlich sehr guten LS völlig ausgestorben zu sein scheinen mag ebenfalls auf einen Serienfehler bei diesen Kondensatoren hindeuten. Von  RIFA MP abgesehen hatte ich vorher auch nur einen axialen MP-Motorkondensator aus einem Tapedeck, der mit ungebührlich hohen Leckströmen aufgefallen war, aber seit diesen Intertechnik-Dingern hat mein "Fokos gehen nie kaputt"-Weltbild doch etwas Risse bekommen.    
	 
	
	
	
		
	 
 
 
	 
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