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Daß ich diese Nakamichi Decks ganz gut finde, hat man ja möglicherweise schon mitbekommen...
Hier ein weiteres kleines Beispiel, warum.
Jedes einzelne dieser Dinger hat bisher so reagiert wie das allererste, mit dem ich diesen Thread gestartet habe. Nach Austausch der hinüberen Bauteile stecke ich mein Dolby-Level-Kalibrierband da rein und drücke auf PLAY. Und genau wie das 480, das mich damals so verblüfft hatte, reagieren die alle gleich:
Nach deutlich über 30 Jahren und vor jeder Kalibrierung sind die Meter einfach wie angenagelt genau dort, wo sie sein müssen.
Auch die Meter sind weniger als ein halbes dB daneben.
Sowas gibt es sonst nirgends. Also niemalsnienicht. Nie.
Kann ich ja demnächst mal mit dem Pio probieren, was Wolfgang mir schickt - aber wie das aussieht, weiß ich, ehrlich gesagt, schon ohne es aufgeschraubt zu haben: Anders nämlich.
Ob es mit einer Abweichung von weniger als 10mV gegenüber dem Soll aufwarten kann, wage ich lautstark zu bezweifeln.
Nach erfolgter Feinjustage bekommt man aber auch das noch in den Bereich von nullkommanull mV Abweichung.
Das ist der eigentliche Beweis für die aberwitzige Qualität von Schaltung und Bauteilen.
Und leider ist die Tatsache, daß man Bauteilequalität (genau wie höhere Integration auf den Chips) eben deutlich hören kann, ganz schön blöd (jedenfalls für die Mitbewerber, die sich das nie geleistet haben).
An dem LX-3, das als 2-Kopf-Gerät klar als Nachfolger von 480 und 480Z angesiedelt war, kann man aber leider auch sehen, wie der Zwang, das aus dem Vollen geschöpfte Geklotze allmählich zu beenden, auch bei Nakamichi ankam.
Aus 8 Dolby-ICs, also je zwei hintereinandergeschalteten B-Chips, die man brauchte, um Dolby C zu implementieren, wurden 4 C-Chips mit dementsprechend ebenfalls halbierter Peripherie, und auch die servicefreundliche Sockelung fiel weg.
Die Front bestand außerdem komplett aus Kunststoff, auch wenn sie optisch an den 700ZXE erinnern sollte (der allerdings keine Kunststoffront hatte)
Zum Vergleich der schnelle Blick in ein 482Z:
Schnell noch den Azimut eingestellt...Fortsetzung folgt...
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• , , Campa, proso, Stereo-Tüp, onkyo, stephan1892, bathtub4ever, oldAkai, nice2hear, Technicser, Helmi, Trötenreiter
Moin Leute
Heute habe ich es endlich geschafft, die Riemen in meinem Silber-Nak zu wechseln
Andruckrollenmechanik hatte ich ja schon gleich nach dem Kauf gemacht.
Hauptgrund der Wechselei war der Steuerriemen, der schaffte es kaum noch das Rad zu bewegen, Record ging überhaupt nicht mehr.
Und die Sollgeschwindigkeit der Capstans wurde auch erst nach einigen Sekunden erreicht.
Wen wunderts: hier alt und neu im Vergleich
Nach dem Testbetrieb tun mir jetzt erstmal die Löffel weh Obwohl ich laute Musik mag....
Leider bleibt mir der Tausch diverser Kondensatoren auch nicht erspart
Nach Drücken von Play z.B. rast das linke Zappelmeter erstmal in die Ecke und es gibt einen starken Knacks links. Muss ich mal Ersatz besorgen
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• Helmi, oldAkai
deleted leser
Unregistered
Komisch mit den Orange Caps hab ich bisher Null Probleme. Aber so wie sich das anhört must du die wohl tauschen...
Es wird auch zusehens schlimmer. Ne halbe Stunde später schwingt manchmal der linke Kanal - es "blubbert"
Aber das Schlimmste ist ein Mechanik-Problem: Beim Versuch, Azimut nach Messkassette einzustellen, sah ich, dass der Bandlauf noch ein Problem hat. Eine periodische Abweichung, die man zwar nicht hört, auf dem Oszi aber ganz deutlich zu sehen ist.
Der Hit ist, dass die Periode der Schwankung im Bereich 5 bis 10 Sekunden liegt. Ich fand aber auf Anhieb nichts, was eine derartige "Umdrehungszeit" hat
Da ich 1. keine Ersatz-Cs da habe, 2. Gar kein Kassettendeck brauche 3. gestern auch kaum Lust hatte,
steht das Nak jetzt wieder in der Ecke.
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Mario, die Schwankung kann durchaus an der Unzulänglichkeit des Testbandes liegen. Immerhin ist es keine Vollspuraufnahme. Die Kombination aus "normaler" Cassette, d.h. nicht Meßqualität, und der Aufnahme auf einem "normalen" Deck kann schon ausreichen, um auf dem Oszilloskop so etwas zu enthüllen.
Das ist aber schon im Bereich von 0.25° Genauigkeit, also lang und schmutzig genau genug, glaub mir.
Die bessere Methode, mit dem Rauschband den Azimut einzustellen, ist der Kopfhörer im Verstärker:
Einfach mono schalten - wenn du den größten Höhenanteil hörst, ist es richtig. Diese Methode kommt bis auf gut ein halbes Grad an die Einstellung per Oszi heran und ist absolut genau genug.
Um theoretisch genauer heranzukommen, brauchst du ein 15k-Meßband, aber dann sind die niederfrequenten Schwankungen noch auffälliger - was wieder bedeutet, daß du einen Mittelwert schätzen und einstellen mußt.
Und dann bist du mit dem Rauschband nach Gehör letztlich eine halbe Stunde schneller und vor allem ebenso genau.
Das ist die Erfahrung aus der Praxis - immerhin ist und bleibt das Deck 30 Jahre alt. Man muß nicht unbedingt einen Maßstab ansetzen, mit dem man ne Studer Halbspur im Studio einmißt.
Hi Mr. Spock (beinahe wäre jetzt wieder ein Mallör passiert )
Mit dem Azimut habe ich so gemacht, dabei ist aufm Oszi auch nix "Schwankendes" zu sehen. - Bei Gehör auch nicht.
Seltsamerweise aber bei dem Dolby-Ton - auch auf den Anzeigeinstrumenten gibt es diese langsame Schwankung - und (unverständlich) - der maximale Pegel für den Dolby-Ton und für beste Phasengleichheit ist einen Tick neben der Rausch-Azimut-Stellung
Habe leider (noch) keine Spiegelkassette, um sehen zu können, was da passiert, oder irgendwas mit der Höhe etwa nicht stimmt. Mein Silber-Nak war sicher schon offen vor mir, kann ja sein, es hat einer dran geschraubt
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lippi
Wenn Du so ne Spiegelkassette mal brauchst,könnte ich Dir die meinige mal ausleihen ?!
Gruss Steffen
Oh, das ist ganz lieb von Dir. Aber, eine übrig zum käuflichen Veräussern hast Du nicht zufällig ? - Weil, sowas kann man ja immer mal brauchen.
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Ne,ich hab nur die eine,leider.
Steffen
Trotzdem recht herzlichen Dank.
Ich werde mal versuchen, eine herzustellen, bei Gelegenheit Mit den Mikrospulern is ja immer was
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He lippi,ich fahre am 19.10 mit der 18 201 über Dresden in die tschechische Republik (Reichenberg).
Wenn Du dich vielleicht an die Bahnstrecke stellst,kann ich sie ja aus dem Zug werfen
Steffen
Welche Route nimmt der Dampfer denn? Über Bautzen / Ebersbach...?
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02.09.2013, 15:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02.09.2013, 15:47 von spocintosh.)
Daß verschiedene Cassetten gehäusebedingt verschiedene Bandgeometrie aufweisen, ist übrigens nicht ungewöhnlich und mithin der Hintergrund für die Azimutregelung bei 680ZX, Dragon & Co.
Wie groß ist denn die Schwankung - in dB ausgedrückt ?
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Keine Ahnung,ich weis nur,das es dann über Bad Schandau rübergeht.
Ne mal im Ernst,ich würde sie Die schicken und Du schickst sie dann zurück?
Steffen
Ah, das ist paar Meilen westlich von mir
Das mit dem Schicken klingt nicht schlecht. Ich würde dann auf der Rückreise ein kleines Geschenk reintun - und das Porto natürlich.
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Schreib mir doch mal ne PM mit Deiner Adresse.Dann mache ich das Päckchen heute noch fertig und morgen gehts zur Post.
Das mit dem Porto kannst Du Dir sparen! helfe gern.
Steffen
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• Mosbach, oldAkai
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Hallo zusammen,
ich habe jetzt endlich bei meinem 480er die Riemchen und Idler getauscht.
Ist eine ordentliche Längendifferenz alt > neu.
Dann beim Testlauf (Laufwerk noch nicht eingebaut, nur angestöpselt) dachte ich mir: Schau doch nochmal wegen dem Netzbrummen nach.
Siehe auch hier
Das Brummen wird immer weniger, je weiter ich das Lauferk vom Gehäuse/Trafo wegbewege.
Das heißt, irgendwo streut der Trafo? ein. Aber wo? Hat jemand eine Idee, wie ich das finden und vor allem abstellen kann?
Gruß Helmi
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Da is wohl das erdungskabel unten rechts am laufwerksblock abgerissen...
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Guten Morgen.
Wenn es nur so einfach wäre... Du meinst schon das schwarze Kabel, oder?
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Jenaue. Das meinte ich...leider. Brummt's denn auch, wenn das LW eingebaut und festgeschraubt ist ?
Andere Frage: Ist der Netztrafo original ? Richtigrum eingebaut ? Sind die Netzteilelkos vielleicht hinüber oder locker (Lötstelle gebrochen - hatte ich schon zweimal an der Stelle) ?
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(19.09.2013, 09:23)spocintosh schrieb: Jenaue. Das meinte ich...leider. Brummt's denn auch, wenn das LW eingebaut und festgeschraubt ist ? JA
Andere Frage: Ist der Netztrafo original ? Ich glaube schon.
Richtigrum eingebaut ? ???
Sind die Netzteilelkos vielleicht hinüber oder locker (Lötstelle gebrochen - hatte ich schon zweimal an der Stelle) ? Das war mein erster Gedanke, deshalb alle neu.
Ich kopiere mal das aus meinem obigen link hier rein. Ist vom Mai:
Zitat:Nein, aufgezeichnet ist das Brummen nicht.
Ich versuchs mal:
Cassette1 am Anfang (Vorspannband)
Leichtes Brummen und Rauschen
Normales Band kommt => Bandrauschen ist lauter als das Rauschen vorher, Brummen ist immer noch wahrnehmbar
Musik von Band => Je nachdem, was läuft, ist das Brummen und Rauschen (jetzt hauptsächlich Bandrauschen) zu hören oder nicht.
Alle Angaben mit Kopfhörer!
An der Anlage kommts drauf an auf wieviel "Uhr" der LS-Steller steht.
EDITH: Uups, wollte eigentlich bei der Auflistung noch schreiben: Cassette2, 3, usw. dito.
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Hallo,
...auch wenns vielleicht nicht unbedingt im Nakamichi 480-Thread passt: mein 482 hat auch ein WIRKLICH MINIMALES Netzbrummen, überwiegend nur auf dem rechten Kanal und NUR über die Kopfhörerbuchse des 482 vernehmbar... es ist nicht störend und dermaßen gering, dass ich kaum glaube, dass sich hier eine Ursachenforschung lohnt... Aufnahmen, die ich mit dem 482 erstellt habe, werden auf anderen Decks absolut brummfrei wiedergegeben und klingen...
Fazit: Lieber geniessen als nach etwas zu suchen, das wahrscheinlich garnicht da ist...
Grüße,
maurice
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20.09.2013, 05:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.09.2013, 05:42 von Helmi.)
Hallo Maurice,
das passt schon hier.
Wenn es bei Dir so minimal ist gebe ich Dir recht, daß kein Handlungsbedarf besteht.
Aber bei mir ist es auf beiden Kanälen, und auch über die Anlage hörbar (vor allem zwischen 2 Songs bei Zimmerlautstärke ).
Vor allem weiß ich, daß es brummt und DAS stört mich.
Gruß Helmi
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Hallo Helmi,
...mit so einem quälenden Hintergeddanken macht Musik kein Spaß...
Falls noch nicht geschehen, könntest du die Befestigungsschrauben der Hauptplatine auf festen Sitz und auf einwandfreiem Kontakt zum Chassis prüfen... wenn ich mich richtig erinnere, sind mindestens 2 Schrauben masseführend... Falls immer noch kein Erfolg da ist, könntest du vielleicht den Netztrafo mit selbstgedengelten Abschirmblechen kapseln... Die etwas seltsame Einbaulage des Netztrafos soll tatsächlich helfen, Einstreuungen zu minimieren...
Grüße,
maurice
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04.11.2013, 09:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.11.2013, 09:27 von Bastelwut.)
So....nun habe ich also auch ein silbernes 480.
Dankdieses Threads konnte ich heute Nacht die völlig festgefahrenen Andruckrollen wieder super leichtgängig machen.
Kassette rein, Tonkopfhöhe und Azimut nach Gehör eingestellt und siehe da, für ein Deck mit angeblich kaputten Motor geht schon einiges!
Nun bleiben zwei Probleme:
1. Der Löschkopf löscht nur sehr sparsam, ist so nicht zu gebrauchen.
Kann das am Bandlauf liegen? Schließlich habe ich die Andruckrollen ausgebaut und lediglich wieder "hineingeschätzt".
2. Wenn ich Aufnahme drücke, fliegen mir die Lautsprechermembrane um die Ohren. Gehe ich zurück zu Wiedergabe, kann es sein, dass der rechte Kanal einige Sekunden benötigt, um sich dazu herabzulassen, wieder Töne von sich zu geben. Da las ich, es soll so eine Schiene geben, recht schlau wurde ich daraus nicht.
Edit:
Habe gerade auf einer leeren Kassette aufgenommen.....wunderschön! Keine Probleme.
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