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20.11.2023, 17:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2023, 17:38 von Dat-Tommi.)
Hut zieh und still in der Ecke verschwind!
Darum war mein Gerät beim "Doktor"!
Weil da, wo andere sagen: "Hier geht nichts mehr!" immer noch Leute sind, die sagen: Bring erst mal her, das kriegen wir schon wieder hin!
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Und darum ist das nach wie vor ein Forum, wo auch Leuten, die schon lange nicht mehr daran geglaubt haben, immer wieder geholfen wird.
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Ich ziehe meinen Hut und verneige mich vor Axel.
Hab aber nach dieser schlimmen Aktion einen A9 und einen A8 selbst datenentmüllt und hoffe, nun nicht als der DAT-Killer aller Zeiten hier verewigt zu bleiben.
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20.11.2023, 17:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2023, 19:30 von Dat-Tommi.)
Nichts desto trotz möchte ich nicht müde werden, Leuten wie Axel meinen Dank auszusprechen, weil sie sich noch die Zeit nehmen, sich mit eigentlich totgeglaubten Geräten aus den 90-ern auch heute noch auseinanderzusetzen und kein einziges einfach hergeben!
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Morgen fahre ich nach Berlin und hol meinen geliebten A9 wieder beim Doktor ab!
DANKE AXEL!!!
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Data-Decontamination in Progress!
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Na, da freut sich aber Jemand....
Ich habe heute ein paar Mini-Platinchen für die ATtiny bestellt, sodass man die
Anschlussdrähte leichter anlöten kann und die nicht ans IC anlöten muss.
Ein kleiner Stützkondensator für den µC kann auch nicht schaden und macht
auch etwas längere Anschlussdrähte elektrisch unkritischer.
Wahrscheinlich werde ich dieses Platinchen mit bereits montiertem ATtiny, dem C und
passenden Anschlussdrähten mit Epoxiharz für Elektroverguss in ein kleines Modulgehäuse
vergiessen und dann alles mit einem doppelseitigen Klebepad versehen, was die Montage
nochmal vereinfachen dürfte (sofern das von den Anwendern gewünscht wird).
Vallentin hatte dieses Vorhaben schon ausdrücklich begrüsst.
.
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22.11.2023, 11:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2023, 11:31 von Dat-Tommi.)
Und dank Material von Axel ist nun auch der A8, der als Platinenspender herhalten sollte, ausgestattet. Der kriegt nun noch eine Laufwerkkur und wird dann ebenfalls wieder mitmischen!
Sorry, dass die Platine da so schief liegt, aber beidseitiges Klebeband entwickelt manchmal eine Eigendynamik!
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22.11.2023, 12:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.11.2023, 09:22 von HUCHT-Tec.)
(22.11.2023, 11:27)Dat-Tommi schrieb: ...Sorry, dass die Platine da so schief liegt, aber beidseitiges Klebeband entwickelt
manchmal eine Eigendynamik!
UHU Endfest 300 mit etwas Glasfasermehl macht das nicht und sitzt nach Aushärtung "bombenfest".
Und DAT-Tommis Lötergebnisse sind auch schon sehr viel besser.
DAT-Tommi hatte mir berichtet, dass er versucht hatte, die erste und völlig verunglückte Baugruppe mit
"bleifreiem" Ökozinn zusammen mit einem obskuren Flussmittel zu löten, was aber daneben gegangen war.
Mit so einem Ökodreck lötet man ja auch nicht an feinen Leiterbahnen auf Hartpapierplatinen rum,
sondern nimmt für solche filigranen Lötarbeiten mit handgeführten Lötwerkzeugen natürlich das
altbewährte Bleizinn mit Flussmittel auf Kolophonium-Basis, was schon der Uropa verwendet hatte
und was bis heute für professionelle Hochzuverlässigkeitsbaugruppen verwendet wird.
Mit ihrem "bleifreien" Ökodreck a la "RohS" können die völlig durchgeknallten Ökofaschisten in Brüssel
selber löten, wir Elektroniker tun das als erfahrene Praktiker jedenfalls nicht.
Und das erst recht nicht bei Geräten, die vor 2005 gebaut wurden.
Also keinesfalls bei solchen "historischen Altgeräten" (laut Elektrogeräte-Gesetz) als Lot solchen
"bleifreien" Ökodreck verwenden.
.
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22.11.2023, 17:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2023, 17:39 von Dat-Tommi.)
Der "Ersatzteilspender":
Und verhält sich natürlich wie alle "gehuchteten" Geräte...
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22.11.2023, 17:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.11.2023, 17:47 von vallentin.)
I might add, never, under no circumstance solder directly on the vias. Sure, some of them have a riveted solid core, but, better be safe than sorry.
And use 30AWG Kynar PVDF coated wrapping wire if you can source some. It's perfect for this kind of job.
If possible, not Aliexpress PTFE coated "Kynar".
Soldering temperature is also very important.
I use 190C maximum on those thin traces. Give them more and they will exfoliate like a banana.
Ofcourse, it doesn't hurt to practice your soldering skills first on a junk board. Preplan your attack angle
Cheers!
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22.11.2023, 17:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.11.2023, 13:00 von HUCHT-Tec.)
(22.11.2023, 17:42)vallentin schrieb: ...And use 30AWG Kynar PVDF coated wrapping wire if you can source some...
Ich hatte DAT-Tommi bei der Abholung seines A9 schon ein paar Meter versilberten
AWG26 Schaltdraht (ca 0,4mm) mit Kynar-Isolation mitgegeben.
(22.11.2023, 17:42)vallentin schrieb: .... If possible, not Aliexpress PTFE coated "Kynar".
Teflon (PTFE) isolierten Draht / Litze würde ich aber wegen der besseren Temperaturfestigkeit
und der höheren Chemikalienresistenz jederzeit Draht / Litze mit Kynyar-Isolierung vorziehen!
Man muss beim Einkauf vielmehr höllisch aufpassen, dass einem nicht einfacher
Kynar-Draht als "Teflon" angedreht wird, was in der Regel auch deutlich teurer ist.
(22.11.2023, 17:42)vallentin schrieb: Soldering temperature is also very important.
I use 190C maximum on those thin traces.
190C ??? Du meinst wohl 390°C.
(22.11.2023, 17:42)vallentin schrieb: ...never, under no circumstance solder directly on the vias.
Bitte keine technischen Märchen !
Via-Durchkontaktierungen aus Kupfer bei FR4-Leiterplatten (Glasfaser-Epoxi) sind völlig
problemlos lötbar und unterscheiden sich in rein Garnichts von den Durchkontaktierungen
zum Befestigen der bedrahteten Bauteile.
Der Herstellungsprozess und die Löteigenschaften sind exakt(!) die selben.
Nur die Durchkontaktierungen auf der Basis von Leitlack sind nicht lötbar.
.
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Hallo. Bin hier im Forum auf euch gestoßen . Habe eine Frage bezüglich eines Sony TCD D 100 . Habe folgendes Problem mit diesem Gerät:
Die Wiedergabe klingt verzerrt. Hatte dieses Problem auch schon einmal bei meinem Sony DTC 57 ES , dort war es der Kopftrommelverstärker. Leider gibt es diese Firma nicht mehr die es mir damals reparierte.
Ich vermute das bei dem Walkman das gleiche Problem ist, mechanisch scheint alles in Ordnung zu sein , spult vor wie zurück, Play geht auch allerdings mit beschriebenen Fehler. Hatte es schon mit einem Reinigungsband ( 10 Sekunden ) versucht ,ohne Besserung.
Der Player ist in absolut neuwertigem Zustand und unverbastelt.
Vielleicht könnt ihr helfen Danke im voraus G.Hausner
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08.12.2023, 16:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.12.2023, 14:36 von HUCHT-Tec.)
Kurze Info zum Kollegen Swobi:
wegen akuter technischer Probleme mit seinem PC hat er momentan leider keinen Zugang
zum Forum hier und ist auch bis auf Weiteres nicht per PM erreichbar.
Laut seiner tel. Mitteilung testet er gerade als Betatester meine hier bereits vor Monaten
vorgestellten Lösungen gegen das berüchtigte " Displayflackern" bei seinen DTC-2000ES.
Das scheint wohl bei der ersten Variante mit dem einen Modul und den hinzugefügten R und C
auch bei seinem 2000er wie vorgesehen zu funktionieren.
Ich hatte ihm eine eingeschickte Displaybaugruppe mit "Totalausfall" der Tastatur mit diesem
"kleinen" Reparaturkit für Testzwecke überarbeitet (Deflickerer-Modul). Die problematischen
Originaltaster waren absolut unverändert drin geblieben. Das Gerät ist jetzt wohl mit diesen
Tastern wieder im normalen Einsatz. Ein Austausch der Taster mit der Gefahr der Beschädigung
der Leiterplatte war also offensichtlich dank des Moduls nicht nötig.
Damit dürften sich auch die diversen in Foren propagierten und letztlich dauerhaft unwirksamen
"Reparaturen" der Taster wie das Rumferkeln mit Öl (!!) in die Taster ("Ballistol") erledigt haben.
Öl ist ja wohl das Allerletzte, was in einem mechanischem Schaltkontakt etwas zu suchen hat.
Die Erprobung der umfangreicheren Komplettlösung mit den zwei Modulen ist aber bei
Swobi leider immer noch in der Warteschschlange, da der für diese Betatests von mir
umgebaute DTC-2000ES (Swoboda-modifiziert) aus anderen technischen Gründen zurzeit
nicht betriebsbereit ist und erst noch von Grund auf instandgesetzt werden muss.
Ein paar der neuen 2601/2605-4.0 Module mit den ATtinys hat er auch gerade erhalten.
Aber von seinen Erprobungen und den Ergebnissen kann Swobi besser selbst berichten,
sobald er wieder Zugang hier zum Forum hat.
(09.08.2023, 11:50)HUCHT-Tec schrieb:
.....Auf jeden Fall stellt aber dann das Deflickerer Modul im Hintergrund immer den durchgehenden
Betrieb des DAT weitgehend sicher. Die Schaltung des Moduls ist bereits getestet und funktioniert gut.
....Ich bin jetzt sehr gespannt auf den Ausgang der Erprobungen mit den Tastern, halte den Erfolg
aber für recht wahrscheinlich.....
(22.08.2023, 10:39)HUCHT-Tec schrieb: ..... Ein weiteres Modul speziell zum Regenerieren von defekten Tastern im 2000er wurde in der
Zwischenzeit entworfen, in Musterstückzahlen von Hand gefertigt und in zwei Displaybaugruppen
mit ziemlich defekten Serientastern sehr efolgreich getestet und messtechnisch bestätigt...
Dieses zweite Modul (Switch Rescuer) bildet mit dem Display-Deflickerer eine funktionale Einheit
und ersetzt die zuvor gezeigte Nachrüstung der Taster mit einem Widerstand und einem
Chipkonensator pro Taster....
.... Es bietet nach den durchgeführten Messungen eine deutlich höhere elektrische Selbstreinigung
der problematischen Kontaktoberflächen.
.... Ein Modul überwacht und stabilisiert die Programmausführung der System-Firmware und das
zweite Modul sorgt für die elektrische Selbstreinigung der Schaltkontakte der Taster und für das
Regenerieren von vergammelten Tastern mit defekten Kontakten.....
Tasterprobleme und Abstürze des Displaycontrollers dürften damit der Vergangenheit
angehören.
.
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(24.10.2023, 09:27)HUCHT-Tec schrieb: Gasmann hatte mich gestern noch auf folgendes Problem bei bestimmten Pro-DAT hingewiesen:
Zitat:..... Zur Menüeinstellung im R-500/700:
Die Copy ID6 für Aufnahmen lässt sich für digi In nur für die Formate AES/EBU
und coaxial IEC-958-1 für Sendestudios festlegen.
Ist das empfangene Digitalsignal.... ein Consumerformat, lässt es sich auch
bei empfangener Copy ID6=10 aufnehmen,
es wird aber wieder Copy ID6 auf "10" gesetzt.
Nur beim Empfang von "00" wird auch "00" gesetzt.
Das gilt auch für den R-300, nur dass er eben keinen AES/EBU Anschluss hat....
.
Um lediglich das leidige Problem mit der ID6 final zu beheben, wäre bereits ein ATtiny mit
einer deutlich abgespekten Version meiner Beta-Firmware ausreichend, die zudem noch über
den gesamten Frequenzbereich von EXCK ( ab 500 kHz bis 1600 kHz ) lauffähig wäre und dabei
auch die nötige zeitliche Präzision hätte. ===> ist bereits in Arbeit.
Also ein "Knackfloh-PRO" für alle Pro-DATs mit CXD2601AQ / CXD2505Q / CXD2607Q.
Die nötige Verdrahtung wäre identisch.
Ich schicke Gasmann davon mal ein DIP8-Exemplar mit Fassung zum Ausprobieren.
Endlich bin ich dazu gekommen dieses Exemplar einzubauen
Opfergerät war ein R-500
Funktioniert natürlich einwandfrei
Menüeinstellung extra auf "10" gesetzt und mit Analogaufnahme getestet.
Vor dem Einsetzen des Flohs
Und wenn er drin ist
Anschließend noch mit Aufnahme via Digi In Consumerformat geprüft: >immer "00" egal wie es rein kommt
Und was mache ich nun mit der Kiste
Irgendwie ist der über
Frank? Hans-Volker? Sebastian?
(Alphabetische Reihenfolge )
Euch allen einen schönen 2. Advent
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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(10.12.2023, 17:00)gasmann schrieb: (24.10.2023, 09:27)HUCHT-Tec schrieb: ....ein "Knackfloh-PRO" für alle Pro-DATs mit CXD2601AQ / CXD2505Q / CXD2607Q.
..Ich schicke Gasmann davon mal ein DIP8-Exemplar mit Fassung zum Ausprobieren.
Endlich bin ich dazu gekommen dieses Exemplar einzubauen
Funktioniert natürlich einwandfrei
Prima ! Danke für den Test.
Dann ist die einwandfreie Funktion auch dieser Firmwareversion bestätigt und die ATtinys
mit dieser Firmware können jetzt auch wie die Version für Consumer-DAT in kleine Module
mit vormontierten Anschlussdrähten vergossen werden.
Für den Einbauer sind sie damit leichter montierbar und sind dann auch elektrisch isoliert.
.
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Hat jemand in der Runde ein Service Manual für den Sony PCM-7050? PM wäre schön und dann müsste ich nicht mit dem vom 7030 weiterbasteln.
Sony PCM-7010, 7030, 7050, 7040, R500, 2700A, 2500A, 3324A, 1610, 1630 VO-5630DA, F1 SL-F1E, 701ES SL-C9ES RTW AD-2, DTC-1000ES, 300ES, TCD-D10, TCD-D10 Pro II, TCD-D8, Fostex D-20B, D-10, PD-4, Tascam DA-30, Panasonic SV-3700, Otari DTR-7, HHb PortaDAT PDR 1000 TC Plus, RS DAT 1000, Otari DTR-90
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Heute mal wieder eins von Axels Metallzahnrädern für den Rotary Encoder verbaut und einen weiteren 70xx gerettet:
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(08.12.2023, 16:19)HUCHT-Tec schrieb: Kurze Info zum Kollegen Swobi: Danke Axel für die gegebene Info.
Mein Lappi läuft immer noch nicht richtig, habe keinen Zugriff auf meine Mails. Aber seit eben komme ich zumindest hier wieder rein.
Ich habe in zwei DTC-2000 die Deflickerer Module drin und melde 100% Erfolg.
Dieser hier mit Swoboda Mod. gibt aber kein Signal am Line- u. KHV Ausgang aus. Grund dafür wird noch gesucht.
Hier gerade im Test der Grundfunktionen mit Analogeingang.
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Das I Tüpfelchen wäre, wenn der Aufdruck auf den Modulen der Einbaulage nach nicht auf dem Kopf stünde.
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16.12.2023, 16:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17.12.2023, 16:07 von HUCHT-Tec.)
(16.12.2023, 14:29)Swobi schrieb: Das I Tüpfelchen wäre, wenn der Aufdruck auf den Modulen der Einbaulage nach nicht auf dem Kopf stünde.
Die Ausrichtung der Schrift auf meinen Modulen orientiert sich bewusst an dem originalen Sony-Bestückungsaufdruck
auf der Displayplatine und das wird auch künftig so beibehalten:
(08.12.2023, 16:19)HUCHT-Tec schrieb: ....
(10.09.2023, 08:30)Mapo schrieb: ....ich möchte einmal ein Feedback zu meinem DTC-2000ES geben der den Prototyp des
Hucht Deflickerer eingebaut .... bekommen hat.
Nach etwas über einen Monat ist die Bedienung weiterhin unauffällig.
Das Problem ist zu keinem Zeitpunkt... aufgetreten,
....auch nicht bei erstmaliger Bedienug nach einer Woche Ruhezeit.
Also nochmal: Ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden! ....
digitalo:
Zitat:...Alle bisherigen "Lösungen" auch von gewerblichen Anbietern scheinen nicht dauerhaft
zu funktionieren.
Darum hat sich auf mehrfachen Wunsch unser hochgeschätzter Entwickler Axel Hucht
aus Berlin dieser Problematik angenommen.
...Ich habe die Module in zweien meiner DTC-2000 verbaut. Damit ist das Problem beseitigt.
(15.12.2023, 23:46)Swobi schrieb: ....Ich habe in zwei DTC-2000 die Deflickerer Module drin und melde 100% Erfolg.
Dann kann ich die Erprobungsphase damit abschliessen und nach den erfolgreichen Tests durch
mehrere Betatester jetzt die Module aus der handgefertigten Erstauflage als reguläre Ware anbieten.
(solange der Vorrat reicht, voresrt nur mit Einbau durch mich in eingesandte Frontpanel, reiner Privatverkauf).
Da nach allen mir vorliegenden Informationen die Wahrscheinlichkeit für einen 2000er-Nutzer relativ
hoch ist, früher oder später von dem leidigen "Displayflackern" betroffen zu werden (selbst nach
bereits durchgeführten "Reparaturen", auch teuren gewerblichen), ist es meiner Ansicht nach sehr
ratsam, nicht erst bis zum bis zum bitteren Ende des Ausfalls des Displays zu warten, sondern bereits
rechtzeitig(!) den DAT mit meinen beiden Modulen upgraden zu lassen. (z.B. anlässlich von Wartungsarbeiten)
Damit kommt man dann garnicht erst in die Situation, dass irgendwann plötzlich die Tastatur und damit
das ganze Gerät ausfällt und man kann diese potentielle Baustelle somit getrost vergessen.
Bei der Gelegenheit kann man natürlich auch gleich eins meiner neuen und auch erfolgreich getesteten
Module mit den ATtiny einbauen, um auch das leidige ID6-Problem von Grund auf zu beheben.
Der Einbau ist beim 2000er besonders einfach, da der Einbauort sehr leicht zugänglich ist und das
Leiterplattenmaterial der betreffenden Platine aus Glasfaser-Epoxi besteht, was beim Löten rel. unkritisch ist.
Die Vorstellung der ab sofort bei mir verfügbaren ATtiny-Module erfolgt hier in Kürze.
Aus technischer Sicht sind solche Vorsorgen also absolut ratsam und so grundlegende und wirksame
Problembeseitigungen sind auch ganz sicher dem Wiederverkaufswert des Gerätes nicht abträglich.
.
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Hier mein zweiter 2000er in der Version ohne Switch Rescuer. Aber mit ersetzten Mikrotastern, die vorher nur kurzfristig Abhilfe schafften.
Bei der ersten Inbetriebnahme hatten die Befehlstasten teilweise keine Funktion, oder es trat für etwa 1/4 - 1/2 Sekunden das Flackern noch auf.
Nach etwa 20 maliger Tastenbetätigung direkt hintereinander wurde das immer weniger, bis es ganz aufhörte. Ab dann funktionierte alles einwandfrei.
Und es tritt auch nach längerer Betriebsruhe nicht mehr auf. Also auch hier alles bestens.
Sobald die Anschlusspunkte für die ATtiny Module klar sind, werde zumindest einen 2000er ebenfalls damit ausrüsten.
Man könnte fast sagen, das der 2000er so ausgerüstet jetzt erst richtig interessant wird. Wenn dazu noch eine qualifizierte Laufwerksüberholung stattfindet, ist das eine Top Maschine.
ich hätte neben anderen Dat-Recordern auch einen schwarzen ZA-5 in Topzustand abzugeben. Bei dem würde ich das ATtiny Modul allerdings nur auf Wunsch des potentiellen Interessenten einbauen.
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18.12.2023, 10:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.12.2023, 17:06 von HUCHT-Tec.)
(17.12.2023, 21:12)Swobi schrieb: ...Sobald die Anschlusspunkte für die ATtiny Module klar sind, werde zumindest einen 2000er
ebenfalls damit ausrüsten....
Die Anschlüsse sind doch völlig klar.
Jedem einzelnen Modul ist in der Verpackung eine schriftliche Info zu den herzustellenden
Anschlüsen beigefügt: (Etwa nicht gelesen? )
Zitat:
Übrigens hatte ich das auch hier bereits mehrfach und völlig eindeutig gepostet:
(22.11.2023, 10:23)HUCHT-Tec schrieb: ....
.
(19.10.2023, 15:24)HUCHT-Tec schrieb: ... Es wären folgende Arbeiten nötig:
....
(17.12.2023, 21:12)Swobi schrieb: Hier mein zweiter 2000er in der Version ohne Switch Rescuer.
Aber mit ersetzten Mikrotastern, die vorher nur kurzfristig Abhilfe schafften.
Bei der ersten Inbetriebnahme hatten die Befehlstasten teilweise keine Funktion,
oder es trat für etwa 1/4 - 1/2 Sekunden das Flackern noch auf.
Nach etwa 20 maliger Tastenbetätigung direkt hintereinander wurde das immer weniger,
bis es ganz aufhörte. Ab dann funktionierte alles einwandfrei....
Genau dieses Verhalten der Tastatur hatte ich beim Einsatz von nur einem Modul schon erwartet und
mein dringender Tipp zum "Nichtaustauschen" der Mikrotaster war also auch nicht so ganz verkehrt:
(09.08.2023, 11:50)HUCHT-Tec schrieb: .....
Es wird sich jetzt zeigen müssen, ob sich die fehlerhaften Taster, bei denen sich durch eine offenbar
konstruktionsbedingt ziemlich ungeeignete Hardwareumgebung des 2000er schlecht leitende Beläge
auf den Kontaktoberflächen ( "Fremdschichten" ) ausgebildet haben, durch die gezeigten Änderungen
dieser Hardware wieder soweit "erholen" können, dass sie wieder halbwegs zuverlässig schalten können.
Also, ob es idealerweise bei wirklich jedem einzelnen Tastendruck zu einem zuverlässigem elektrischem
Durchbrechen dieser Fremdschichten ( "Fritten" ) kommt und sich die elektrische Selbstreinigungsfähigkeit
der Kontakte wieder genügend aufbaut. ( sog. "Freibrennen" der Kontakte )
Der 2000er stellt offensichtlich in serienmässigem Zustand nicht die für diese Taster bauartbedingt
erforderliche Mindest-Schaltleistung ( = Produkt aus mindestens erforderlicher Schaltspannung und
mindestens nötigem Schaltstrom ) bereit, die für einen dauerhaft zuverlässigen Betrieb der Schaltkontakte
zwingend erforderlich wäre.
Auf jeden Fall muss auch ein weiteres Anwachsen der Fremdschichten bis zu derjenigen Dicke
verhindert werden, bei der dann bei der relativ geringen Schaltspannung von 5 Volt überhaupt kein
Fritten der Beläge mehr möglich wäre und die Taster dann tatsächlich komplett versagen und dann
deswegen auch ausgetauscht werden müssten.
Möglicherweise sind aber zum Freibrennen der Kontakte erst mal ein "paar" Betätigungen
der einzelnen Taster bei eingeschaltetem(!!) Gerät nötig und der DAT reagiert möglicherweise
direkt nach diesem Umbau auch nicht sofort auf jeden einzelnen Tastendruck.
Auf jeden Fall stellt aber dann das Deflickerer Modul im Hintergrund immer den durchgehenden
Betrieb des DAT weitgehend sicher.....
....
....was es offensichtlich auch zuverlässig tut.
Nach einem Absturz des Displaycontrollers und einem kurzen "Zucken" des Displays läuft nach Einschreiten
des Moduls und nach einer kurzen Zeitspanne von nur ein paar zehn Millisekunden für die Neusynchronisation
die DAT-Software wieder völlig stabil weiter, als sei nichts geschehen.
Tasteraustauschen:
(24.07.2023, 19:00)HUCHT-Tec schrieb: ....Meine Empfehlung aus aktuellen Erfahrungen:
==> Finger weg von den serienmässigen Tastern !
Die Probleme damit können jetzt höchstwahrscheinlich relativ einfach behoben und diese Taster wieder
so "regeneriert" werden, dass die dann wieder bis ans Ende ihrer Lebensdauer zuverlässig funktionieren.
Also wieder auf Dauer....
.
Und diese Regenerierbarkeit ist ja jetzt auch tatsächlich von den Betatestern mehrfach bestätigt worden.
.
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19.12.2023, 11:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.12.2023, 12:44 von HUCHT-Tec.)
(17.12.2023, 21:12)Swobi schrieb: ...Sobald die Anschlusspunkte für die ATtiny Module klar sind,
werde zumindest einen 2000er ebenfalls damit ausrüsten....
Du kannst mir auch gerne ein loses 2000er Mainboard herschicken.
(Sofern die Portokosten Deinen Geldbeutel nicht überstrapazieren.)
Dann baue ich da so ein ATtiny-Modulchen in elektrisch und löttechnisch sinnvoller Weise drauf.
Natürlich mache ich dann auch eine Fotodokumentation davon.
Dann gibt es so auch für andere Einbauer ein Ansichtsmuster für den Einbau beim 2000er.
.
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19.12.2023, 14:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.12.2023, 14:41 von Dat-Tommi.)
Habe nun auch Spaß an der ATTiny-Programmierung gefunden und meine "intelligente" Schachtbeleuchtung nochmal überarbeitet. Keine Trimmer mehr, die finalen Platinen sind in Mache:
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• gasmann
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