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(10.08.2015, 09:08)Klangstrahler schrieb: Nee im Ernst, analoge Ausgänge von PC-Kram kannste vergessen, aber digitale Ausgänge mit Anschluß an externe D/A-Wandler oder AV-Receiver oder Verstärker mit Wandler oder Streaming-Geräte sind doch eine gut funktionierende Lösung.
Ist es nicht egal, wo der Wandler-IC steckt? Sicherelich, es gibt sone und solche, aber alle kommen doch sicherlich aus der fernöstlichen Grabbelkiste, für Kilopreise.
Gruß Frank - Potsdam
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(10.08.2015, 09:08)Klangstrahler schrieb: ... Da laufen wir wohl der Zeit etwas hinterher.
Gruß Ralph
Wir sind die Hüter der alten Zeit!
Das Pioneer CT737MKII versetzt mich doch glatt immer wieder in ein Gefühl der Ohnmacht! So ein Deck hatte ich noch nie! Immer mal wieder ertappe ich mich dabei, nachzuschauen ob das Gerät während der Aufnahme auch auf "Tape" steht und nicht etwa auf "Source"!
Heute habe ich nochmals das Yamaha KX-800 hervorgekrammt und eine aufgenommene Kassette vom Pioneer abgespielt. Ach du Schreck! Das Yamaha hat wohl ganz offensichtlich Probleme mit dem Kopfschlitten! Ist entweder völlig ausgelatscht, oder war schon immer so. Denn bei Eigenaufnahmen ist alles relativ i.O.. Das Pioneer hingegen spielt die Yamaha Aufnahmen ohne Problem ab
Das Technics BX-707 hat mit den Pioneer Aufnahmen keine Probleme und auch nicht mit den Yamaha Aufnahmen.
Aber wie man es auch dreht und wendet, keines von den anderen beiden "Dampfkesseln" kommt gegen das Pioneer an. Gerade die Marke, die ich wenigsten geschätzt habe, belehrt mich doch glatt eines besseren.
Heute habe ich mir über Ebay Kleinanzeigen ein zweites CT-737MKII für 50€ gezogen. Zustand soll gut sein und aus erster Hand, mit ebenfalls den Fehler: Kassettenfach öffnet nicht. Mit Glück (wie man es bei diesem "Referenz Master Laufwerk" auch immer nennen will) sind es "nur" die Riemen. Mit Pech hat sich der Stabi glöst und das PD4148B zerschossen. Und selbst da könnte sich eine Quelle aufgetan haben -> http://www.aliexpress.com/popular/pd4148b.html .
Aber da bin ich skeptisch ... naja, vielleicht brauche ich es ja nicht.
Zum Thema dieses Threads:
"Meine erste Liebe: ..." Es kommen natürlich auch wieder diese Hassgefühle hoch! Wenn man feststellen muss, ganz besonders bei den alten TDK SA Kassetten, dass dieses verdammte Andruckfilz der Kassette einen leichten aber fiesen Knick in die Bänder gemacht hat. Das hat natürlich zur folge, dass man eine Seite der Kassette, mit roten Bäckchen, aufnimmt und auf Seite B auf einem Kanal keine höhen aufgezeichnet werden ... da könnte ich jedesmal ... ... aber sowas von! Von bisher 5 TDK's sind 2 i.O.. Von 15 BASF sind 14 i.O.!
Gruß
Rolf
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• Trötenreiter
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Oh, zeig' doch mal die boesen TDK - hatte noch keine davon, wuerde mich interessieren!
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Bis jetzt waren es immer die linken TDK's. Dieser Typ mit kleinem Fenster wurde bis 184 gefertigt. Die mit großem Fenster waren ab 1985 im Handel.
Wenn sich wieder eine mit knick anfindet, werde ich mal versuchen, diesen abzulichten. Die anderen habe ich mit erledigt!
Das war aber auch Kreuz mit diesen Bändern! Bin dann auf BASF umgestiegen und hatte es dann um 1987 rum gewagt, mal die goldenen SA-X Bänder von TDK zu kaufen. Das Ergebnis war immer gleich! Fünferpack gekauft und mindestens 2 waren von vornerein defekt! Ab Mitte des Bandes war eine Falte bis zum Ende und bei der nächsten ausgepackten war die Falte vom Anfang bis zur Mitte. Da habe ich mich so verarscht gefühlt und bin dann bei BASF und Maxell geblieben.
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Oh ... kenne (und habe) zwar diese Typen (auch die X-Variante) hatte aber noch nie ein solches Exemplar! Man lernt immer dazu
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
(10.08.2015, 12:11)cv-technik schrieb: Das Pioneer CT737MKII versetzt mich doch glatt immer wieder in ein Gefühl der Ohnmacht! So ein Deck hatte ich noch nie! Immer mal wieder ertappe ich mich dabei, nachzuschauen ob das Gerät während der Aufnahme auch auf "Tape" steht und nicht etwa auf "Source"!
Moin,
wirklich erstaunlich - zumal es eines der Kleinsten aus der Serie war.
Ich hatte sie alle bis zum 979 und fand das 737 ganz ok, aber nicht überragend.
Wenn Dein 737 wirklich so gut spielt - Glückwunsch !
LG
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10.08.2015, 16:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.08.2015, 16:31 von cv-technik.)
(10.08.2015, 15:31)DIYLAB schrieb: (10.08.2015, 12:11)cv-technik schrieb: Das Pioneer CT737MKII versetzt mich doch glatt immer wieder in ein Gefühl der Ohnmacht! So ein Deck hatte ich noch nie! Immer mal wieder ertappe ich mich dabei, nachzuschauen ob das Gerät während der Aufnahme auch auf "Tape" steht und nicht etwa auf "Source"!
Moin,
wirklich erstaunlich - zumal es eines der Kleinsten aus der Serie war.
Ich hatte sie alle bis zum 979 und fand das 737 ganz ok, aber nicht überragend.
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http://old-fidelity-forum.de/thread-1226...8941:pfeif: Über dem letzten Bild, steht das warum das Gerät vermutlich so gut klingt.
(10.08.2015, 15:14)0300_infanterie schrieb: Oh ... kenne (und habe) zwar diese Typen (auch die X-Variante) hatte aber noch nie ein solches Exemplar! Man lernt immer dazu
Hatte ich sogar letztes Jahr über Ebay erstanden. Neu und original Verpackt und original Kaputt. Sind, wie damals die TapeDecks, alle für mich reserviert
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Hallo Leute,
also ich habe Mengen genau dieser TDKs, aber keine Knickprobleme damit. Ich bin überzeugt, daß Längsknicke nur durch verstellte Bandläufe entstehen, nicht aber durch den Andruckfilz. Knicke im Band sind immer ein kritischer Hinweis auf Bandlauffehler!
Bei vielen Doppelcapstan-Laufwerken verstellt sich die Bandführung gerne an der linken Andruckrolle und wenn dann das Band zu hoch läuft gibt es besagten Längsknick (hatte ich beim SONY TC-K75), oder wird gleich gefressen. Die TDKs hielten das meist aus, auch die C-90er, BASF Chrome-Super knisterte alle 5 Sekunden - zerknüllt - zu instabiler Träger.
Oder aber, die Andruckrollen laufen nicht gerade und sorgen für eine Verschiebung des Bandes im Bandlauf, was auch zu Knicken führen kann, sogar bei Single-Capstan klappt das, hatte ich z.B. beim Telefunken C3300.
Unbedingt den Bandlauf zumindest mit einer Spiegelcassette prüfen! Es gibt sicher einen Grund für die Längsknicke, aber das ist NICHT der Andruckfilz!
Gruß Ralph
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• , karl50
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Wie ich kürzlich festgestellt habe, anhand eine Spiegelkassette, war beim Yamaha KX-800 der Löschkopf falsch eingestellt (ab Werk).
Das ist mir nur aufgefallen, weil das Gerät eine "Neue" TPII von BASF erlegt hat.
Beim Technics ist die Bandführung ruhig, glatt, Stabil genau wie beim Pioneer.
Wenn ich mir dann mal so eine TDK angeschaut habe und das Band stramm gemacht habe, konnte man sehr genau den "pups" des Filzes im Knickverlauf des Bandes erkennen. Aber wie ich schon sagte, alle die Mistkassetten sind für mich reserviert ... das waren die schon immer. Was ich nur nicht verstehe, Warum sind die nach Amerika & Frankreich gegangen, wenn sie sowieso den Weg zu mir finden? ... ich sollte mich wohl in falscher Sicherheit fühlen
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Sag Bescheid wenn Du aufhörst zu kaufen ... ich hör dann auch auf
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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• cv-technik
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12.08.2015, 04:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2015, 05:18 von DATGrueni.)
(04.08.2015, 12:11)0300_infanterie schrieb: oh ... 1200€ ist schon echt Geld ... das ist wahrlich Leergeld
Aber hier war auch gerade Streß, denn jetzt ist der Wurm drinne
Ok von vorne: Mache via Kopfhörer direkt am 215S mal wieder den Check, ob denn wirklich alles klappt und bin einfach nur entsetzt: Alles dumpf und mit Artefakten durchsetzt. OK, also Fehlersuche beginnen
Ohne Dolby alles in Ordnung, mit Dolby B leichte Artefakte, wie ich das aber von den 215ern nicht kenne! Ich schreibe extra im Plural, weil das gleiche Phänomen auf beiden B215 plötzlich gleichzeitig vorhanden ist.
Verwunderlicher Weise ist das Signal beim direkten abhören, egal ob am Deck als SOURCE, oder am Verstärker via AUX sowie bei Anschluss eines Kopfhörers and das Behringerinterface astrein (Ohrentest, mehr hab ich nicht, sorry).
Interessanterweise verschwindet dieses Verhalten dann auch, wenn ich das MPX-Filter zuschalte hmm, also mal die Quelle wechseln: CD-Player als Zuspieler mit dem gleichen Album, welches vorher via Behringer 222 als FLAC vom Windows-PC lief. Jetzt gibt´s es gar keine Probleme, perfekte Aufnahmen! Das selbe von Platte oder Radio ...
Also muss das doch an der Zuspielung via PC liegen. Nun denn, Foobar und alle Audiodevices resettet - keine Veränderung!
Vor lauter Ratlosigkeit habe ich die spackende AUNE (hatte ich ja berichtet) wieder angeklemmt, nix ... ach ja muss ja Foobar wieder neu resetten. Jetzt geht´s, hab Sound am Kopfhörer ... dann mal die analoge Ausgabe verkabelt: Alles klar, scheint also ihren Rauschtick durch eine stromlose Woche losgeworden zu sein prima, kleiner Erfolg auf dem Nebenkriegsschauplatz
Nun die Aufnahme gestartet: Was soll ich sagen, alles wieder perfekt
Mein Fazit: Das Behringerinterface muss irgendwas unsauberes ins Signal mischen, was sich dann extrem mit dem Dolbyschaltkreis potenziert, aber durch das MPX-Filter neutralisiert wird.
:
Mit billigen usb Wandlern kannst du das oft knicken! Da gibt es oft megaprobleme, ganz zu schweigen vom irren jitter die solche Teile erzeugen. Oder eben Megastörungen... Weil USB ist eigentlich mit einen Störsender vergleichbar. Und ist das Interface nicht entstört am USB Bus, kommt der ganze Mist vom Mainboard durch.
Ich mache Musik am Rechner und kann davon ein Lied singen.
Besser für hifi wenn auch umständlicher: Recher > USB oder FireWire > gutes USB/Toslink/Spdif Interface > Wandler. SpDif ist eigentlich vorzuziehen für den Anschluss an einen DA Wandler, weil taktstabiler da der Wandler den Takt (hier wohl 44100) aus dem spdf oder toslink oder auch USB Signal bezieht. Ist das schlecht gelöst... Kommt nur Murks raus. Und bitte nicht das simpelste behringer Interface. Da gibt es soviele andere Bezahlbare die auch direkt an USB fürs Musikmachen gute Ergebnisse liefern. Die gibt es aber nicht unter 100€.
Asio ist Pflicht unter Windows! Jedes gute Interface sollte das unterstützen. Denn das Windows audiosystem ist ohne asio nicht Bittransparent, heißt du hörst immer etwas verfälscht durch das Windows audio DSP System (Audiomixer etc.). Willst du das nativ ohne asio brauchst du nen Mac oder ein anderes Betriebsystem. *lach
Hast du wenigstens in den soundeinstellungen im Mixer auf 44100 umgestellt? Windows steht oft nativ auf 48000 und erzeugt so permanent tolle Samplingartefakte. Jeder der eine CD hört im pc hört meistens immer resampling... Hifi und Windows ist so eine Sache. Nativ geht es nicht, asio rettet die Ehre. Ich vermute deswegen gibt es auch so viele Leute die wehement gegen Musik aus de pc sind... Sie hören das klingt nicht sauber können sich aber nicht erklären warum.
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• karl50, Technicser, Trötenreiter
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12.08.2015, 07:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2015, 07:45 von hörtnix.)
(04.08.2015, 12:11)0300_infanterie schrieb: Mein Fazit: Das Behringerinterface muss irgendwas unsauberes ins Signal mischen, was sich dann extrem mit dem Dolbyschaltkreis potenziert, aber durch das MPX-Filter neutralisiert wird. Wenns mit MPX-Filter wech ist, ist es irgendeine Frequenz > 15khz. Der MPX-Filter war bei Dolby-Systemen dazu da, bei Aufnahmen von älteren Stereo-Tunern den dort nicht unterdrückten Pilotton rauszufiltern, derweil das zu den komischsten Geräuschen führte bei Aufnahmen auf Magnetband, gerade auch bei Dolby. Dazu kommt, dass ein Magnetband durch diese (erst mal nicht hörbare) Frequenz und ihre Harmonischen unbemerkt übersättigt wird. Wenn dann auch noch Schwebung mit der Vormagnetisierung einsetzt...prost Mahlzeit.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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19kHz dachte ich
Grueni: Toslink-Verbindung wird der nächste Versuch!
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12.08.2015, 08:07
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2015, 08:22 von hörtnix.)
Jo, 19 und 38 kHz sind die Pilottöne, werden üblicherweise vom MPX-Filter ab 15 kHz mit 6dB/oct ausgebremst. Sie mal in die Spezifikation Deines Tuners, Fequenzgang ist UKW-Stereo bei Tunern ab etwa 1973 irgendwas bis 15 kHz +-1dB. Der MPX-Filter an Tapedecks ist eigentlich ein Relikt von der Zeit davor, aber gern in neuere Tapedecks eingebaut als "zusätzliches Knöppje". Ach ja, bei Aufnahmen von Quadrofonieschallplatten von nem guten Dreher auf Kassette hilft der MPX-Filter auch, die Zusatzinformationen auf der Platte zu unterdrücken, derweil die eh nicht vernünftig aufgezeichnet werden können, weil eben auch zu hochfrequent.
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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• 0300_infanterie
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hallo DATGrueni,
ich habe mit den PC (Windows) auch Probleme mit der Musikqualität.
Was für Interface würdest Du denn empfehlen.
hallo cv-technik,
habe zwei Yamaha KX-500 und ein K-540, ist m.W. das gleiche
(Sanyko oder Sankyo) LW wie KX-800.
Beide zerknautschen auch mit vorliebe TDK-Cassetten (C90-C120),
bei meinen Geräten liegt das an den Andruckrollen, der Gummi ist
noch ok, aber die Kunststofflager haben Spiel.
Leider habe ich noch keine optimal auf die Achse passenden Neuen
gefunden und Orginalersatzteile gibt es auch keine mehr.
Wenn Du welche findest die funktionieren kannst Du mir das gerne
mal schreiben.
Viele Grüße
Karl
(12.08.2015, 04:56)DATGrueni schrieb: Da gibt es soviele andere Bezahlbare die auch direkt an USB fürs Musikmachen gute Ergebnisse liefern. Die gibt es aber nicht unter 100€.
Moin,
für einen oder mehrere konkrete Tipps wäre ich sehr dankbar
LG
Bruno
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(12.08.2015, 08:07)hörtnix schrieb: Jo, 19 und 38 kHz sind die Pilottöne, werden üblicherweise vom MPX-Filter ab 15 kHz mit 6dB/oct ausgebremst. ...
Also ein Filter erster Ordnung (-6dB/oct) ist mir noch nicht als "Pilottonfilter" begegnet. Um bei 19kHz mehr als 6dB Wirkung zu erzielen müßte das ja bereits bei unter 10kHz beginnen den Frequenzgang zu kappen. So primitiv geht es nicht.
Das Pilottonfilter ist normalerweise eine Art Notch-Filter, das präzise auf 19kHz Mittenfrequenz justiert werden kann (üblicher Abgleichpunkt bei Cassettendecks!) und hier ein Mehrfaches der Dämpfung eines simplen -6dB-Filters erreicht. Knapp unter oder über 19kHz ist die Auswirkung des Filters gering, eben das, was man erwartet. Es soll ja nur den störenden Pilotton herausfiltern und nicht die Höhen des Audiosignals.
Gruß Ralph
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12.08.2015, 16:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2015, 17:11 von DATGrueni.)
Auch wenn das Offtopic ist die Frage lag ja vor, PCs sind halt nette Audiozuspieler. Auch für Tapedecks. Und da sollte schon gute Qualität rauskommen...:
Windows für Audio optimieren und fit machen…
1. Windows Audio intern. Nicht optimal, aber auch das kann man etwas optimieren. Gerade weil USB Interfaces nativ gerne auf 48000khz gefahren werden. Die vorliegenden Dateien aber fast immer 44100 sind.:
Video:
2. Windows mit ASIO nutzen und das Systemaudiosystem komplett umgehen. Der Rechner ist dann wie ein CD Player nur ein "Durchreicher". Ich beziehe mich hier nun auf Foobar http://www.foobar2000.org , weil das Programm mittels Plugin problemlos ASIO beherrscht.
Zuerst bitte hier: http://www.asio4all.com/
Einen freien Asiotreiber laden und installieren. Dieser funktioniert eigentlich mit ALLEN externen und auch den meisten internen Geräten.
Dann das Foobar Asio plugin (um Windows Audio zu umgehen) laden:
http://www.foobar2000.org/components/view/foo_out_asio
Dieses Plugin in foobar so installieren:
Preferences > Components > Install
Plugin anwählen > OK
Apply Button
Playback > Output
Dropdown > ASIO4ALL > Apply Button
Weiter geht's hier im Video:
Der Rechner gibt nun immer exakt die Samplingrate aus die auch die Datei hat.
Falls die Frage kommt was das für ein Interface war was dort als io2 zu sehen war? Nicht wirklich etwas besonderes: http://3.bp.blogspot.com/-koJ4OM-s4A0/UU...xpress.png
Es bietet aber top Sp-Dif Ausgänge mit guten Daten / und Sp-Dif Eingänge. Da es recht simpel ist halt nur 44100 oder 48000khz bei max. 24Bit. ich nutze es gerne Mobil oder durchaus auch als SpDif Verbinder zur HiFi Anlage. Leider ist die Nachfolgeversion die jetzt erhältlich ist nur noch aus Plastik und ohne Sp-Dif Anschlüsse! Daher kann ich das als Tipp fallen lassen. Nicht mehr kaufen. Seidenn Sp-Dif ist unnötig… dann kann das io2 express (so heißt der Nachfolger) durchaus ok sein. Gerade wenn man Aktivlautsprecher hat der tipp, weil dieses kleine teil Symmetrisches Audio out via Klinke bietet.
Wenn es nur um HiFi geht, man keinen SPDif Ausgang braucht und nur Analog out haben will… Dann kann kann ich problemlos den "Project DAC" empfehlen. Sicher gibt es größere bessere aber, hier ist wirklich HiFi drin! Zumal er auch nett aussieht. Ich kenne ihn von Bekannten… absolut OK! :
http://www.amazon.de/gp/product/B001N2LT...2CGDE3V7W5
Auch den kann man problemlos via USB > Foobar und ASIO ansteuern. So ist der Computer ein top Zuspieler….
Nur Sp-Dif oder Toslink nötig um eigene vorhandene Digitalkompoenten anzuschließen? Dann ggf. so etwas:
http://www.heise.de/preisvergleich/inlin...12485.html
Auch hier gilt! ASIO ist nutzbar wie oben angegeben. Dann kann der alte DAT Recorder z.B. als Wandler dienen via ASIO. (So mache ich das mit meinen DTC-2000)
Wenn alles richtig gemacht, stört auch nix mehr. Und MPX kann ausbleiben!
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(12.08.2015, 08:16)karl50 schrieb: ...
hallo cv-technik,
habe zwei Yamaha KX-500 und ein K-540, ist m.W. das gleiche
(Sanyko oder Sankyo) LW wie KX-800.
Beide zerknautschen auch mit vorliebe TDK-Cassetten (C90-C120),
bei meinen Geräten liegt das an den Andruckrollen, der Gummi ist
noch ok, aber die Kunststofflager haben Spiel.
Leider habe ich noch keine optimal auf die Achse passenden Neuen
gefunden und Orginalersatzteile gibt es auch keine mehr.
Wenn Du welche findest die funktionieren kannst Du mir das gerne
mal schreiben.
Viele Grüße
Karl
Hallo Karl,
Also in meinem KX800 ist jetzt diese GA Rolle drin -> http://www.ebay.de/itm/Fur-Yamaha-KX-800...25966d5d5c die passt wunderbar. Aber bei meinem Deck war es der falsch justierte Löschkopf.
Gruß
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Zum 19kHz Pilotton kann ich auch nochmal was schroben.
Ich hatte das Pioneer ja in der Werkstatt mit, um mit Nakamichi T100 dem Deck mal auf den Zahn zufühlen.
Nachdem das dann erledigt war, hatte ich das Deck an einem Harman Kardon Receiver (Bj. 90'er) angeschlossen, um nochmals Probeaufnahmen zu machen.
Ich konnte zuerst nicht den BIAS abgleich der Kassette vornehmen, fiel mir erst auf, nachdem ich Re. Level abgeglichen hatte. Denn den mache ich meistens mit Monosignal des Radios. Ständig hatte ich auf Mono, mehr Tonhöhen drauf als bei Stereo. Erst mit MPX Filter "an" konnte ich den BIAS vernünftig einstellen.
Aber das war in der Werkstatt, mein Tuner hat einen 19kHz Filter drin.
Gruß
Rolf
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... die wohl bei einigen Tunern auch nicht das gelbe vom Ei waren.
Man hab ich was losgetreten
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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12.08.2015, 19:20
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.08.2015, 19:21 von Klangstrahler.)
(12.08.2015, 17:56)cv-technik schrieb: Zum 19kHz Pilotton kann ich auch nochmal was schroben.
Ich hatte das Pioneer ja in der Werkstatt mit, um mit Nakamichi T100 dem Deck mal auf den Zahn zufühlen.
Nachdem das dann erledigt war, hatte ich das Deck an einem Harman Kardon Receiver (Bj. 90'er) angeschlossen, um nochmals Probeaufnahmen zu machen.
Ich konnte zuerst nicht den BIAS abgleich der Kassette vornehmen, fiel mir erst auf, nachdem ich Re. Level abgeglichen hatte. Denn den mache ich meistens mit Monosignal des Radios. Ständig hatte ich auf Mono, mehr Tonhöhen drauf als bei Stereo. Erst mit MPX Filter "an" konnte ich den BIAS vernünftig einstellen.
Aber das war in der Werkstatt, mein Tuner hat einen 19kHz Filter drin.
Gruß
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Kurios - der Sender sendet den 19kHz Pilotton doch immer mit(!?), egal ob man den Stereodecoder des Empfängers einschaltet oder nicht. Dürfte also immer dasselbe an Pilottonresten rauskommen. Das könnte natürlich stark von der Tuner/Decodertechnick abhängig sein. Wäre eher eine Frage an die Tunerfraktion...
Warum nutzt Du ein Tunersignal zur Biasjustage? Jeder wie er mag - aber wäre es nicht praktischer die Einmeßfunktion des Tapedecks zu verwenden, oder falls die fehlt ggf. mittels Rosa-Rauschsignal von CD nach Gehör den Hochton auf "möglichst ähnlich" zu korrigieren? Rosa Rauschen hat den Vorteil eines geringen Hochtonpegels, so daß man die Cassetten nicht überstrapaziert, was bei Tuner-Zwischenstationsrauschen passieren könnte.
Hat man erstmal eine Test-CD drin kann man die auch gleich für die Pegelkorrektur mit 400Hz-Sinus nutzen - aber auch hier muß man es nicht mit dem Pegel übertreiben, -10dB sollte noch gut angezeigt werden, als brauchbarer Kompromiß, Einmeßfunktionen messen auch den Pegel bei -20dB ein. 0dB hat man mit Musik ja nicht ständig anliegen.
Höchstens fast - bei manchen der heutigen Radiosender
Die Justage mittels Test-CD hat sich für Geräte ohne eigene Einmeßsignale bei mir bewährt. Die Testsignale kann man sich mittels Audacity mit passenden Pegeln auch leicht selber generieren. Wenn man das tut, am besten gleich noch ein Links-Rechts-Testsignal mit auf die CD geben, für Tests nach Umbauten der Anlage.
Gruß Ralph
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Ich hatte das Kassettenfabrikat gewechselt, zuvor war er ja noch am T100 angeschlossen. Kein Grund zur besorgnis.
Zuhause justiere ich das Deck immer nach einer Audio CD ein. Testtöne, bzw. Rosa Rauschen machen mich fertig. Eine CD mit einem Monotitel und ab geht die Post.
Achja ... Post
Das 2'te CT737MII hängt fest:
Di, 11.08.2015 10:48 Uhr -- Die Sendung wurde vom Absender in der Filiale eingeliefert.
Di, 11.08.2015 16:32 Uhr Börnicke Die Sendung wurde im Start-Paketzentrum bearbeitet.
Mi, 12.08.2015 02:48 Uhr Neumünster Die Sendung wurde im Ziel-Paketzentrum bearbeitet.
Mi, 12.08.2015 09:23 Uhr Uetersen Die Sendung wurde in das Zustellfahrzeug geladen.
Mi, 12.08.2015 13:02 Uhr -- Es erfolgt ein 2. Zustellversuch.
Ich verstehe auch grade mal wieder nicht, warum Neumünster teilweise die Pakete nach Uetersen schickt. Irgendwie muss da ein Superschlauschwein sitzen.
Bis letztes Jahr wurden alle nach Elmshorn geschickt und da gab es nie Probleme. Wenn das Gerät morgen nicht ankommt, werde ich sauer!
Gruß
Rolf
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... dann über Moorrege, Appen und Pinneberg zurück zu Dir
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Würde mich dieses Jahr auch nicht mehr überraschen
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