Um Armins Reparaturbereich nicht mit der Diskussion über Akai&Co. zu überfrachten, hab ich mir gedacht, das in einem extra Thema zu tun.
(07.01.2011, 16:15)Siamac schrieb: Was die Qualität und Wertigkeit angeht ist die AKAI GX-400D kaum von einer anderen Bandmaschine zu toppen (vielleicht SONY TC-880) Und meine SONY TC-758, mit dem um 180 Grad drehbarem Kombikopf finde ich auch klasse. Also, ich finde es gibt genügend top Bandmaschinen aus Japan, nicht zuletzt die Pioneer RT-2022, TEAC A-7300 .... usw.
Ich hab ja auch mit keinem Wort die Wertigkeit im Allgemeinen der japanischen Maschinen angegriffen, aber gerade bei den neueren Akais, speziell der 747 sieht es innendrin so aus, wie in einem Kasettentapedeck.
Das mag auch sicher funktionieren, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass zum Beispiel die beiden Wickelmotörchen nicht unter Überlast beim Spulen laufen.
Zudem kommt noch die Verwendung von herstellerspezifischen Bauteilen, die eine Instandsetzung zum Lotteriespiel werden lassen.
Die GX 400, 600. oder 630 sind da sicher noch von anderer Qualität und auch die alten Sonys sind ebenfalls Arbeitspferde, wobei ich die 755A- Mechanik als relativ einfach und selbsterklärend aufgebaut finde.
Allerdings, wenn ich zum Vergleich in eine ASC 6002 schaue und deren Druckgusschassis mit dem Blechaufbau der 755A vergleiche, dann kommen mir schon ein paar dumme Gedanken zum Thema japanische Bandmaschine.
Und sogar die TS1000 von Grundig macht mir rein vom Chassis her, einen stabileren Eindruck.
Trotzdem sollte man über die Sensorbedienung dieser Kiste schnell das Mäntelchen des Schweigens breiten.
Zum Thema Autoreverse:
Meiner Meinung nach, ist bei einem Grosspuler Autoreverse Firlefanz. Ich hab im Regelfall 1100 Meter Band auf dem Wickel, das reicht für knapp 100 Minuten Aufnahme am Stück und ich erkaufe mir das automatische Umdrehen nicht mit irgendwelchen komischen Fehlfunktionen.
Wie gesagt, es harrt noch eine TC558- Autoreverse- Maschine meiner Instandsetzung.
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• KaBo
Und so sieht die Kiste von innen aus:
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Ich selber würde mir ja unheimlich gerne so eine Maschine hinstellen, aber dann würde ich mit Sicherheit hier die Kündigung von Frau bekommen
Aber wenn ich dann so sehe und lese, was für Macken die im Laufe der Zeit so zeigen, bin ich ganz froh, dass Frau sich bis jetzt durchgesetzt hat.
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• ZodiacWuppertal
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Eben, ich mag diese tollen Bandmaschinen auch sehr gerne. Aber das macht mein Geldbeutel nicht mit und meine Frau auch nicht.
So muß ich mich mit einer kleinen, aber ich mag sie sehr, Bandmaschne von Sony begnügen.
Dirk
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• ZodiacWuppertal, theoak
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ich hatte "schon" 3 BM, am besten hat mir die PIONEER RT-909 gefallen
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Sehr schöne Sony-BM.
Die habe ich garnicht bei dir gesehen.
Gruß Peter
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Hallo Peter, die ist zur Zeit eingelagert unterm Bett..
Du kennst ja mein Platzproblemchen..
Dirk
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• ZodiacWuppertal
geht halt nix über gute alte deutsche Wertarbeit.........
hier die Relaisplatine der Saba SH 600, da brauchts kein japanisch programmiertes IC
ein Blick auf einen Motor:
mittlerweile schon fast 44 die Gute, älter als ich (Bild ist schon was älter)
und das ganze Gerät
leider benutze ich des Maschinsche viel zu selten. Hoffe aber, dass sich das in Zukunft ändert, wenn demnächst mal eine kleine Geräteumstellung stattfindet.
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08.01.2011, 19:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2011, 19:34 von HisVoice.)
Leider hatte ich noch nie einen japanischen Großspuhler
Von Kind an bin ich mit der Revox A 77 groß geworden (mein Vater war ein glühender Bandmaschinen Anhänger) ,mit diesem Hintergrund konnte eich mir von meinem Konfiramtionsgeld (und massiver monetärer Mithilfe meines Vaters )dann mit 14 meine erste Maschine neu " leisten "
Die wurde es es dann ( unter abnicken meines Herrn Erzeugers ) bei den Hifi Profis in FFM am Eschenheimer Turm erworben
Tandberg TD20A (für eine SE hat es dann doch nicht gereicht )
Seit dem hatte ich die Maschine ,ungefähr mit Einführung der CD wurde sie dann irgendwann mitte der 90ger eingemottet
Nachdem ich dann anfing mich mit den Klassischen Geräten vor ca 4-5 Jahren zu beschäftigen holte ich sie wieder aus der Versenkung ,und was soll ich sagen bis auf ein zwei taube Elkos und 2 Transistoren im Aufnahmeweg nahm sie sofort und klaglos die Arbeit auf ,erste Hörstests mit den gut eingelagerten Bändern (Maxell UD 35-180B die haben mir damals schon die Haare vom Kopf " gefressen" ) ließen mir wirklich den Mund offen stehen ...........Aufnahmen wie gestern gemacht unglaublich
Vor kurzem habe ich die A77 von meins Vaters aus seinem Keller befreit (um die muß ich mich noch mal kümmern alle E-teile sind schon "zusammengeklaubt" )
Beide sind im Aufbau Optik und Haptik über jeden Zweifel erhaben (beide glänzen zB mit Modularem Aufbau und Technik die überschaubar bleibt )
Vor kurzem konnte ich noch eine Plexiglasstaubhaube für die Tandberg ergattern (davon träume ich schon seit Jahrzehnte )
Was soll ich sagen ,eine japanische Maschine würde ich mir nur anschaffen wenn es ein Großspuhler ist (leider kann ich mich mit den 18cm Spuhlern nicht anfreunden ,das ist einfach kein Tonband für mich ,bitte nicht steinigen das soll keinstem Fall irgendwelche andere Maschinen abwerten )
Tja und da wird es schon eng für die Japaner ,also was bleibt ?......... Ich brauch noch ne Tandberg TD20A SE und ne Revox A 78
Ich spare Strom ,ich fahre Verbrenner
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• theoak
(08.01.2011, 19:33)HisVoice schrieb: Leider hatte ich noch nie einen japanischen Großspuhler
Was soll ich sagen ,eine japanische Maschine würde ich mir nur anschaffen wenn es ein Großspuhler ist (leider kann ich mich mit den 18cm Spuhlern nicht anfreunden ,das ist einfach kein Tonband für mich ,bitte nicht steinigen das soll keinstem Fall irgendwelche andere Maschinen abwerten )
Warum auch? Jeder soll nach seiner Facon glücklich sein. Ich mag zum Beispiel auch keine Autoreverse- Geräte.
Allerdings haben mich bei den ganzen Revoxen die schnell einschleifenden Tonköpfe und deren exorbitante Preise vom Kauf abgehalten. Darüberhinaus würde ich das Design der meisten Revoxe eher als "hausbacken" bezeichnen.
Trotzdem gelten die Revoxe rein vom Chassis her als "rock-solid".
Für einige Japaner spricht vor allem die Lebensdauer der Tonköpfe, so z.B die Akai GX- Glasferritköpfe, oder die Sony F+F- Pendants.
Aber auch da nichts ohne Nachteil, zumal die Sonys und die Akais im Vergleich zu den Europäern ziemlich höhenlastig sind und auch der Rauschabstand selten über die 60dB- Marke hinausgeht.
Aber auch die grossen Dokorder sollen mit ihrer MBD- Kopfbestückung unverwüstlich sein, leider habe ich da noch keine probegehört.
Was mich ziemlich interessieren würde, ist eine ASC 6004, das ist für mich die Übermaschine schlechthin, aber bei den Preisen in der Bucht und der leicht anfälligen Elektronik....
Hier mal noch ein Bild meiner B4610 2 Tage später ( nach der Reparatur ).
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• ZodiacWuppertal, theoak, KaBo
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Glück auf!
Jörg
\\://
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• ZodiacWuppertal, theoak
(08.01.2011, 17:47)wattkieker schrieb: Ich selber würde mir ja unheimlich gerne so eine Maschine hinstellen, aber dann würde ich mit Sicherheit hier die Kündigung von Frau bekommen
Aber wenn ich dann so sehe und lese, was für Macken die im Laufe der Zeit so zeigen, bin ich ganz froh, dass Frau sich bis jetzt durchgesetzt hat.
Meine hat sich mittlerweile an Wutausbrüche, Schimpftiraden, umherfliegendes Werkzeug und das ein- oder andere Kraftwort gewöhnt. Wenn´s der zu viel wird, dann geht sie einfach weg, bis es wieder ruhiger ist.
Aber wenn ich mal ihre feinfühligen Fingerchen brauche, da ich mit meinen dicken Maulwurfschaufeln mal wieder nicht dicht genug ´rankomme, dann hilft sie auch mit.
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Meine einzige 18er von Sansui:
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• ZodiacWuppertal, theoak, MfG_123
Hat irgendwie was von Dokorder und Revox.
Schönes Teil.
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Ich hatte eine Dokorder im mint Zustand. Da war aber fast alles Plastik, was aussen war.
Tja, leider machte der Kunststoff nicht mal vor solchen Geräten halt. Vor allem bei den neueren Philipsen war sogar der komplette Laufwerksträger aus Plastik- reparieren möchte ich da nix...
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Ich habe sogar noch zwei " Bandmaschinen"..
Bilder sind auch aus dem Inet.
Funktioniert tadellos mit Netzteil nur die Akkus sind hin und an einigen Stellen blättert der Lack ab.
Wunderschönes Röhrengerät, funktioniert auch ganz gut. Neue Riemen wären gut und an einer Stelle ist das Lautsprechergitter beschädigt.
Brauche ich beides eigentlich nicht, aber bei Ebay gibt es kein Geld und wegschmeißen möchte ich die schöne funktionierende Technik auch nicht.
Dirk
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• ZodiacWuppertal, theoak
Mal sehen, vielleicht krieg´ ich noch eine Uher RDX zu meiner Wega.
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Hier meine gute alte TEAC A 3300 SX
lg
Benno
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• Siamac, yfdekock, New-Wave
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Hallo
So eine Bandmaschine wäre schon was Feines. Allerdings konnte ich mich aufgrund der vorherrschenden Preise noch nicht durchringen eine anzuschaffen. Zumal für die, die mir gefallen, Unsummen bezahlt werden. Allerdings sind das i.d.R. auch die Topmaschinen der jeweiligen Hersteller.
Vor einiger Zeit hatte ich versucht einem Kollegen seine Pioneer RT-2044 mit leichten Standschäden – nichts dramatisches - günstig rauszuleiern. Aber er zog es vor sie – nachdem er sie instandgesetzt hatte – in der Bucht für einen lächerlichen Sofortkaufen Preis zu verschenken.
Ich sage mal soviel zum Vergleich: Wer eine Topp gepflegte über 30 Jahre alte S-Klasse im Oldtimer Zustand 2 für den Preis von einem Kasten Bier und einem Döner erwirbt wird sich genauso freuen wie der Käufer der RT-2044.
Grüße aus Berlin.
Oliver
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Hi Oliver,
ich möchte meine nicht mehr vermiesen !
Richtig spass habe ich dran.
Irgendwann kommt Garantiert noch eine.
lg
Benno
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Also ich liebe meine REVOX PR99 MkIII, eine tolle Maschine, solide, Aludruckgusschassis, alles ist direkt angetrieben, digitales Zählwerk mit allen Spielereien, Abhörmonitor und Flight Case. Selbst der Koffer ist im Inneren unsichtbar mit Stahleinlagen verstärkt, nicht nur Holz und fertig.
Das ist eben REVOX.
[img][/img]
Ja, die A77 ist schon altbacken, da haben die Japaner optisch mehr zu bieten, aber die haben in der Regel keine Steckplatinen, Aluschassis etc.
Da trennt sich die Spreu vom Weizen.
Und weil REVOX mir soviel Freude macht, kommt Mitte Dezember noch eine topp erhaltene A700 dazu.
Macht einfach Spaß, damit zu spielen. "Brauchen" tut man sowas sowieso nicht, aber schön, wenn man's hat
Ist schon was anderes, als ein Cassettendeck, obwohl mir die auch Spaß machen. Hier sind es aber durch die Bank Japaner, der B215 von REVOX hat für mich den Charme eines Kühlschranks. Obwohl technisch ist der super, aber die Optik...
Gruß aus Brlin,
Peter
immer wieder interessant die Storys von unserem Frank-dem TB Doktor/Versteher
Man kriegt bei den tollen Sachen hier Komplexe sein eintöniges Geraffel zu posten.
Verkaufe die nach Asien Frank, die zahlen sehr gut. [/font]
Hallo Frank,
die jap. Maschinen sind schon ordentlich gebaut, keine Frage, Schrott ist das wirklich nicht. Aber ich habe so oft schon Drahtverhaue gesehen, dazwischen liefen dann Riemen etc....
Das ist dann nicht wirklich schön.
Die PR ist wirklich solide gebaut, obschon die billigen Plastikknöppe stören, aber das liegt wahrscheinlich am Preisdruck.
Hatte hier übrigens zwei AKAI GX210D. Für das Geld, was die gekostet haben, sind das tolle Maschinen. Alles aus Metall, sattes Klicken und Klacken, Glasköpfe und auch wenn die nur 18er Spulen und Vierspur boten, so war der Klang ganz hervorragend.
Wenn jemand eine Maschine zum Einstieg sucht, die wirklich robust ist, kommt man an einer GX210 nicht vorbei.
Zu dem Preis einer sehr gut funktionierenden gebrauchten Maschine bekommste bei REVOX nicht mal ne lumpige Plastikhaube.
Von daher ist alles relativ, kommt immer darauf an, wo man hin will.
Langfristig habe ich aber für mich festgestellt, lieber länger sparen und genau das kaufen, was man unbedingt haben will. Alles darunter macht doch nicht zufrieden auf Dauer und das An- und Verkaufen kostet meistens nicht nur Nerven sondern auch noch Geld.
Grüße aus Bärlin,
Peter
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