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		21.01.2025, 16:40 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2025, 22:10 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		 (21.01.2025, 06:59)EigentlichsammelichMDs schrieb:  ...Mit einem Taster ist das sowieso nicht zu machen, wenn Du mehrere Folgen verschiedener Kommandopakete senden willst....
 
Eigentlich will ich nur zwei  verschiedene Funktionen realisieren und beide mit einem Taster aufrufen:
 
1. Senden von "Key 9" + "Key 1" + "Secret Key" ==> direkter Aufruf der Fehlerratenanzeige
 
2. Senden von nur "Secret Key" ==> 
Die Zahlencodes müssen vorher mit einer anderen FB gesendet bzw. über eine Zehnertastatur direkt  
am Gerät eingegeben werden.
 
Für die 1-Tasten-Bedienung habe ich mir jetzt folgende alternative Bedienungsmethode ausgedacht:
 
1. Taste ca 2 s gedrückt halten ==>  sendet nach den 2 s die Befehlsfolge  "9" + "1" + "Secret Key"
 
2. Taste ca 1 s gedrückt halten, kurz loslassen und direkt nochmal drücken ==>   
sendet dann beim 2. Tastendruck sofort nur den "Secret Key". 
 
Dieses Verfahren lässt sich im Prinzip auch kaskadieren, sodass man durch entsprechenden  
"Morsecode" auch mehr als zwei verschiedene Befehlsfolgen mit nur einem Taster auswählen könnte.  
Mir reichen aber erst mal die zwei oben Genannten.
  (21.01.2025, 06:59)EigentlichsammelichMDs schrieb:  ...Es gibt auch Key-Sequenzen, die mehrere aufeinander folgende Display-Seiten durchblättern. Da braucht man einmal den Zahlencode und die Key-Taste und dann schaltet nur noch die
 Key-Taste zwischen den Seiten durch.
 Das zusammenhängende Senden von Zahlen und Key geht hier nicht, da man dann nur die
 erste Seite zu sehen bekommt.
 
Da man nach der Aussendung eh den Taster wieder loslässt, kann die Bedienvariante 2. beliebig  
oft hintereinander ausgeführt werden, um z.B. mehrere Displayseiten "durchblättern" zu können.
 
Während der Ausgabe von SIRC soll eine zusätzliche Monitor-LED die Dauer der Aussendung  
anzeigen und an einem zusätzlichen Ausgang soll simultan SIRC ohne Träger ausgegeben werden:
 
Das habe ich für den Fall vorgesehen, dass man diesen kleinen SIRC-Generator fest in einen DAT  
mit Zehnertastatur einbauen, mit einem zusätzlichen Taster (bzw. durch gleichzeitiges Drücken von  
zwei serienmässigen Tasten) aktivieren und den SIRC-Datenstrom ohne Umweg über IR direkt in  
den Display-µC einspeisen will.  Also für eine Bedienung ganz ohne FB und direkt am Gerät. 
 
Die zusätzliche Monitor-LED kann auch einfach an diesem SIRC ohne Träger angeschlossen werden.
 
PS:  
Prompte Hinweise auf offensichtliche Designprobleme / -Fehler betrachte ich nicht als "Rumnörgeln". 
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		Kann man alles machen und klingt auch interessant. Ich habe gelernt, dass man mehr als 2 Funktionen auf einer Taste nicht sinnvoll abbilden kann, ohne den Nutzer immer wieder zu überfordern. Solange es nur für einen selbst ist, ist das ja noch OK, aber sollen andere damit umgehen, kommt es schnell zu Problemen.
	 
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		Das sehe ich genau so. Deshalb soll es ja auch nur bei der genannten Doppelfunktion bleiben.
 So kann ich mit dem Taster einfach nur die Versorgungsspannung schalten und muss den µC
 nicht dauernd an der Batterie lassen und mich dann "programmiertechnisch" mit dem ganzen
 Brimborium der verschiedenen Sleep- und Power-Down-Modi mit den ganzen zu beachtenden
 Nebenbedingungen und der Problematik der minimalen Leistungsaufnahme rumplagen.
 
 Da wäre bei mir schon mindestens ein Tag rum, wenn ich die ganzen Passagen im Datenblatt
 alle genau lesen, verstehen und dann die ganzen Register exakt konfigurieren sollte.
 Ich habe das nur mal kurz diagonal überflogen.
 
 Also, wenn der ATtiny was senden soll, dann bekommt der von mir nur für die nötige Zeitspanne
 die Stromversorgung aufgeschaltet. Und danach ist der Leistungsverbrauch wieder exakt Null.
 
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		22.01.2025, 11:30 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2025, 11:40 von EigentlichsammelichMDs.)
		
	 
		Heißt aber auch, dass wenn Du zu kurz drückst, das Ganze verstümmelt wird. Bei mehreren Kommandos und entsprechenden Wiederholungen bist Du schnell über eine halbe Sekunde mit dem vollständigen Datenstrom. Zudem prellen Taster in der Stromversorgung recht ordentlich.
 Der Sleepmode verbraucht unter 1µA (abhängig vom verwendeten Controller) und das Protokoll wird immer korrekt gesendet.
 
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		22.01.2025, 14:56 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2025, 15:18 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		 (22.01.2025, 11:30)EigentlichsammelichMDs schrieb:  Heißt aber auch, dass wenn Du zu kurz drückst, das Ganze verstümmelt wird.... 
Das ist schon klar und man braucht eine Info darüber, wann die Aussendung abgeschlossen ist 
und man den Taster wieder loslassen kann.  Deshalb schrieb ich ja auch bereits:
  (21.01.2025, 16:40)HUCHT-Tec schrieb:  ...Während der Ausgabe von SIRC soll eine zusätzliche Monitor-LED die Dauer der Aussendunganzeigen....
  (22.01.2025, 11:30)EigentlichsammelichMDs schrieb:  ... Zudem prellen Taster in der Stromversorgung recht ordentlich.... 
Dagegen hilft ein simpler Stützkondensator von wenigen µF am AVR  und ein Programmieren der  
Taktgenerator-Fuses für einen Quarzoszillator mit langsam ansteigender Versorgungsspannung:  
"Crystal Oscillator, slowly rising power:  Additional Delay from Reset  14CK + 64 ms"
 
Da ich immer noch keine Infos über die maximal zulässige Abweichung der Frequenz des  
40 kHz-SIRC-Trägers habe und ich der Genauigkeit und der Abhängigkeit von der Temperatur  
und von der Höhe der Versorgungsspannung des internen "calibrated" RC-Oszillators sowie den  
zu erwartenden Exemplarstreuungen nicht so ganz über den Weg traue, werde ich auf jeden Fall  
als frequenzbestimmendes Bauteil einen 10,240 MHz-Quarz am AVR verwenden. 
 
Diese Frequenz bietet sich an und ich habe von diesen Quarzen noch ein paar Dutzend in meiner  
Bastelkiste liegen. Die 10,240 MHz teile ich einfach durch 256 und habe die nötigen 40,000 kHz.
 
Unter diesen Bedingungen kann der Taster dann ruhig prellen, wie er lustig ist.
  (22.01.2025, 11:30)EigentlichsammelichMDs schrieb:  Der Sleepmode verbraucht unter 1µA (abhängig vom verwendeten Controller) und das Protokoll wird immer korrekt gesendet.
 
Wenn der SIRC-Generator erst mal so wie geplant läuft und ich irgendwann mal ganz ganz  
viel Langeweile habe (eher unwahrscheinlich), dann kann ich mich mal genauer mit diesem  
Mode befassen. Und den eventuell noch nachträglich in die Firmware integrieren. 
 
Das wäre dann sicher mit einigen(!) Änderungen verbunden, wie z.B. den Funktionen der 
IO-Pins, und würde auch höchstwahrscheinlich eine andere externe Beschaltung erfordern.  
 
Diese Firmwareerweiterung wäre also nur aus akademischem Interesse und nur zum Üben. 
 
Einen für mich wirklich signifikannten Gewinn bei der Funktion kann ich noch nicht erkennen.  
.
	 
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		22.01.2025, 15:36 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2025, 15:38 von EigentlichsammelichMDs.)
		
	 
		Das Infrarotsignal ist vom Timing her so schnarchlangsam und so geschwindigkeitstolerant, dass Du im Carrier 10% daneben liegen kannst und immer noch Daten fachgerecht ankommen. Vielleicht sinkt die Reichweite ein bisschen durch die hohe Filtergüte des Empfänger-ICs. Der interne Taktgeber der Tinies ist WESENTLICH genauer.
 Dass man Tastenprellen mit Kondensatoren abstützen kann, ist auch klar, aber dann stirbt Deine Taste noch schneller, weil es immer einen schönen Stromstoß beim Einschalten gibt. Irgendwann hat das Ding dann ein paar Ohm und rauscht, so dass Deine Betriebsspannung irgendwo, bloß nicht auf Höhe der Batteriespannung ist. Normale Printtaster sind für 50mA bei 12V spezifiziert. Kannst ja einen dickeren nehmen. Warte mal, wie machen das Hersteller von Fernbedienungen noch mal? Ich meine, da bleiben die Batterien auch dauerhaft am Controller.
 
 I/Os werden vor dem Sleep einfach in einen nichtstromverbrauchenden Modus gesetzt. Bei korrekter Beschaltung der Eingabetasten und des Ausgangstransistors für die IR-LED braucht man das nicht mal.
 
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		 (22.01.2025, 15:36)EigentlichsammelichMDs schrieb:  ...dann stirbt Deine Taste noch schneller, weil es immer einen schönen Stromstoß beim Einschalten gibt. Irgendwann hat das Ding dann ein paar Ohm und rauscht, so dass Deine Betriebsspannung irgendwo,
 bloß nicht auf Höhe der Batteriespannung ist....
 
In der Praxis ist das doch wohl eher genau umgekehrt:
 
undefinierte hohe Übergangswiderstände ergeben sich leicht, wenn die Kontakte nicht mit der 
mindestens nötigen Schaltleistung (minimale Schaltspannung x minimal nötiger Schaltstrom) 
betrieben werden, sodass es wegen zu geringer elektrischer Selbstreinigung ("Fritten") zur  
Ausbildung von schlechtleitenden Fremdschichten auf den Kontaktoberflächen kommen kann.
 
Frag da mal die Besitzer von DTC-2000 DAT, die können da ein Lied von singen ("Displayflackern"). 
.
	 
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		Sowohl als auch. Zu wenig Strom ist schlecht aber zu viel ebenso. Zwischen Taubwerden und Abbrennen ist ein nicht allzu breiter Grat. Ich würde aber Betriebsspannung immer ungern über einen (zu schwachen) Printtaster geben. Alles eine Frage der Dimensionierung. Die Power-Down Modi wurden in die Controller seinerzeit eindesigned, um die Vorzüge einer definierten Energiesparfunktion mit ebenso definierter Aktivfunktion zu verbinden, die präzise wiederholbar und nach Bedarf gegeneinander austauschbar sind.
	 
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		23.01.2025, 10:51 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.01.2025, 17:16 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		Von welchem "Abbrennen" ist denn hier die Rede ? 
Ich will doch nicht den Schweissstrom meines E-Schweissgerätes mit einem Printtaster schalten,  
sondern nur wenige µF auf wenige Volt aufladen und parallel dazu den AVR noch innerhalb der  
Resetphase mit Strom versorgen. 
 
Danach fliessen doch eh nur noch ein paar mA und der Einschaltstromstoss dauert doch nur wenige µs.  
Wobei der Peakstrom durch die Leitungs- und Bauteileinduktivitäten und -Widerstände sowie den 
Innenwiderstand der Knopfzelle (bzw. Mignonzellen) auf sehr überschaubare Werte begrenzt wird.  
Das liegt ganz sicher nur bei einem Amperewert im sehr niedrigen einstelligen Bereich, wenn überhaupt.
 
So einen dicken Finger kann ich garnicht haben und den Taster bis zu meinem Lebensende garnicht 
die nötigen hunderttausendmal betätigen, bis sich unter meinen geplanten Betriebsbedingungen 
ein nennenswerter "Abbrand" bemerkbar machen würde. Selbst nicht beim popeligsten Print-TACT-Taster. 
Dazu wären die Spannung und die verschobene Ladungsmenge (und damit die Energie) viel zu gering.
 
Man kann doch auch einfach zur weiteren Begrenzung des Peakstromes auf noch niedrigere Werte den  
Innenwiderstand der Batterie mit einem Längswiderstand von wenigen Ohm künstlich erhöhen.  
 
Aber das ist schon richtig: wenn in den AVR mehrere Power Down-Modi integriert sind, dann kann 
man deren Nutzung durchaus mal in Betracht ziehen.
 
Mein Firmwareentwurf in C ist zwar bereits weitgehend fertig, aber ungetestet, da die nötige Hardware  
noch nicht aufgebaut ist. Muss erst noch eine Lochrasterplatte und Taster beschaffen.
 
Vielleicht lese ich mir in den nächsten Tagen mal die entsprechenden Passagen im Datenblatt zu den  
Sleep-Modi in Ruhe durch und schaue dann, ob ich das vor dem Aufbau der HW noch in meine 
Firmware "reingebastelt" bekomme und der AVR dann mit ununterbrochener Betriebsspannung läuft.
 
Dann würde ich aber auch gleich zwei Taster für die zwei Befehlsfolgen vorsehen, um die Bedienung  
zu vereinfachen, damit niemand überfordert wird. Sollte ja auch "seniorentauglich" sein.
 
So eine "spezielle" Bedienreihenfolge beim 1-Tasten-Betrieb wie zuvor genannt hat man nach ein paar  
Monaten Nichtenutzung auch schon mal leicht vergessen, wenn man sie nicht auf der FB vermerkt hat. 
 
So wie es mir gerade bei der richtigen Reihenfolge von 91 und SecKey passiert ist...     
Aber dann wäre ich mit einem neuem Problem mit den Kontakten der zwei Taster konfrontiert:
 
ich müsste nämlich jetzt dauerhaft die genügende elektrische Selbstreinigung der Kontakte sicherstellen,  
wenn die nicht mehr vom Einschaltstromstoss übernommen würde (zumindest teilweise).
 
Bei so einer geringen Schaltspannung im Bereich um 3 V ist das aber eh sehr kritisch.
 
Die Fachliteratur nennt beispielsweise eine minimale Schaltspannung von rund 6 V für einen dauerhaft  
zuverlässigen Betrieb, wenn die Kontakte silberhaltig sind, wie das bei vielen Printtastern der Fall ist.
 
Deshalb hatte einer meiner ersten Entwürfe mit der 1 Tasten-Bedienung auch eine 9 V Blockbatterie 
und einen 5 V -Spannungsregler vorgesehen, wobei der Taster die 9 V geschaltet hätte.  
 
Bei so einem "gutmütigen" 100 mA Regler wie einem LP2950-5.0 aus meiner Bastelkiste wäre auch  
kein eingangsseitiger Stützkondensator nötig, wodurch der Einschaltstromstoss vom Regler auf die  
100 mA begrenzt wäre. Lediglich ein kleiner Kondensator am AVR wäre zum "Entprellen" nötig.
 
Das hätte dann zwar mit hoher Wahrscheinlichkeit saubere Kontakte weitgehend sichergestellt,  
mir aber hier wieder nur Hohn und Spott eingebracht, weil ein viel zu konservativer Entwurf mit 
zu vielen Bauteilen.
  (22.01.2025, 15:36)EigentlichsammelichMDs schrieb:  Das Infrarotsignal ist vom Timing her... so geschwindigkeitstolerant, dass Du im Carrier 10% daneben liegen kannst und immer noch Daten fachgerecht ankommen....
 
Mit welchen DAT-Modellen wurde das 10% falsche Timing überprüft und wo kann ich das nachlesen ? 
.
	
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		24.01.2025, 14:50 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.01.2025, 11:05 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		So, das erste Erprobungsmuster mit der "Ein-Taster-Bedienung" ist auf Lochrasterplatte aufgebaut 
und funktioniert einwandfrei.
 
Obwohl ich hier noch ein paar hochwertige Labortaster von C&K liegen habe (rel. teuer), habe ich  
mir für das Erprobungsmuster im Elektronik-Einzelhandel in der Nachbarschaft erst mal ein paar ganz  
einfache "Schweinetaster" aus dem Low Cost-Bereich besorgt (mit versilberten Kontakten).  
 
Auch damit ergibt sich mit meiner Schaltung am Tiny eine sauber ansteigende Versorgungsspannung. 
 
Einbrüche durch das allfällige Kontaktprellen werden wirksam unterdrückt. ==> siehe Bildschirmfotos
 
Die einwandfreie Funktion meiner Firmware wurde durch umfangreiche Messungen mit DSO (TDS 640) 
sowohl am Timing wie auch am Dateninhalt des gesendeten IR-SIRC und auch am SIRC ohne den  
Träger nachgeprüft.
 
Alle meine Vorgaben werden erfüllt und die Aussendung erfolgt durchgehend streng im 45 ms-Raster .
 
Der SIRC-Träger liegt auch tatsächlich bei 40,00 kHz (+/- wenige ppm). Und nicht "zig" Prozent daneben.
   
Abschliessend erfolgte eine praktische Erprobung an einem DTC-2000 DAT von Swobi , der hier  
noch zum Einmessen des Laufwerks in der Warteschleife steht. 
 
Der IR-SIRC aus meinem Erprobungsmuster wird vom DTC-2000 auf Anhieb einwandfrei erkannt und  
es erscheint nach dem einen, etwas längeren, Tastendruck sofort die Fehlerratenanzeige.  
Genau so, wie ich das haben wollte. 
 
Zurückschalten in den Normalmodus der Anzeige per einzeln gesendetem "SecKey" funktioniert 
ebenso sauber wie ein alternatives Zurückschalten per nochmaligem "9 + 1 + SecKey".
 
In diesem Fall hat man beim 2000er dann eine "91" bei der Tracknummer stehen.
 
Auch die Kombination "andere FB" für den Zahlencode plus "nur SecKey" aus ATtiny arbeitet tadellos.
 
Diese Firmwareversion ist jedenfalls soweit lauffähig und macht, was sie soll. (soweit ich das sehe)
 
Die Bedienung mit dem Taster mit der Doppelfunktion empfinde ich als völlig problemlos und die 
Monitor-LED zeigt einem ja genau an, ab wann man den Taster wieder loslassen kann. 
 
Die gerade getestete Firmware sendet die Pakete "9 + 1 + SecKey" bzw. nur den "SecKey"   
einmal aus und danach nichts mehr. Egal, wie lange man den Taster weiter gedrückt hält.
 
Natürlich habe ich als bekennender SMD-Hasser dieses Muster vollständig aus bedrahteten Teilen 
aus meiner Bastelkiste aufgebaut: Metallfilm-R, Labor-IC-Fassung und Tantal-C nach Mil Spec.  
(bis auf die zugekauften Billigtaster und den extra beschafften einfachen Plaste-Batteriehalter). 
 
Zum Schutz und zur elektrischen Isolation will ich noch die Lötseite dieses Machwerks mit etwas  
2K-Epoxi-Klebolin mit zugesetzter Farbpaste und Füllung aus Glasfaserschnitzeln abdecken.
 ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-1-mit-ATtiny25-008.jpg]](https://i.postimg.cc/P5zgZp21/DAT-Secret-Key-Sender-1-mit-ATtiny25-008.jpg)  ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-1-mit-ATtiny25-013.jpg]](https://i.postimg.cc/wvt4W7cf/DAT-Secret-Key-Sender-1-mit-ATtiny25-013.jpg)  ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-1-mit-ATtiny25-015.jpg]](https://i.postimg.cc/3xnLYgtf/DAT-Secret-Key-Sender-1-mit-ATtiny25-015.jpg)  ![[Bild: SIRC-9-1-Sec-Key-003.jpg]](https://i.postimg.cc/KjsJ2FGq/SIRC-9-1-Sec-Key-003.jpg)  ![[Bild: ATtiny-Betriebsspannung-nach-Einschalten...er-002.jpg]](https://i.postimg.cc/nz8qJrfw/ATtiny-Betriebsspannung-nach-Einschalten-durch-Taster-002.jpg)  ![[Bild: ATtiny-Betriebsspannung-nach-Einschalten...er-006.jpg]](https://i.postimg.cc/nrFjFQRT/ATtiny-Betriebsspannung-nach-Einschalten-durch-Taster-006.jpg)  ![[Bild: TEST-mit-DTC-2000-002.jpg]](https://i.postimg.cc/tC7JBbL1/TEST-mit-DTC-2000-002.jpg)   (27.12.2024, 20:02)EigentlichsammelichMDs schrieb:  Hab mal ein bisschen mit KiCad gespielt..... 
Hab mal ein bisschen mit dem Edding gespielt und freihändig was zusammen gemalt:
 ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-1-mit-ATtiny25-PLAN-04.jpg]](https://i.postimg.cc/zvBwrCCS/DAT-Secret-Key-Sender-1-mit-ATtiny25-PLAN-04.jpg)  
Der optionale Verpolschutz mit der Schottkydiode ist natürlich die Holzhammermethode. 
Da fehlen noch zwei kleine "Kringelchen" am Schaltsymbol. Nicht mit Zenerdiode verwechseln !  
Eleganter wäre ein kleiner p-Kanal-Mosfet in der +3 V Leitung in Serie zum Taster. 
.
	
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		26.01.2025, 09:53 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.01.2025, 17:40 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		 (24.01.2025, 14:50)HUCHT-Tec schrieb:  ....Zum Schutz und zur elektrischen Isolation will ich noch die Lötseite dieses Machwerks mit etwas 2K-Epoxi-Klebolin... abdecken.
 
Bei der Gelegenheit gleich beide Seiten abgedeckt.
 
Das Machwerk ist zwar jetzt keine wohnzimmertaugliche Designer-Fernbedienung, aber als kleines  
Helferlein für meinen Basteltisch durchaus schon zu gebrauchen.  
(sowie zum Testen von Firmwareänderungen für die 1-Taster-Version)
 
Liegt auch halbwegs gut in der Hand und man berührt auch keine spannungsführenden Teile mehr.
 
Die aufgeklebte "Kurzanleitung" ist meiner jetzt im Alter doch leider spürbar zunehmenden  
Vergesslichkeit geschuldet.
 
Das nächste Erprobungsmuster mit zwei Tastern und eingebauter Narkolepsie ist bereits in Arbeit.
 
Vielleicht mache ich auch mal ein 2-Taster-Muster mit 9 V-Blockbatterie. Just for fun.
 ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-1-mit-ATtiny25-017.jpg]](https://i.postimg.cc/HnmRb1Dp/DAT-Secret-Key-Sender-1-mit-ATtiny25-017.jpg)  ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-1-mit-ATtiny25-019.jpg]](https://i.postimg.cc/vTvjz2b5/DAT-Secret-Key-Sender-1-mit-ATtiny25-019.jpg)  
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		Darf man da schon Interesse zum käuflich erwerben anmelden?
	 
		
	 
	
	
	
		
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		26.01.2025, 23:12 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2025, 17:44 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		 (26.01.2025, 09:53)HUCHT-Tec schrieb:  ....Vielleicht mache ich auch mal ein 2-Taster-Muster mit 9 V-Blockbatterie. Just for fun. 
Das nächste Machwerk ist auch fertig und läuft einwandfrei.     
Die Firmware ist praktisch die selbe wie bei der 1-Taster-Version. 
Es wurde nur ein Parameter für eine bestimmte Wartezeit auf Null gesetzt. Der Rest ist gleich.
 
Die eine Taste sendet jetzt ca 0,1 s nach Betätigen die Befehlsfolge "9+1+ SecKey", die andere  
ebenfalls nach ca 0,1 s nur "SecKey".
 
Ich werde dieses Teil auch mit Klebolin (UHU Endfest 300 + Farbe) abdecken, damit man keine  
spannungsführenden Teile berühren und auch keine Kurzschlüsse verursachen kann.
 
Zum Kontaktieren der Blockbatterie habe ich von einer leeren Batterie den Deckel mit den Kontakten  
herausoperiert und recycled. Das ist mechanisch deutlich stabiler als die üblichen schlabberigen Clips  
mit den Drähten für die 9 V Blockbatterien.
 
Der Aufbau dieses Musters ging eigentlich ziemlich zügig. Ich habe mir kein Layout überlegt, sondern  
einfach die Teile halbwegs passend platziert und dann völlig improvisiert verbunden.
 
Da ist bei der Anordnung und Verdrahtung sicherlich noch einiges Optimierungspotenzial, aber selbst  
beim stumpfen 1:1 Nachbauen dieses Musters bekommt man bereits für wenig Geld und recht 
überschaubarem Arbeitsaufwand eine gut funktionierende DIY - "SecKey"-FB .
 
Die zuvor schon vorgestellte Lösung von EigentlichsammelichMDs  mit dem ATtiny13A ist vom  
Bauteleaufwand her natürlich konkurrenzlos minimalistisch, hat dafür aber auch einen geringeren  
Funktionsumfang und arbeitet mit einem zumindest fragwürdigen Timing etwas abseits der  
SIRC- Spezifikationen.
 
Die Anzahl der verbauten (bedrahteten) Bauteile ist für meine Ansätze aber völlig untergeordnet,  
da ich von diesem alten bedrahteten Zeug noch diverse Kartons mit einer solide sechstelligen Stückzahl  
im Keller liegen habe. Als letztes Überbleibsel aus meiner ehemaligen Manufaktur und aus meinem 
früheren ebay-Shop. Die kann ich in diesem Leben garnicht mehr alle für Bastelprojekte verbauen. 
 
Alleine die bedrahteten Kapazitätsdioden sind schon gut 100 000 Stück. Will heute nur keiner mehr 
haben, da bedrahtet und nicht "bleifrei". Da horte ich also bereits einen ganzen Karton voll Sondermüll. 
Das Zeug kann ich also nur noch privat zum Basteln und für Reparaturen von "historischen Altgeräten" 
nehmen. Kommerziell für Fertigung ginge schon nicht mehr wegen "CE" und Elektrogerätegesetz.
 
Wenn ich nur an die tausenden militärischen Tantalkondensatoren denke, die heute als kleine 
"Bleibonbons" wirtschaftlich völlig wertlos geworden sind, dann könnte ich nur heulen. Fck Grne !!
 
Schaltplan folgt ASAP.
 ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-006.jpg]](https://i.postimg.cc/FsYZp9KV/DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-006.jpg)  ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-010.jpg]](https://i.postimg.cc/DzPd00Cn/DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-010.jpg)  ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-012.jpg]](https://i.postimg.cc/85yRd3QY/DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-012.jpg)  ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-014.jpg]](https://i.postimg.cc/GtHkXQbm/DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-014.jpg)  ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-021.jpg]](https://i.postimg.cc/ZRYPdmg3/DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-021.jpg)  ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-024.jpg]](https://i.postimg.cc/1XWZQDnT/DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-024.jpg)  
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		27.01.2025, 17:14 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.01.2025, 18:30 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		 (26.01.2025, 23:12)HUCHT-Tec schrieb:  ...Ich werde dieses Teil auch mit Klebolin (UHU Endfest 300 + Farbe) abdecken, damit man keine spannungsführenden Teile berühren und auch keine Kurzschlüsse verursachen kann....
 
 Schaltplan folgt ASAP.
 
Das Klebolin härtet gerade. Leider muss die Beschichtung mit Endfest 300 bei so hohen  
Schichtdicken in drei Lagen mit jeweiligem Zwischenhärten erfolgen, da die Brühe sonst über  
den Rand der Lochrasterplatte bzw. durch die nicht zugelöteten Löcher laufen würde.
 
Bilder kommen noch nach der Aushärtung.
 
Hier schon mal der zusammen gepinselte Schaltplan für Interessenten am Nachbau dieser Variante.
 
Was gesendet werden soll, entscheidet der Spannungswert am PIN1 (ADC0) des Tinys direkt  
nach dem Power On Reset (wird 1 x abgefragt und Ergebnis in einer Variablen gespeichert):
 ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-PLAN-02.jpg]](https://i.postimg.cc/mkq8ghny/DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-PLAN-02.jpg)   (26.01.2025, 10:51)mampfi schrieb:  Darf man da schon Interesse zum käuflich erwerben anmelden? 
Ich verstehe diese Frage nicht ganz. Was genau möchstest Du denn kaufen ?
 
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		Ein fertiges Modul, wie z.B. in Beitrag #63 vorgestellt.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Selber bauen macht mehr Spaß als kaufen. Lernt man was dabei. Genügend Anleitungen sind hier im Thema vorhanden.
	 
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	  • MBlau007, HUCHT-Tec, Geruchsneutral 
	
	
	
		
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		 (26.01.2025, 23:12)HUCHT-Tec schrieb:  ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-012.jpg]](https://i.postimg.cc/85yRd3QY/DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-012.jpg) 
Mit ausgehärteter Beschichtung mit UHU Endfest 300 sieht das so aus:
 
(mit zwei kleinen Silikonkappen auf den Tastern wäre das jetzt sogar badewannentauglich     )
 ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-026.jpg]](https://i.postimg.cc/T1ND6yHR/DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-026.jpg)   (26.01.2025, 23:12)HUCHT-Tec schrieb:  ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-014.jpg]](https://i.postimg.cc/GtHkXQbm/DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-014.jpg) 
 
 
 ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-030.jpg]](https://i.postimg.cc/66MRRS6D/DAT-Secret-Key-Sender-2-mit-ATtiny25-030.jpg)   mampfi : 
Das sind doch nur rein private Entwicklungsmuster und Unikate. Die möchte ich nicht verkaufen.  
Und auch keine Fertigung davon beginnen.
 
Ich kann Dir aber gerne einen programmierten Tiny25 mit einer der beiden bis jetzt vorliegenden 
Firmware-Varianten  schicken. Die Schaltpläne hatte ich ja gerade gepostet. 
Und bei Bedarf auch noch ein paar von den restlichen Teilen (z.B. Quarz, LP2950, LED, Tantal-MIL...).
 
Die dann noch fehlenden Bauteile (Lochrasterplatte, Taster, Batterie, -Halter und evtl. Gehäuse etc.)  
musst Du aber schon selber beschaffen. Und den ganzen Kram dann auch selber zusammen löten.  
.
	 
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		Ja, das geht natürlich auch. PN geht raus...........
	 
		
	 
	
	
	
		
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		29.01.2025, 13:43 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.01.2025, 13:44 von HUCHT-Tec.)
		
	 
		 mampfi : 
Die gewünschten Bauteile für die 2-Taster-/ 9V-Blockbatterie- Version und der Tiny25 mit  
neuester Firmware Rev 2.01 sind auf dem Weg. 
 
Vielleicht kannst Du hier ein paar Fotos von Deinem Aufbau und Deine Erfahrungen mit  
diesem "SecKey"- Generator posten. Und, wie zeitaufwändig / schwierig der Nachbau war.
 
Viel Erfolg beim Löten ! 
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		 (22.01.2025, 15:36)EigentlichsammelichMDs schrieb:  ...Normale Printtaster sind für 50mA bei 12V spezifiziert..... 
Ja, das ist soweit richtig. Laut Datenblatt des Herstellers OMRON für die einfachen TACT-Printtaster  
der Serie B3F wird für zuverlässigen Betrieb aber auch ein minimaler Schaltstrom von 1 mA  bei  
einer minimalen Schaltspannung von 3 V ( finde ich erstaunlich niedrig... ) angegeben. 
 
Habe das gerade für die Entwicklung der Firmware mit Narkolepsie extra noch mal rausgesucht.
 
Also, eine minimale Schaltleistung von 3 mW  muss beim Schalten jeweils bereit gestellt werden,  
um einen frühzeitigen Ausfall der Taster zu vermeiden.
 
Dass dieser minimale Schaltstrom für den Taster irgendwo bereit gestellt würde, kann ich bei dem  
Entwurf mit dem ATtiny13(A) aber nirgendwo erkennen.
 ![[Bild: OMRON-Printtaster-minimale-Schaltleistung-001.jpg]](https://i.postimg.cc/gJzLMFQ6/OMRON-Printtaster-minimale-Schaltleistung-001.jpg)  
Bei der Ausführung mit den vergoldeten Kontakten (B3F-G) wäre der minimale Schaltstrom 0,1 mA. 
Aber auch diese Ausführung will mindestens 3 V Schaltspannung "sehen". 
.
	 
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		Die minimale Last ist 10µA. Oder sagt Dein Datenblatt was anderes? Dies wird an einem Portpin mit etwa 30kOhm Pullup an 3V ziemlich gut erreicht. ![[Bild: wUrIIj2l.png]](https://i.imgur.com/wUrIIj2l.png) 
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		 (29.01.2025, 13:43)HUCHT-Tec schrieb:   mampfi : 
 Die gewünschten Bauteile für die 2-Taster-/ 9V-Blockbatterie- Version und der Tiny25 mit
 neuester Firmware Rev 2.01 sind auf dem Weg.
 
 Vielleicht kannst Du hier ein paar Fotos von Deinem Aufbau und Deine Erfahrungen mit
 diesem "SecKey"- Generator posten. Und, wie zeitaufwändig / schwierig der Nachbau war.
 
 Viel Erfolg beim Löten !
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Mache ich gerne.
 
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		 (29.01.2025, 19:49)EigentlichsammelichMDs schrieb:  Die minimale Last ist 10µA.... 
Ja, für einen fabrikneuen Taster für ganz kurze Zeit vielleicht. Aber nicht auf Dauer.
 
Laut Fachliteratur bewirkt so ein winziger Wert keine genügende und dauerhafte Selbstreinigung.
 
Und die praktischen Erfahrungen bestätigen das: 
 
Siehe das durch Taster verursachte DTC-2000 Displayproblem, wo auch nur um die 200 µA  
bei 5 V Schaltspannung durch die Taster fliessen und die Teile im Laufe der Zeit hochohmig  
und stark und unberechenbar rauschend werden. 
Als ladenneues Gerät hatte ein 2000er auch keine Probleme mit der Tastatur gehabt. Aber dann.....
 
Ich werde nach Durchsicht der Datenblätter und Literatur in meinem Schaltungsentwurf auf  
jeden Fall den angegebenen Richtwert für kleine TACT-Taster in Höhe von 1 mA verwenden  
(und noch mit einem Sicherheitsaufschlag aufs Dreifache, um ganz sicher zu gehen).   
D.h. rund 3 mA schalten. Dann können selbst Kettenraucher meine Fernbedienung in zig  
Jahren (hoffentlich) noch problemlos benutzen.
 
Was andere Konstrukteure in ihren Schaltungen fliessen lassen, kann mir eigentlich egal sein,  
da ich für möglicherweise auftretende Langzeitprobleme nicht aufkommen muss. 
 
Für mein Empfinden und Kenntnisstand arg ungewöhnliche Stromwerte fallen mir nur halt auf.  
.
	 
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		30.01.2025, 07:09 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30.01.2025, 07:14 von EigentlichsammelichMDs.)
		
	 
		Man kann es aber auch übertreiben. Ich weiß gar nicht mehr, wie viele der Klicktaster ich inzwischen verbaut habe, die alle an einem MCU-Eingang oder sogar in einer gemultiplexten Matrix zwischen verschiedenen MCU Ein- und Ausgängen hängen. Und die gehen alle noch. Das Geflacker am DTC-2000 ist ein Negativbeispiel, aber da sind die Taster nur ein Teil des Problems, denn in Wirklichkeit kommt der Displaycontroller aus dem Tritt und das darf gar nicht sein. Die Eingabefelder in meiner Umgebung kennen nur Taste gedrückt oder nicht. Ordentlich entprellt und gefiltert (Firmware) kann da kommen was will. Maximal wird ein Tastendruck nicht erkannt. Das war's dann aber auch.
 Fakt ist, dass ich nie einen Taster in eine Betriebsspannungsleitung legen werde, und das hat nichts mit Selbstreinigung oder Abbrennen der Kontaktflächen zu tun.
 
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		Habe mir gerade in einem kleinen ABS-Halbschalengeäuse einen weiteren Prototyp mit  
der schon gezeigten 1-Taster-Bedienung und zwei AAA Batterien zusammen gezimmert.
 
Ich finde diesen doppelt belegten Taster sehr praktisch.
 
Auch hier liegt dieser fiese Taster wieder in der Betriebsspannungsleitung, womit ich bei  
einem privaten Bastel- und Erprobungsmuster überhaupt keine Probleme habe.
 
Als Hersteller von kommerziellen Seriengeräten (was ich aber heute als Rentner keinesfalls  
nochmal werden möchte     ) würde ich da sicherlich eine andere Lösung wählen. 
 
Diese kleine Lochrasterplatte ist mit Steckkontakten für Batterie und Monitor-LED montiert  
und der Tiny sitzt in einer Fassung, sodass der leicht gegen einen narkoleptischen Kollegen  
ausgewechselt werden kann.
 
Für den müssten nur wenige Drähtchen umgelötet werden, was  bei der Anordnung der  
Bauteile bereits berücksichtigt wurde. 
 
Der Batteriehalter, die Monitor-LED und die Gewindebolzen sind mit  UHU Endfest300 geklebt. 
(mit etwas Farbpigment eingefärbt)  Ein Verpolungsschutz ist auch vorhanden.
 
Das Muster hier funktioniert natürlich einwandfrei und soll auch nur als kleine Anregung für  
eine mögliche DIY-Ausführungsform dienen.
 
Alternativ könnte man eine lange Lochrasterplatte bzw. Platine in der unteren Halbschale 
montieren und da direkt den Batteriehalter und den / die passenden Taster mit drauf setzen.
 
In der unteren Halbschale sind dafür ganz Aussen vier Befestigungsmöglichkeiten zum  
Aufschrauben mit kleinen Blechschrauben vorgesehen, die aber bei diesem Prototyp hier  
mit dem Seitenschneider entfernt wurden.
 
Die obere Halbschale bekäme dann nur die Bohrungen für den / die Taster und für die LED.
 
Dieses Halbschalengehäuse ist ein preiswerter und gut erhältlicher Standardtyp (ca 3 Euro).  
Die Taster gibt es in verschiedenen Farben.
 ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-3-mit-ATtiny25-002.jpg]](https://i.postimg.cc/MHTBV48R/DAT-Secret-Key-Sender-3-mit-ATtiny25-002.jpg)  ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-3-mit-ATtiny25-004.jpg]](https://i.postimg.cc/VvVCRRYh/DAT-Secret-Key-Sender-3-mit-ATtiny25-004.jpg)  ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-3-mit-ATtiny25-010.jpg]](https://i.postimg.cc/02zmNLn1/DAT-Secret-Key-Sender-3-mit-ATtiny25-010.jpg)  ![[Bild: DAT-Secret-Key-Sender-3-mit-ATtiny25-012.jpg]](https://i.postimg.cc/MZPVqWyY/DAT-Secret-Key-Sender-3-mit-ATtiny25-012.jpg)  
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