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Von wegen Rohrisolierung... Zitat aus Jiannis Verkaufsprospekt..."Perfekte Trittschallisolierung durch einen High-Tech-Isolator, einem Abfallprodukt aus der NASA-Weltraumforschung. Mit diesem Material wurden die Astronautensitze der Piloten ab Apollo-11 gepolstert, um die starken G-Kräfte beim Abheben in Cape Caneveral sowie die heftigen Erschütterungen beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre abzudämpfen. Nicht zu vergleichen oder zu verwechseln mit billigsten Rohrisolator aus dem Baumarkt! Nur hiermit werden wirklich ALLE klangschädlichen Vibrationen von den empfindlichen, hochreinen Kupferkabeln ferngehalten! Deshalb in der 2x 3m fertig vorkonfektionierten, sauerstofffrei vakuumverpackten Blisterverpackung für nur 499,--€. Gönnen Sie sich den ultimativen Kick, wir werden es nicht bereuen!" Zitat Ende
Klar, auf sowas kann man schon mal reinfallen...
Martin
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Damit wird Jiannis reich !
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Elektriker gehen immer mit Widerstand zur Arbeit.
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Beste Grüße Jianni.
(05.07.2011, 07:43)jagcat schrieb: Zitat aus Jiannis Verkaufsprospekt..."Perfekte Trittschallisolierung durch einen High-Tech-Isolator, einem Abfallprodukt aus der NASA-Weltraumforschung.
mach da "Nebenprodukt" draus und schon kann Jianni dafür 599,--€ verlangen.
Servus Cableguys,
erstmal vorweg, ich gehör(t)e sicher nicht zur Kabelklangfraktion, aber was ich heute erlebt/-hört habe belehrte mich eines Besseren.......
Am Mittwoch hab ich das Dynavector MC installiert und die Übertrager provisorisch in die Verbindung von TA und Phonostufe eingeschliffen.
Das ganze lief dann mit den recht gut beleumundeten (und günstigen) Kabeln von Cordial (Cinch auf XLR zur Vorstufe)
und einem selbstgelöteten Sommer Cable mit Neutrik Profisteckern zwischen Übertrager und Phonostufe und dem original TA-Kabel des SAEC Tonarms.
Weil ich die Lötstation schonmal ausgepackt hatte und die Brocken auch schon längere Zeit hier auf Fertigstellung warteten, habe ich gestern und heute die komplette Verkabelung, also Tonarmkabel, Cinch-XLR von Phono zur Vorstufe, Cinch-Cinch vom ÜT zur Phonostufe und die XLR-Verbindung Vorstufe zur Endstufe neu zusammen gebruzzelt.
Verwendet habe ich das Sommer Galileo Kabel:
Neutrik-Profi Stecker:
und für die XLR Verbindungen wurden ebenfalls Stecker von Neutrik verwendet:
Ja und jetzt sitz ich hier und kanns kaum glauben. Da muß vorher irgendwas nicht gestimmt haben, so frapierend ist der Unterschied.
Nicht, dass ich nicht vorher schon zufrieden war, aber der Gewinn an Räumlichkeit, Plastizität und Dynamik ist schon drastisch.
Ich denke, dass dies auf eine einheitliche Verkabelung mit anständigem Material zurückzuführen ist. Wenn ich alles mal zusammenzähle komm ich nicht mal auf nen Hunni, was der Spaß gekostet hat, gute Kabel müssen also nicht teuer sein........
Mein Fazit: Man sollte schon auf eine anständige Verkabelung wertlegen. Einfach "Beipackstrippe dran und fertig" issnich
VG
Sascha
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preislich ist das ist ja auch noch ok
ich hab auch nirgends "Beipackstrippen" dran
aber was ich da so alles auf der High-End gesehen habe
Grüsse aus München
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hab mir auch ein paar von den clicktronic kabeln für 5€ / 2m bezahlt und bin überaus zufrieden damit. kann man empfehlen, wenn man die voodoo-komponente nicht braucht, für sein seelenleben
es grüßt recht herzlich,
Sami
Selbst mein Opa nimmt Beipackstrippen...
Warum ? Weil der HighEnd Kram sich schlecht auf die Cinchbuchsen pressen lässt
zitat : "klingt auch nicht schlechter, aber passt wenigstens"
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12.11.2011, 11:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2011, 11:43 von duffbierhomer.)
Hallo
Ich gehöre nicht zu den "erleuchteten" Kabelklanghörern, obwohl ich mir wirklich Mühe gegeben habe Unterschiede heraus zu hören. Viele Jahre lang habe ich treu die einschlägigen Hochglanzmagazine der "Szene" gelesen und musste mich budgetbedingt immer mit der 2. Liga der Hifi Industrie zufrieden geben. Meinen damaligen Sony TA-F 730ES fand ich klanglich nicht schlecht aber die champagnerfarbenen Geräte der E Serie eines japanischen Herstellers waren in jedem Test besser. Früher habe ich daran geglaubt. Der Verarbeitungsaufwand mag dort noch höher gewesen sein aber Sony hat auch nicht gekleckert. Sicherlich hält die cm dicke Frontplatte manches High End Boliden dem Beschuss einer achtacht stand – ich halte es jedoch in meinem Fall für unwahrscheinlich, dass ich oder jemand anderes auf meine Geräte mit Flak feuert.
Mein erster Lehrmeister (hab ursprünglich Kommunikationselektroniker/Funktechnik gelernt) hat oft gelacht, wenn er durch meine Hifi Magazine geblättert hat und immer wieder gesagt: „Was Du nicht messen kannst, kannst Du auch nicht hören“. Als junger Mann dachte ich immer „was für ein Idiot“. Heute bin ich nicht mehr so sicher wer der Idiot war.
Wie zu Beginn angedeutet - entschuldigt die Off Topic Einleitung – höre ich keine Unterschiede bei Kabeln. Beipackstrippen sind mir dann aber doch etwas zu profan. Ich greife letztendlich immer zur Eigenkonfektionierung.
Meine aktuell verwendeten Stecker kosten 0,90 EUR pro Stück. Das Kabel (RG59 mit flexiblem Innenleiter) liegt bei 1,60 EUR pro Stereometer. Ich komme also insgesamt auf 5,20 EUR pro Stereometer.
Auch wenn meine ketzerische Einleitung - gehöre nicht zu den "erleuchteten" Kabelklanghörern – anderes vermuten lässt, liegt es mit fern Mitleser die Kabelunterschiede hören zu belächeln oder gar persönlich anzugreifen. Ich höre diese Unterschiede eben nicht und gebe daher mein Geld lieber für Geraffel und Musik aus. Dabei spielen Haptik und Optik für mich – aber nicht nur bei unserem Hobby – eine wichtige Rolle im Leben.
Grüße aus Berlin.
Oliver
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Sind die Dinger nicht extrem steif? Ich bin eher Fan von Mikrofonkabel, das Zeug ist extrem elastisch und verträgt so einiges. Die Kosten liegen bei ca. 1 Euro pro Meter.
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allemal ausreichend Oliver, und das zum guten Preis
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
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(12.11.2011, 11:50)andisharp schrieb: Sind die Dinger nicht extrem steif?
In der Tat ist das Kabel wenig flexibel. Mikrofonleitung ist hier deutlich im Vorteil. Ich greife trotzdem immer wieder gern zum RG59 mit flexiblen Innenleiter als Verkabelung, weil sich bedingt durch Steifigkeit beim Verdrahten der Anlage leichten Bögen ergeben, die zu einem aufgeräumten Gesamtbild führen.
Hier noch ein Koax Kabel - allerdings fertig konfektioniert gekauft:
Grüße aus Berlin.
Oliver
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Warum sind denn an jedem Lautsprecheranschluß 2 Kabel dran?
Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
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ich denke mal Bi-Wiring ?
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Nicht ganz. An einem Kabelpaar hängen die Lautsprecher und am anderen ein passiv Sub.
Mehr dazu hier: Zeigt her eure Tröten
Grüße aus Berlin.
Oliver
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• New-Wave
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Ahh, danke.
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24.05.2012, 09:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.05.2012, 11:06 von norman0.)
Hier mein ultimatives Highest-End DIY RCA (Cinch) Kabel.
Verwendet wurde RG 62. Dieses hat eine Kapazität von ca. 48pF/m. Damit lassen sich auch etwas größere Strecken zwischen Plattenspieler und Verstärker überbrücken. Dazu kommen noch vier vergoldete High-End Billigstecker.
Das ganze wird schön abisoliert und verlötet. Nicht vergessen vorher die Hüllen aufzufädeln.
Wer will kann noch etwas Schrumpfschlauch verwenden
Fertig
Es ist zwar nicht so flexibel wie Mikrofonkabel, aber was stört das schon, da ich meine Gerätschaften äußerst selten bewege
edit: Das mit den Welten und Vorhängen versteht sich von selbst
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Das Thema Kabel wird wohl in allen möglichen Foren diskutiert. Ich hab den Thread zwar nur überflogen, muss aber sagen, hier läuft dies auf einem vernünftigen Niveau ab
Dann bring ich auch mal meine Erfahrung an den Mann/ die Frau.....
Im Selbsttest ausprobiert:
Oehlbach Lautsprecherkabel versilbert (keine Ahnung wie die heißen, sind schon einige Jahre alt) vs. Baumarktkabel.
Ergebnis: Keinerlei Unterschied (mit meinen Ohren zu erkennen)
Cinch Beipackstrippe von Pro-Ject für den Plattenspieler vs. RG58 Coaxkabel.
Ergebnis: Das RG58 klingt um Welten besser als die Beipackstrippe. Offensichtlich hat das beigelegte Kabel nicht die richtige Kapazität
hier mal ein Bild von den selbst gestrickten...
Kosten: Kabel lag noch rum, Stecker (2. Wahl wegen Kratzerchen, die ich nicht finden kann) 10€ für 4 Stück, Geflechtschlauch kostet 1,74€/Meter.
Als nächstes versuch ich mal diese hier. Da spar ich mir den Geflechtschlauch und mit 78pF sollten die bei 1 -1,5 m super sein. Gibt es auch in anderen Farben.
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moinmoin,
ich habe an meiner Geraffelanlage nur Sommercable Classique
und bin sehr zufrieden damit (Preis/Leistung)
auf jeden Fall besser wie "Beipackstrippen"
Nur mit meinen LS Kabeln bin ich noch nicht so ganz zufrieden
Problem: wie bestücke ich meinen Marantz 2238 mit 4*Kabeln?
und dann auch noch BiWiring
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Hallo Oliver,
sind das gewinkelte Bananenstecker ineinander gesteckt ?
(12.11.2011, 11:34)duffbierhomer schrieb: Hallo
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27.04.2013, 21:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.04.2013, 21:06 von expingo.)
Sämtliche Signalleitungen - sowohl Hochpegel als auch Dreher - habe ich mit RG 58 und vergoldeten Billigcinch zusammen gelötet.
Gut - nach anderen cinch werde ich mich umschauen, da die zum Löten nicht so toll waren - aber wenig Masse ist auch wenig Kapazität.
Jedenfalls wird es bei mir nur noch solche Kabel geben.
Keine hörbaren Verluste - selbst bei Drehern mit mehr als 1,5 m Anschlusslänge.
Das war mit handelsüblichen Cinchkabeln bei den Drehern deutlich schlechter.
Bei den anderen Quellen war der Unterschied nicht signifikant - aber was solls - RG 58 kostet als Meterware vergleichsweise fast nix.
RaHo 4 mm² wird bei deinem Marantz schwierig . schau dich besser nach gutem 2,5 mm² um
Das dürfte auch für die Leistung völlig ausreichend sein.
Gruß von Christoph
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Wenn es um Kabel geht, wie wäre es mit sowas hier?
Gibt es auch als 440 (4adrig á 4qmm) oder Cordial CLS 4-25-40. Dann noch Geflechtschlauch von hier, schöne Bananenstecker oder Kabelschuhe und fertig ist ein High Entenkabel
Vermutlich sind das auch versteckte Markenkabel, weil ich mal wo gelesenhabe, dass ein Cordial oder The Sssnake (gibts auch bei Thomann), ein Sommer mit anderem Aufdruck ist.
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Mein momentanes "Allzweck-Lautsprecherkabel" ist Sommer Meridian, in 2,5 oder 1,5mm².
Die "klingen" beide gleich, und zwar auf extrem hohen Niveau.
Zudem sind sie sehr flexibel, gut zu verarbeiten, und ab 1,- Euro pro Meter zu bekommen
Und ja, ich kann einige Kabel klanglich unterscheiden.
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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