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Der Bandmaschinen- Thread
Geht alles wenn man nur will und nach Lösungen sucht.  LOL  Bei so etwas werde ich hartnäckig.
Ich gehe fast davon aus, dass diese Einpunkterdung der Platinen in der Teac Maschine ebenfalls besagte Gründe hat.
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Klar. Alles Andere bewirkt unweigerlich Potentialunterschiede., Es sei denn, man verlegt kupferne Eisenbahnschienen im Gerät. Die passen allerdings meist nicht rein, ausgenommen Großkonsolen im Studio.
If you don’t believe it or don’t get it, I don’t have the time to try to convince you, sorry.
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Hmmm....nur Potentialunterschiede...wäre einen Versuch wert. Vorübergehend Schutzleiter abkleben und testen?
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das kann lebensgefährlich sein, bitte nicht.
[Bild: te-5.png]
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Ich hab schon so oft an 220/240V gehangen Wink3
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Erdungsleitung der Anlage an den Potentialausgleich am Zähler/ Sicherungskasten und gut is.
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Heute war nochmal Azimut Tag.  LOL

Nachdem ich die Spurlage bei der TEAC 3340S in der höhe korrigiert hatte zeigten sich bei Fremdaufnahmen minimale Höhenunterschiede. Und von Anfang an ist mir etwas aufgefallen was mir seltsam vorkam. In "Slow speed"  klingt es über Simulsinc mode (Abhören über den Aufnahmekopf statt über den Wiedergabekopf, was wunderbar zum abgleich ist) leicht Dumpfer als es eigentlich sollte. Und da ich eh die Lautstärke der Kanäle im Gerät abgeglichen habe...

Also mal kurz die Spurlagen der Fostex R8 und Akai 215 vergleichen. Beide sind zu 95% identisch also kann ich wohl problemlos davon Testbänder ziehen.
Generiert wurde ein 10 kHz Ton am Rechner mit der Foxtex (38cm/sec) im Stereomode und ein 5khz Ton mit der Akai in 19cm/sec aufgenommen wurde. Warum 5khz und keine 10? Weil die Akai keine 38cm/sec kann, ich aber damit messen werde. Also 19x2=38cm/sec = 5+5=10khz. Alles klar?  Thumbsup

[Bild: IMG_5806.jpg]

RMG SM911 18/cm einige Kartons kamen die Tage… zusätzlich noch einige 26cm Spulen mit SM911 und  LPR35.
Da die Fostex nachträglich auf BASF eingemessen wurde, was ich nun erfahren habe durch noch ein Telefonat… erübrigt sich der Rest. 
Eingelegt, vorgespult und zurück, dann aufgenommen… Im Stereomode ala 4 Track BM. Man sieht die versetzten Tracks in der Aussteueranzeige.

[Bild: IMG_5805.jpg]

Dann gings rüber zur 3340S, eingelegt abermals Vor und Zurückgespult um die Lage exakt anzupassen.
JA das sind die identischen Spulen wie auf der Fostex oben um mal die Größenverhältnisse zu klären LOL 

[Bild: IMG_5817.jpg]

Und der Azimut war nun tatsächlich krumm! Ich vermute durch meine Höhenkorrektur (vorherige posts) die gemacht wurde weil die Köpfe ja eh total neben der Spur waren. Es geht halt doch nicht ohne zusätzliche Azimut nachjustierung! Um Fragen vorwegzunehmen, der Schraubendreher hat eine Messingspitze welche eingequetscht ist! Da ist nichts magnetisch. Es handelte sich um nur wenige Millimeter die an den Schrauben gedreht werden mussten. Ein Kanal eilte den anderen sozusagen minimal nach aufgrund leichter Kopffehlstellung. Zu sehen hier im Oszi mittels der 10khz Aufzeichnung in Mono:



Ergenis der Aktion, auch in "Slow Speed" kann man im Simulsync mode bis 16khz sauber über den Aufnahmekopf abhören. Hörbar besteht kaum Unterschied zum Wiedergabekopf. Nur dass dieser bis weit über 30khz messbare Werte abgibt was ja auch Spalttechnisch irgendwie logisch ist.

Etwas was verbesserungswürdig ist habe ich auch gefunden. Die Schirmung der Kabel untereinander von Löschkopf und Tonkopf! Misst man nun im aktiven Record-Hinterband Modus streut die Hochfrequenz leicht ein und alles ist minimal überlagert (verwaschene oszidaten) mit der Löschfrequenz. Misst man nur die gemachte Aufnahme in Wiedergabemodus ist aber alles OK. Heißt das überlagerte wird nicht aufs Band geschrieben. Alles super! Nur bedeutet das, als Effektgerät direkt im Hinterbandmode ist das so nicht umbedingt nutzbar. Auch im Simulsync Mode wäre mir das zu ungenau…. da muss was gemacht werden! Eventuell bin ich auch nur zu penibel.  Floet

EQ2 / Bias2 Umstellung. Besser geht das mit meinen momentanen Möglichkeiten nicht. Ich war zu faul und zu pleite mir ein exaktes Messband zu besorgen. Wobei ich eigentlich so zufrieden bin, dass es minimal lebendiger klingt ist doch ok! Ich habe entfach die Daten und aufnahmewerte "soweit möglich" der Fostex auf die Teac übertragen… (ohne youtube sonst sehr ihr nix, seidenn ihr habt einen… naja lassen wir das!) :



Dann bin ich noch über etwas anderes in diesen Thread hier gestolpert. Nämlich das Nachfolgemodell der TEAC 3340S, die 3440S. Erschreckenderweise musste ich feststellen man kann froh sein diese Gurke nicht zu besitzen!:

http://old-fidelity-forum.de/thread-1119-page-7.html

1. Bei der 3340S sind die Glühbirnen der VU Meter mit Schraubsockel und werden einfach nur eingeschoben! Sind also tauschbar. Während beim Nachfolger die Glühbies fest verbaut sind und IN DEN VU Metern - verschweißt!!
2. Service, während bei der 3340S unten mit Messingscharnieren aufgeklappt werden kann und man alle Platinen incl VUs offen vor sich hat, muss man beim Nachfolger das Gerät förmlich in alle Einzelteile zerlegen. Teac sah im Fehlerfall einen kompletttausch der Steuereinheit vor!! Beginn der Wegwerfmode?
3. Der Capstanmotor! Während die 3340S einen fetten Asynchronmotor ala Waschmaschinenantrieb hat, sitzt im Nachfolgemodell ein winziger lächerlicher Bürstenmotor! 
etc….

Alles nachlesbar incl. Bilder auf diesen frühen Seiten hier im Thread! 

Nun kann es bald endlich ins Regal gehen….
Metallspulen liegen hier auch, jedoch sind die neuen NAB Adapter noch nicht da. Gibt's ja nagelneu für TASCAM / Teac bei "Onkel Thomann" meinen besten Kumpel im bestpreis. Der meiste Spulenkram ist REVOX was ja kein Wunder ist. Ich habe von den bezahlbaren Revox Geräten aber etwas abstand genommen weil mir die A und B77 optisch nun nicht umbedingt gefallen nachdem ich sie Live gesehen habe, 38cm ist eh ein MUSS! Und die REVOXe die mir gefallen und wo ich nutzen ziehen könnte sind was das Geld angeht viel zu teuer. Wer mich kennt weiß, ich investiere niemals viel in alte Geräte! 400 ist Schicht im Schacht und auch ganz selten, mehr habe ich noch nie ausgegeben! Oder defekt Punkt! Und das ist schon Aua finde ich. Geht auch garnicht weil ich es garnicht hätte, da kaufe ich lieber alle Jahre mal einen neuen Rechner für den ich Geld hinlege! Auch ein Grund meinerseits ALLES selbst zu machen. Das ist nicht so ganz uneigennützig! Wenn nicht muss man halt anders. Geht nicht gib's nicht.

[Bild: bm.jpg]

Etwas auf Kriegsfuß in direkter Nutzung stehe ich auch mit diesen VU Metern. Schauen toll aus jaaaa, aber nun weiß ich wieder warum ich die damals geliebthasst habe! Ungenau solala ohne Ende, selbst "kali-rauschbiert". Ich habe nun mit weißen rauschen den Spitzenwert auf ein Virtuelles Peakmeter >> VU Vergleich gesetzt. Damit wird am Rechner oder MD Deck digital ausgesteuert (alle sony MD Decks können digital in 20bit Lautstärke regeln am Ausgang wenn man digitaldaten durchschleift oder sie als DA nutzt, und dabei den Pegel im Peakmeter anzeigen). Alles andere ist murx, gerade weil hier in der Bandmaschine halt ein separater Regler je Kanal vorhanden ist. Kanalgleichheit kann man sonst in die Tonne treten, weil VUs nicht das anzeigen was wirklich da ist sondern in Abhängigkeit der Frequenz durchaus mal andere Werte. Spitzenwerte schonmal garnicht, so sehe ich nicht was ich wirklich einstelle - und so schnelle Augen habe ich echt nicht! Hier differiert das ganze sogar um 2,5db je nach Frequenz, eigentlich absolut unbrauchbar zum echten aussteuern, noch dazu ist die Anzeige viel zu lahm (für mich jedenfalls)!!! Deswegen auch das Weiße rauschen als Setzwert (das war das was mir nun in den Sinn kam als erstes).

Wie immer vieeel Text! Man verzeihe mir!

Offt oder auch nicht...:
Tante Ellie singt und dreht die Räder... …. allerdings von DAT (ja muss ja *lach) auf >>  Bandmaschine + leichtes Equalizing und bearbeiten etc. meinerseits. Weil ich das Original wie bei verdammt vielen Käufen heute derart scheiße mufflig und wenig luftig gemastert finde! Ich mag MITTEN!! ;o) Auf einmal tanzt der bandlimitierte arpeggiator wie funkelnde Sterne im Hintergrund wie ich mir das vorstelle… yeah…. und die Stimme steht wie ne eins.
Wie immer nur nen paar Tage dann gibt's Löschung.



Mal nebenher das mag einige nicht interessieren aber, ein ganz witziger Effekt der mir entgegenspringt seltsam, nimmt man einen Equalizer nach einen Digitalgerät klingt es egal wie gut das Digitalgerät ist schnell unecht und harsch. Obwohl sauber und absolut clean in der Wiedergabe einfach leicht komisch manchmal, gerade wenn man Frequenzen sehr HART oder bandlimitiert geschnitten anhebt (also nicht wie das der gemeine HiFi Heini bei seiner Anlage macht) - anders kannte ich das nicht. Deswegen bin ich immer sehr umsichtig gewesen. Wenn ich nun den Equalizer hinter ein analoges Band schalte und gleiches Radikalequalizing mache ist die Schärfe und das unechte nicht da (siehe video oben) Auch bei 32Bit processing ist das Problem vorhanden. Schiebe ich den parametrischen nach der Analogaufnahme (auch ein analoger EQ der hier steht) durch die Skala klingt es einfach durchgehend sauber ohne Haken. Ganz weiche Übergänge…. Ich kann knallhart Frequenzen anheben und alles wirkt stimmig! Unglaublich. Und das obwohl die Vorlage vorher digital war und das ist auch gut so, gibt wohl keinen besseren Speicher der dauerhafter ist. Was ist das? Das ergibt doch keine Logik? Rechnet unser Gehirn anders als die Digitallogik? Als Speicher dagegen wie geagt alles OK nehme ich das auf was ich bearbeitet habe geht es auch digital astrein im Klang, nur wenn man bearbeitet und durchwurstelt klingt es irgendwie "Echter" wenn man es ohne Rechenhilfe macht. Das irritiert mich etwas...
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Nur um dich zu beruhigen... Text ist immer gern gesehen Thumbsup
It's a long road between "wollen" and "können" Oldie
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  • DATGrueni
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Ja ist er  Freunde

Wobei noch eine Frage erlaubt sei: 38cm/sek ist ein MUSS, warum? Und warum fallen dann die Revoxe raus, meine beiden sind HS die machen auch 38cm/sek  Denker

Ich persönlich habe eher ein Problem mit einer Viertelspurauslegung  Floet
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Naja bei einem Preislimit von 400 Euro fällt eine B77 HS schon raus Floet

Allerdings würde ich bei den Anforderungen mal nach einer Otari Ausschau halten. Wink3
Liegen meistens in dem Rahmen, und da kommt amtlich was raus. Big Grin
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
----------------------------------------------------------
The 7 P's:
Prior proper planning prevents piss-poor performance Oldie
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(13.12.2015, 11:50)0300_infanterie schrieb: Ja ist er  Freunde

Wobei noch eine Frage erlaubt sei: 38cm/sek ist ein MUSS, warum? Und warum fallen dann die Revoxe raus, meine beiden sind HS die machen auch 38cm/sek  Denker

Ich persönlich habe eher ein Problem mit einer Viertelspurauslegung  Floet

Der Grund steht oben. Weil es keine bezahlbaren gibt die die Anforderungen erreichen. Und mit bezahlbar meine ich mein Budget was leider nicht mehr zulässt. Wenn ich mehr zulasse habe ich ein Problem mit anderen Dingen. Ob du es glaubst oder nicht, auch meine high end DATs waren alle unter 400 ich denke du weißt was so ein dtc2000 sonst so kosten kann. Gilt oft auch für meine Mac Rechner die im DAT Bereich hier mal zu sehen waren der 27" hatte einen HDD defekt Incl. CD Drive defekt und das 27" Thunderbolt Display einen Netzteilschaden. So haben mich beide 600 gekostet. Da ich wie gesagt immer gerne defekt kaufe wenn nötig und gerne selbst Hand anlege. Ich sehe vieles auch einfach nicht ein. Leider leben wir in Bürokratistan ala Papierberg. Hier gilt das theoretische Papier mehr als was was wirklich gemacht wird oder getan wird. 
Die A und B77 bieten nun aktuell kaum mehr als besagte Teac sind in der 38cm Variante aber im Vergleich maßlos überteuert. Der Name REVOX macht es halt. Mir wäre Digitalcounter z.B. extrem angenehm für gewisse Dinge diese Sucherei da wirst ja wahnsinnig. Und die tolle Revox welche das alles bietet liegt außerhalb jeglicher Utopien. Entweder ich esse dann nichts mehr, zahle keine Miete oder lasse alles andere sausen! Mit Viertelspur habe ich dagegen kein Problem, wenn sauber eingestellt überspricht da auch wenig. Bandmaterial ist teuer! Und auch andere Gründe da ich nicht nur Musik höre sondern auch ein Macher bin! Auch alte Geräte sind da durchaus interessant! 38cmsec hat ebenfalls Gründe! Versuch mal mit weniger untenrum messbar in die Sättigung zu gehen. Da verschiebt sich einiges.

Otari war schon mehrfach der Tipp. Aber kommt Zeit kommt Rat.  Thumbsup
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Dann hab ich das jetzt besser verstanden ... um mir meine PR99 MK III zu kaufen mussten auch drei andere Großspuler gehen - weniger ist manchmal mehr Thumbsup

Nachtrag zu den 38cm/sek: Ich messe tatsächlich nix - ich höre nur Floet
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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War eventuell etwas doof ausgedrückt meinerseits, aber auch ohne messen kann man das durchaus deutlich hören. Bei mir könnte man es experimentierendes hören nennen. Das eine schließt das andere nicht aus.

Ich verstehe was du meinst. Weniger kann mehr sein. Oftmals ist es aber so, wenn man ein Gerät von ganz unten selbst wieder aufgemöbelt hat hängt sehr stark Herzblut dran. Die DAT Sammlung ist eh heilig. LOL Und selbst wenn ich nun z.b. den ZA5ES DAT verkaufen würde. Ich würde nicht mehr als 250 verlangen was nur fair ist. Obwohl normal durchaus gerne 500 oder mehr verlangt werden. Ich könnte das nicht! Denn die Gebrauchtpreise spiegeln oft nicht den realen Wert wieder wenn man die Geräte von innen kennt. Oftmals geht es nur um: "wie erziele ich selbst den höchsten Gewinn." Da kaufen sie und verscherbeln wieder nur um selbst wieder mehr zu erzielen. Das liegt mir nicht.

Ich schließe ja nichts aus. Eigentlich warte ich immer in jeder Hinsicht auf den defekten den sonst kaum einer will. Es ist auch schöner wenn man weiß, das war meine Arbeit wenn's denn wieder funktioniert.
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Das versteh´ ich gut, glaub mir. Meinem DTC 55ES trauere ich auch zuweilen noch hinterher Sad

Zu den Unterscheiden von 19 zu 38 cm/sek habe ich so meine eigenen Erfahrungen, gerade wenn es Konsum nicht Mastering geht - deshalb reicht mir 19 cm/sek völlig aus.
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
[-] 1 Mitglied sagt Danke an 0300_infanterie für diesen Beitrag:
  • DATGrueni
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So...hier ist nun der FI-Schießer.
Er hat übrigens "nur" einen Eurostecker!
Hab ihn nochmal getestet...alle Laufwerksfunktionen ohne Tadel
und die Optik...na ihr sehts ja. Auf jeden Fall zu schade für den 
Elektronikschrott.


[Bild: SwsZ8qdh.jpg]
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  • DATGrueni, hadieho, Maxx, 0300_infanterie
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Trotzdem neigen die Akais je nach Steckrichtung des Netzsteckers dazu brummschleifen zu bilden wenn andere Geräte Schutzleiter haben. Gerade wenn die veraltete klassische Nullung im Hause vorhanden ist. Jedenfalls kann ich das berichten.

Zum wegwerfen auf jedenfall zu schade! Logisch!! Hat die eigentlich auch die Glasköpfe?
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Moin....was ist bitteschön die alte klassische Nullung....und was wäre dann die neue?
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Klassische Nullung wurde angewendet als es in Häusern noch keinen separaten Schutzleiter gab. Masse wird dort einfach auf den Schutzleiter gebrückt in der Steckdose. Das betrifft viele Häuser die vor den 70ern gebaut wurden. Manchmal aber auch nur bestimmte Steckdosen.

Brücke Masse auf Schutzleiter.
http://2.bp.blogspot.com/-jS1HlHoUels/Ti..._klein.jpg

Das gibt dann garantiert üble Brummschleifen, weil sich die Schleife auch ausbildet an der normalen Masse. Ich kann ein Lied davon singen! War in der alten Wohnung so. Das ganze hat Bestandsschutz daher sieht man es noch recht häufig. Nur wenn Umbauten oder Veränderungen vorgenommen werden muss das ganze modern umgebaut werden.

Das ganze dürfte bei dir aber nicht der Fall sein, weil ein FI funktioniert nicht mit der klassischen Nullung. Der würde dort eh permanent fliegen aufgrund der Brummströme. Bei dir tippe ich eher auf eine Schleife durch verschiedenen Steckdosen und Kabel. Beispiel hat eine neu installierte Dose einen FI die andere keinen aber die alte Nullung (was hier tatsächlich auf dem Flur und in der Steckdose unter dem Bad Lichtschalter so ist - dort ist eine nachträgliche neue Installation!) dann fliegt der FI wenn ich eine Stereoanlage gleichzeitig an beiden verschieden geerdeten anschließen würde und die Geräte mit cinch verbunden werden. Das Nullungspotential der alten Verkabelung lässt den FI rausfliegen dann.

Wie hast du das nun gelöst?
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Gar nicht....ich trau mich nicht mehr ihn anzuschließen.
Wir wohnen in einem Reihenhaus und haben garantiert überall Schutzleiter.
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(17.12.2015, 01:25)Bastelwut schrieb: So...hier ist nun der FI-Schießer.
Er hat übrigens "nur" einen Eurostecker!
Hab ihn nochmal getestet...alle Laufwerksfunktionen ohne Tadel
und die Optik...na ihr sehts ja. Auf jeden Fall zu schade für den 
Elektronikschrott.


[Bild: SwsZ8qdh.jpg]

Hach, die ist aber schön,  sehr schlicht und mit den Aluspulen nett anzusehen.

Danke für das schöne Bild Thumbsup

LG

Ingo
Gruß ausm Kohlenpott Freunde

Ingo
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Und die Motoren sind so leise wie bei meiner A77.
Das macht es ja so ärgerlich!!!
Mein Elektromeisterkollege misst sie morgen durch.
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Ich mag es wenn die Spulen über die Ränder hinausgehen, also vertikal, aber auch horizontal.

Bei meiner Braun TG 1020 gehen sie nur vertikal drüber.

LG

Ingo
Gruß ausm Kohlenpott Freunde

Ingo
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So...getestet...
Es ist eine geringe Spannung auf dem Gehäuse.
Wir haben mal scherzhalber das Gehäuse mit dem PE der Steckdose verbunden und...PATSCH!!!
RCD raus.
Kollega hat einen der Motoren im Verdacht...ich nicht...was vor allem daran liegt, dass ich überhaupt
keinen habe.
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Liegt minimal (wieviel übrigens??) Strom auf dem Gehäuse in beiden Stecker Steckrichtungen? In einer Richtung sollte eigentlich Potential Null am Gehäuse liegen. Heißt nichts mehr. Was dann übrigens eh die richtige Steckrichtung ist. Das ganze gilt ja für alle hifi Geräte, richtig rum eingesteckt gibt's weniger Brummströme. Ich messe immer mit einen Multimeter an Gehäuse zu Masse die optimale Steckrichtung.

Sony ES Geräte haben übrigens nativ schon eine Linien-Markierung an der Kabelseite wo Saft anliegen soll. So soll der Stecker in die Dose um unnötige Brummströme zu verhindern.

Minimal kribbel (wenige volt) kann durchaus ok sein ich denke das kennt jeder dieses minimale statische Kribbeln wenn man über Metallteile fährt. Nur sollte halt nicht umbedingt der FI auslösen. Wenn allerdings in beide Steckrichtungen Kribbeln am Gehäuse liegt stimmt irgendwas definitiv nicht.

Mir fällt gerade auf, das ist ja der Vorgänger von meiner kleinen Akai 215D. Die hat aber keine drei Geschwindigkeiten mehr und ist auch etwas wuchtiger Incl. der Glas-Ferritköpfe. Also 18cm Spulen gehen nicht über den Geräterand hinaus bei der 215D. Aber mit dem Spulenantrueb hast du recht, das sind alles Mega asynchron Motoren die sehr sehr leise sind.
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So, nächster Teil der Konsolidierung abgeschlossen  Tzaritza

Nicht in die Sammlung passende Spulen sind verkauft, oder getauscht (naja so 20 sind noch da, aber schon aus dem Open-Reel-Regal verbannt) und gegen passendes ersetzt worden.

So habe ich von der hier nun endlich 5+1 (eine muss ja als optisch passende Leerspule immer in Reserve gehalten werden):

[Bild: 2015_07_12_12_40_19.jpg]

Ein, zwei davon könnte ich wohl noch brauchen ... aber ich bin happy.
Jetzt sind noch ca. 7 Slots frei (Spule und Band) dann bin ich durch und es geht höchstens noch an´s ersetzten "Alt gegen Neu" was das Bandmaterial angeht.
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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  • winix, proso
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