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13.01.2022, 10:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.01.2022, 09:07 von vinylia.)
Vorneweg:
Sollte sich jemand über Bemerkungen eins gewissen J stören, gibt es die Ignorier-Funktion, ist diese aktiviert, werden dessen Beiträge nicht mehr angezeigt. Wir können uns auf das Wesentliche & Technische konzentrieren.
Bitte versucht OT hier raus zu halten. Danke.
Es geht hier nicht um Voodo oder Kabelklang,
sondern um meine persönlichen Erfahrungen mit symmetrischen Cinch-Kabel.
Einleitend
Da ich vornehmlich MI Systeme benutze, stimme ich die Eingangskapazität beim Phono-Pre hauptsächlich mit dem Kabel ab. Die Eingangskapazität sollte bei MIs 150 pF nicht überschreiten.
Da ich die Eingangsimpedanz beim Phonopre auf 56 k hochgesetzt habe, senke ich die Eingangskapazität bei MM Systemen, das geht auch über das Kabel. Diese liegt bei ca. 200 pF. Liegt die Eingangskapazität beim Phonopre um die 50 pF, so sollte das Kabel maximal 150 pF aufweisen. Bei MI Systemen zwischen 80 & 100 pF.
Kleiner Tip, meßt mal die Kabelkapazität des Tonarmkabels, ohne System. Ihr werdet staunen, wie hoch die sein kann.
Selbst benutze ich sehr hochwertiges zweiadrig geschirmtes RFT Tonkopfkabel in meinen Tonarmen. Also auch hier ist eine symmetrische Schaltung gegeben.
Dann schaut Euch die Eingangskapazität in Eurem Phonopre an, messt Eure Phonokabel & addiert das ganze ...
Je höher die Eingangskapazität, je höher werden die Höhen eines Abtastsystems. Gerade bei MM Systemen.
Selbst drehe ich den Spieß um. Erhöhe die Eingangsimpedanz auf 56 k & senke die Eingangskapazität. Das macht nach meinem Empfinden, die Höhen "runder". Nicht so spitz. Auch hier, Versuch macht kluch.
Technische Basis
Mein Phono-Pre, ein modifizierter Röhren Yaqin MS-23B, hat ca. 50 pF Eingangskapzität, der Rest läuft über das Kabel.
Kabel: Sommerkabel SC-Micro-Stage - hat die geringste Kabelkapazität
Cinch Stecker von WBT
Aufbau der Kabel
Die Kabel besitzen eine gemeinsame Schirmung, zwei Innenleiter bzw. Seelen oder auch Adern genannt.
Die rote Ader ist Plus, die blaue Minus. Die Schirmung ist Schirmung.
Die Schirmung wird nur EINSEITIG an ein Gerätegehäuse gelegt.
Die Isolierung des Kabels erfolgt mit Schrumpfschlauch, damit die rausführende Schirmung nicht die Cinch Stecker Masse berührt.
Das geht auch mit Dioden-Stecker. Vorausgesetzt, es sind hochwertige Dioden-Stecker.
Es können auch Kabel direkt im Gerät verlötet werden, die nur einseitig Cinch Stecker besitzen. Dabei lege ich die Schirmung ans Gehäuse.
Erfahrungen / Beobachtungen
Die Kabelkapazität ist höher, auch bei zwei adrigen Audiokabeln, wenn die Schirmung Masse ist.
Das heißt, die niedrigste Kabelkapazität liegt immer zwischen zwei Innenleitern an.
Selbst habe ich klassisches Cinch-Kabel mit symmetrischen Cinch-Kabel gleicher Kapazität mit einander verglichen. Klanglich gefallen mir die symmetrischen Cinch-Kabel am besten. Dies kann jeder selbst ausprobieren.
In meiner Audiokette habe ich nur noch symmetrische Audiokabel. Auch für den CD / DVD Spieler, der externen Soundkarte, etc.
Selbst ein CD / DVD Spieler profitiert klanglich von symmetrischen Cinch-Kabel.
Da ich einen RFT SM 3000 HiFi Mixer nutze, der direkt, ohne Vorverstärker, in die Endstufe geht, DIN Anschlüße besitzt, habe ich alle Kabel auf symmetrische Cinch-DIN selbst hergestellt. Die konsequente symmetrische Kabelführung ist raus zu hören. Letztendlich ist das Geschmackssache.
Ergänzendes
Wer Lust, Laune & Zeit hat am selber Werkeln, kann sich symmetrische Cinch-Kabel stricken & klangliche Vergleiche durch führen.
Diese Kabel kosten einen Bruchteil von dem was so käuflich feil geboten wird.
Merke
Wer Audio-Kabel selber strickt, ist vom Klang ganz verzickt.
Viel Freude beim Frickeln, Test & Ausprobieren wünscht Nadja.
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• HiFi1991
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Und wie machst du aus asymmetrischen Signalen symmetrische?
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Das Ausgangssignal des TA ist symmetrisch. Dummerweise der Verstärkereingang (oft) nicht. Dann ist das alles nicht sinnvoll. Anders sieht das aus, wenn im Verstärker ein Stepup verwendet wird. Dann kann eine echte symmetrische Verkabelung Vorteile bringen.
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Hallo
Man benötigt Übertrager. Der Forist meint etwas, was auch als pseudo symmetrisch bezeichnet wird.
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Ja, aber nur was die Störfestigkeit bei großen Kabellängen betrifft . Bei einem CD-Player ist die ganze Vorgehensweise komplett unsinnig.
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Nicht unbedingt. Ich kann immer Gründe konstruieren. Es ist halt die Spielwiese der Hifiesoteriker. Der Verkauf überteuerter Kabel bringt wesentlich mehr, als gut entwickelte Geräte zu vermarkten. Kaufkraftabschöpfung ist das Zauberwort.
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(13.01.2022, 12:53)HVfanatic schrieb: Das Ausgangssignal des TA ist symmetrisch. Dummerweise der Verstärkereingang (oft) nicht. Dann ist das alles nicht sinnvoll. Anders sieht das aus, wenn im Verstärker ein Stepup verwendet wird. Dann kann eine echte symmetrische Verkabelung Vorteile bringen.
Das Ausgangssignal eines MC Systems ist symmetrisch, da kann es Sinn machen. Und zwar nur dort wo im Verstärker tatsächlich auch symmetrisch weitergearbeitet wird, was die deutlich seltenere, weil aufwendigere Vorgehensweise ist.
Und ein symmetrisches Verbindungskabel nennt man XLR, nicht Cinch oder RCA, welche im Übrigen auch anders aufgebaut sind.
Was dann unter welchen Umständen (Kabellängen, Induktivitäten, Abschirmung, ...) mehr oder weniger Sinn macht ist ein weites Feld.
Zumindest die Begriffe sollten aber bitte korrekt verwendet werden.
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• Sony-Freak-Kaarst
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Ich finde es wirklich nicht fair, dass der Themenerstellerin jede Bastelarbeit madig gemacht wird...
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• Defender
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Das macht ja niemand. Hier geht es nur um die zugrundeliegende Physik. Aus einer Bewertung halte ich mich komplett raus. Erlaubt ist, was gefällt.
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(13.01.2022, 10:41)vinylia schrieb: Vorneweg:
Sollte sich jemand über Bemerkungen eins gewissen J stören, gibt es die Ignorier-Funktion, ist diese aktiviert, werden dessen Beiträge nicht mehr angezeigt. Wir können uns auf das Wesentliche & Technische konzentrieren.
Bitte versucht OT hier raus zu halten. Danke.
....................
Ich habe es mal größer gemacht
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(13.01.2022, 14:04)HVfanatic schrieb: Das macht ja niemand. Hier geht es nur um die zugrundeliegende Physik.
Allein die Erwähnung des Wortes Physik ist eine Beleidigung für jeden Audiophilen...
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Du kannst es nicht lassen, oder ?? ich frage mich, was da schief gelaufen ist...
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• akguzzi
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(13.01.2022, 14:57)Japan Vinyl schrieb: Du kannst es nicht lassen, oder ?? ich frage mich, was da schief gelaufen ist...
Was stört dich denn dieses mal...?
Warum kritisierst du eigentlich nicht alle anderen, die mit den "Beiträgen" der Themenerstellerin Probleme haben (s. o.)?
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13.01.2022, 15:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2022, 15:16 von spocintosh.)
Symmetrische Signalführung ist weder esoterisch noch nur bei langen Signalwegen sinnvoll.
Dartüber heute, also über 100 Jahre nach ihrer Einführung noch zu diskutieren, ist allenfalls peinlich für den Widersprechenden.
1. Die dabei erfolgende Gleichtaktunterdrückung ist Fakt und somit indiskutabel.
2. Die Einschätzung über die Notwendigkeit ist situationsabhängig, also subjektiv und somit ebenfalls indiskutabel.
Nur nicht hier im OFF...da kann das auch noch mehrere Seiten weitergehen...
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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• akguzzi, Sony-Freak-Kaarst
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Du hältst also die beschriebene Vorgehensweise der TE*in für einen echten symmetrischen Aufbau...?
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lesen, verstehen, Bezüge herstellen. All das fällt so schwer mitm Brett vorm Kopp.......
muss los, der Roller schreit.
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13.01.2022, 15:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2022, 15:49 von assiv8.)
(13.01.2022, 13:39)Jottka schrieb: Ich finde es wirklich nicht fair, dass der Themenerstellerin jede Bastelarbeit madig gemacht wird...
(13.01.2022, 14:48)Jottka schrieb: (13.01.2022, 14:04)HVfanatic schrieb: Das macht ja niemand. Hier geht es nur um die zugrundeliegende Physik.
Allein die Erwähnung des Wortes Physik ist eine Beleidigung für jeden Audiophilen...
(13.01.2022, 15:02)Jottka schrieb: (13.01.2022, 14:57)Japan Vinyl schrieb: Du kannst es nicht lassen, oder ?? ich frage mich, was da schief gelaufen ist...
Was stört dich denn dieses mal...?
Warum kritisierst du eigentlich nicht alle anderen, die mit den "Beiträgen" der Themenerstellerin Probleme haben (s. o.)?
Vielleicht weil alle „anderen“ sachlich , und mit Erklärungen, auf den Beitrag der Themenerstellerin antworten, und wie es scheint, auch keine „Probleme“ damit haben?
Dein erster Beitrag ist doch nur spöttisch und verächtlich gemeint…
Gruß,
Thomas
Was hier beschrieben wird sind doch pseudo-symmetrische Cinch-Kabel, oder?
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• HVfanatic, akguzzi
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Ja. Genau deshalb mein technischer Einwurf.
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13.01.2022, 16:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2022, 16:01 von spocintosh.)
(13.01.2022, 15:27)Jottka schrieb: Du hältst also die beschriebene Vorgehensweise der TE*in für einen echten symmetrischen Aufbau...?
Nee, das hab ich nirgends geschrieben. Es ist natürlich das, was wir als parallel- oder auch quasi-symmetrisch kennen.
Edit
ups, zu spät
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https://www.thomann.de/de/onlineexpert_p...risch.html
Ich glaube, hier wird das Thema gut und verständlich erklärt.
Gruß,
Thomas
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13.01.2022, 16:14 von Jottka.)
(13.01.2022, 15:42)Apache schrieb: lesen, verstehen, Bezüge herstellen. All das fällt so schwer mitm Brett vorm Kopp.......
Das schreibt der, der nicht einmal weiß, was den Unterschied zwischen symmetrischer und unsymmetrischer Signalführung ausmacht...
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erklärs mir bitte nochmal, Herr Leerkörper.
muss los, der Roller schreit.
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Das dürfte auf unfruchtbaren Boden fallen (ein entsprechender Link wurde aber schon gesetzt).
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Dein Glück!
muss los, der Roller schreit.
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