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21.08.2014, 20:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.08.2014, 20:53 von hyberman.)
Hey....war auch nicht wirklich ernst gemeint mit dem Öl.
Dann geht das Band halt in die Tonne...muss halt ein anderes her oder ich nehme ein Tape von meiner Vinyl auf.
Gruß André
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... hast Du keine übrige Hülle zum verpflanzen?
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Glück auf!
Jörg
\\://
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21.08.2014, 21:10
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.08.2014, 21:11 von hyberman.)
(21.08.2014, 20:55)0300_infanterie schrieb: ... hast Du keine übrige Hülle zum verpflanzen?
Nee...kenne, die man problemlos öffnen könnte. Aber ich muss mal durchsuchen.
Ah...doch, gerade gefunden. BASF Chrome Extra II....mit Schrauben!
Gruß André
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Also ...
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Ich besitze (nur) ca. 20 fertigbespielte Musik-Kaufcassetten verschiedener Hersteller. Die meisten dieser Kaufcassetten haben Gehäuse, deren Fertigungsqualität man bei Cassetten für Eigenaufnahmen nicht akzeptieren würde. Die Gehäusequalität bei BASF, Fuji, Maxell, Sony, TDK usw. sieht jedenfalls um Welten besser aus.
Spiele ich die Kaufcassetten auf meinem AKAI GX75MK2 oder GX9 ab, zeigt sich der Azimuth bei allen Kaufcassetten so gut, daß keine Azimuthkorrektur erforderlich ist. Das klappt bei beiden Seiten dieser Cassetten. Das zeigt mir, daß
1. Der Wiedergabe-Tonkopf dieser Recorder ab Werk korrekt justiert wurde
2. Die Wiedergabe in diesen Laufwerken offenbar wenig vom Cassettengehäuse beeinflußt wird
Hinweis: die AKAI GX75MK2 und GX9 haben Doppelcapstan-Laufwerke. Die Werkseinstellungen sind bei diesen beiden Geräten niemals verändert worden und funktionieren offensichtlich noch heute überraschend gut!
Spiele ich die Kaufcassetten mit einem Single-Capstan-Deck ab (bei mir z.B. Denon DRM12HX) dann laufen nur 5 von 20 Kaufcassetten - zumindest auf einer Seite - azimuth-technisch einigermaßen zufriedenstellend. Die Azimuthschraube
ist z.T mehr als +/- eine halbe Umdrehung zu verstellen, um die Abweichung der anderen Seiten und Cassetten zu korrigieren!
Die Wiedergabe bei dem Single-Capstan-Gerät erfolgt scheinbar deutlich Cassettengehäuse-abhängiger als beim Doppelcabstan-Antrieb. Ansonsten funzt das Deck aber bestens!
Die o.g. Geräte sind nur als Beispiel zu sehen, auch andere Single-Capstan-Geräte zeigen diese Problematik. Kann ja eigentlich nicht nur Zufall bei meinen paar Kaufcassetten sein, oder?
Stellt Ihr das nicht so fest?
Gruß Ralph
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Hab nur noch Decks mit Dual-Capstan ...
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OK, aber dann konntest Du das ja aktuell leider nicht überprüfen...
Ich hoffe doch, dazu geben auch noch weitere interessierte Mitleser ihre Meinung ab?!
Schön wäre, wenn das mal jemand nochmals gegenprüfen könnte.
Mir wäre an der Klärung dieses Phänomens sehr gelegen - es könnte darauf hinauslaufen, daß man manche Unpäßlichkeiten von vorneherein kennen würde, und sich somit langes Probieren bei bestimmten Laufwerken damit vereinfachen ließe...
Gruß Ralph
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22.08.2014, 17:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.08.2014, 17:33 von luckyx02.)
....irgend einen Grund muss die Einführung des Doppelcapstans ja gehabt haben. (die weitgehende Entkopplung der Bandführung vom Cassettengehäuse)
Übrigens basiert das auf einem Sony Patent von 1971 (Inklusive der ungewöhnlichen Dreikopfanordnung) das exklusiv an Tandberg verkauft wurde, der damit sein erstes Tapedeck baute, das TCD 300.
http://www.google.com/patents?id=6Jw3AAA...&q&f=false
Wer eine Tippfehler oder anderes findet darf ihn getrost behalten, ich brauch ihn nicht mehr.....
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22.08.2014, 18:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.08.2014, 19:00 von Klangstrahler.)
Ja, wesentlicher Vorteil beim Doppelcapstan ist fraglos der deutlich verbesserte Gleichlauf durch mehr Bandkontakt - zwei Capstans, zwei Andruckrollen - und mehr Massenträgheit durch zwei Schwungmassen.
Anders als beim Tonbandgerät sorgt aber die Bandführung durch die Cassette für Toleranzen, so daß sich bei Single- und Doppelcapstan offenbar zueinander abweichende "typische" Effekte zu ergeben scheinen.
Das könnte bedeuten, daß Doppelcapstan bei Kaufcassetten und untereinander im Austausch sehr gut funktionieren, für Single-Capstan-Laufwerke - auch Autoreverse zählt dazu - nur Aufnahmen die ebenfalls mit Single-Capstan-Laufwerken erstellt wurden eine "optimale" Austauschbarkeit bzgl. Azimuth erreicht werden kann.
Also bräuchte man - als Single-Capstan-Nutzer - garnicht erst versuchen, Kaufcassetten oder Aufnahmen vor Doppelcapstan-Geräten abzuspielen, da die Wahrscheinlichkeit starker Azimuth-Schwankungen, die nicht dem eines Singlecapstan-Laufwerks entsprechen, von Cassette zu Cassette abweichend auftreten können (werden!).
Beispiel: eine Azimuth-Testcassette, die extern (Speziallaufwerk, außerhalb einer Cassette!- früher mal) oder mit Doppelcapstan (heute erhältliche meist mit Revox B215 mit Spezialkopf) aufgenommen wurde, wird zur Einstellung bei einem Singlecapstan verwendet. Das ist so der Normalfall der Justage!
Schon die nächste Cassette (Kauf- oder Doppelcapstan), die mit derselben Azimutheinstellung aufgenommen wurde, wird wahrscheinlich keine zufriedenstellenden Azimuthergebnisse auf dem gerade eben penibel justierten Singlecapstan erreichen, weil das Laufwerk sich hier hier "anders" auswirkt. Leider hat mir noch keiner erklären können, was hier "anders" wirkt - vielleicht die "Säbelförmigkeit" des Bandes, die beim Doppelcapstan zwischen den Capstanwellen besser geradegezogen wird?
Früher glaubte ich ja - wie weiter oben schon beschrieben - es sei die miserable Qualität der Kaufcassetten oder deren wenig sorgfältige Produktion, aber meine beiden großen AKAIs haben mir bewiesen, daß auch die schrottigsten Kaufcassetten auf dem Band dennoch fast immer korrekten Azimuth bieten, aber im Singlecapstan-Laufwerk gibt es durchwegs starke, also hörbare Abweichungen.
Gibt es ein Singlecapstan-Laufwerk, das mit einem Großteil der Kaufcassetten und Aufnahmen von Doppelcapstans grundsätzlich klarkommt, ohne daß man deutliche Azimuthfehler hört?
Kann das bitte mal jemand spaßeshalber mit möglichst vielen Kaufcassetten nachvollziehen? Oder ist das nur für Spezialisten interessant?
Gruß Ralph
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Ja, die Entkopplung, die Bandführung und auch das Gehäuse ... die Kombination macht´s wohl ... als Holzohr bin ich da aber wohl raus
________
BASF: Die TP II Reference Maxima ... hat die wer und kann die gegen eine TDK vergleichen? Welches Niveau hat die (SA-XS)?
Gibt´s da Besonderheiten?
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(22.08.2014, 17:16)luckyx02 schrieb: ....irgend einen Grund muss die Einführung des Doppelcapstans ja gehabt haben. (die weitgehende Entkopplung der Bandführung vom Cassettengehäuse)
Übrigens basiert das auf einem Sony Patent von 1971 (Inklusive der ungewöhnlichen Dreikopfanordnung) das exklusiv an Tandberg verkauft wurde, der damit sein erstes Tapedeck baute, das TCD 300.
http://www.google.com/patents?id=6Jw3AAA...&q&f=false
Achso, das wusste ich gar nicht. Ist mir allerdings schon aufgefallen das die Kopfanordnung meiner Tandbergs (TCD330&TCD440) etwas anders ist als üblich. In der Mitte sitzt ein reiner Wiedergabekopf. Also kein integrierter Aufnahme/Wiedergabekopf. Links davon ein reiner Aufnahmekopf und ganz links an der Capstanwelle der Löschkopf.....
Kennt jemand den Nutzen dieser Kopfanordnung?
Wahrscheinlich die manuelle Aufnahmeazimuthkorrektur?
VG Martin
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22.08.2014, 18:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.08.2014, 18:26 von Stereo-Tüp.)
(22.08.2014, 18:12)0300_infanterie schrieb: BASF: Die TP II Reference Maxima ... hat die wer und kann die gegen eine TDK vergleichen? Welches Niveau hat die (SA-XS)?
Die sind totaler Müll. Schick´ sie mir, ich entsorge sie dann fachgerecht.
Ernsthaft:
Eine der besten 5 Kassetten der Welt. "TDK" kannst du gegen die vergessen. Alle.
(22.08.2014, 18:14)leserpost schrieb: Kennt jemand den Nutzen dieser Kopfanordnung?
Umgehung von Nakamichi-patenten vielleicht. Die hatten separat einstellbare Köppe in einer Einheit zusammengefasst.
Gruss, Harry
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(22.08.2014, 18:23)Stereo-Tüp schrieb: (22.08.2014, 18:12)0300_infanterie schrieb: BASF: Die TP II Reference Maxima ...
Ernsthaft:
Eine der besten 5 Kassetten der Welt.
Ich hätte noch gerne die Namen der anderen 4
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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Prior proper planning prevents piss- poor performance
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(22.08.2014, 18:34)proso schrieb: (22.08.2014, 18:23)Stereo-Tüp schrieb: (22.08.2014, 18:12)0300_infanterie schrieb: BASF: Die TP II Reference Maxima ...
Ernsthaft:
Eine der besten 5 Kassetten der Welt.
Ich hätte noch gerne die Namen der anderen 4
Habsch doch schon ma gesacht:
(25.12.2013, 15:26)Stereo-Tüp schrieb: Da gibt es nix.
Die Denon gehören zu den Top Fünf Kassetten ever (BASF Metal IV, BASF Reference TP II, Sony UX-Pro, Sony Metal Master, Denon HD8), und zwischen denen und dem Rest ist eine grosse Lücke.
Sehr gut sind noch BASF CRS II und CRM II, Sony Chrom und die Maxell XL II / XL IIS, letztere beide besonders, weil deren Produktionsqualität gleichmässig hoch war. Einmal auf die jeweilige Charge eingemessen musste man nicht mehr an den Reglern drehen. Bei BASF traf das wenigstens noch auf das selbe 10er Pack zu.
Die TDK, auch die diversen MAs, zähle ich nicht dazu, ausserdem gibt es über letztere Berichte, dass die ersten jetzt so langsam Zerfallserscheinungen zeigen.
Gruss, Harry
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22.08.2014, 18:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.08.2014, 18:44 von luckyx02.)
(22.08.2014, 18:14)leserpost schrieb: (22.08.2014, 17:16)luckyx02 schrieb: ....irgend einen Grund muss die Einführung des Doppelcapstans ja gehabt haben. (die weitgehende Entkopplung der Bandführung vom Cassettengehäuse)
Übrigens basiert das auf einem Sony Patent von 1971 (Inklusive der ungewöhnlichen Dreikopfanordnung) das exklusiv an Tandberg verkauft wurde, der damit sein erstes Tapedeck baute, das TCD 300.
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Achso, das wusste ich gar nicht. Ist mir allerdings schon aufgefallen das die Kopfanordnung meiner Tandbergs (TCD330&TCD440) etwas anders ist als üblich. In der Mitte sitzt ein reiner Wiedergabekopf. Also kein integrierter Aufnahme/Wiedergabekopf. Links davon ein reiner Aufnahmekopf und ganz links an der Capstanwelle der Löschkopf.....
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Wenn du dir die Patentschrift genauer ansiehst, wirst du ein Autoreverse System mit 5 Köpfen finden......
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Harry: Erstmal danke zur Einschätzung, die Aufnahmen auf den BASF sind 1a ... aber nicht meine Mucke ...
Ich wollte Nicht-TDK-Bänder ja an sich tauschen, aber der Andrang hält sich wohl in Grenzen (siehe meine angebotenen Sonys), ist aber wohl auch egal ... dann behalte ich eben alle und spiel mit rum
Ich selbst kam mit den TDK SA immer besser zurecht als mit den Maxell XL ... analog bei den höheren (ausgenommen die MX, die war Hammer, aber immer so teuer).
Denon gab´s hier auf dem Land eher selten ... hab so 10 HD8 und 15 HD-M/S ... auch gut ...
Mit etwas Abstand betrachtet haben die alle was und wenn sie noch laufen und keine Aussetzer haben werden sie wohl alle Asyl bekommen (ist noch nicht umvierstelligen Bereich - knapp - und meine Frau muss ja nicht alles wissen ).
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23.08.2014, 00:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.2014, 00:37 von spocintosh.)
(22.08.2014, 18:11)Klangstrahler schrieb: die miserable Qualität der Kaufcassetten oder deren wenig sorgfältige Produktion,
Hast du schon mal so eine Kopierstraße gesehen ? Das ist alles andere als Schrott, sondern im Gegenteil extremes Profizeug. Ich weiß bis heute nicht, wieso immer auf Kaufcassetten rumgehackt wird. Gut, für Hui Buh-Kindercassetten wurde sicher nicht das allerhochwertigste Bandmaterial verwendet, aber die Klassiksammlung, die ich hier habe, ist heute auf jeden Fall klar die bessere Wahl als wenn es so alte Platten wären.
(22.08.2014, 18:12)0300_infanterie schrieb: BASF: Die TP II Reference Maxima ... hat die wer und kann die gegen eine TDK vergleichen? Welches Niveau hat die (SA-XS)?
Ich hab heute wieder "Kalibrierbänder" aufgenommen. Dem geht natürlich immer nochmal eine vollständige Justage und Einmessung voran.
Dazu hab ich ein paar TDK SA frisch ausgepackt, und zwar diese aus der letzten Serie (die ich schon immer komisch fand - aber müssen ja auch mal benutzt werden). Und siehe da, zwei Stück davon haben mir eine Premiere beschert: Das Auto-Azimuth-Kunststück des 680ZX kam nicht hinterher.
Totaler Müll, gleich in die Tonne. Gut, daß ich jetzt nur noch zwei davon habe. Sowas hab ich mit den endsiebziger und achtziger SA noch nie erlebt. Keine Ahnung, was die da veranstaltet haben.
Zu den XL-IIS hab ich ausnahmsweise eine von Harrys Erfahrungen abweichende Erfahrung. Ausnahmslos alle von mir damals aufgenommenen XL-IIS leiden unter Höhenverlust, nicht dramatisch, aber hörbar. Wenn man versucht, sie zu überspielen, wird die Sache deutlicher: Sie weisen heute gegenüber den "normalen" XL-II zwischen 3 und 6dB Empfindlichkeitsverlust auf, der auch intern nicht mehr aufzuholen ist. Zudem tendieren sie dazu, festzulaufen.
Somit stellt sie sich neben den BASF CR-EII als zweite von mir festgestellte Sorte heraus, die mit der Alterung nicht zurecht kommt. Die BASF hingegen klingen zwar noch ok, fangen aber an zu quietschen und laufen ebenfalls teilweise fest.
Mein Favorit waren damals und sind heute immer noch die XL-II. Die können irgendwie alles und sind komplett unverwüstlich. Auch meine 20 und mehr Jahre (kein Witz!) im Auto gelagerten und abgespielten Mixtapes lassen sich heute noch anstandslos mit frischen Mischungen überspielen. Gut, im Auto steckt auch kein Mistradio, aber beeindruckend finde ich das trotzdem.
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Das ganze Gesülze über das sind die Besten und die sind Kacke ist sowas von Sinn und Inhaltslos, solange hier keiner eine frische Charge hat...und die kann auch keiner haben, weil es schon lange keine mehr gibt. Denon: hab ich schon NOS Müll ausgepackt. BASF: hatte ich schon aus NOS wellige Bänder. Maxell: gab es schon schleifende Bänder im Gehäuse und auch von TDK gab es schon wie hier angesprochen schlecht einmessbare Ware. Die gab es aber von BASF und anderen Herstellern auch.
Ich habe in meinem Lager jetzt nur noch etwa gut 1700 neue MC und etwa 1000 DAT und hab schon so einigen Mist jeglicher Hersteller wieder verkauft- ganz weit vorn beim Ausschuß ist bei mir THAT's. Würde ich aber auch nicht mies machen, denn es war eine Charge und die kann schlecht gelagert worden sein. Und dieses lagern ist auch nicht zu verachten. Wenn die Dinger z. B. etliche heiße Sommer in irgendeinem Store im Mittelmeerraum rumlagen, muß man sich nicht wundern, daß die Kassetten leiern oder sich sonstwie auflösen, abreiben. Dies passiert dann übrigens auch bei Chrom Tapes.
Ich hab selber nur noch wenige im ständigen Gebrauch, ich überspiel die bis 4 mal und wenn eine drauf geht, dann ab in den Müll.
Jeder hat seinen Favoriten und soll den auch benutzen.
Hallo bitte hier ein sony
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Aber die Tür will nicht zu gehen
Ansonsten alles gut ...
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(23.08.2014, 06:11)MacMax schrieb: Das ganze Gesülze über das sind die Besten und die sind Kacke ist sowas von Sinn und Inhaltslos, solange hier keiner eine frische Charge hat...
Hat sich eben so entwickelt ... meine Frage ging eher in die Richtung Vergleichbarkeit, da ich in den "seligen Tapetagen" eben keine BASF mehr genutzt habe.
Und Du hast absolut Recht was Chargen und Lagerung angeht - kenn das von Open-Reel. Habe LPR35 was gute 25 Jahre (und älter ist) aber 1a läuft und Bänder die keine 10 Jahre haben, einmal bespielt und dann falsch gelagert wurden ...
Bei der MC kommt natürlich auch das Gehäuse noch als Fehlerquelle in Betracht, hier habe ich ähnliche Erfahrungen wie Spoci gemacht: Die schwarzen XL-II S waren immer mal wieder fest ... und Altaufnahmen klingen zuweilen etwas dumpf.
Schön ist wenn man das Gehäuse eben aufschrauben kann und mal "kurz durchwischt"
Mit meinen TDK SA hab ich bislang Glück, mit alten wie neuen ... auch den letzten Chargen.
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• MacMax, hyberman, Trötenreiter
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spocintosh
Bitte nicht falsch verstehen, ich habe nur die "übliche Meinung" zu Kaufcassetten wiedergegeben, die ich in der Vergangenheit ebenfalls bestätigt sah (hörte) - und gleich in dem Textabschnitt auch entsprechend widerlegt!
Ich weiß, daß die Kopiermaschinen sehr penibel justiert werden! Einzig die Mechanik der Cassettengehäuse bei Kaufcassetten bieten leider meist nicht das, was der Kaufpreis erwarten ließe.
Die Bänder von fertig bespielten Kauf-Audio-Cassetten wurden ja bekanntlich zumeist außerhalb der Cassette bespielt und dann eingespult. Die Aufnahmen auf Bändern bei Kaufcassetten sind daher (meist) als "Cassettengehäuse-unabhängig" zu betrachten.
Bei mir laufen alle (20) Kaufcassetten auf meinen Doppelcapstans so gut, daß ich keine Azimuthkorrektur benötige! Das ist doch Beweis genug dafür, daß die mit sicherheit unterschiedlichen Kopiermaschinen sauber eingestellt waren, richtig?
Mein Punkt ist, daß Single-Capstan-Laufwerke eben NICHT alle diese 20 Kaufcassetten zufriedenstellend abspielen, sondern daß beim Single-Capstan-Deck nur 5 der 20 Kaufcassetten und auch jeweils nur auf einer Seite ok zu sein scheinen. Alle anderen zeigen in Single-Capstan-Laufwerken so starke Azimuthfehler, daß das anhören keine Freude macht.
Also haben Single-Capstan Anwender an Kaufcassetten (mit präzise erstellen Bändern darin!) eher wenig Spaß.
Offenbar können nur Doppelcapstan-Nutzer deren Qualitäten durchgängig ausschöpfen.
Vielleicht kommt daher auch der ungerechtfertigt schlechte Ruf der Kaufcassetten? Denn in der Hoch-Zeit der Cassette hatten doch wohl nur wenige Anwender ein teures Dualcapstan-Gerät, die meisten waren Single... Oder liege ich da falsch?
Nakamichi baute ja sogar 2-Kopf-Geräte mit Doppelcapstan - wohl nicht nur wegen des weggedrückten Andruckfilzes.
Meine Schlußfolgerung wäre daher, sich bei der Justage in Single-Capstan-Laufwerken nicht auf eine einzige Meß- oder gar Testcassette verlassen zu können, da diese - wie auch die Kaufcassetten - sich im Single-Capstan abweichend verhalten...
Damit ist nichts über besser oder schlechter gesagt. Nur die teilweise Inkompatibilität dargelegt.
Gruß Ralph
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• 0300_infanterie, Trötenreiter
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Ich denke von alten Aufnahmen heraus auf die Qualität der Bänder zu schließen hilft nur bedingt weiter. Das beste der Tapedecks (Denon irgendwas), die ich bis Ende der 80er benutzt habe, hatte weder 3-Kopf noch Doppelcapstan noch Bias sonstwas Einstellung/Einmessung. Was Aufnahme oder gar Wiedergabeazimuth ist habe ich damals nicht mal geahnt das es so etwas geben könnte. Die Masse der Bänder waren TDK SA (weil in div Tests auch fleissig beworben..), danach Maxell XL-II und zuletzt BASF bunt gemischt mit etlichen auch Typ I sowie vereinzelte Sony, Fuji etc. Ein Metallband befand sich damals gar keines in meinem Besitz. Die ersten beiden Metallbänder (Maxell CD90) kamen in den 90ern interessehalber zu mir und wurden auf einem Sony TC-361 bespielt. Wenn ich in die 70er zurück gehe dann finden sich da Weltfunk, Universum und bestenfalls mal ne BASF LHI überwiegend auf der alten Grundig RPC meiner Eltern bespielt.
Das war die Realität für Leute mit begrenztem Budget. Spaß gemacht hats aber trotzdem.
Da kann man heute mit Tandbergtapes leicht über "Qualität" philosophieren....
VG Martin
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Tja, bei mir war das anderes, was genau der Grund ist, daß ich mir Langzeiturteile eben erlaube. Schon mein erstes Cassettendeck war ein Dreiköpper mit Dual Capstan und wurde, nachdem ich es verstanden hatte, auf jedes Band frisch eingemessen.
Kein Wunder, daß aus dieser Besessenheit dann später ein Beruf wurde...allzeit im Dienste des guten Tons.
Niemand sagt, daß gegen den von dir beschriebenen "Spaß mit begrenztem Budget" etwas einzuwenden wäre. Er taugt nur nicht zu sinnvollen Analysen.
Klangstrahler.
Die ganze Theorie erscheint plausibel, war aber wie gesagt, für mich mangels Single Capstan jedoch weder je auf der Agenda noch verifizierbar.
Daß schlechte Gehäuse Azimutprobleme verursachen, ist allerdings keine Neuigkeit -> DISCO, genausowenig wie die Tatsache, daß Closed Loop-Bandgeometrien eine wirksame Gegenmaßnahme darstellen. Nicht umsonst gibt's keine Spitzendecks mit Single Capstan.
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• , Stereo-Tüp, proso, Trötenreiter
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23.08.2014, 19:47
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.2014, 19:50 von oerg866.)
Also Kinners
kennt ja den spruch
"mit mehr geld is besser tape kaufen"
also hab ich mich prostituiert und geld verdient
und will jetz n neues
Idealerweise eines mit vielen Kalibriermöglichkeiten, damit es die Aufgaben übernehmen kann, die das Nakamichi 680ZX nicht schafft - das kann man ja nur innen kalibrieren.
Was wäre denn (klanglich!) so das non plus ultra wenn man den Kostenfaktor einfach mal rausnimmt?
Vertrauen ist gut. Hinterbandkontrolle ist besser.
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Heroes never die~
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