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Tach auch, hier die Detailbilder:
Der Neuzugang, echte krasses Drumpad, tausende Sounds, viele Trigger/Pedale möglich, GOIL!
Der kleinste Röhren-Combo von Marshall für die Gitarre, der Billig FAME für den Bass... Abgehört wird aber vom Mischpult mit Kopfhörer
Mit dem Craven bin ich nicht so zufrieden, zu viel Gefrickel bei mäßigen Sounds, den werde ich austauschen gegen einen Yamaha Reface DX
Und hier die Effektkette für den Bass, beim Zoom ist meist nur der Compressor an... Das Plasma Sustainpedal mal viel Spaß, um sub-Bass Drones zu machen, derweil das Ravish Sitar dem Bass die Psychedlic Note gibt...
Das Eventide H9 Max geht in den Mixer als FX...
Gitarre ist etwas mehr, man sieht den Fender Compressor/Distortion nicht, ebenso das Volumepedal... Signal geht durch Reverb und Triple Delay in den Looper... Das klingt dann gar nicht mehr nach Gitarre!
Peter
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Apropos "Old Fidelity"
Wie sieht`s denn bei den Pro`s und Studio-Leuten hier im Forum mit deren Ambition aus, wieder analoges Geraffel zu verwenden?
Analoge (alte) Technik soll sich ja - zumindest in Nischenbereichen - wieder zunehmender Beliebtheit erfreuen und ich kenne mindestens einen Pro (hauptsächlich Live-Recording & Mastering), der wieder eine vollständig analoge Signalstrecke zusätzlich aufgebaut hat und anbietet.
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• spocintosh
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(27.05.2022, 18:50)havox schrieb: Das Studio von Björk - sehr viel ist nicht zu sehen vom Geraffel
Na, da ist schon bisschen was klar zu identifizieren...Urei 1178, dbx 160, Panasonic SV-3800, 2 Distressoren, Klark EQ, Akai Sampler mit CD-ROM, Mackie Mixer, Roland SH-101, Roland TR-909, NS-10M, noch 'n AKAI Sampler, ein fettes Euphonix Pult, Roland Super Jupiter...und eine Studer Multitrack.
Und noch viel mehr, was im Schatten, unscharf oder halb verdeckt ist. Aber letztlich isses im Grunde klar, weil man ja weiß, was in der Zeit in so einem Studio stand.
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spoc ist wieder da
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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• spocintosh
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Das ist übrigens das nebenan erwähnte, legendäre Yamaha DMC 1000, Yamahas erstes "ernsthaftes" Digitalmischpult, gebaut, um die damals aktuellen digitalen SONY und Mitsubishi Mehrspurmaschinen direkt anzuschließen. Und ich finde, man sieht ihm absolut nicht an, dass es 1991 erschienen ist. Es könnte genau so auch heute auf der Messe als Neuerscheinung präsentiert werden.
Na gut, das LCD wäre heute ein OLED. Aber der Rest geht noch genau so durch.
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Absolut heißes Teil
Ich würde allerdings gerne mal wissen warum man im Studio so sehr auf Schiebepotis setzt ? Sind die Dinger in der Bedienung präziser ?
"Autofocus has ruined quality"
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• spocintosh
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15.11.2022, 11:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2022, 11:11 von bathtub4ever.)
Wird wohl der Bedienung geschuldet sein, oder wie willst Du mit 2 Händen 10 Drehregler bedienen?
Hatten wir nicht erst gestern oder vorgestern den Witz...
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15.11.2022, 15:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.11.2022, 15:36 von spocintosh.)
(15.11.2022, 10:49)Kimi schrieb: Absolut heißes Teil
Ich würde allerdings gerne mal wissen warum man im Studio so sehr auf Schiebepotis setzt ? Sind die Dinger in der Bedienung präziser ?
- Die Auflösung (Wegstrecke) ist viel höher, also ja, sie sind präziser. Drehpotis haben auf ihren ca 2cm Schleiferweg nie einen definierten Unity Gain. Der ist immer nur "so ungefähr" bei 13h. So ein Fader wie er in Mischpulten sitzt (meist von Penny & Giles) wird per Lasertrimmung kalibriert, so dass die elektrischen Werte präzise dem entsprechen, was auf den 12cm Weg auch an Werten abgedruckt ist. Stellt man den Fader auf 0dB, kann man sich darauf verlassen, dass die Abweichung vernachlässigbar weit unter einem halben dB liegt. Das ist mit einem Poti niemals machbar.
- Sofortige Erfassbarkeit, also die Ablesbarkeit im Einzelnen, vor allem aber auch im Überblick über alle Kanäle. Geht mit Potis nicht, ganz davon abgesehen, dass man sich mit dem Auge exakt darüber bewegen muss, um keinen Parallaxenfehler bei der Ablesung zu haben. Das wäre völlig unpraktikabel.
- Sie lassen sich mit Motoren versehen und aufgrund des 6-fachen Weges natürlich auch 6x präziser automatisieren.
Und natürlich ist es auch die Gewöhnung an einen - überaus sinnvollen - Standard.
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Ja, das kommt mit Sicherheit hin...
Immerhin konnte ich als Trippple-B ein paar Songs kostengünstiger untermalen
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Ja, ist irgendwie gefällig, und dann auch n bisschen witzig - aber dankenswerterweise Quatsch.
Da vermischt sich die technokratische Sichtweise von HiFi-Extremisten mit etwas, zu dem genau diese Klientel eben genau keinen Zugang hat, aber dennoch gerne drüber redet:
Irgendeine Ahnung von der Materie.
Sie glaubt, dass ihre materialistische Verirrung, dass teurer immer gleich "besser" sei und dass es vor allem auf's Haben ankäme, auf alles zutreffen müsse.
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Mal 'ne Frage an die Aktiv-Monitore Leute.
Taugt die HS5 Yamaha was ? Ich suche was Kleines für Nahfeld. Auf keinen Fall größer als 30cm, eher etwas kleiner.
Ich erwarte keine Bassmonster, Mitten und Höhen sind wichtiger. Wobei ein sauberer Tiefton nicht unwichtig ist.
Habt ihr Tipps ?
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Habe die Alpha 65 von Focal (heute mit Zusatz "Evo", etwas überarbeitet). Ich bin damit sehr zufrieden......wobei ich eher zu meinen KH greife.
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• Kimi
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Hust, ich hätte sagen sollen, dass sie bitte nicht teurer als ein paar HS5 sein sollten. Aber cool sehen sie aus, die Focal
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18.11.2022, 19:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2022, 21:41 von ted_am_see.)
(18.11.2022, 18:48)Kimi schrieb: Mal 'ne Frage an die Aktiv-Monitore Leute.
Taugt die HS5 Yamaha was ? Ich suche was Kleines für Nahfeld. Auf keinen Fall größer als 30cm, eher etwas kleiner.
Ich erwarte keine Bassmonster, Mitten und Höhen sind wichtiger. Wobei ein sauberer Tiefton nicht unwichtig ist.
Habt ihr Tipps ?
Gibt gerade hier unten am See ein Paar HS8 für fairen Preis in der kleinen Bucht: Hier
Sleep is an abstinence syndrom caused by lack of coffeine
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18.11.2022, 19:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.11.2022, 19:42 von ted_am_see.)
Betreffend Analoges Geraffel im Studio......
Ich selber habe als Abhöre Genelec 1029 (leicht eq-ed mit Terz EQ (Technics)).
Konsole ist ein Soundcraft Ghost 32-8-32 Inline mit Meter Bridge. Recording mit Alesis HD24. Outboard --- divers. Natürlch auch Behringer (örk), ARK, Alesis (vor allem die Effekte) und TC-Finalizers (express und 96k) für's Mastering.
Wenn Ihr wollt, kann ich Bilder schicken
Edit: Ach so -- die Tascam 80-8 liegt seit Jahren Stillgelegt im Regal....
Die 4 Adat Blackfaces auch......
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Die HS 8 habe ich hier und finde sie grandios. Die beschallen aber den ganzen Raum und bleiben stehen wo sie sind.
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• ted_am_see
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Ich empfehle ja immer gern, die M-Audio BX-5 oder BX-8 wenigstens mal anzuhören. Stehen bestimmt bei Just Music bereit...oder einfach beim Thomann ordern und bei Nichtgefallen retournieren.
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• Kimi
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22.11.2022, 06:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.11.2022, 05:45 von gyp.)
(18.11.2022, 18:48)Kimi schrieb: Ich suche was Kleines für Nahfeld. Auf keinen Fall größer als 30cm, eher etwas kleiner.
Ich erwarte keine Bassmonster, Mitten und Höhen sind wichtiger. Wobei ein sauberer Tiefton nicht unwichtig ist.
Habt ihr Tipps ?
Für das Kleinformat und wenn es zum gehobeneren Preissegment vergleichsweise etwas günstiger sein soll, bin ich auf jeden Fall mit den Heco Activ 2000/k sehr zufrieden.
Bj. ab `81 weiterentwickelt nach ARD Spezifikationen aus der gleichnamigen Hifi-Serie ohne k.
Es liegen Berichte vor, dass die als Standard-Abhöre bis weit in die 2000er bei den ARD Anstalten im Gebrauch waren, bevor sie bsw. durch Genelec`s abgelöst wurden.
Ich habe zwei Paar davon. Ein Paar mit aus- bzw. umstöpselbaren Signalweg für den Passiv-Betrieb.
Hattte sie auch mal mit den 3-4x grösseren KRK Rockit RP8 verglichen.
Höhen und Mitten bei der Heco deutlich angenehmer, ausgewogener, nicht so exakt/steril, wie die KRK mit ihrer verbauten China-Elektronik. Die Heco mit sehr schönerer Auflösung, tolle Bühne, die meinem Eindruck nach, weit besser ist.
Selbstverständlich ist der Heco Mitten-Bass gegen den 8-Zöller der KRK im Hintertreffen. Aber die oft beschriebene, für US-Rock ausgelegten KRK`s waren mir ohnehin zu wummsig/bauchig im Bass.
Ich hatte die KRK auch mal mit den Yammis HS8 ein wenig verglichen. Beide sind mir gegenüber den Heco`s für mein Empfinden, untenrum wirklich etwas überbassig/massiv.
Die Aufstellung der Heco ist allerdings etwas tückisch.
Es lädt aufgrund der Bauform dazu ein, dass sie senkrecht gestellt werden. Zumal sie auf der Senkrechtunterseite ein Gewinde für die Stativmontage eingelassen haben. Aber das beste Ergebnis hab ich schliesslich nach x-Monaten Umpositioniererei, in der Waagrechten erzielt.
Was ich jedoch vor allem immer noch nicht kapiere, dass der Bass im Sweet-Spot wahrlich etwas zurückhaltend ist, aber wenn z.B ausserhalb des Hördreiecks knapp ausserhalb der Schenkel daneben gesessen wird, fehlt sogar fast gar kein Bass. Also schon annährend perfekt!
Insofern womöglich auch die gängige Bezeichung zum Haupteinsatzzweck interessant. Nämlich: `Regie-Abhöre´.
Die Regie ist ja nicht unbedingt selbst an der Technik am rumschrauben, sondern wacht, nebendran sitzend, über das Gesamtgeschehen. Zumindest im audio-visuellen Bereich.
Meiner Erfahrung zur Positionierung nach, scheint diese kleine kompakte Heco also exakt das zu sein, wofür sie bezweckt ist.
Mal sehen, evtl. benötige ich ein Paar auch nicht mehr.
Ich hatte das zweite Paar vor allem zwecks potentiellen Ersatz zugelegt, nachdem ich zur Ersten schwer begeistert war. Falls mal irgendwann erforderlich, denn Ersatztreiber sind
etwas arg rar aufzutreiben.
Hier mal ein Eindruck zur Grössenordnung und Aussehen:
Schlicht, beinahe schon zeitlos elegant.
Betreib sie selbst i.d.R. ohne Frontgitter. Ansonsten alles top verarbeitet. Da lässt sich äusserlich nix meckern. Auch Innen alles sehr ordentlich gemacht und modulmässig aufgebaut. Ausserdem mit gekappselten Trafo. Allerdings (nur) teilaktiv. Zur Elektronik und entsprechend klanglicher Abstimmung gibts einen ausführlichen Bericht bei hifiMuseum.de
Nur auf der Innenseite des Frontgitters bröselte die sehr dünne Schaumstoffmatte. Die dürfte easy zu ersetzten sein, wenn überhaupt nötig, da sie vermutlich hauptsächlich der Optik wegen verarbeitet wurde.
Ach und möglicherweise doch auch noch ein kleines Manko, wenn viel Gerät laufend umgestöpselt wird und nicht immer alle möglichen Anschlüsse/Adapter vorrätig.
Denn die Heco`s haben (noch) den Klein-Tuchel Anschluss. Hab mir mal locker vorgenommen, zusätzlich oder anstatt, einen XLR zu verbauen.
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(18.11.2022, 18:48)Kimi schrieb: Mal 'ne Frage an die Aktiv-Monitore Leute.
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Ich erwarte keine Bassmonster, Mitten und Höhen sind wichtiger. Wobei ein sauberer Tiefton nicht unwichtig ist.
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Ich habe die Dinger schon einige Jahre als Computerlautsprecher. Sie taugen was und können auch laut genug. Fetter Bass ist aufgrund der Größe natürlich nicht zu erwarten.
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• Kimi
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.11.2022, 06:27 von spocintosh.)
(03.07.2022, 21:18)gyp schrieb: Apropos "Old Fidelity"
Wie sieht`s denn bei den Pro`s und Studio-Leuten hier im Forum mit deren Ambition aus, wieder analoges Geraffel zu verwenden?
Analoge (alte) Technik soll sich ja - zumindest in Nischenbereichen - wieder zunehmender Beliebtheit erfreuen und ich kenne mindestens einen Pro (hauptsächlich Live-Recording & Mastering), der wieder eine vollständig analoge Signalstrecke zusätzlich aufgebaut hat und anbietet.
Also ich hab ja noch so Einiges davon am Start - aber von der Mastermaschine abgesehen auch nicht mehr im Einsatz. Nachfrage gleich null. Was zählt, ist das Ergebnis, nicht der Weg. Und den analogen Charakter, den sonic fingerprint bekommt man problemlos auch im Rechner hin.
Erschreckend gut übrigens.
Kein Witz: Man kann inzwischen *wirklich* Röhren und analoges Band emulieren, also die Tools so benutzen, als wären sie "echt", inklusive solcher Spielereien wie over-/underbiasing...das ist wirklich krass geworden.
Der wirklich wesentliche Unterschied bestand aber ja in der Arbeitsweise. Eine Bandmaschine ist in der Anzahl der Spuren begrenzt, man muss also ständig entscheiden, was gut ist und bleibt bzw. was noch besser geht und deshalb unwiederbringlich überspielt wird - und sie braucht Zeit zum Spulen, kann also nicht unterbrechungsfrei im Loop aufnehmen.
Daraus ergab sich ein völlig anderer workflow als heute - der aber nur für diejenigen vielleicht noch interessant ist, die ihn von früher kennen und zu schätzen wissen.
Für alle, die mit DAWs aufgewachsen sind, mutet der heute jedoch komplett behindernd/t bis vollkommen schwachsinnig an. Von den Betriebskosten (Wartung und Bandmaterial) gar nicht zu reden. Allein für den Preis der für ein Album benötigten drei bis vier 2" Bänder kann man ein MacBook mit Logic kaufen. Und das ist dann nicht nur eine Aufnahmemaschine mit unbegrenzter Spurenanzahl, sondern das ganze dazugehörige Studio.
Heute müsste man "analoges Geraffel" eigentlich in der Bedeutung erweitern auf "nicht im Rechner".
Lexicon, Quantec, Ursa Major, Kyma, Sampler, LinnDrum usw. sind ja intern bereits alle digital, aber letztlich natürlich aus Analogzeiten. Die werden hier immerhin noch ab und zu angeworfen. Aber dank heutiger Rechenleistung ist seit nem halben Jahr nun der letzte heilige Gral, der Quantec QRS, auch endlich als Software realisiert.
Notwendigkeit besteht also definitiv nicht mehr. Das ist reine, völlig irrationale Liebhaberei, die zudem auch noch mehr Zeit kostet, zudem unpraktisch und teuer ist
Da müsste schon Dave Grohl anrufen, dass sich das mal lohnt. Wird er aber nicht machen, denn er hat sich das ganze Zeug bekanntlich lange selber hingestellt.
Und auch nur Leute wie er leisten sich den Spass noch - weil er sich's leisten kann. Plattenfirmen finanzieren das im Leben keinem Künstler mehr. Die geben das Geld lieber Werbeagenturen, die Hochkantvideos für TikTok fabrizieren.
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Immer wieder lesenswert deine Einblicke in den Studiobereich - Danke!
Ich gebe dann immer Gerätebezeichnungen bei Tante google ein um mir etwas "Fachwissen" auf zu satteln oder wenigstens zu kapieren für was die einzelnen Maschinen verwendet werden und wie man mit ihnen das Signal beeinflussen kann. Mit etwas Hintergrundinfo, einer verständlichen Funktionsbeschreibung und Soundbeispilen fand ich den Artikel über den QUANTEC QRS ROOM-SIMULATOR auf Amazona recht interessant https://www.amazona.de/zeitmaschine-quan...verb-1982/ Der Beitrag ist 2 Jahre alt und zumindest zu der Zeit gab es die von dir erwähnte Software wohl noch nicht.
Es ist absolut nachvollziehbar dass Produzenten und Labels die Kosten für den Wintitsch-Kram scheuen. Man kriegt es auch digital hin und zu einem sehr hohen Prozentsatz quäkt das Resultat dann aus einem Handylautsprecher oder einer Boombox. Das ist wie Sterneküche gegenüber an der Frittenbude fürn € über den Tressen schieben. Wozu sich die Mühe machen.
Wir "Spinner" die in einem jahrelangen Prozess mit viel Enthusiasmus, Liebe und optimalerweise noch etwas Sachverstand ihre Abhören zusammenstückeln und dann völlig ergriffen einer gut Produzierten Platte oder CD lauschen, sind sicherlich in den wenigsten Fällen die Zielgruppe der grossen Studios.
Aber egal - es macht Spass wenn ich vor meiner über Jahre via Versuch und Irrtum zusammengesuchten Anlage sitze und meine Schätze geniesse und auch immer wieder was neues entdecke - denn es gibt handwerklich gut gemachtes Zeug ja durchaus immer noch. Ob das aus dem Rechner kommt oder auf die "gute alte Art" entstanden ist, ist mir ehrlich gesagt egal und ich bezweifle sehr ob ich den Unterschied mit meinen inzwischen 62jährigen Lauschern hören würde. Trotzdem lese ich diesen Faden mit grossem Interesse und lerne immer wieder was dazu. Danke an die, die sich hier mit ihrem Fachwissen einbringen!
Uli
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(22.11.2022, 06:03)gyp schrieb: (18.11.2022, 18:48)Kimi schrieb: Ich suche was Kleines für Nahfeld. Auf keinen Fall größer als 30cm, eher etwas kleiner.
Ich erwarte keine Bassmonster, Mitten und Höhen sind wichtiger. Wobei ein sauberer Tiefton nicht unwichtig ist.
Habt ihr Tipps ?
Für das Kleinformat und wenn es zum gehobeneren Preissegment vergleichsweise etwas günstiger sein soll, bin ich auf jeden Fall mit den Heco Activ 2000/k sehr zufrieden.
Bj. ab `81 weiterentwickelt nach ARD Spezifikationen aus der gleichnamigen Hifi-Serie ohne k.
Es liegen Berichte vor, dass die als Standard-Abhöre bis weit in die 2000er bei den ARD Anstalten im Gebrauch waren, bevor sie bsw. durch Genelec`s abgelöst wurden.
Diese kleinen Heco Lautsprecher waren KEINE Abhörlautsprecher im Sinne von Monitoren, sondern Kontrolllautsprecher.
Sie wurden nur eingesetzt, wo technisch eine Abhöre gebraucht wurde, aber nicht zum Mischen oder gar Gestalten.
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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The 7 P's:
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Ich hatte schon überlegt ein paar RFT BR 26 anzuschaffen So schön linear wie die spielen.
Die können auch Tiefton und brauchen nicht noch zusätzlich Strom. Meine HS 8 brummen leicht, was aber am Strom hier liegt.
Im Nahfeld könnte das als störend empfunden werden.
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23.11.2022, 16:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.11.2022, 17:21 von gyp.)
(23.11.2022, 13:58)proso schrieb: (22.11.2022, 06:03)gyp schrieb: (18.11.2022, 18:48)Kimi schrieb: Ich suche was Kleines für Nahfeld. Auf keinen Fall größer als 30cm, eher etwas kleiner.
Ich erwarte keine Bassmonster, Mitten und Höhen sind wichtiger. Wobei ein sauberer Tiefton nicht unwichtig ist.
Habt ihr Tipps ?
Für das Kleinformat und wenn es zum gehobeneren Preissegment vergleichsweise etwas günstiger sein soll, bin ich auf jeden Fall mit den Heco Activ 2000/k sehr zufrieden.
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Es liegen Berichte vor, dass die als Standard-Abhöre bis weit in die 2000er bei den ARD Anstalten im Gebrauch waren, bevor sie bsw. durch Genelec`s abgelöst wurden. ... wo technisch eine Abhöre gebraucht wurde, aber nicht zum Mischen oder gar Gestalten.
hab ich doch geschrieben "... sondern wacht, nebendran sitzend, über das Gesamtgeschehen."
trotzdem Danke für Deinen Kommentar.
(23.11.2022, 14:29)Kimi schrieb: Ich hatte schon überlegt ein paar RFT BR 26 anzuschaffen So schön linear wie die spielen.
Die können auch Tiefton und brauchen nicht noch zusätzlich Strom.
Stimmt.
Die sind klangmäßig sicherlich eine ganz brauchbare Orientierung oder Referenz für bezahlbare kleinere Grössen.
In Hinsicht des Volumens sind zumindest die BR 25 E (und BR 25) fast 2x so gross wie z.B. die oben vorgestellten Heco`s vor allem wegen der Gehäusetiefe.
Analog Ortofon VMS20 MkII, Pro-S; Grado G-X; Thorens TP16 II, III, TPO63, TD145 MkII; Teac V5010; Onkyo TA2090, TA2066; Yamaha KX670, C2; Teac A-X55; Sansui AU555, BA60; Heco Activ 2000/k (aktiv & passiv); RFT BR 25E. Digital Tascam US144 MkII; RME Fireface 800.
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