Was ist hier eigentlich los ?
Armin schrieb doch, dass es "zum kurz ausprobieren" OK ist auch einen mininal höheren Wert zu nehmen.
Wer sich dabei unwohl fühlt lässt es halt - aber dieses rumgeheule ist ja nicht mehr normal
Und wieso wird immer davon ausgegangen das ein Laie strohdoof ist ?
(kommt immer so rüber : Oh Gott, die Laien machen dann alles nach...")
Jeder mit ein wenig gesundem Menschenverstand denkt doch nach und nimmt
lieber eine Sicherung mit dem richtigen Wert.
Man kann's den Erbsenzählern hier aber auch nie Recht machen
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• monoethylene, oldsansui
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Da haben wir doch schon andere Sachen gesehen. Sicherung kaputt? Egal, Alufolie drum und das Ding läuft wieder.
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• spocintosh
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Kann doch wohl nicht angehen, daß jede abweichende Ansicht gleich als Majestätsbeleidigung aufgefaßt wird.
Von Angriff kann ja sicher keine Rede sein. Das war wohl vielmehr als Ergänzung zu sehen und ich freu mich eher über die detailliertere Darstellung. Genau von diesem kumulierten Wissen aller lebt doch dieses Forum hier.
Paar posts vom Genossen audiomatic lesen und die Kompetenz mal in der richtigen Kategorie einordnen, würd' ich empfehlen.
Herrje, wir sind doch hier nicht im Heldenverehrungsforum. Dürfen bitte auch mal von Niemegk'scher Sichtweise abweichende Ansichten geäußert werden, ohne daß gleich darüber hergefallen werden muß ? Es greift doch in keinster Weise Armins Arbeit, seinen Enthusiasmus oder seine menschlichen Qualitäten an.
So wie ich ich ihn bisher kennengelernt habe, kann ich eher erkennen, daß er durchaus an Verbreitung von korrekter Information interessiert ist als an Anbetung jeder seiner Äußerungen.
Technische Fakten sind an dieser Stelle, an der es um Sicherheit geht, - für mich zumindest - alles andere als Erbsenzählerei.
Gerade diese Grundlagen über das Verhältnis von Strom und Spannung zwischen Primär- und Sekundärkreis sind doch solche Dinge, die man zwar mal in der Schule hatte, aber als jemand, der nicht unbedingt täglich und in der Sicherheit eines Trenntrafos damit zu tun hat, gern auch inzwischen vergessen hat. Die Veranschaulichung des Genossen audiomatic fand ich daher mehr als anschaulich und auch wichtig.
Wer sich auskennt, weiß natürlich wo und wie er mal kurz was ausprobieren kann (bis hin zur Alufolie) - alle anderen sind mit "ohne Spielraum" allemal besser beraten !
Aber gut, ich hab natürlich auch schon genügend brennende Dioden, Widerstände und Kondensatoren gesehen, das ändert die Sensibilität vielleicht etwas.
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• Gorm, charlymu, __diz__
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Jepp,
Fundierte Äußerungen, egal ob auf theoretischen Überlegungen oder Berechnungen basierend, müssen hier genau wie auf praktischen Erfahrungen beruhend zulässig sein. Wer´s nicht braucht oder will, liest drüber. Wie der Theoretiker irrt auch der Praktiker ... Es ist aber zulässig, Aussagen zu diskutieren und wenn nötig zu korrigieren.
Bleibt die Frage, ob audiomatic mit seinen Ausführungen zum Genossen von irgendwem oder irgendwas geworden ist, oder hab ich da was überlesen?
Eigentlich ist hier eine unnötige Aufregung aus unwichtigen Detailsfragen entstanden, denn leider ist die Fragestellung des Threaderstellers (sri. Dirk) kaum zu beantworten, da die Vielfalt der Geräte und verwendeten Feinsicherungen nur eine begrenzte Einschränkung der evtl. zu bevorratenden Auslösestromstärken und Ansprechverhalten möglich macht. Und welche Gerätesammlung entspricht den Erfahrungen eines Reparateurs? Ängstlichen Naturen bleibt nur alle in den gesammelten Kisten verbauten Sicherungen aufzulisten und hinzulegen. Bei den Glücklichen geht eh kaum ne Sicherung kaputt.
Die ausreichend genannten Möglichkeiten, wenn man weiß, was man tut und die Dinge unter Kontrolle hat bei ner Sicherungsauslösung bleiben jedem vorbehalten.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Eigentlich ist man ja schon recht gut sortiert, glaubt man.
Wie so oft aber in dem Moment wieder nicht die richtige Sicherung oder Lämpchen da und man rennt wieder los.
Ich bin ein Heimkind und äußere mich wegen dieser tüpartigen Diskriminierung nicht.
eine solche Diskussion wollte ich mit meiner einfachen Frage nun wirklich nicht auslösen!
Für mich ist die Antwort von Armin welche Sicherungen am häufigsten benötigt werden sehr hilfreich.
Ich habe mir alle genannten Sicherungen in US und Din Norm bestellt, die in Din Norm sogar als träge und flink, sowie zwei extra Größen die ich anderweitig brauche.
Das sind insgesamt 350 Sicherungen für 33,- EUR inkl. Versand.
Ich betrachte es als einmalige Ausgabe, weil ich die Sicherungen wohl nie komplett aufbrauchen werde, für den Fall der Fälle jedoch immer was passendes griffbereit haben werde.
Als Dauersicherung würde ich immer nur die passende einbauen, lediglich zum kurzzeitigen Test zwecks Fehlersuche würde ich zur Not, falls keine passende vorhanden ist eine nächst größere nehmen. Ich habe Armin schon richtig verstanden, auch was audiomatic sagt verstehe ich und kann es als Laie nachvollziehen, es braucht sich um meine Sicherheit also wirklich niemand zu sorgen.
Vor Strom habe ich ganz großen Respekt, bin sehr vorsichtig und wenn ich unsicher bin lasse ich einfach die Finger davon oder lasse einen Profi dran.
Gruß Dirk
Na dann ist doch alles in Butter
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11.09.2012, 20:18
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.09.2012, 20:19 von JackRyan.)
Den Profis ist folgendes sicherlich bekannt, aber für manchen könnte das noch interessant sein:
Schaut man sich in diesem Datenblatt die Auslöseeigenschaften (Grafik oben rechts oder Tabelle ganz unten) an, dann fällt auf, dass die Sicherungen bei ihrem Nennstrom überhaupt nicht durchbrennen (sollen).
Erst ab dem 1,5fachen Strom und etwa 2 Minuten gehts "los". Soll die Sicherung in unter einer Sekunde auslösen muss schon der 2,5fache Strom fließen. Überlegt man sich das für eine 10A Sicherung für die Endstufen sind da die Transistoren vermutlich schneller hinüber als die Sicherung.
Man könnte die Sicherungen also auch unterdimensionieren, solange sie den Einschaltstrom überleben und im Betrieb nicht durchbrennen.
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..jaja, der Transistor schützt die Sicherung dadurch, dass er einfach durchbrennt..
mfg, Francisco..
..if u get stuck in other people nonsense: repeat this few words: not my circus, not my monkeys..
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• Gorm
deleted leser
Unregistered
Nur mal so am Rande. Mein Universum EQ kam übrigens mit Alufolie um die Sicherung an. Zum Glück mache ich jedes Gerät auf das ich benutze. Habe dann wieder die originalen 250 mA flink eingesetzt. Ich denke da wäre jede Sicherung besser als Alufolie. Keine Ahnung wer auf solche Ideen kommt.
Habe den EQ danach auch längere Zeit laufen lassen, konnte aber zunächst mal keinen Fehler ausmachen.
VG Martin
(12.09.2012, 17:23)leserpost schrieb: Keine Ahnung wer auf solche Ideen kommt.
Hobbybastler, was sonst?
Ich hab allerdings auch schon 125 Ampere- Sicherungen aus Vollmessing
im Verteilerkasten stecken sehen....
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12.09.2012, 18:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.09.2012, 18:02 von oldAkai.)
Das sind sogenannte Messer und manchmal gehört das so. Sollten aber versilbert sein
MfG Reinhard
(12.09.2012, 18:01)oldAkai schrieb: Das sind sogenannte Messer und manchmal gehört das so. Sollten aber versilbert sein
Öhm....
Die "Sicherungen" waren komplett aus Messing.
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(11.09.2012, 20:35)fmmech_24 schrieb: ..jaja, der Transistor schützt die Sicherung dadurch, dass er einfach durchbrennt..
Jepp, o.g. Schmelzsicherungen egal ob träge oder flink schützen in den meisten Fällen die Kisten vor dem Abrauchen, können bedingt durch ihr Auslöseverhalten aber meist nur passive BE wie Leitungen, Schalter, Trafos bei Überlast oder Kurzschluß vorm vollständigen Verglühen bewahren.
Zum Schutz von Transen oder anderer Leistungselektronik gibt es auch teure ultraflinke Spezialsicherungen, aber noch nicht so lange in guter Qualität und/oder haben sich im Hifi wohl nicht gerechnet.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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Das größte Problem ist ja der Einschaltstrom zum Aufladen der Elkos. Ob da die flinken überleben ? Ich werde mal welche mitbestellen bei der nächsten Bestellung und das testen.
Aber auch die superflinken schalten erst bei mehr als dem doppelten Nennstrom schnell ab.
Und zu den Transistoren: Meist brennen die ja so durch, dass sie dann Kurzschluss haben und erst recht Strom fließt, bis die Sicherung doch auslöst. Selten brennen die Bonddrähte durch, das wäre dann wie eine Sicherung.
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Das Thema passt mir grad gut in den Kram, ich hab da mal ne blöde Frage, die mich selbst als Elektriker beschäftigt.
Achtung reine Fiktion:
Ich brauche eine 5x20 Feinsicherung 4A Flink 250V
Irgendwann beim Keller ausräumen irgendwo auf der Welt habe ich mal ne Kiste mit Feinsicherungen abgegriffen, leider erst zu hause festgestellt, Mist alles 500V Sicherungen.
Die Frage die mich nun quält, kann ich die nehmen oder nicht?
4A sind 4A, sagt das eine drittel der Stimmen in meinem Kopf, das andere drittel sagt das kann nicht passen, begründet das aber nicht und das letze drittel summt die Melodie von Tetris....
MfG
Florian
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jepp, höhere Spannungsfestigkeit - besser!
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
(19.10.2012, 12:04)Bluebravo schrieb: Die Frage die mich nun quält, kann ich die nehmen oder nicht?
Logisch kannst Du die nehmen. Wie Du schon richtig erkannt hast, sind 4 Amperé an 250 oder 500 Volt immer 4 Amperé.
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Ampere - für die Einheit ohne Accent. Für den Herrn und Namensgeber hingegen Ampère.
Deine Stimme im Kopf sagt Dir, dass Leistung das Produkt aus Strom und Spannung ist. Wenn sich also an Strom oder Spannung etwas ändert, dann verändert sich auch zwangsläufig etwas an der Leistung. Stimmt auch alles. Aber:
bei den Sicherungen ist lediglich die Spannungsfestigkeit angegeben - und die kann beliebig hoch sein - es verändert ja nicht die tatsächlich anliegende Spannung, denn die beträgt auch nicht 250V, sondern um 230V.
Also beruhige Dich und nimm einfach die 4A Sicherungen unter völliger Ignoranz des 500V Aufdruckes...
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Ich spare Strom ,ich fahre Verbrenner
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Accent grave, monsieur! C'est terrible que personne ne peut plus parler le Français!
Even I a oublié presque tout de cette language.
(23.10.2012, 12:29)Cpt. Mac schrieb: Accent grave, monsieur! C'est terrible que personne ne peut plus parler le Français!
Even I a oublié presque tout de cette language.
(23.10.2012, 01:31)spocintosh schrieb: Ampere - für die Einheit ohne Accent. Für den Herrn und Namensgeber hingegen Ampère.
Ja..ja...
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Es ist doch sehr von Vorteil, wenn man seinen Hauselektriker gut pflegt:
"Nehmen Sie sich doch das heraus, was Sie brauchen!"
Da muss ich dann mal schauen, die Auswahl ist ja schon nicht schlecht. Ich glaub, ich nehm alles :
Allerdings: Sie sind mittelträge. Ist das ein vernünftiger Kompromiss? Meine Geräte zeichnen sich weder durch technische Besonderheiten (bis auf die fehende Kurzschlussfestigkeit der Fidelity-Amps) noch durch Einmaligkeit oder exorbitante finanzielle Werte aus. Halb-Kollateralschäden würden mich im Zweifel nicht unter die Erde bringen, müssen aber auch nicht sein. Und Extrembetrieb ist den Teilen ebenfalls abhold.
Gruß
Bertram
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