Ich will den kindischen Streit ja nicht stören, aber trotzdem mal eine Grobe Erklärung zur mechanischen Pitstruktur.
Was man auf einer CD findet ist ein Modultationsmuster und keine direkten Bits.
Auf einer Audio CD (CDDA egal ob gepresst oder „gebrannt“) befinden sich Pits (von der Labelseite aus gesehen) und Lands.
Um die Synchronisation zu erhalten müssen Pits und Lands maximale und minimale Längen besitzen.
Dazu werden 8 Bit in einen 14 Bit Raum umgesetzt, von den sich nun ergebenen 16384 werden nur „ausgesuchte“ 256 genutzt. So wird dann erreicht, das im Muster keine zu großen Lücken entstehen, nicht zu viele „Nullen“ hintereinander auftauchen.
Daraus ergeben sich dann die Längen der Pits und Lands, jeweils Neun mögliche Längen von beiden. Nur der Wechsel von Pit auf Land oder Land auf Pit ist eine logische Eins.
In „Bits“ ist das für eine minimale Pitlänge von 010010 (3T) und eine Maximale von 100000000001 (11T).
Die oben erwähnten 231,39ns (Dauer eines Bits) ergeben sich:
Aus dem Kehrwert der Bitrate, dem Kehrwert der 588 Kanalbits Multipliziert mit der Framerate von 7350Hz = 1/4,3218Mbit/s = 231,39ns.
Ein Pit ist damit minimal 3 * 231,39ns, maximal 11*231,39ns.
Wenn man nun die beiden im Standart festgelegten Abtastgeschwindigkeiten von 1,2m/s und 1,4m/s ergeben das einmal Längen zwischen 0,833µm - 3,05µm und 0,972µm - 3,56µm.
(Rechenbeispiel 3T*V1,2; mit Werten 3*231,39ns*1,2m/s=0,833µm)
Das gilt für gepresste und und „gebrannte“ Audio CDs (CDDA), beides ist im Red Book festgelegt.
Der Yellow Book Standart gilt hingegen nur für Daten CDs und komprimierte Audio/Video CDs und nicht für CDDA.
PS: Falls es irgend jemandem aufgefallen ist, das Einfügen der Merginbits habe ich bewusst unterschlagen.
Gruß Ulrich
Was man auf einer CD findet ist ein Modultationsmuster und keine direkten Bits.
Auf einer Audio CD (CDDA egal ob gepresst oder „gebrannt“) befinden sich Pits (von der Labelseite aus gesehen) und Lands.
Um die Synchronisation zu erhalten müssen Pits und Lands maximale und minimale Längen besitzen.
Dazu werden 8 Bit in einen 14 Bit Raum umgesetzt, von den sich nun ergebenen 16384 werden nur „ausgesuchte“ 256 genutzt. So wird dann erreicht, das im Muster keine zu großen Lücken entstehen, nicht zu viele „Nullen“ hintereinander auftauchen.
Daraus ergeben sich dann die Längen der Pits und Lands, jeweils Neun mögliche Längen von beiden. Nur der Wechsel von Pit auf Land oder Land auf Pit ist eine logische Eins.
In „Bits“ ist das für eine minimale Pitlänge von 010010 (3T) und eine Maximale von 100000000001 (11T).
Die oben erwähnten 231,39ns (Dauer eines Bits) ergeben sich:
Aus dem Kehrwert der Bitrate, dem Kehrwert der 588 Kanalbits Multipliziert mit der Framerate von 7350Hz = 1/4,3218Mbit/s = 231,39ns.
Ein Pit ist damit minimal 3 * 231,39ns, maximal 11*231,39ns.
Wenn man nun die beiden im Standart festgelegten Abtastgeschwindigkeiten von 1,2m/s und 1,4m/s ergeben das einmal Längen zwischen 0,833µm - 3,05µm und 0,972µm - 3,56µm.
(Rechenbeispiel 3T*V1,2; mit Werten 3*231,39ns*1,2m/s=0,833µm)
Das gilt für gepresste und und „gebrannte“ Audio CDs (CDDA), beides ist im Red Book festgelegt.
Der Yellow Book Standart gilt hingegen nur für Daten CDs und komprimierte Audio/Video CDs und nicht für CDDA.
PS: Falls es irgend jemandem aufgefallen ist, das Einfügen der Merginbits habe ich bewusst unterschlagen.
Gruß Ulrich