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07.03.2015, 12:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.03.2015, 13:02 von Schneemann.)
So, der CD 30 läuft schon wieder ... der hauptsächliche Fehler war der Klappenschalter, die Kontakte haben sich in geschlossenem Zustand nicht mehr berührt, da konnte der Motor keinen Strom kriegen.
Ich werde trotzdem mal die Elkos erneuern, weil so 100% ist das noch nicht.
Liebe Grüße
Stephan
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• dksp, stephan1892, wj500
Mit meinem CD 100 ist es einfach nie mehr was geworden, auch nach Reperaturen von verschiedenen Leuten blieben die Probleme. Das Gerät dient mir jetzt als Deko und das kriegt es sehr gut hin.
(Ich bin der Starter dieses threads.)
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Hallo TA230,
...das verstehe ich (fast) nicht... hier im Keller stehen mittlerweile über ein Dutzend CD100/CD101 und etliche "Verwandte"... Nur ein einziges Mal musste ich vor einer Servoplatine kapitulieren: Leiterbahnschäden am laufenden Band... verusacht durch einen unbekannten Vorrepararteur mit dem berüchtigten Dachdeckerlötkolben... Ansonsten kenne ich diese Schätzchen nur als äusserst dankbare Reparaturobjekte... Schade!
Grüße,
maurice
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Ein paar von Euch sind ja auch im Hifi-Forum, da hab ich auch einen Hilferuf gestartet und das gleiche Posting drin ... nicht wundern bitte ;-)
So ich hab jetzt 9 Elko's getauscht, die kompletten Elkos vom Netzteil und dann noch die beiden 2290 und 2291. An den 2217 hab ich mich nicht getraut, weil an dem parallel ein Widerstand dranhängt - ich hatte Bedenken, ob ich den Widerstand durch die Hitze beim entlöten kaputt mache bzw. ob ich ihn hinterher wieder eingebaut bekomme, sind ja dann nur noch kurze "Beinchen" dran.
Wieviel Ohm hat denn der Widerstand? Da könnt ich dann vielleicht bei meinem Elektronik-Fuzzi einen neuen bekommen und dann samt dem Elko einlöten, dann brauch ich mir keine Gedanken machen ...
Ich lass ihn aber jetzt einfach mal so laufen und beobachte, wie er sich verhält.
Im Vergleich zu vorher wird er nicht ganz so warm und er riecht nicht mehr nach "benutzter Elektronik". Ansonsten habe ich keine Veränderungen festgestellt.
Aber ich bin mächtig stolz, dass ich das als "Nicht-Elektroniker" hingekriegt habe, schließlich habe ich nicht viel fachliche Ahnung. Vor allem nach dem Zerlegen hatte ich Bedenken, ob ich den CD-Player je wieder vollständig zusammengesetzt bekomme und hab sicherheitshalber Photos mit dem Handy gemacht.
Meine erste Lötstelle sah dilettantisch aus, ich habe aber dann gleich nachgemessen, ob die Platine noch durchgängig ist, die letzten haben sehr gut funktioniert.
Auf jeden Fall danke an Euch liebe Helfer hier, ohne Euch hätte ich mich nicht getraut.
Liebe Grüße!
Stephan
(07.03.2015, 17:03)airmax78 schrieb: Hallo TA230,
...das verstehe ich (fast) nicht... hier im Keller stehen mittlerweile über ein Dutzend CD100/CD101 und etliche "Verwandte"... Nur ein einziges Mal musste ich vor einer Servoplatine kapitulieren: Leiterbahnschäden am laufenden Band... verusacht durch einen unbekannten Vorrepararteur mit dem berüchtigten Dachdeckerlötkolben... Ansonsten kenne ich diese Schätzchen nur als äusserst dankbare Reparaturobjekte... Schade!
Grüße,
maurice
Ich hatte wiederholt grenzenloses Pech mit vielen Geräten in den vergangenen rund zehn Jahren meiner vintage Hifi Leidenschaft. Ich kann nur sagen, dass in diesem Fall auch nach der Reparatur von einem Forenmitglied der Player sehr heiss wird ( ca. 45°), dass er die ganze Hütte mit Kurzschluss-Geruch verstinkt und nach rund zehn, fünfzehn Minuten zu stottern beginnt.
Ähnlich viel Pech hatte ich mit mehreren Marantz CD 73 und einem professionell überholten Revox B126.
Ich habe halt die Seuche am Fuss. Nicht ganz, denn ein Sony CDP 101, ein Technics SL-P1200, ein Beogram CD3300 und ein Dual CD 120 (Hitachi DA1000) bereiten mir seit langem ungestörte Freude.
Gruss an alle,
Christoph
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Hallo Stephan, hallo Christoph,
...jaja... die Welt ist klein... Der vermeintliche Widerstand ist eine 7,5V Zenerdiode BZX 7V5, alternativ geht natürlich auch eine ZPD 7,5. Diese Zenerdiode wurde nachträglich eingefügt und steht nicht im Schaltbild, höchstens als kleine Fußnote in der Serviceliteratur, sofern diese komplett ist... Meistens überlebt sie die Lötprozedur jedoch ohne Weiteres und kann weiterverwendet werden... wichtig ist halt nur die richtige Einbaulage (Polarität).
Pech ist eigentlich garkein Ausdruck dafür... Dass die Netzteile dieser CD-Player recht warm werden ist durchaus normal... nach ein paar Stunden Spieldauer mag man die Kühlrippen eigentlich garnicht mehr anfassen (ausser vielleicht im Winter...) Ein Schmor- oder sonstiger Geruch kann ich jedoch bei keinem meiner Schätzchen beobachten... beim CD-73 sollte man den Spannungswähler auf 240V einstellen, bei den anderen Philipsen muss man hierfür den Netztrafo umpinnen... ist zwar nicht ganz so einfach, aber grundsätzlich problemlos möglich.
Grüße,
maurice
Herzlichen Dank Maurice für Kommentar und Info!
Christoph
Ich war gerade auf Ebay - da wird zur Zeit ein CD100 für 1000 Euro angeboten, ein anderer für 1200 Euro...
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und was willst Du für Deinen defekten haben?
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Warum ist die Welt klein? Und wofür ist diese Zenerdiode gut, wer auch immer die eingebaut hat? Bei einigen Lötstellen hab ich schon gedacht, dass da schonmal jemand nachgelötet hat ...
Maurice, woran erkenne ich denn, dass der 2217 gewechselt werden muss bzw. wofür genau ist der zuständig?
Real erzielte Preise von Privatverkäufern in ebay liegen so zwischen € 180,00 und € 300,00, ich hab meinen vor vielen Jahren in der Bucht für'n Hunni ersteigert.
Liebe Grüße
Stephan
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(07.03.2015, 21:15)winix schrieb: und was willst Du für Deinen defekten haben?
Mein nichtbeschädigtes Nervenkostüm zurück...
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Oje, gleich professionelle Hilfe? Tut mir sehr leid. Bei mir gibts nur Laientheater.
Ich hatte tatsächlich einige Zeit vor, in abzugeben. Es ist aber einfach zu reizvoll, beide CD Player zu besitzen, die bereits 1982 vorgestellt wurden, der Sony im Oktober, der Philips im Dezember 1982.
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Da geb ich Dir völlig recht. Nur schade halt, dass der eine nicht so tut.
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Hallo,
ebaypreise sind mitunter absolut phantastisch, so nach dem Motto: "man kann es ja mal versuchen..." Als absolute Obergrenze für einen spielfähigen, unvermackten CD100 samt originaler BDA, Begleitmappe und Demo-CD sehe ich rd. 250 €, wobei über 95% der ebayangebote diese Kriterien nicht erfüllen... Besonders interessant ist, dass neuerdings viele angebliche Vorserienmuster ohne Typenschild auftauchen...
Der älteste CD100, der mir jemals untergekommen ist, kann man hier en detail anschauen:
http://old-fidelity-forum.de/thread-8834.html
C2217 sitzt im Regelkreis des Spindelmotors, dieser wurde kurz nach Serienstart modifiziert um zu verhindern, dass die Motordrehzahl während des Aufstartens zu schnell ansteigt, wodurch die Tonwiedergabe bei manchen CDs während der ersten Sekunden manchmal verzerrt wurde. Diese Änderung umfasst eine Handvoll Widerstände, ein paar Kondensatoren und eben jene Zenerdiode, die kam hinzu. Man kann davon ausgehen, dass die allermeisten Geräte bereits auf dem neuen Stand sind...
Grüße,
maurice
Für ein Exemplar wie Du es beschreibst wäre ich bereit, schon etwas mehr als 250 Euro zu bezahlen, wenn ich das Gefühl habe, einen CD100 zu erstehen, der über ein paar Jahre störungsfrei funktioniert.
Für meinen Sony CDP 101 in (fast) Neuzustand mit Original Woodcase ond Original FB, SM und BDA habe ich vor drei Jahen einen Preis bezahlt den ich für angemessen und akzeptabel halte, den ich hier im Forum aber nicht nennen kann, weil man dann über mich herfallen würde.
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Hallo Christph,
aus eigener Erfahrung kann ich nur sagen: ALLE, wirklich ALLE CD100 (und Anverwandte), die bislang hier eingetrudelt sind, mussten zunächst eingehend überarbeitet werden... tun aber seitdem das, was sie sollen, als wäre es das Normalste auf der Welt...
Grüße,
maurice
Maurice, ein weiterer Grund, mein schönes Examplar nicht zu verstossen. Heute ist übrigens mein Philips CD207, der aussieht wie der kleine graue Neffe vom Philips CD100, mit heftigen Knarrbrumm eingegangen. An seiner Stelle werkelt nun ein VW-Käfermässigunverwüstlicher Dual CD120 (Hitachi) und bedient eine ultraseltene 1969er Sharp GS5600 Anlage.
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Hey Leute wenn Ihr Euch das überlegt ... auch als Argument Euren Ladys gegenüber ... vor rund 10 Jahren lagen die Durchschnittspreise für CD100 bei € 100 - € 150 ... das sind super Kapitalanlagen, die wir da haben!
Liebe Grüße,
Stephan
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Moin,
mein erster CD100 hat mich 40,-DM gekostet, dazu noch etwas Gehirnarbeit, weil ich einen Defekten gekauft hatte. Der Verkaeufer war der Ansicht, ein (teures) IC sei hinueber, das IC erwies sich als eine defekte Diode in der Stromversorgung der A/D-Wandler.
Die anderen drei sind ebenfalls vom Flohmarkt, insgesamt 20,-€. Sowas kauft man icht ueber Ebay ;-) Die beiden CD207 haben mich zusammen auch nur einen Zehner gekostet. Nur der CD202 war richtig teuer, weil 1986 als Vorfuehrmodell fuer knapp 700,-DM gekauft. Musste ich ja unbedingt haben, das Ding ;-)
Meine DA-1000 sind nach wie vor zickig, bei einem stimmt die schlecht korrigierbare Justierung der Tuer nicht ganz, der andere hatte serienmaessig einen netten Fertigungsfehler, undokumentierte "Aenderungen, die dem technischen Fortschritt dienen". Man hat die Verriegelungslogik der Tuer weggelassen, ohne sie korrekt ausser Betrieb zu nehmen. So konnte sie immer wieder mal nett dazwischenfunken und die Tuer am oeffnen hindern.
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Peter
Es ist doch immer wieder interessant zu sehen, wie unterschiedliche Erfahrungen wir mit den gleichen Geräten machen. Während ich ewigen Ärger mit meinem Philips CD100 habe, laufen meine beiden deutsch angepinselten DA-1000 - Dual CD 120 und SABA CDP 380 - seit Urzeiten ohne Störung.
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(08.03.2015, 21:15)hf500 schrieb: Sowas kauft man icht ueber Ebay ;-) D
Hallo Peter,
doch - ich kaufe sowas über ebay und ich mache immer wieder "Schnäppchen".
Ich wohne im Allgäu und geh seit Jahren kaum mehr auf Flohmärkte ... da gibt's wirklich meist nur "Geraffel", meist billigste zerschundene Kompaktanlagen oder Einfach-Plattenspieler für Mondpreise ... was soll ich also da?
Restaurierungsbedürftige Einfach-Plattenspieler, selbst welche von Dual, hatte ich schon genug ...
Das beste, das ich je auf einem Flohmarkt gefunden habe, war ein kompletter Dual 731Q ... ist aber auch schon über 10 Jahre her.
Interessanterweise habe ich auch noch nie (!!) schlechte Erfahrungen in ebay gemacht - ich habe noch nie etwas ersteigert, das nicht meinen Erwartungen entsprach oder nicht in einem wie in der Auktion beschriebenen Zustand war.
Liebe Grüße!
Stephan
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Moin,
was ich schrieb, bedeutet auch nicht, dass mir andauernd sowas ueber den Weg laeuft. Das ist eher selten, und das mit den CD100 erstreckt sich ueber etwa 15 Jahre. Die Masse dessen, was angeboten wird, ist das, was du da beschreibst. Es ist zwar auch etwas "besseres" HiFi-Geraffel dabei, aber meist defekt vom "Strom geht-Mann" und ohne Interesse fuer mich. Aber hin und wieder gibt es doch etwas zum Mitnehmen ;-)
73
Peter
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wie bekommt man eigentlich am Besten die grosse Platine beim CD 100 ab, habe ich bis jetzt noch nicht geschafft
Gruss Gunter
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Hallo Gunter,
meinst du die untere Servoplatine im Chassis? Diese wird durch insgesamt 6 Schrauben fixiert: 4 an der Unterseite, 2 an der Rückseite, zwischen den Kühlrippen. Es kann sein, dass die Wärmeleitpaste zwischen Kühlblock und Chassis etwas klebt, aber es definitv keine Gewalt nötig, um die Platine zu lösen... Die Wärmeleitpaste beim Zusammenbauen nicht vergessen.
Grüße,
maurice
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• miduwa
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