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		 (15.02.2024, 22:27)p.seller schrieb:  HalloDie Station setzt machmal aus und die Spitze wird kalt.
 Wo bekomme ich die Ersatzteile ?
 
 VG Werner
 
Moin, 
ich greife das mal auf.
 
Nach meiner Beobachtung klemmt weniger der Schalter, vielmehr sind es seine Kontakte. 
Das Ding ist fuer den zu schaltenden Strom ( ca. 3A bei der 12V-Ausfuehrung) ziemlich filigran, damit es 230V~ sicher schalten kann, liegen 2 Kontakte in Serie.
 
Die hohe Standzeit zeigt, der Schalter ist trotzdem robust, aber nach tausenden von Schaltspielen auch mal am Ende. Trotzdem kann man sich zumindest temporaer helfen. 
Den Loetkolben zerlegen (Heizelement vom Griff abschrauben).Dann sieht man, wie der Schalter aufgebaut ist, er laesst sich leicht oeffnen. 
Die Kontakte kann man mit rauhen Papierstreifen oder (feinem! Schleifpapier, mindestens 1000er Koernung) polieren, die Streifen mit K61 oder einem anderen Kontaktoel traenken. Danach sollte es wieder eine ganze Weile funktionieren, verwendet man Schleifpapier, nicht damit uebertreiben. 
 
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Peter
	 
		
	 
	
	
	
		
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		 (27.08.2024, 15:28)hf500 schrieb:   (15.02.2024, 22:27)p.seller schrieb:  HalloDie Station setzt machmal aus und die Spitze wird kalt.
 Wo bekomme ich die Ersatzteile ?
 
 VG Werner
 Moin,
 ich greife das mal auf.
 
 Nach meiner Beobachtung klemmt weniger der Schalter, vielmehr sind es seine Kontakte.
 Das Ding ist fuer den zu schaltenden Strom ( ca. 3A bei der 12V-Ausfuehrung) ziemlich filigran, damit es 230V~ sicher schalten kann, liegen 2 Kontakte in Serie.
 
 Die hohe Standzeit zeigt, der Schalter ist trotzdem robust, aber nach tausenden von Schaltspielen auch mal am Ende. Trotzdem kann man sich zumindest temporaer helfen.
 Den Loetkolben zerlegen (Heizelement vom Griff abschrauben).Dann sieht man, wie der Schalter aufgebaut ist, er laesst sich leicht oeffnen.
 Die Kontakte kann man mit rauhen Papierstreifen oder (feinem! Schleifpapier, mindestens 1000er Koernung) polieren, die Streifen mit K61 oder einem anderen Kontaktoel traenken. Danach sollte es wieder eine ganze Weile funktionieren, verwendet man Schleifpapier, nicht damit uebertreiben.
 
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 Peter
 
Moinsen,
 
..... Kontakte ..... "parallel" .....    
         Gute Grüße, Andreas
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		...oder man klopft mit dem Kolben einige Male gegen einen harten Gegenstand.
	 
		
	 
	
	
	
		
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		 (28.08.2024, 07:07)grautvOHRnix schrieb:  Moinsen,..... Kontakte ..... "parallel" .....
  
Moin, 
nein, es liegen zwei Kontakte in Serie. Der Magnet zieht eine Kontaktbruecke auf zwei Kontaktniete und verbindet sie damit. Ergibt zwei Kontakte in Serie.
 
Und "klopfen auf einen harten Gegenstand": Ja, damit kann man den Kontaktabbrand etwas "durchscheuern", so dass es die naechste Viertelstunde wieder geht. Kenne ich alles ... ;-)
 
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Peter
	 
		
	 
	
	
	
		
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		Kleines Upgrade für Basteleien mit Strom und Spannung  ![[Bild: 7282024221856.jpg]](https://i.postimg.cc/0Nts9gC0/7282024221856.jpg)  
Das BM235 ersetzt Aldi Schätzeisen. Wobei nicht unerwähnt werden darf, dass das Aldi Schätzchen mir bisher ganz gute Dienste geleistet hat. Viel Durchhaltevermögen für kleinen Euro.
 
Grüße  
Peter
	
		
	 
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		18.09.2024, 17:27 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.09.2024, 21:07 von Musikliebhaber72.)
		
	 
		Hallo und guten Tag, 
hier mal meine Neuzugänge beim Werkzeug... 
am Wochenende war ich mal wieder aufm Trödel und hab 2 gute Sachen gefunden...    ![[Bild: Weller-jcs-0001.jpg]](https://i.postimg.cc/SQ635FxS/Weller-jcs-0001.jpg) Weller W61  Lötkolben für ganz kleines Geld...    zum Glück wusste der Händler nicht was er da hat...  
Das Griffteil noch wie neu und die Lötspitze sieht auch noch richtig gut aus...  
sauber gemacht, eingesteckt... läuft...    ![[Bild: Weller-jcs-0001.jpg]](https://i.postimg.cc/d1G7rmc9/Weller-jcs-0001.jpg) 
Und ne Ersa SMD 1500  Entlötstation auch für ganz kleines Geld... auch der Händler wusste nicht was er da hat... 
Leider war die Entlötzange/Entlötkolben und auch die Halterung nicht dabei... schade aber so ist das aufm Trödel...    
gereinigt, Bauteile durchgemessen... angemacht und läuft...    
jetzt muss ich mal schauen wo ich noch so einen Entlötkolben her bekomme und die Halterung...   
mal ne Mail zu Ersa schicken ob die nen Tip haben...
 
Gruß Jens
	
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		 (28.08.2024, 21:22)Piotrek_Z schrieb:  Kleines Upgrade für Basteleien mit Strom und Spannung .... 
Bei mir auch,,,,      ![[Bild: Nf36Iqol.jpeg]](https://i.imgur.com/Nf36Iqol.jpeg)  
beim Kellerleerräumen gefunden, muss von meinem Schwager sein, hat auch mal R+TV-Techie gelernt.. aus Ende der 70er denke ich. 
ok, Batterien mussten neu, diese Zeit haben nicht mal DURACELLs gehalten, obwohl das Teil auf OFF stand... ....    
		
	 
	
	
	
		
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		28.10.2024, 15:04 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.10.2024, 15:16 von DL2ARM.)
		
	 
		
	 
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		Danke fürs zeigen und Glückwunsch zur gelungenen Reperatur...Gruß Jens
 
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		Noch ein Chinakracher für schlappe 30$ inkl Versand (aus Holland). 
Brauch ich zwar akut nicht, aber haben wollen...
 ![[Bild: jUNzA75l.jpeg]](https://i.imgur.com/jUNzA75l.jpeg)  ![[Bild: QO3GiS4l.jpeg]](https://i.imgur.com/QO3GiS4l.jpeg) 
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		Neues Spielzeug auch hier.    
Ich werd mich bisschen ärgern, dass man es nicht wirklich (in der Wohnung) benutzen kann, aber ich hätte mich mehr geärgert, wenn ich das Angebot* hätte ziehen lassen.    
*normal ist zwischen 218 (+MwSt.!) und über 300, der war als "used" ausgewiesen (paar Euro güntiger) und zusätzlich noch fast 50% "Gutschein"=128 gezahlt. 
Und gleich noch woanders die Verlängerung von 40cm auf 80cm gebucht, die ich heute vormittag per DPD erwarte.
 ![[Bild: LongerRay5-10W01.jpg]](https://loggi.de/06_2024/LongerRay5-10W01.jpg) Ein gewissen Misstrauen von wegens "used" (defekter Rückläufer? Teile entnommen? Teile ausgetauscht?) baute sich auf, deshalb als erstes den Laser auf gekauften Wert und Funktion checken, bevor ich die Verpackung erntsorge. 
 Ok, 10W ist laut Beschriftung schon mal gegeben und die ganze Kiste war vollständig (Karton war vielleicht schon mal geöffnet, aber alles noch wie ab Werk verpackt/eingewickelt).
   ![[Bild: LongerRay5-10W02.jpg]](https://loggi.de/06_2024/LongerRay5-10W02.jpg) Grober Testaufbau   ![[Bild: LongerRay5-10W03.jpg]](https://loggi.de/06_2024/LongerRay5-10W03.jpg) Ups, das gäbe vielleicht unkontrollierte Laserreflexion an der Alufolie, deshalb schnell die Ex-Butter gewendet ![[Bild: LongerRay5-10W04.jpg]](https://loggi.de/06_2024/LongerRay5-10W04.jpg) Von Fotos/Videos wusste ich schon, dass man den Laser mit halber Kraft (0% / 50% / 100%) ansteuern kann - aber die Firmware wurde wohl stark verbessert   ![[Bild: LongerRay5-10W05.jpg]](https://loggi.de/06_2024/LongerRay5-10W05.jpg) 0,5% : Er leuchtet schon mal - super.   ![[Bild: LongerRay5-10W06.jpg]](https://loggi.de/06_2024/LongerRay5-10W06.jpg) Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaub, ich hab für diesen Schuss nur auf 50% (wenn nicht sogar nur 25) aufgedreht. ![[Bild: LongerRay5-10W07.jpg]](https://loggi.de/06_2024/LongerRay5-10W07.jpg) Egal, jedenfalls hat er (wie natürlich zu erwarten gewesen) Loch gemacht (und von der Alufolie die Farbe an der Stelle weggebrannt).   ![[Bild: LongerRay5-10W08.jpg]](https://loggi.de/06_2024/LongerRay5-10W08.jpg) 
		
	 
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		24.04.2025, 10:05 
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2025, 11:18 von Inquisition.)
		
	 
		Hoffe Du hast eine Brille für den Laser.Die senden nämlich auch ordentlich IR Streu Strahlung mit aus, und gerade bei den billigen sind oft Collimatorlinsen verbaut, die diese  kaum filtern.
 Die allein kann das Auge schon schädigen
 
		
	 
	
	
	
		
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		Gestern hab ich mich genervt meinem Fluke 11 gewidmet, das ich von allen Multimetern, die ich habe, präferiere, weil es so irre schnell ist, besonders bei der Durchgangsprüfung. Seit geraumer Zeit gingen aber die Funktionstasten immer schlechter und mittlerweile gar nicht mehr. 
Also schauen wir doch mal rein, ob da irgendwas gereinigt oder getauscht werden kann bzw. muss. Das geht sehr einfach, denn nach nur vier Schrauben ist die gesamte hintere Schale entfernt. Das Teil ist extrem robust, selbst die beiden getrennten Schalen lassen sich nicht mal mit viel Kraft verwinden, fühlt sich alles an, als könnte man da mit 'nem Auto drüber fahren, ohne dass viel passiert.
 ![[Bild: IMG-3862-innen1.jpg]](https://i.postimg.cc/1XPtywQc/IMG-3862-innen1.jpg)  
Aber da fällt mir was ins Auge, was ich noch nie gesehen habe. Da ist ein Kondensator, der EINGESÄGT ist??? Ich glaub, ich guck nicht richtig... 
Aber doch, eindeutig:
 ![[Bild: IMG-3853-MDC.jpg]](https://i.postimg.cc/t4f4YLbg/IMG-3853-MDC.jpg)  
Kurze Suche nach der Bezeichnung ergibt: Es ist ein Spark Gap Capacitor. 
Nie gehört. Also weitergesucht: Ein Kondensator, der einen Überlastungsschutz eingebaut hat. Parallel zu seiner Kondensatorstrecke hat er noch eine Funkenstrecke, über die eine eventuelle Überspannung abfließen kann, so dass er nicht überlastet und explodiert. Clever. Aber mir völlig neu.
 
Aber zurück zum Thema. 
An die Schalter allerdings kommt man noch nicht ran...also Platine mal raus. Das geht noch einfacher als das Öffnen, denn die ist nur eingeclipst. Also aufpassen, dass nicht womöglich nach 30 Jahren der Kunststoff versprödet und brüchig geworden ist, denn ansonsten war's das mit dem Luxus. Die Schlitze zum Ansetzen des Hebels sind unübersehbar und alles klappt wunderbar, hier ist nichts spröde und bricht auch nix. Gutes Polycarbonat anscheinend verwendet damals.
 ![[Bild: IMG-3855-innen2.jpg]](https://i.postimg.cc/7ZbLPqpc/IMG-3855-innen2.jpg)  
Aha, noch eine Ebene, die weg muss. Die ist ebenfalls nur eingelegt, so dass sie werkzeuglos entnommen werden kann:
 ![[Bild: IMG-3863-innenschale.jpg]](https://i.postimg.cc/N03FPZCn/IMG-3863-innenschale.jpg)  
Und da ist die Schalterbaugruppe. Das ist allerdings ein Teil, das auch versiegelt ist, da kann also nichts verdreckt sein. Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass ich ein Problem mit den komischen Gummikontaktleisten habe...aber!
 
In der Baugruppe sind, wie man sieht, eindeutig vier Tasten...das Fluke 11 hat jedoch nur drei, die vorn durchkommen, ihm fehlt die Min/Max-Langzeitaufzeichnung, die sich beim Fluke 12 mit der vierten Taste schalten lässt. Beim 11 ist der Ausschnitt für die Taste in der Schale zwar vorbereitet, aber verschlossen.
 
Augenblicklich drängt sich eine Überlegung auf: 
Wenn die Platine nicht explizit Fluke 11  sagt, sondern Fluke 1x , kann man ja vermuten, dass in allen drei 1x auch das gleiche board drinsteckt. Ein ROM, das irgendwie mit 11 bezeichnet wäre, um das hier vor mir liegende Gerät softwareseitig von einem 10 (eine Taste weniger) oder 12 (eine Taste mehr) zu unterscheiden, gibt's ebenfalls nicht.
 
Haben die wirklich nur die Front und die Beschriftung der Tasten geändert, obwohl innen alle drei Modelle komplett identisch sind und alle eigentlich alles können? 
Eigentlich undenkbar - aber ich denke gar nicht, sondern fühle einfach, dass es genau so ist. Ich weiß, klingt komisch, hab ich aber seit einiger Zeit dauernd, solche Sachen und mir angewöhnt, mich darauf zu verlassen. 
Ich werde übermütig und öffne die Front dort, wo die vierte Taste durchkäme, wenn es ein 12er wäre. Leider bricht mir an einer Seite ein Stück aus, das ist ärgerlich, aber nun nicht mehr zu ändern.
 ![[Bild: IMG-3856-ausgesaegt.jpg]](https://i.postimg.cc/MHDGHHZk/IMG-3856-ausgesaegt.jpg)  
Sehen wir mal. Im schlimmsten Fall sieht es jetzt sinnloserweise einfach nur richtig scheiße aus. Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Zur Not tacker ich das irgendwie auch wieder zu, wenn's umsonst war. Sehen wir dann.
 
Und nun schau ich mir die komischen Gummikontaktleisten an...
 ![[Bild: IMG-3864-rubber.jpg]](https://i.postimg.cc/W14dDGJ5/IMG-3864-rubber.jpg)  
Naja, dass die nicht mehr den besten Kontakt haben, kann ich mir vorstellen. Die sind über die Jahre kaltverformt, naja und womöglich auch geschrumpft, ekin Wunder, wenn die nicht mehr so richtig das tun, was sie sollten. Also mal reinigen...die vom Display gleich auch, kann sicher nicht schaden. 
Und da ich nicht weiß, wie die heißen, schau ich mal nach Fluke rubber  im Internet, ob sich da was findet. Und jawoll, direkt Hunderte von Einträgen: Fluke Elastomer rubber strip repair kits . Nur leider keine für die Serie 1x. Egal, ich bestell einfach mal größere und versuch dann, die zuzuschneiden. 
Aber hier erst mal weitermachen, noch ist der Ersatz ja nicht da. Also reinigen und, schlau schlau: Ich dreh die um, damit die sich nicht in den alten Formen wieder einpassen, dann müsste ja mehr Druck auf den Kontakten lasten. Gut...oder auch nicht. Versuch macht klug.
 
Alles wieder zusammenbauen, dauert ja nur ne Minute und zack...jetzt geht gar kein Schalter mehr. Beim Display hingegen scheint alles in Ordnung. 
Gut...das war also 'ne blöde Idee. Dann nochmal wieder so einsetzen wie sie waren (hatte ich vorher natürlich markiert)... 
Aha - besser: jetzt geht alles. Bleibt nur noch, die nun freigelegte Min/Max-Taste zu testen... 
Und tatsächlich - das geht. Auch die Einschaltoption Langzeitmessung bis 99 Stunden mit Taste halten funktioniert tadellos. Dann mal wieder alles zusammen bauen und mit dem Beschriftungsgerät noch die Blindtaste bezeichnen...
 ![[Bild: IMG-3859-zfertig.jpg]](https://i.postimg.cc/2jFy2cQH/IMG-3859-zfertig.jpg)  
Ist das nun schöner geworden? Sicher nicht, da bin ich ganz bei Genosse scope...aber dafür funktioniert's wieder. Und das Upgrade auf 12 nehm ich auch gern mit. 
Mal sehen, ob das Zuschneiden der rubber strips funktioniert, wenn die ankommen. Falls jemand sowas schon mal gemacht hat und einen Tipp hat, nehm ich den gern.
   
So, und jetzt hab ich noch drei Fragen an die Community.
 
Erstens: Ich hätte gerne neue Prüfleitungen. Und zwar nicht so fiese, unfelexible wie die originalen, die nun auch langsam am Knickschutz wegfaulen, sondern gerne so flexiblere, wie ich sie woanders schon häufiger gesehen habe. Ich nehme an, das sind Silikonleitungen. Aber da gibt es ja gefühlt Tausende verschiedene. Hat jemand einen sicheren Tipp aus eigener Erfahrung ? Ob die aus China kommen oder aus dem Schwarzwald, ist mir egal, aber sie sollten was taugen - und nicht unvernünftig teuer sein und den Wert des Gerätes übersteigen. Ich benutz sowas nicht täglich zum Broterwerb.
 
Frage zwei betrifft einen Fund aus dem Fundus. 
Was ist das hier:
 ![[Bild: IMG-3860.jpg]](https://i.postimg.cc/g2c9QBm4/IMG-3860.jpg)  ![[Bild: IMG-3861.jpg]](https://i.postimg.cc/c4ByDNyr/IMG-3861.jpg)  
Drittens: 
Seit längerer Zeit nehmen alle meine Lötspitzen eigentlich kein Lötzinn mehr an. Es macht mich irre, weil ich auch im Netz keine vernünftigen Antworten finde. Ich bin nicht sicher, ob hier nun bessere Aussichten bestehen, aber ich möchte es versuchen. 
Ich hab sowas die letzten 50 Jahre noch nicht erlebt, aber nun an allen drei Kolben. Bei einem hat sich sogar innerhalb eines Einsatzes die Spitze zerfressen (aber gut, das war auch so'n Parkside-Billigteil, das ich mal geschenkt bekommen habe). 
Was ich aus den ganzen Infos im Netz verstanden zu haben glaube, ist, dass man nicht verschiedene Lote gleichzeitig benutzen sollte. 
Wobei ich aber nicht weiß, wie ich das machen soll. Die ganzen ollen Möhren haben ja nicht dasselbe Lötzinn drin wie das, was ich jetzt habe. 
Und: Dann müsste es jedem von Euch ja auch so gehen, der in alten Geräten rumlötet. 
Aber: Ich hab auch drei verschiedene...vielleicht sollte ich das als Erstes lassen? Dann würde es das Kilo Stannol Kristall 505 Sn95.5Ag3.8Cu0.7 werden, das ich hier habe. Das wird aber im Moment nicht mehr angenommen. 
Aber wie krieg ich die Spitzen wieder fit? Geht das überhaupt oder kann ich die wegschmeißen?
	
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		Das von Dir erwähnte Lötzinn ist bleifrei (siehe auch Bestandteile). Du hast vermutlich vorher immer mit verbleitem Lötzinn gearbeitet und die Spitzen sind noch benetzt damit. Ich löte auch am liebsten mit den Stannol Kristall 505, allerdings mit 40% Blei (Pb), ist aber nur schwierig zu bekommen. Muss man an Geräten mit bleifreiem Lot arbeiten, dann unbedingt einen anderen Lötkolben verwenden. Die verbleiten und bleifreien Lote niemals mischen!
	 
		
	 
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		Wenn an meinem Ersa die Spitzen noch Substanz haben aber die Oberfläche verglost ist und nix mehr annimmt, dann lasse ich den Kolben abkühlen, schmirgel idie Spitze mit mit 80 paper an und manchmal auch mit einer feinen Metallfeile.
 Dann beim nächsten erhitzen nicht direkt auf 400 Grad gehen, sondern bei moderater Temperatur heizen, aber DIREKT die Spitze mit Bleihaltigem Lot verzinnen. Wenn das Lot drumrum geflossen ist Temperatur hochziehen und durchaus mal 5-10cm Lötdraht durchschmelden lassen.
 
 Klappt nicht unendlich gut, überbrückt aber die Zeit, bis dann neu bestellte Spitzen da sind.....
 
 P.S.: Die Funkenstrecken und Funkenstrecken Konnies gabÄs früger bei quasi jedem sauber aufgebauten Röhrenfernseher am BiRö-Print.....
 
 Gruß
 Harald
 
Sleep is an abstinence syndrom caused by lack of coffeine
 
		
	 
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		Das letzte Lot, was ich die letzten 20 Jahre so problemlos benutzt habe, war WBT Silberlot. ich meine, das war auch schon bleifrei...weiß es aber nicht genau, leider steht die genaue Zusammensetzung nicht drauf. Wenn nicht, erklärt das hinreichend, wieso ich das so gern genommen habe.
 Das mit dem Anschleifen hab ich vor viiiieeeelen Jahren mal gemacht und danach hat sich wie bei dem Billigteil die Spitze sofort zerfressen.
 Ich hatte mir gemerkt, dass man damit irgendeine Beschichtung abschleift - das war jedenfalls die Erklärung, die ich damals bekam und hab's seither nie wieder gemacht...war ja auch nicht nötig...
 
 OK, riecht das also danach, dass ich das Kilo Stannol gegen eins mit Blei tauschen sollte?
 Hab gar keine Lust, dass noch irgendwas anders wird als die letzten 50 Jahre, wenn es nur mit Ärger verbunden ist.
 
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		Das fragliche Gerät dient dazu, in Digitalschaltungen statische Logikpegel anzuzeigen (0 oder 1) umschaltbar für die unterschiedlichen Grenzwerte bei TTL oder CMOS Logik. Weiter kann es auch noch verschiedene gepulste Signale gemäss der aufgedruckten Beschreibung erkennen. Stammt sicher aus einer Zeit bei der TTL ICs noch mit 5V gespiesen wurden. Vor gut 40 Jahren habe ich mal so ein Ding geschenkt bekommen.
 Ein Oszilloskop gibt sicher einen besseren Einblick in die Signalverhältnisse in einer Digitalschaltung.
 
 Gruss
 Peter
 
		
	 
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	  • spocintosh 
	
	
	
		
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		Achso! 
Ägypten - klar, jetzt versteh ich!
 
Nee, cool, danke. Das bedeutet mit anderen Worten, da ich davon genau gar nichts verstehe und es also ganz sicher nicht brauche, dass ich das Ding der ordnungsgemäßen Entsorgung zukommen lassen kann. Zumal ich zur Not auch ein Oszi hätte, falls ich mich in meinem Leben doch nochmal für statische Logikpegel in Digitalschaltungen interessieren muss. 
Oder möchte es jemand haben?   
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		Für ein Parkside habe ich noch Ersatzteile : ![[Bild: 20250604-233253.jpg]](https://i.postimg.cc/x10p6y4K/20250604-233253.jpg)  
Die Teile sind nie zum Einsatz gekommen , weil mir die Station vom Tisch gefallen ist und nach der erneuten Inbetriebnahme die Sicherung im Wohnungsverteiler raussprang.
 
Falls Interesse ( nur Portokosten erstattung )bitte PN.
 
VG Werner
	
		
	 
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	  • spocintosh 
	
	
	
		
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		Das ist nett, danke - aber da würd ich dir lieber meine Station schicken, weil ich die garantiert eh nicht benutzen werde.Die war nur einmal im Einsatz, weil meine große Station in Reparatur war (mit dem beschriebenen Ergebnis).
 Auch gegen Porto...(den Logiktester gäb's auch gleich dabei)
 
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		Moin,
 für diese toten bleifrei-Lötspitzen gibt es einen Aktivator.
 Einfach mal nach "Weller Lötspitzen Aktivator bleifrei" googlen. Gibt es auch von anderen Firmen.
 Gruß Lars
 
		
	 
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	  • spocintosh, HiFi 
	
	
	
		
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		 (04.06.2025, 18:53)spocintosh schrieb:  (...)Ist das nun schöner geworden?
 
Also wenn du mich - jetzt so direkt - fragst ... sah vorher schon scheiße aus.
 
Gönn' dir doch mal was Zeitgemäßes ... ich meine ... jeder Baumarkt-Blister macht mehr her.
 
(War 'ne Steilvorlage bei dem hässlichen  Ding     )
	 
		
	 
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	  • spocintosh 
	
	
	
		
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		Pöh, nur weil es nicht gelb ist, wie sich das gehört...aber ich adoptiere eben auch underdogs.   
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