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14.12.2013, 18:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.12.2013, 18:15 von R@lly.)
Hat meine B77 auch, das ging aber daneben mit bandabwickeln zumindest im " Tape Dump" Beztrieb, also linker Wickelmotor aus. - Meine olle Braun TG 1000 hat auf dem Kopfträger auch eine nette Schneid/Klebeschiene mit 45C Schneidkerbe.
Nachtrag: natürlich rechter Wickelmotor und selbstverst. auch die A77
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Ihr jagt ja hier wirklich quer durch die Themen, daß es eine Freude ist!
Hatten wir das Schneiden/Kleben nicht erst vor einiger Zeit
Kann aber auch sein, daß das in meinem Ex-Forum war, was der Steffen ja auch kennt...
Bin froh, daß ich die Klebeschienen auf den 15As habe und benutze sie täglich.
Habe gelernt, daß dort das eingelegte Band aufgrund einer leichten Wölbung in der Nut
liegen bleibt, ohne daß man es festhalten muß.
Was besseres gibts nicht!
Benutze niemals Tesafilm, wie schon mal diskutiert wurde, sondern immer "amtliches" Klebeband.
Bei Studiomaschinen immer blaues, bei Spulen das klare.
Blaues Klebeband nimmt man, um später die Stelle leichter wiederzufinden.
Geklebt wird eigentlich auf Stoß.
Mache ich bei Maxell auch so.
Bei Studiobändern mache ich hingegen den Klebestreifen meist ca 8cm lang, derweil solche starken Zugkräfte
auftreten, daß bei jeder Klebestelle, die ich bei Studiobändern untersucht habe, generell ca 0,5mm Lücke war.
In dieser Lücke sammelt sich dann Staub, Fusseln und anderer Dreck auf dem Kleber.
Seit ich das bemerkt habe, klebe ich Studiobänder mit einer ganz winzigen Überlappung, so daß sich die Klebestelle
mit den Jahren zur "Perfektion zieht".
Damit habe ich ganz gute Erfahrungen gemacht.
Auf die 6100 freue ich mich dolle. Zum Verkäufer stellt sich mittlerweile ein klasse Kontakt her. Scheint ein guter Typ zu sein!
Der hat mir noch was offeriert, dabei wollte ich doch eigentlich ordentlich was abschaffen
Aber in meiner Hütte wird es wohl sowieso nicht wohnlicher.
Bräuchte ein Regal von der Decke bis zum Boden, so über eine Wand......
Ralf: Also, ich habe jetzt ne Weile nachgedacht über Deinen Beitrag
Also, mbMn ist da irgendwas faul, wenn bei 8cm langen Klebestreifen nach ner Zeit 0,5mm Abstand zwischen den Bandenden sind
Der Klebstoff auf dem Klebeband ist eigentlich (oder sollte zumindest) extra ein Zeug, was nicht den "Fadenzieheffekt" hat.
Ich will damit sagen, dass es zu einer Wanderung der Klebeoberflächen kommt, was einer Überbeanspruchung gleich kommt.
Verstehe mich bitte nicht falsch, ich möchte in keinster Weise was gegen Deine BMs sagen, halte es aber für nachdenkenswert, wenn sich die Klebestellen derart verändern.
Ich klebe mit 2cm Klebeband, eventuell auch mal nen halben cm mehr. Wenn das nicht hält, ist was faul, weil das Band ist ja auch kein Ankerseil
Oder, anders ausgedrückt: wenn eine Klebestelle mit 8cm Klebestreifen nach ner Weile auch nur 0,5mm das Band auf dem Klebestreifen zum Wandern bringt, halte ich das aufgrund der Kräfte auch fürs Band für nicht besonders gut. Mag sein, dass das Band das nicht mit einem Riß quittiert, aber ein etwas geringerer Bandzug wäre da bestimmt förderlich
Band, welches bei zu hohem Bandzug nicht reisst, dehnt sich eventuell... mag sein, dass das nur im mikroskopischem Bereich passiert, aber anderweitig streiten wir manchmal um Kommaprozentwerte in Punkten wie Gleichlaufschwankungen und so... Wenn sich das Band aber mal dehnen muss, weils die Kräfte satt hat, wird die Wiedergabe aber auch "langsamer"
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• Rainer F
Lippi...das hast Du ganz falsch verstanden!
Die Klebestellen ziehen sich nach meinen Beobachtungen immer ganz GERINGFÜGIG auf Studiomaschinen.
Das habe ich bei fremden, alten Studiobändern festgestellt und auch bei eigenen, viel gespielten Bändern.
ALLE WAREN MIT 2-3cm (konfektionierte Stücke) GEKLEBT.
Deswegen habe ich auf eigenen Entschluß unkonfektionierten Kleber in ca 7-8cm-Stücken verwendet, um der Sache in Zukunft vorzubeugen. Die kurzen Stücke wurden vermutlich routinemäßig verwendet (stell ich mir so vor...), aber gerade wenn man das Band später mit 19cm/sek überspielen will....könnte die Lücke unschön sein.
Und nochmal deutlich: Wir reden von ca 0,5mm, die man wahrscheinlich bei 38cm/sek-Studionormalität überhaupt nicht wahr nahm.
Die Maschinen sind alle normgerecht eingestellt....
Danke, dass Du mich für meine recht vorsichtigen Überlegungen nicht verhaust
Das würde ich nie tun Lippi.
Hatte früher mal diese Lücken bei Studiobändern fotografiert und wollte im alten Forum deswegen mal einen Fred aufmachen.
Das hätte aber eh nur Streit gegeben, und so habe ich es gelassen.
Bin kein Streit-Typ.
Wie gesagt, bei den M15A wirken ganz andere Kräfte als bei unseren Teacs usw, und beim Rundfunk wird diese winzige Lücke keinen interessiert haben bei "38", denn hören kann man es überhaupt nicht.
Mein Fehler ist manchmal, daß ich alles ganz perfekt will.
Und manchmal spiele ich Sinfonien auch auf Bänder, die früher mal geschnitten wurden.
Das bleibt bei gebrauchtem Studiomaterial nicht aus....
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• stony
(14.12.2013, 21:15)Ralf B schrieb: .. Mein Fehler ist manchmal, daß ich alles ganz perfekt will.
Recht sympathischer Fehler übrigens
Aber es gelingt einem ja doch nicht.
Mal ein Beispiel:
PER 528 und LGR50 hat ja eine Rückseitenbeschriftung, das ist ja bekannt.
Klebt man nun mehrere Teile aneinander und beachtet dabei nicht, ob die Schrift auf dem Kopf oder richtig rum steht
(was bei gebrauchtem Studioband schnell passieren kann...),
kriegt der Wickel so verschiedene "Farbtönungs-Abteilungen".
Nun muß bei mir also die Beschriftung immer in einer Richtung sein, und alles sieht besser aus......
....abgesehen von Farbton-Abweichungen der unterschiedlichen Chargen......
Und es gibt noch älteres und neueres LGR50....das darf auch nicht auf einen Wickel.....Macke oder?
Stimmt, selbst neue zusammengeklebte "Enden" von PER528 sehen auf dem Leichtmetallrad manchmal unterschiedlich aus
Und, zu den ordentlichen Wickeln habe ich ein (Geheim-) Rezept: Tension Servo
Wie ich schonmal schrieb, selbst die T32 kann keine ordentlichen Wickel, aber die X1xxx / 2xxx - sieht aus, wie ausm Stück - auch nach Hin- und Herspulen.
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Ralf bin "klebetechnisch" mehr als nur Laie. Mir fällt nur ein Punkt auf. - Jetzt bitte nicht falsch verstehen, wenn ich wieder mit meiner ASC 6002/38 S anfange. Habe aber viel über das Gerät gelesen, u.a. stimmten die Fachleute überein, das diese Maschine wohl als eine der ganz, ganz wenigen überhaupt über eine präzise, elektronische Bandzugregelung verfügt, die dazu auch noch wirklich funktioniert.
Mir fällt bei der ASC im Vergleich zudem was ich sonst habe, A77 (3x) B77 HS, Tandberg TD20A, Braun TG 1000, Grundig TS 1000 - das der Bandzug wesentlich "sanfter" ist, als all die vorgenannten. Bei der ASC dehnt, zerrt garantiert garnichts am Band. Ich würde doch nun bei Studiomaschinen erwarten, das die zumindest hier einer ASC gleichkommen. - Oder gibt es da einen anderen Grund, warum Studiomaschinen andere Zugkräfte aufbauen?
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(14.12.2013, 21:41)R@lly schrieb: ... das diese Maschine wohl als eine der ganz, ganz wenigen überhaupt über eine präzise, elektronische Bandzugregelung verfügt, die dazu auch noch wirklich funktioniert. ...
Na
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Lippi, das sag nicht ich, sondern alle möglichen Testberichte..
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(14.12.2013, 21:41)R@lly schrieb: Oder gibt es da einen anderen Grund, warum Studiomaschinen andere Zugkräfte aufbauen?
Darauf könnte bestimmt Sebastian oder der Spoci besser antworten.
Habe das von den höheren Zugkräften von einem Kumpel, der mich damals grob auf die Teile eingeschworen hat.
Vermutlich müßte man nun technische Werte vergleichen, dafür habe ich mich noch überhaupt nicht begeistert, derweil ich manches einfach so hinnehme, wie es zu sein scheint....
Und daß mehr Zunder dahinter ist, merkst Du, wenn die Maschine ohne jegliche Anstrengungen diesen riesigen Bandwickel inclusive Bobby, Bandteller und Arretierung bewegt.
Allein die Größe der Motoren ist beeindruckend....
Ich habe das gesamte M15A Manual auf einem Stick, der sich in meiner Wohnung verkrümelt hat, mit dem wäre der Vergleich sehr einfach.
Habe aber auch im Moment wenig Aussichten, das Ding zu finden...
Also, egal, was irgendwelche Testberichte sagen, davon abgesehen, dass ich einige Sachen bei den TEAC-Kisten auch nicht für das hohe C halte (z.B. die Konstruktion des Kopfträgers der 2000er), steht eins mal fest, die Bandzugregelung ist über allen Zweifel erhaben. Ich habe das bei der total "verschraubten" 2000er probiert: Auch bei Spulgeschwindigkeit auf volles Rohr gedreht, geht die aber sowas von sanft mit dem Band um Dauert eben halt paar Sekunden, wenn man aus gefühltem Formel 1 Speed beim Spulen auf Null kommt In keinem Fall meiner wirklich extremen Tests ist auch nur der Anschein erweckt worden, dass der Maschine meine Tastenbefehle wichtiger waren, als der sanfte Umgang mit dem Tonträger.
Das kann ich absolut bestätigen, hatte ja auch eine X2000R.
Das ist im Vergleich zur A-Serie Luxus-Spulen...
Wenn ich mich recht entsinne, hatteste die abgegeben ?
Nachtrag: Derartig verwerfliche Sternstunden in der spätpubertären Entwicklungsphase habe ich auch schon verflucht
Nachtrag 2: Meine schlimmste geistige Umnachtung muss in der Mitte der 90er gewesen sein Habe ne 300er ES verschenkt. Von denen sind nur knapp über 600 gebaut worden
Ja genau, aber zum Beispiel dieses "softe", intelligente Umspulen gehört eben zu den absolut angenehmen Erinnerungen.
Hätte ich Dich damals schon gekannt, Du hättest sie bestimmt wieder hinbekommen.
Finde ich heute auch schade, aber man kann es nicht ändern.
Manchmal muß man sich auch eingestehen, daß was Einfacheres besser für einen ist, wenn man keinen kennt, der einen kennt, der diese spezielle Technik kennt....
Eine 1000er Halbspur wäre mir auch heute noch verlockend, aber ich beherrsche mich regelmäßig...
Hm. Suche auch noch ne 1000/2000M... und würde mich dann von einer oder beiden 4-Spurern trennen Darum ja auch mein Interesse an der BR20 - aber reden wir nimmer davon
Vorteil der X...Mer wäre ja, dass ich die ganzen Bänder, die ich in den letzten 2 Jahren neu aufgenommen habe, auch noch hören könnte, wegen dem zusätzlichen 4-T-Kopp
Kommt Zeit, kommt TEAC / TASCAM
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Es ist schon richtig, man muß die einzelnen Geräte tatsächlich in Natura miteinander vergleichen. - Auch wenn ich jetzt von eingefleischten ReVox Freaks Haue bekomme, aber alle meine 4 Revox gehen geradezu ruppig mit den Bändern um, im Vergleich zur Tandberg - und gar kein Vergleich zur ASC,- und dabei sind die ReVox noch eher langsamer, was das Umspulen angeht. Den Vogel, was eine wirklich altertümliche Laufwerkssteuerung angeht, nicht nur dieser klapprigen Tasten wegen, schießt ja wohl die A77 ab.
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Ich glaube, das darf man alles gar nicht so offen schreiben, sonst hypen die Dinger noch mehr.
Mittlerweile wollen die Leute für 1000er Viertelspur ohne R oder M fast tausend Glocken haben, derweil sie mitkriegen, was 2000er mit M oder BL bringen und den Unterschied nicht kennen....
Mit den 15As ist es genauso...das sind eigentlich ausrangierte Arbeitsmittel, die immer mehr zum Kult hochstilisiert werden, weil wir sowas mögen.
Laßt uns doch mal eine andere Strategie anwenden
Was ist denn schon eine Tandberg (verzeih Rally, es muß sein) gegen ein Uher-Royal?
Wer will noch eine Teac X2000R haben, wenn er ein Tesla B100 dafür bekäme?
Und Schei... endlich auf die BR20-T....spar auf eine Grundig TK....
Vielleicht können wir uns auf diese Art dann mal wieder eine Teac anschaffen......
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• R@lly, stony
Was denkst Du, warum ich TEAC so in den Himmel hebe ?? Ich warte, bis ich mir endlich ein B115 oder so mal leisten kann Die Geräte sind einfach wirklich richtig gut gewesen ... Oder ein Jupiter Den japanischen Mist will doch eigentlich keiner haben....
PS: Moment... glaube, mit meinem Avatar stimmt was nicht
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• R@lly
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14.12.2013, 22:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.12.2013, 23:01 von R@lly.)
O.K. Ralf steige auf 4411 und Royal um, eventuell noch ne TK
Nachtrag: Will auch keine PR99 oder A700 mehr, die sind doch ohnehin nix..
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Jungs, das glaubt uns keiner Das müssen wir anders anfangen
... Obwohl ich wirklich keine PR99 will
Rally, ich habe eine B77, die absolut sauber spult und auch sehr lieb zum Band ist.
So daß ich schon wieder denke, hier spielt wieder die Einstellung eine große Rolle.
Bei meiner greifen auch die Bremsen sehr allmählich, sie kommt langsam zum Stehen.
Das ist mir sehr angenehm, kann es gut einkalkulieren und das Band wird nicht gefoltert.
Nochmal zu den 15A-Kräften.....ich vermute, daß deswegen das Studioband auch etwas dicker ist und diese Beschichtung hat.
Ich äußer mich mal sehr vorsichtig, weil ich ja auch nur Hobbyist bin, und wir haben ja auch Spezis....
Aber eigentlich isses ja logisch.
Meine Spulen lege ich mittlerweile generell "geplayed" ab, so muß ich mich nie über die lodderige Spulerei ärgern.
So ist es völlig egal
Leute,
wenn ich hier draufhalte...haltet Euch bitte raus
Vielleicht können wir uns da absprechen....
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