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Ich höre gerade ..... Musik aus dem 21. Jahrhundert!
(27.03.2013, 20:02)hadieho schrieb: Nadia Ali - Is It Love


Hat ne für die "Dance" Szene ziemlich einprägsame Stimme...
Kommt in dem Song hier noch besser rüber:



AtTedat:

Nett, auch schon ohne das Hippie Video cooler Sixties Touch, muss ich mir mal näher anhören.


Für Sykur schein´ich zumindest heut Abend zu alt zu sein - der Sound zerrt an meinen Nerven als wären sie aus GummiRaucher
Grüße
Daniel Thumbsup
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  • Frank182
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Ich bin momentan fasziniert vom neuen DJ Koze Album. Herrlich wie er teilweise schräge Songfetzen, Geräusche und Samples miteinander verwurstet und trotzdem (oder deswegen?) was so eingängiges heraus kommt.

[Bild: de-0331-445852-front.jpg]

Homesick ist momentan mein Ohrwurm:



Man kann sich das komplette Album auch auf Soundcloud in seinem Feed anhören:
Toll ist aber auch "Das Wort", insbesondere wenn das Marvin Gaye Sample einsetzt.
https://soundcloud.com/pamparecords/sets...e-amygdala

Muss ich am Freitag meinen Vinyldealer doch noch belästigen Raucher
Gruß,

Friedrich
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  • eric stanton, zoolander, Frank182, Trötenreiter
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(27.03.2013, 18:12)Tedat schrieb: The Pierces - You & I

Wow, damit überraschst Du mich (wieder) - sooo neu ist das Album zwar nicht, aber egal.
Was mich wurmt ist, dass ich nicht an die "Love You More"-Version rankomme, die sie live bei "Later with Jools Holland" abgeliefert haben, jedenfalls nicht in guter Qualität (die Gitarre ist in dieser Einspielung konkurrenzlos, jedenfalls nach meinem Geschmack).
Nebenbei bemerkt: das Vorgängeralbum ("Thirteen Tales of Love and Revenge") finde ich noch besser (ohne "You & I" runtermachen zu wollen, ganz und gar nicht, das gefällt mir auch gut).
Sehr schön!...
"He may look like an idiot and talk like an idiot but don't let that fool you. He really is an idiot." (Groucho Marx zugeschrieben)
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Githead - Take Off



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  • Frank182
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Jason Collett – Reckon

[Bild: reckon2013007.jpg]

Uploaded with ImageShack.us




Jason Col­lette ist ein Arbeits­tier, seit über zwan­zig Jah­ren macht er nun Musik. Er nimmt Platte für Platte auf und ist eigent­lich immer auf Tour. Der Kana­dier ist in den Jah­ren einem brei­ten Publi­kum bekannt gewor­den, weil er mit so klang­haf­ten Namen wie Kevin Drew, Bren­dan Can­ning, Emily Hai­nes, Amy Mil­lan und Les­lie Feist in dem Band­kol­lek­tiv Bro­ken Social Scene zusam­men­spielte und mit dem Album „You For­get It In People“ im Jahr 2002 die Indie­welt beeindruckte.

Genauso lange bringt Jason Col­lett aber auch Solo­plat­ten her­aus, und die sind meist eher ent­spann­ter und gelas­se­ner. Das ist vor allem auf sei­nem neuen und sechs­ten Album „Reckon“ ganz stark zu spü­ren. Nie jau­len hier die Gitar­ren laut auf, und auch sonst wird sel­ten mit den Kräf­ten geprotzt. Viel­mehr legt er in jedem der 15 Songs sehr viel Wert auf ein­fa­che Schönheit.

Jeder Song ist mit wun­der­bar warm­her­zi­gen Har­mo­nien aus­ge­stat­tet und hat sehr viel Herz. Alles ist auch sehr orga­nisch und gerne akus­tisch arran­giert. Jason Col­lett liebt auf sei­nen Solo‐​Alben Folk– und Country‐​Einflüsse, und das ist auch nahezu immer auf „Reckon“ zu erleben.

Auch dass Jason Col­lett Neil Young musi­ka­lisch sehr schätzt, ist bei Songs wie „Miss Canada“ oder „My Daddy Was A Rockn­rol­ler“ nicht zu über­hö­ren. Strei­cher setzt er eben­falls an, aber er kleis­tert die Songs nicht zu, und so ist „Ask No Ques­tion“ schwel­ge­risch schön und nicht erdrü­ckend kit­schig. „Sailor Boy“ ist melan­cho­lisch schwer mit trau­ri­gem Piano.

Als Kon­trast gibt es so herr­lich tanz­bare Folk­songs wie „You´re Not The One And Only Lonely One“ mit lau­te­ren Gitar­ren. Das könnte auch eine ver­dammt gute Sin­gle von Tom Petty sein. Wem diese Abwechs­lung nicht genug ist, dem sei gesagt, dass es eine Auf­lage von „Reckon“ mit aller­hand sel­te­nen Auf­nah­men, B‐​Seiten und zwei neuen Songs gibt.

Erschie­nen bei:Arts & Craft /​Rough Trade

www​.jason​col​lett​mu​sic​.com

Drinks
Gruß, Frank
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neues Album von BONOBO

[Bild: 7dorywrzdslh.jpg]
"One man's trash is another man's treasure!"
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  • eric stanton
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voll Geil Dance3
mit "unserem" Spider-Murphy- Günther LOL
Grüsse aus München   Drinks

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Ja ja, die Rosi ...
Typisch "euer" Günther Thumbsup Lol1
Gruß, Frank
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Ich find' den Typ einfach klasse. Wirklich bekannt ist von ihm glaube ich nur "Somebody that I used to know", wegen dem Song bin ich auf ihn aufmerksam geworden. Die Musik, und vor allem wie er die Musik macht, gefällt mir wirklich gut.

Apropos Musik machen, hier ist ne kleine Doku über die Entsehung des aktuellen Albums, oft wird der Entstehungsprozess von "State of the Art" gezeigt, ziemlich interessant.
Sogar mit ein bisschen Geraffel Floet Für was er die Tonbandmaschine benutzt ist mir allerdings nicht ganz klar Denker

"Friends are like potatoes. If you eat them, they die."

Gruß Niko Hi



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  • Tom, Frank182, lyticale
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Interessant Thumbsup
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer©
^ischreschminimiuf, isch... ^
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(31.03.2013, 14:14)samwave schrieb: Ich find' den Typ einfach klasse. Wirklich bekannt ist von ihm glaube ich nur "Somebody that I used to know", wegen dem Song bin ich auf ihn aufmerksam geworden. Die Musik, und vor allem wie er die Musik macht, gefällt mir wirklich gut.

ja den Gotye hatte ich 2011 mal vorgestellt.. so einige Monate bevor Deutschland "Somebody that I used to know" entdeckt hat.

http://old-fidelity-forum.de/thread-1387...#pid212924


Leider kann ichs momentan nicht mehr hören.. wie schon so oft hat das Radio mir nen Song und in dem Fall sogar Künstler versaut.
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Vor kurzem mal wieder was interessantes entdeckt, in Sachen (Neo)Klassik, Avantgarde, Jazz...etc.
Doc & Lena Selyanina - Vienna Blue
[Bild: mt021_artwork_front400x400.jpg]

Playlist

Kurzbeschreibung zum Album :
Vienna Blue is the seventh album from the Finnish producer Doc and the Russian pianist Lena Selyanina. Where their earlier releases had been mostly ambient in nature, these are more intense songs building on Lena's sophisticated piano compositions and her emotionally touching, expressive pianism. Stylewise the album moves in the genres of avantgarde, neoclassical, jazz and blues. The album got its original inspiration from Franz Schubert and his music, Schubert being Lena's favourite classical composer. Some tracks like Wanderer, Doppelganger and Der Leiermann contain recognizable musical and thematic references to Schubert's works; for the rest of the tracks, the association is more indirect.
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  • Frank182
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[Bild: image.jpg]
.
Gruß mazy
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(31.03.2013, 16:32)CookieMonstaKimi schrieb: Vor kurzem mal wieder was interessantes entdeckt, in Sachen (Neo)Klassik, Avantgarde, Jazz...etc.
Interessant, Kimi Thumbsup
Ich frage mich nur, ob man das ganze Album an einem Stück durchhören kann, ohne mal zwischendurch Pause machen zu müssen ...
Das ist wohl die Art von Musik, die -auch auf Grund der eingebauten Nebengeräusche- für jeden Hörer eine individuelle Geschichte erzählt, wie ein Film ohne Bild ...
Hat was, danke fürs Vorstellen Thumbsup
Gruß, Frank
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ThumbsupThumbsup
-- Gruß Andreas --




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  • Frank182
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Junip - Line Of Fire




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  • Frank182
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Nouvelle Vague - 3

[Bild: arton148167um9.jpg]


Zitat:Cover-Album die Dritte - und wieder heißt es, Klassiker von Punk bis Wave im harmlos gefälligen Nouvelle Vague-Kleid präsentiert.

Mit nachgespielten Hits Karriere zu machen, ist kein neues Konzept. Bands wie The BossHoss haben dem ihren Durchbruch zu verdanken. So auch das französische Produzentenduo Marc Collin und Olivier Libaux, besser bekannt als Nouvelle Vague. Klassiker werden in einer eigenen, ungewöhnlichen Interpretation zum Besten gegeben. Ihr Album "3" bildet da keine Ausnahme, obgleich es weniger Bossa Nova-lastig als bisher geworden ist.
Grundsätzlich setzen die Franzosen auf Bewährtes. Ohrwürmer der vergangenen Jahrzehnte in geschmeidig-sanfte Pop-Songs zu verwandeln - diesmal jedoch mit Unterstützung einiger Original-Künstler. Allen voran ist das Mitwirken Martin Gores beim Depeche Mode-Cover "Master And Servant" zu nennen. Mit der hauchenden Stimme der Brasilianerin Mélanie Pains und der tiefen Untermalung Gores im Refrain stellt der im schleppenden Country gehaltene Song einen interessanten Auftakt des 16 Songs starken Albums dar. Unfreiwillig drängen sich dabei Assoziationen zu den eingangs zum Vergleich hinzugezogenen BossHoss auf, auch wenn diese eher auf Valium einen solchen Track abliefern würden.

Generell erscheint die erste Hälfte von "3" etwas Country- und Folk-orientiert. Langsame Rhythmen werden von verspielten Akustikgitarren ergänzt und überwiegend zarten, bereits von früheren Alben bekannten, weiblichen Stimmen abgerundet. Wie ein Wachrütteln platzt dadurch das mit lebhaftem Snare-Spiel eingeleitete "Ça Plane Pour Moi" als neunter Betrag in das Album. Nach zahlreichen Vorgängern wie Sonic Youth, der 90er Eurodance-Queen Leila K oder den US-Punkern Presidents Of The USA, schaffen es Nouvelle Vague, eine weitere Interpretation des Plastic Bertrand-Klassikers aus dem Jahre 1977 abzuliefern. Mit beschwingtem Surf-Punk, der immer wieder in einem verdubten Reggae-Chorus mündet, steigert sich das Album mit diesem Titel zu seinem Stimmungs-Highlight.

Im weiteren Verlauf steht alles im Zeichen des gemütlichen Sonntags-Soundtracks, mal mehr, mal weniger ambient artikuliert. Akustik-Pop, jazziger Passagen oder mexikanischer Folklore wird sich bedient, so dass man den Franzosen Einseitigkeit oder Unkreativität nicht vorwerfen kann. Ob die Umwandlung des Sex Pistols-Klassiker "God Save The Queen" in ein wiederum von Mélanie Pains weich intoniertes Chanson eine gelungene Entscheidung war, ist dennoch fraglich. Da andererseits Sex Pistols Frontmann John Lydon mittlerweile Werbung für Butter macht (motor.de berichtete), kann man auch einstige Aushängeschilder einer politisch motivierten Jugendkultur als Kaffehaus-Untermalung präsentieren.

Mit "3" beweisen sich Nouvelle Vague abermals als fantasiereiche Produzenten und Musiker. Sie verstehen es, wohl ausgewählte Evergreens vergangener Dekaden von "Road To Nowhere" bis "So Lonely" mit ihrer Vorliebe für behutsamen und emotionalen weiblichen Gesang zu verbinden und sie so zu interpretieren, dass es streckenweise erst durch den Text klar wird, wer hier gecovert wird. Da dabei überhörte Tanzflächen-Füller auch mal zu Schlafliedern werden, schließen sie, ganz ihrem Bandnamen gerecht werdend (Nouvelle Vague = Neue Welle), Vorhersehbarkeit aus.


[Bild: 2390vuan.jpg]





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Klasse Musik aus Irland:

LISA HANNIGAN

[Bild: lisahannigan.jpg]

Album SEA SEW
[Bild: coverseasew.jpg]





Album PASSENGER
[Bild: coverpassenger.jpg]





Zitat:
Produktinfo
Everyone is in Love with Lisa Hannigan! 2008 erschien das erste Album "Sea Saw" der irischen Künstlerin. Die Songs wurden in 14 Tagen im Studio eines Freundes aufgenommen und trotzdem bekam das selbst veröffentlichte Album in Irland Doppel-Platin, wurde für den Choice Music-Preis und in Großbritannien für den Mercury Music Prize nominiert. Dazu kamen Auftritte bei den angesehensten Fernsehshows, beispielsweise bei "Later ... With Jools Holland", in der 'Tonight Show With Jay Leno' und 'The Colbert Report'. Jedes Mal verzauberte Lisa Hannigan ihr Publikum.

Eigentlich machte sich Hannigan aber einen Namen als Begleitstimme von Damien Rice, mit dem sie sieben Jahre lang auf der Bühne stand und auf seinen Alben gastierte, aber dann wollte sie die elektrifizierende Synergie, die ihre Band live lostritt, einfangen. Zusammen mit dem Produzenten Joe Henry (Elvis Costello, Solomon Burke, Loudon Wainwright III) ging sie ins Tonstudio. Und so ist "Passenger" denn auch ein atmosphärisches, wohlklingendes und poetisches zweites Album geworden.

Das Album schoss in ihrer Heimat gleich auf Platz 1 (!!) und auch in UK konnte sie sich in den Top 20 Album Charts platzieren. Die Singles "Knots" und "What'll I Do" sind mitreißende Momente auf dem Album. Man spürt hier ihre stetige Weiterentwicklung als Songwriterin. Nicht zu vergessen "O Sleep" - ein Duett mit Ray Lamontagne. Mit "Passenger" erklimmt Lisa Hannigan die erste Liga der weiblichen Singer / Songwriter und räumte beim einflussreichen Eurosonic Festival komplett ab. Sie wird aufgrund ihres wahnsinnigen Charismas und Pop Appeals zu einem der Newcomer 2012 werden - da war sich das Fachpublikum mal komplett einig!

Rezensionen

,,Obwohl mit üblichem Folk-lnstrumentarium arrangiert, betont Produzent Joe Henry hier die Pop- und Rock-Qualitäten vieler Songs. Für Lisa Hannigan, die sich all die Jahre an der Seite von Damien Rice nie als Songschreiberin sehen mochte, ist op. 2 in dieser Hinsicht ein beachtlicher Sprung gegenüber dem Debüt." (Stereo, März 2012)

,,Wunderbare Stimme, betörende Songs vom Leben on the road" (Rolling Stone, März 2012)

http://lisahannigan.ie/
Gruß, Frank
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das erste Album kommt mir irgendwie bekannt vor... Denker


Ach ja.. deshalb!

http://old-fidelity-forum.de/thread-1387...04221.html

Zahnlos



..wäre doch auch ein Wunder wenns nicht so wäre.. oder? Wink2
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  • Frank182
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(11.04.2013, 16:37)Tedat schrieb: ..wäre doch auch ein Wunder wenns nicht so wäre.. oder? Wink2
Stimmt eigentlich LOL , ich war mir auch nicht ganz sicher, ob sie hier nicht schon mal vorgestellt wurde ...
Ich wollte aber auch nicht den ganzen Thread durchforsten ... Freunde
Aber das Album PASSENGER finde ich mindestens genau so klasse, wobei "Knots" für mich DER Song des Albums ist ...
Drinks
Gruß, Frank
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Macklemore - Can´t hold us



Für Fußwipper und Kopfnicker!
Thumbsup
Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
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  • Frank182
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(11.04.2013, 17:43)Frank182 schrieb: Stimmt eigentlich LOL , ich war mir auch nicht ganz sicher, ob sie hier nicht schon mal vorgestellt wurde ...
Ich wollte aber auch nicht den ganzen Thread durchforsten ... Freunde

och das war schon ganz gut so... "Passenger" war total an mir vorbeigegangen.. hatte ich völlig verpennt. Musste ich jetzt natürlich ändern und habs gleich mal geordert. Drinks
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"M83 - Hurry Up, We're Dreaming"


[Bild: m83-performing-live-1olby1.jpg]


Zitat:Atmosphärischer Shoegaze vom Meister der klanglichen Weite – nur leider mit Brüchen und argen Längen.

Für die einen ein absolutes Must-Have in jeder anständigen Band-Biographie, für die anderen ein sicheres Anzeichen für schleichenden Größenwahn: Das klassische Doppelalbum war stets streitbar und nach einer Hochphase in den 70er Jahren, auch wieder relativ schnell aus der Mode gekommen. Ab und an versuchen sich Künstler heutzutage daran – das Ergebnis bleibt zumindest diskutabel. Die Anhänger der Red Hot Chili Peppers können davon ein Lied singen. Zu häufig trennt sich da die Spreu vom Weizen, wenn man es denn schafft, das gesamte musikalische Feld überhaupt zu beackern. Soundtüftler Anthony Gonzalez wagt nun seinen eigenen Versuch, mit diesem Medium zurechtzukommen. Das insgesamt sechste M83-Album versucht, die vorläufige Krönung von Gonzalez' Schaffen zu werden. Nach dem Fortgang seines ehemaligen Kompagnons Nicolas Fromageau im Jahr 2004 hat sich Gonzalez immer stärker dem Pop zugewandt, diesen aber stets in das sphärische Shoegaze-Bombast-Korsett gedrängt.

"Hurry Up, We're Dreaming" soll als Bindeglied zwischen den sphärischen Anfängen des Projekts und der zuletzt entdeckten Pop-Seite agieren, so wünscht es sich zumindest der Bandleader. Radikale Brüche finden sich dann am Ende somit auch nicht wirklich. M83 bleibt M83 – immer etwas zu viel Synthies, sphärische Soundlandschaften, Gonzalez butterweicher und verhallter Gesang. Viel Raum, viel Weite repräsentiert durch einen atmosphärischen Klangmix, der irgendwo zwischen Jesus And The Mary Chain und Vangelis sowie diversen peinlicheren 80er-Momenten agieren möchte. Also im Prinzip nichts Neues, doch es stellt sich die Frage, ob sich das bewährte Konzept überhaupt ein Doppelalbum lang tragen lässt?

Die Antwort ist natürlich ein diplomatisches "Jein". Zunächst wähnt man Gonzalez auf der Gewinnerspur. Gleich die ersten drei Songs gehören zu den Highlights. Das epische Intro mit Zola Jesus macht seinem Namen alle Ehre, die Vorabsingle "Midnight City" ist sowieso und im Prinzip der beste Pop-Song des Jahres und auch das anschließende "Reunion" schielt mehr als deutlich auf die Formatradios dieser Welt. Nach diesen drei Songs ist man sich sicher, das Album des Jahres im Player zu haben. Dennoch: Generell entpuppt sich der Bandleader als Schummler bezüglich des Doppel-LP-Konzepts. Viele Songs fungieren eher als kleine Interludes und Nummern unter zwei Minuten, was dann die imposante Anzahl von 22 Liedern durchaus relativiert. Die kurzen Songs repräsentieren eher die ruhigen Durchschnauf-Pausen, bevor M83 Songs wie "Steve McQueen" oder "New Map" hinterherschießen.

Gleichzeitig halten neue Elemente, wie Akustikgitarren, ein Kinderchor oder sogar das gute alte Saxophon Einzug in den M83-Kosmos. Das fällt nur bedingt auf, denn insgesamt bleibt Gonzalez' Kopf in den Wolken. "Hurry Up, We're Dreaming" handelt schließlich auch von Traumlandschaften. Diese werden herausragend konstruiert und das dürfte Fans, wie Frischlingen gleichermaßen gefallen. Am Ende ist es allerdings dann doch die Länge des Doppelalbums und die damit verbundenen Ermüdungserscheinungen, welche beim Hören auftreten, die dann doch Punktabzug bedeuten.

So abwechslungsreich sind Gonzalez' Soundwände dann am Ende doch nicht, als das einem nicht zwischenzeitlich die Lust am Hören vergehen kann. Das es M83 soundtechnisch übertreiben, ist nicht neu und muss auch so sein, aber in Sachen Songanzahl wurde der Bogen diesmal eindeutig überspannt. Ein Album mit den vierzehn besten Songs hätte vollkommen genügt und auf den Hörer einen angenehmeren Effekt ausgeübt. "Hurry Up, We're Dreaming" ist einfach zu viel in zu großer Anzahl. Das ist natürlich auf der einen Seite das ultimative M83-Konzept, auf der anderen Seite auch anstrengend. Das es hier tolle Musik gibt, steht ja sowieso außer Frage.


[Bild: 21901902_700x700min_1l0uhy.jpg]








also bei mir gab es keine Ermüdungserscheinungen.. im Gegenteil. Großartiges Album! Dance3
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
  • Frank182
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Ist Juliette Commagere eigentlich schon mal erwähnt worden? Über die SuFu hab ich nix gefunden, hoffentlich trag ich jetzt keine Eulen nach Athen (immerhin ist "Procession" 2010 erschienen):

[Bild: wpmv958a.jpg]

[Bild: frku6i5g.jpg]

Ich mag die Musik sehr, passt irgendwie zu Ane Brun, Rebekka Karijord & Co. (welch Wunder, bei der Herkunft), ohne ihnen zu ähnlich zu sein - ich seh's eher als Ergänzung...

"He may look like an idiot and talk like an idiot but don't let that fool you. He really is an idiot." (Groucho Marx zugeschrieben)
[-] 1 Mitglied sagt Danke an *mac42* für diesen Beitrag:
  • Frank182
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