Zitat: Du bist also der Meinung, das kann man ohne solide Kenntnis der Materie?
Man kann es mit Grundkenntnissen. Dass man mit so einem Gerät letztendlich gut umgehen kann, und sich mit der Meßtechnik auskennt, ist dadurch m.E. nicht automatisch sichergestellt.
Diese Formulierung ist wohl angemessen.
Zitat:Dann machen wir uns den Spaß doch mal. Du musst jetzt aber ganz tapfer sein:
NF-Sinusgenerator RFT GF22
NF-Millivoltmeter RFT MV21
Analog-Speicherscope Philips 3219
Die Daten dazu gibts an etlichen Ecken im Internet.
Damit kann man eine Vorstufe wie z.B. die TA-E80 nicht überprüfen. Der Generator klirrt mit ca. Faktor 50 bis 100 mal mehr, als so eine Vorstufe
Mit dem scope kann man schauen, ob etwas "Grobes" auf dem Sinus reitet, eine Halbwelle clippt, oder ein Rechteck flache Dächer hat.
Die Beurteilung der aktuellen "Qualität" eines Hifi-Verstärkers ist damit aber nur extrem grob möglich.
Aber das wirst du (hoffentlich) alles bereits gewusst haben. Es ist zweifellos besser als garkeine Ausrüstung, aber sie findet ihre Grenzen halt relativ früh. Zu früh für die Überprüfung von Vorstufen und hochwertigen Transistorendstufen.
Zitat:In Deinen Sphären wahrscheinlich nicht mal gut genug, um eine Kaffeemühle zu reparieren.
Das dichtest du mir wieder an.
Zitat: Für meine Sugdens und Servo-Sounds aus den späten 60ern und 70ern sowie für meine Basteleien mit gelegentlichen Eigenbauten von Kleingeräten reicht das.
Von Anfang an habe ich das nicht in Abrede stellen wollen. Ich habe mich immer wieder sehr klar ausgedrückt.