13.04.2012, 11:23
Hallöchen, ich habe hier noch einen Luxman t-105 und frage mich was der den so auf dem Markt bringen würde.
Der Luxman Thread
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13.04.2012, 11:23
Hallöchen, ich habe hier noch einen Luxman t-105 und frage mich was der den so auf dem Markt bringen würde.
13.04.2012, 12:31
Falls die Hifi-Zeile die Geräte wirklich so aufarbeitet, wie angegeben, finde ich den Preis in Ordnung. Da steckt nämlich ordentlich Arbeit drin, die entlohnt werden will. Nicht in Ordnung sind die Angebote eines gewissen Händlers aus Berlin, der vieleicht mal mit dem Staubtuch drüberwischt.
17.04.2012, 16:37
Hi,
da im Technics thread etwa ab hier gerade so trefflich über Class A diskutiert wurde, dachte ich es ist an der Zeit, hier mal eine Endstufe aus der Kategorie Hifi für Erwachsene vorzustellen. Die Rede ist von der formidablen Luxman M-05 aus dem Jahr 1983. Dieses schöne Gerät ist in vielerlei Hinsicht ein Symbolträger für Superlative: - Leistung 2 x 105 Watt rein Class A - Kampfgewicht 40kg - „Twin Monolithic“- strikter Doppel Mono Aufbau, heruntergebrochen bis zu den Netzanschlüssen: Das Gerät hat 2 Netzkabel! - ... Neben den „inneren Werten“ ist es den Luxmännern gelungen, das ganze in ein sehr ansprechendes Äußeres zu verpacken, so dass die M-05 und ihr Vorstufenpendant C-05 auch heute noch sehr gesuchte Klassiker sind: Hier ein erster Blick unter die Motorhaube; gut zu erkennen die massiven Trafos sowie die mächtigen Siebelkos. Entgegen dem Aufbau der amerikanischen Class A Kandidaten aus den 80ern/90ern (Krell, ML, Threshold, usw.) wurde bei der M-05 Wert auf einen möglichst kompakten Gesamtaufbau gelegt, was den Service an dieser Endstufe nicht gerade erleichtert: Kommen wir mal zur „Class A“ Geschichte; aufgrund des kompakten Aufbaues fehlen natürlich auch quadratmetergroße Kühlflächen wie sie bei den amerikanischen Class A Endstufen zu bestaunen sind. Luxman hat sich hier mit zwei großflügeligen Lüftern weiterbeholfen, um die enorme Abwärme aus dem Gerät zu transportieren. Die Lüfter sind in 3 Stufen manuell schaltbar und sehr laufruhig. Gut zu sehen auch die zierlichen Lautsprecherklemmen Die mächtige Gesamtleistung (NF-Ausgangsleistung plus Verlustleistung) „schafft“ diese Endstufe mit „nur“ 3 Ausgangssignal-Transistorpaaren je Kanal, die damit allerdings auch ganz gut beansprucht werden. Es besteht also NICHT unbedingt – wie im anderen Thread gemutmaßt - eine zwingende Relation zwischen der Ausgangsleistung und der Anzahl der Leistungshalbleiter; so 'ne Threshold SA-1 Mono-Keule macht z.B. auch „nur“ 160W Class A, beschäftigt dafür aber je Kanal(!) 40 TO-3-Leistungs“knechte“... Natürlich besteht eine Relation insoweit, als dass die maximale Verlustleistung der jeweiligen Halbleiter nicht überschritten werden darf. Hier im Bild zu sehen die 2 x 6 Leistungstransistoren – thats it, mehr gibt’s nicht! Und hier das ganze nochmal mit einer ausgebauten Endstufenplatine. Beim gezeigten Reparaturgerät hatte der Besitzer hässlicherweise einen Ausgang kurzgeschlossen und damit natürlich den entsprechenden Kanal abgeschossen. Da am Gerät sehr umständlich zu arbeiten und zu messen ist, hatte ich die Platine ausgebaut und die neuen Leistungstransistoren „on the fly“ draufgelötet. Das geht natürlich nur für kurze Zeit zum testen, und nur mit abgedrehtem Ruhestrom und verringerter Betriebsspannung, da die Transistoren sonst ohne Kühlung kurzfristigst durchlegiert würden... Hier nochmal die ganze Unteransicht: Hinten die bereits gezeigte Leistungssektion, vorne rechts und links die beiden Platinen für die Stabilisierung der Treiberstufe („nur“ relativ unspektakuläre +/-56V), sowie Schutzschaltung etc. - alles kanalgetrennt eben. Typisch für viele Japaner: Oben hui, unten pfui – ein Kabelverhau ohne Ende. Das geht auch anders – zeige ich euch demnächst an einer schönen Yamaha Endstufe, der „VFET-Legend“ B-2. Die Stabilisierungsplatine auch nochmal en detail, und: Kabel, Kabel, Kabel... Im folgenden Bild läuft die Karre wieder, wie unschwer an den VU-Metern zu erkennen ist. Überhaupt: VU-Meter – warum gibt’s hier noch keinen thread „wer hat die schönsten VU-Meter“? Neben den Brachial-VU's z.B. von Restek, Accuphase, Onkyo, etc. gibt es ja auch durchaus kleinere VU's mit dem „gewissen etwas“, z.B. die Sony TC-755/756/758 mit der „barocken“ Pfeilspitze... anyway, vielleicht müsste man mal so einen tread aufmachen... die M-05 würde darin auf jeden Fall auch einen Platz bekommen: Hier das VU – leider blöd fotografiert, das ist mein Schatten der sich spiegelt... da ist nix angelaufen oder so... Da hier an anderer Stelle Class A grundsätzlich in Zweifel gestellt wird, muss ich abschließend dazu noch kurz meine five cent geben. Obwohl ich kein großer Freund ausgedehnter und akademischer A/B-Vergleich Hörsessions („... die Triangel klingt hier viel voller...“) bin, wage ich mal zu bezweifeln, dass einer der „Class A Gegner“ hier mal eine Krell, ML, Threshold, Nakamichi, oder auch die hier gezeigte M-05 ausgiebig gehört hat. Das ist durchaus ein Erlebnis, nicht nur was die Leistungsreserven (die auch bei großzügig dimensionierten Class AB-Endstufen z.B. von Accuphase, etc. vorhanden sind), sondern auch was die Auflösung betrifft. Berechtigt ist allerdings die Frage, ob diese Endstufen mit ihren hohen Verlustleistungen heute (Energieknappheit) noch in die Welt passen... aber: Ich muss ja auch nicht unbedingt mit dem V8 um die Ecke zum Kippen ziehen fahren... gruß, audiomatic
17.04.2012, 16:51
Ein Traum, die Luxman Endstufe !
Das Design ist einfach göttlich
Danke für´s Zeigen und den netten Bericht
Zitat:aber: Ich muss ja auch nicht unbedingt mit dem V8 um die Ecke zum Kippen ziehen fahren....... so seh ich´s auch. Bei den Verstärker-Klangschwurbeleien halt ich mich grundsätzlich raus. ..... aber ich habe bei meinem Class A Amp noch nie eine Klangregler vermisst.... nur mal so am Rande.
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer© ^ischreschminimiuf, isch... ^
17.04.2012, 17:50
... wahnsinn das Gerät ... 40kg! Wer schleppt sowas? Ist aber so gesehen auch ne Diebstahlsicherung
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
17.04.2012, 17:58
(17.04.2012, 16:51)Kimi schrieb: Ein Traum, die Luxman Endstufe ! Absolut Danke für den schönen Bericht.
Gruß Peter
17.04.2012, 17:58
Danke,
Audiomatic - Toller Bericht über diese wirklich schöne Endstufe. Ist die Vorstufe auch so schön geraten? Danke auch für die Zwischeninfo's zum Class A Betrieb. Vielleicht kannst du nochmal was Erhellendes dazu verfassen, damit sich diese Verwirrungen, die durch die Verkaufsbezeichungen von Technics entstanden sind mal lösen. Gruß Jürgen Die Kunst des Fliegens besteht darin, sich auf den Boden zu schmeissen und diesen zu verfehlen. ( Douglas Adams ) ...
17.04.2012, 19:05
Tolle Bilder, toller Bericht! Und den VU Meter Thread nicht aus den Augen verlieren
MfG Reinhard
17.04.2012, 23:20
Sehr erhellender Bericht, Audiomatic !
Es wundert mich, daß die LUXMAN bei diesem viel zu gedrängten, nicht wirklich gut durchdachten Aufbau soooo lange durchgehalten hat... Trotzdem - allein durch das fabelhaft gelungene Äußere weckt diese wahrhaft fette Endstufe wohl in jedem von uns den "Haben wollen" Instinkt ! Es würde mich noch interessieren, welche Endtransistoren Lux verbaut hat ? Sind es 2SA-1302/SC-3182 ? Die können immerhin bis zu 15 Ampère ab. ____________________________________ Groeten Frank
18.04.2012, 15:13
Hallo,
all - vielen Dank für das Lob! jürgen: Die C-05 ist noch schöner - leider hab ich keine Bilder mehr gefunden ... Zur Verstärkertopologie, insbesondere zur strittigen Einordnung der Technics SE-A1 (...werner...) hab ich noch was in der Literatur gefunden, dazu schreib ich später mal was... wer tiefer einsteigen will, dem sei als Einstieg das Buch High Performance Audio Power Amplifiers von Ben Duncan ans Herz gelegt. frank: Du hast Recht, es handelt sich um Toshiba 2SA1302/2SC3281, Standardware zu dieser Zeit. "Kriegsentscheidend" ist allerdings nicht der maximale Kollektorstrom von 15A, sondern die maximale Verlustleistung von 150W je Halbleiter... gruß, audiomatic
Schöne Endstufe! Das Design gefällt mir zwar nicht hundertprozentig, aber die Geschmäcker sind ja gottlob verschieden.
Ich möchte dann noch einige Worte zu Class A und den Abkömmlingen sowie Verstärkerklang verlieren, weil ichs hier doch angebracht finde. Luxman war einer der wenigen Hersteller, die diese Art zu bauen mindestens einmal betrieben haben (neben Accuphase mit [glaube ich] einem einzigen Gerät): Class A mit Lüftern zu verbauen. Allerdings waren sie damit in der Minderheit – zu Recht, finde ich. Eines der Hauptprobleme, der hohe Stromverbrauch, wurde schon genannt. Das zweite muss man etwas ausführen. Der Sinn von Class A ist nicht etwa, hohe Leistungsreserven bereitzustellen (das kann mit jeder Bauart gemacht werden). Es geht mehr darum, dass die Verzerrungen der Transistoren, die beim Einschalten entstehen, minimiert werden. Ein Gegentakt-Class B-Verstärker hat für die "positive" und "negative" Seite (besser: Halbwelle) einen eigenen Transistor (-Satz). Geht eine Halbwelle zu Ende, steigt die andere an – an diesem Punkt müssen die "komplementären" Transistoren einspringen, die zuvor geruht haben – genau dieser Schritt verursacht Verzerrungen, die auf einem Oszilloskop bei genügend starker Vergrösserung gerne mal so aussehen (die "unscharfe" Kurve ist die Verzerrung, die andere der Testton als Sinus-Wellenform). Bei Class A-Verstärkern ist im Minimalfall ein Transistor am Werk, der nicht nur Halbwellen, sondern das gesamte Signal verstärkt – dadurch bleibt er immer "angestellt". Allerdings steigt dadurch der Ruhestrom rapide (bzw. ist im Extremfall so gross wie die maximale Ausgangsleistung), weshalb solche gigantischen Class A-Geräte entweder praktisch keine Ausgangsleistung haben (im Vergleich zu z.B. Class AB-Geräten), oder aber eine aktive Kühlung benötigen. Genau das ist der springende Punkt für mich: Luxman hat mit diesem Gerät zwar eine Endstufe mit garantiert sensationell tiefer THD geschaffen, macht dieses Merkmal aber wieder wett, indem Lüfter verbaut werden müssen, die im Gegensatz zur THD deutlich hörbar sind (THD hört ein Laie erst ab ca. 5%, ein "geschultes" Ohr ab ca. 1%, und durchschnittliche Hifi-Geräte bewegen sich seit über 50 Jahren darunter). Wer das nicht will, muss die schöne Endstufe in einen anderen Raum verbannen und Kabel durch die Wand schleifen. Oder aber er besorgt sich ein Gerät mit intelligenter, variabler Ruhestromregelung, welches dieselben klanglichen Vorzüge bietet, aber niemals so heiss wird. Dieser Trick kann eben auf verschiedenste Arten und Weisen realisiert werden (im Gegensatz zu den Verstärkerklassen, die eigentlich mehr oder minder klar definiert sind) – deshalb gibt es auch diese vielen Namen à la "New Class A". Merke somit: wenn irgendwo nicht ausschliesslich "Class A", sondern z.B. "Dual Class A", "Super Class A" oder "Optical Class A" draufsteht, dann liegt damit kein waschechtes Class A-Gerät vor, sondern ein Derivat davon. Was, wie schon erwähnt, grundsätzlich einmal gar keine Auswirkungen auf den Klang hat. Die Technics-Varianten habe ich im anderen, oben verlinkten Thread beschrieben. (17.04.2012, 16:57)Tom schrieb: Bei den Verstärker-Klangschwurbeleien halt ich mich grundsätzlich raus.Vorab: das glaube ich dir sofort. Schauen wir trotzdem noch ein wenig auf Verstärkerklang. Dieser wird meines Erachtens von den einen über- und von den anderen unterbewertet. Klangliche Differenzen, die es abgesehen von der Ausführung der Klangregelung gibt, betreffen den Signal-Rauschabstand, die harmonischen Verzerrungen, die "Schnelligkeit" der Transistoren und die Reservepower, die ein Verstärker mit sich bringt (bitte korrigiert mich, wenn etwas falsch ist oder ich etwas übersehen habe!). Die ersten beiden Aspekte sind bei konventionellen Hifi-Geräten mittlerweile so gut, dass man sie getrost ignorieren kann – eh unhörbar an heutigen Lautsprechern. Dann zur Schnelligkeit – ein gerne falsch verwendeter Begriff. Ich meine damit die Reaktionszeit, die ein Halbleiterelement (z.B. Transistor) braucht, bis es die maximal mögliche Leistung durchlässt. Halbleiter haben immer eine gewisse Verzögerungszeit (sonst würde sich die Rechengeschwindigkeit in der Computerwelt wohl in etwas anderen Dimensionen bewegen). Dies betrifft vor allem den Hochtonbereich, in dem die Wellen sehr hohe Frequenzen haben. Konkret bedeutet dies, dass ein Transistor mehr (Halb-) Wellen pro Zeiteinheit "verarbeiten" muss als bei tiefen Frequenzen. Wenn er da zu langsam ist, dann erreicht die Welle im Extremfall nicht den gewünschten Pegel, der Ton hört sich weniger laut an. Aufgrund dieser Tatsache meinen viele zu behaupten, ein Verstärker sei "zu wenig auflösend im Hochtonbereich", "zu langsam", etc. Fakt ist aber auch, dass selbst konventionelle Halbleiter heute Frequenzen bis mehrere Mega- (!) Hertz klaglos verarbeiten können. Oder gibt es Transistoren und Dioden im Hifi-Bereich, die so langsam sind, dass sie den hörbaren Bereich bis runter auf 20 (wohl besser 16) kHz beeinträchtigen? Item, auch dieses Argument bewegt sich in irrelevanten Dimensionen. Kommen wir zum letzten Aspekt: die Reservepower. Damit meine ich weniger die maximal mögliche Ausgangsleistung, die ein Verstärker erreichen kann. Das wären dann die berühmten "Peak Music Power Output"-Watts, in denen Hersteller die Leistung eines Gerätes für 1 ms an 8 Ohm bei 50 Watt gemessen, für 1 Ohm auf 400 Watt hochgerechnet und dann mit dem Tagesgehalt ihres Managers multipliziert auf 12'000 Watt getürkt haben. Vielmehr geht es hier um die Leistungsabgabe über eine längere Zeit, und die betrifft diesmal vor allem den Tieftonbereich. Integriert man die abgegebene Leistung über die Zeit, so ist das die Fläche unter der Sinuskurve (logisch, Integral). Je tiefer die Frequenz, desto langwelliger wird das Signal. Das allein fordert aber weniger den Transistor, als vielmehr das Netzteil. Für kurzwellige Signale (Hochton) kann ein Netzteil locker Energie liefern – da dauert z.B. bei einem 10 kHz-Ton eine einzige Halbwelle gerade mal 1/10'000 Sekunde – die hier benötigte Leistung ist lächerlich klein. Dass sie 10'000 Mal wiederholt wird, macht auch nichts. Kritischer wird es im Tieffrequenzbereich, wo diese Leistung über eine längere Zeit abgegeben werden muss. Wenn ein Ausgangstransistor so lange "Strom aus der Versorgung zieht", bis die Welle wieder vorbei ist, und diese Welle derart lange dauert, dann muss eine hohe Reservekapazität vorliegen. Und wo ist die? Richtig, im Netzteil. Genauer gesagt in den Siebelkos. Deshalb sind diese Dinger denn auch oft so fett. Das ist noch am ehesten der Punkt, an dem sich die Verstärker unterscheiden. Aber auch hier haben die meisten Vintagegeräte keine Mühe, weil sie sowieso gut bestückt sind. Ich wage nun mal, ein Beispiel von unserem Forenmitglied Werner zu nennen: er hat als Erfahrungsbericht mal gesagt, dass die Technics SE-A1 einen Bass liefere wie kein anderer Verstärker. Sorry, bin abgeschweift. Fazit ist aber:
18.04.2012, 17:10
(13.04.2012, 12:31)andisharp schrieb: Falls die Hifi-Zeile die Geräte wirklich so aufarbeitet, wie angegeben, finde ich den Preis in Ordnung. Da steckt nämlich ordentlich Arbeit drin, die entlohnt werden will. Nicht in Ordnung sind die Angebote eines gewissen Händlers aus Berlin, der vieleicht mal mit dem Staubtuch drüberwischt. Udo, die machen Top-Arbeit. Die haben mal auf einem Revox-Treffen Geräte gezeigt und einen kurzen Vortrag mit Bildern gehalten, da ist wirklich alles perfekt. Über die Knalltüte aus Berlin muss man ja kein Wort verlieren... Gruß aus Stadthagen Holger
Was für eine Traumendstufe! Danke für den klasse Bericht.
Gruß Joachim
18.04.2012, 20:31
Moin,
Cpt Mac - A-Endstufen mit Lüfter gab es auch von anderen Herstellern - z.B Sony , Monoendstufen TAN-900 von 1982, die hatte ich mal vor etlichen Jahren. Damals fortschrittliche, gewichtssparende Technik : Schaltnetzteil - Heat Pipe Kühlrippen - zusätzlich Lüfter - NP pro Paar 1982 8000 DM Eintakt A-Betrieb ist bei Transistoren nie üblich gewesen - wohl aber bei Röhrengeräten. Alle mir bekannten japanischen A-Endstufen arbeiten, genau wie die LUX 05, mit komplementären Leistungstransistoren , meistens in Parallelschaltung - Ausnahme: die kleine SONY TAN-86 mit nur einem Paar Power-Transen. 2x 18 Watt astrein klingende Watt in echt A oder, schaltbar, 2x 80 Watt in B Betrieb. Die schönste Klein-Heizung, die ich kenne ! ___________________________________- Groeten Frank
18.04.2012, 20:51
meine Traum-Endstufe,alias Luxman-Mani
danke für den tollen Bericht
Grüsse aus München
Also um den Luxman-Thread mal wieder zu beleben und um meine Forumsaktivität mal wieder zu erhöhen (ich werde wieder des Öfteren hier zu sehen sein, es hat ja schließlich die kalte Jahreszeit begonnen). Armin ist es auch schon aufgefallen, dass ich mich im Forum etwas rar gemacht habe, als ich am Freitag bei Dieter Kühnhold (dem LUXMAN-Pabst) meine Luxman-Kombi - bestehend aus L-55a, T-50a und PD-277 abgeholt habe.
Die Geräte waren bei Hr. Kühnhold zur Reparatur und ich muss sagen, einfach göttlich... Es ist ein Traum... Ich bin so begeistert vom Design und von der Haptik und Klang... Deshalb auf die Schnelle ein paar Fotos aus der Hüfte geschossen... Hochwertigere Bilder sende ich noch nach... Ich suche die Bedienungsanleitungen für die Geräte und der Plattenspieler braucht noch eine Generalüberholung in Form von einer neuen Haube und einem hochwertigerem Tonabnehmer... Da war doch Jemand, der das so gut hinbekommen hat?! Wer war das doch gleich...???
Hifi der späten Siebziger - in Ausnahmefällen auch der frühen Achtziger - Liebe Grüße ausm Nordostn von Balin, wa - Nico
16 Mitglieder sagen Danke an Nico für diesen Beitrag:
• yfdekock, Das.Froeschle, triple-d, Siamac, Tom, oldsansui, contenance, Mani, oldAkai, Goldmakrele, bodi_061, 0300_infanterie, nice2hear, New-Wave, tender-t, theoak
27.10.2012, 10:19
Gratuliere Sieht seeehr gut aus
Ist das Hauptproblem der Menschheit, dass wir ein imperialistisches Gen haben?
Die Sonne scheint immer© ^ischreschminimiuf, isch... ^
27.10.2012, 10:20
Sieht sensationell gut aus.
Ich werde immer mehr Fan der Marke Luxman, nachdem ich in letzter viel über die Geräte im Netz gelesen habe.
Meine Vintage Pioneer Seiten: • KLICK: PIONEER VINTAGE • KLICK: FACEBOOK • Gruß Siamac
27.10.2012, 10:33
klasse Luxman Kombi
die können aber noch mehr als mit den Sonab Tröten
Grüsse aus München
(27.10.2012, 10:33)Mani schrieb: die können aber noch mehr als mit den Sonab Tröten Ja. Das habe ich schon oft gehört... Aber ich finde die Optik einzigartig und so schlecht hören die sich nun auch wieder nicht an. Ansonsten was wäre Deiner Meinung nach ein guter Vorschlag - ohne eine Trötengrundsatzdiskussion aufzumachen?! Passende Luxman-Tröten gibt's ja so gut wie gar nicht mehr...
Hifi der späten Siebziger - in Ausnahmefällen auch der frühen Achtziger - Liebe Grüße ausm Nordostn von Balin, wa - Nico
27.10.2012, 10:53
meine Luxman C-120/M-120 klangen am besten mit den KLH 1 (hatte insgesamt noch 4 verschiedene Tröten von KEF,Rogers,Heco und Saba dran).
Allerdings sind die leider kaum mehr komplett zu bekommen....
Grüsse aus München
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