31.10.2012, 21:16
Genau zu so einer Maschine mit ihrem schon fast futuristischem Design passt das.
Der Bandmaschinen- Thread
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31.10.2012, 21:16
Genau zu so einer Maschine mit ihrem schon fast futuristischem Design passt das.
Gruß Frank
5 Mitglieder sagen Danke an Ichundich für diesen Beitrag:
• eric stanton, oldAkai, Benno, Dirk, New-Wave
01.11.2012, 10:43
Frank, meinst Du die Kabelfernsehdose, wo die Abdeckung fehlt ?
01.11.2012, 11:01
Nix Heiend
Ne ganz gemeine sogenannte BK-Anschlussdose - vermutlich für Stichleitung, da nur ein Kabel rangeht. Wir nehmen hier z.B. seit Jahren solche: Der 3. Anschluss ist der Multimediaanschluss Aber auch nix High-End, primitive Filter für die Frequenzbereiche UKW / TV / Rückkanal drin... Allerdings beim Kunden dann mit Abdeckung
01.11.2012, 14:45
Ich habe "nur" ein S ohne X ... dafür steht aber 2 TRACK dran.
Hat mir Bullshit auf seiner letzten Reise mitgebracht Schon gezeigt:
01.11.2012, 17:24
Hi ist alles noch in Arbeit ( halbe Baustelle ) und die Dose in der Wand ist voll Verkabelt.
Gruß Frank
01.11.2012, 17:28
04.11.2012, 09:28
Eine Bandmaschine hatte ich - so unbedingt - garnicht auf'm Plan - aber ich bin aus familiärer Erbmasse an ca. 20 größtenteils bespielte Bänder gekommen - und jetzt muss ich natürlich wissen, was drauf ist...
Als Abspielgerät habe ich mir die Akai X201D auserkoren - wegen der langlebigen Köpfe - hauptsächlich - und weil die Maschine zu vernünftigen Preisen zu haben ist. Jetzt isse da - und sieht noch gut aus - aussen wie innen - und - funktioniert auch Zwei Fragen an die Bandspezies unter uns... 1. Die alten Bänder fallen beim Abspielen dadurch auf, dass sie - für meine Begriffe - einen enormen Abrieb auf den Köpfen hinterlassen. Eigentlich müssen nach jedem Band die Köpfe gesäubert werden. Ist das so? Muss man sich damit einfach abfinden - oder kommt das durch die Alterung der Bänder? 2. Bei meinen ersten Aufnahme-Versuchen habe ich im Vergleich zur Quelle (Vinyl) einen mehr als deutlichen Abfall in den Höhen festgestellt - trotz vorher gesäuberter Köpfe. Ist da eine Justage fällig? Was könnte sonst die Ursache sein? Grüße Phil
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Grüße aus dem Emsland Phil
04.11.2012, 09:55
Moin,
zu den ollen Bändern gibts schon viel Geschriebenes und auch verschiedene Meinungen. Qualität und Alter / Lagerung spielen hier zusammen. Ich habe mal ne Kiste Bänder erworben, mit verschiedensten Typen. Bis auf wenige alle am Aufbröseln Dazu werden aber die Band-Profis bestimmt noch etwas schreiben. Zum Höhenabfall: Angenommen, die GX-Köppe sind wirklich noch gut, ist eine Fehlstellung zwischen Record- und Playbackkopf möglich. Weiterhin möglich: Fehler in der Bandführung, sodass das Band nicht korrekt anliegt an den Köppen Falsche Bandsorte (z.B. EE-Band ??) Defekt an der Elektronik (Entzerrer / Vormagnetisierung,...) Wie klingen denn die (Fremd-) Bänder ? Viel Spass mit der Akai (04.11.2012, 09:55)Lippi schrieb: Wie klingen denn die (Fremd-) Bänder ?... die Fremd-Bänder klingen eigentlich ganz ordentlich - aber die Musik ist so grauenhaft, dass meine Hörorgane sich einer präzisen Einschätzung verweigern Der Unterschied ist mir wirklich erst im direkten Vergleich bei einer eigenen Aufnahme aufgefallen. Hierfür habe ich das folgende Band verwendet - es war noch unbenutzt... ..und die Köppe - ich weiß nicht, wie die normalerweise aussehen sollten. Ich finde sie sind äußerlich ganz passabel... Gruß Phil
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Grüße aus dem Emsland Phil
04.11.2012, 13:14
... es gibt Chargen, die stauben bei den alten BASF.
Einmal bei Vor- und Rücklauf durche in Fasertuch laufen lassen und ggf. schadhafte Stellen schneiden ... Langspielband (wie das von Dir gezeigte) kann man auch neu kaufen ... kostet aber entsprechend. Doppel-, oder Dreifachspielband wird aber gar nicht mehr hergestellt... der Erhalt ist also alternativlos ...
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
04.11.2012, 13:25
Sollte jemand dran gedreht haben - egal, ob an der Elektronik oder den Köpfen, ist es jetzt schwierig, auf die Schnelle, das zu korrigieren.
Hast Du, oder kannst borgen, ein industriell bespieltes Band ? Dann kannste das so machen: Die Kanäle l/R brücken, manche Verstärker / Receiver lassen die "Mono-"Schaltung zu Dann die Schraube am Play-Kopf, die die Senkrechtstellung des Kopfes bewirkt (Azimut) vorsichtig leicht hin- und her drehen, bis maximale Höhenwiedergabe ist. Anschiessend eigene Aufnahme machen - am besten feines UKW-Rauschen - und den Rec-Kopf auf maximale Höhenwiedergabe. Sollte aber auch an den Höhenschrauben gedreht sein, wird es nicht so einfach... Schau mal von vorne auf die Köpfe, sieht es wenigstens optisch senkrecht aus? Dann mal das Band laufen lassen: Die obere Spur der Köpfe darf gerade so nicht zu sehen sein und das Band muss ohne Wellen zu schlagen ganz gleichmässig an den Köpfen und natürlich auch an allen Bandführungsbolzen laufen. Deine Akai kenn ich nicht, was hat die für Knöpfe zum fummeln? Meine Akai hat einen Schaltern "Wide Range" / "Low Noise" - Was immer das Ding genau macht, nur in "Wide Range" ist der Klang gut. Viel Glück
04.11.2012, 17:30
(04.11.2012, 13:25)Lippi schrieb: Deine Akai kenn ich nicht, was hat die für Knöpfe zum fummeln? Tja, die X201D hat eigentlich nix an Einstellmöglichkeiten - mal abgesehen von einem Schalter mit der Bezeichung "Equalizer" - der eine Anpassung an die 3 Bandgeschwindigkeiten ermöglicht. Ich werd' mich mal an der Einstellung des Wiedergabekopfes versuchen... bye phil
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Grüße aus dem Emsland Phil
07.11.2012, 23:46
(04.11.2012, 17:30)no_mp3 schrieb: Ich werd' mich mal an der Einstellung des Wiedergabekopfes versuchen... hmmm, notiere (fotografiere) dir die Stellungen der Muttern/Schrauben! aber: Servicemanual besorgen und durchchecken wär das Richtige.
lG Walter
Suche: Kofferradio LOEWE Opta LORD 92 368 und 92 369 (Vorgänger vom T70)
08.11.2012, 12:16
Ohne Referenzband und die nötige Erfahrung würd ich die Köpfe mal ganz klar in Ruhe lassen - es gibt absolut keinen Grund, daran rumzufummeln.
08.11.2012, 14:19
Moin,
der Grund ist die schlechte Aufnahmequalität. Klar, dass zur Fehlereingrenzung etwas Sachverstand nötig ist, sonst muss sich das jemand anschauen, der es kann. Einfach so dran drehen hatte ich auch nicht empfohlen ...
08.11.2012, 15:29
Aha. Da hammers ja..
Er schrieb zwar, dass die Köpfe gut aussehen, wenn ich nicht irre, aber "gut" ist relativ
11.11.2012, 18:07
Moin zusammen,
ich habe jetzt endlich einen lange verschollenen Link wiedergefunden Eventuell ist für euch was Interessantes dabei Viel zu lesen zum Thema ... Schon die Anekdotenecke bringt ein Schmunzeln: "Marmor, Stein und Schellack bricht, CDs hören wir trotzdem nicht!" (frei nach Drafi Deutscher :-)) "
14.11.2012, 21:58
Moin,
gerade fertiggeworden: Die m.E. relativ seltene Highspeed(!) Doppelcapstan(!!) Akai GX-650D...more pics to follow... gruß, audiomatic
9 Mitglieder sagen Danke an audiomatic für diesen Beitrag:
• spocintosh, UriahHeep, hal-9.000, New-Wave, oldAkai, Campa, Ichundich, ZodiacWuppertal, theoak
14.11.2012, 23:06
......die 650er ist geil
gratuliere
.............Gruß Bruno
.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
16.11.2012, 17:25
Servus miteinand,
... hier kommen die versprochenen Bilder der GX-650. Mal vorab, Frankie: Natürlich hast Du absolut recht – 15ips mit 4-Spur macht nicht den geringsten Sinn. Offen gestanden war ich über diesen Unsinn selbst überrascht, aber seht selbst: So schaut sie aus, die GX-650 – vom Stil her (VU Meter, Bedienknöppe etc.) der GX-630 sehr ähnlich, die hier schon öfters mal gezeigt wurde: Im nächsten Bild steht die Maschine auf dem Kopf. Warum? Das Gerät musste komplett neu eingemessen werden, und das geht bei den meisten Akai-Maschinen (und bei vielen anderen Fabrikaten auch) am besten von unten oder auf dem Rücken liegend (also die Maschine, nicht der Techniker )– so hat man auf alle Trimmer guten Zugriff und muss nicht von oben um irgendwelche mechanische Teile vorbeijonglieren. Gut zu sehen hier schon der Doppelcapstanantrieb mit den beiden „groß-durchmessrigen“ Capstanwellen. Als ich die Maschine zuerst gesehen habe, habe ich aufgrund der beiden Andruckrollen zuerst mal nach der Autoreverse-Taste gesucht (die Autoreverse Maschinen wie GX-635, 636 etc. haben ja alle zwei Andruckrollen, die dann alternativ das Band antreiben). Erst als diese nicht zu entdecken war, wurde deutlich dass es sich hier um ein Doppelcapstan-Modell handelt (man hätte ja auch mal lesen können): Also – bei Akai ist sowas ziemlich selten! Spontan fällt mir nur die GX-400D PRO ein, welche ebenfalls eine Doppelcapstan-Maschine ist. Wahrscheinlich gibt es noch andere Maschinen von Akai (z.B. die von Franke zitierten--?)... muss mal mein Fotoarchiv „fleddern“... Dann der Schock: Der Blick auf die GX-Köpfe - 4-track: Der Doppelcapstanantrieb ist bei dieser Akai mit einem kräftigen Synchronmotor, und - ähnlich wie bei den Teac X-... Maschinen (aber nicht die mit -M Suffix) – einem kräftigen Capstanriemen, der in „M“-Form um die beiden Wellen und den Antriebspulley gelegt ist, realisiert: Ungewöhnlich fand ich diese beiden Knöpfe: Von der Form her sind die m.E. nicht „typisch Akai“ und passen auch nur wenig zum restlichen Bedienteil, offenbar aber alles „orschinal“: Hier nochmal eine der kräftigen (= Highspeed!) Capstanwellen in Nahansicht: So sieht die Maschine von hinten aus: Unten der gesamte Audio-/NF-Teil, oben Netzteil und die gesamte Motor-/Relaissteuerung - business as usual... Der Mode-Select-Schalter ist ein aufwendiges Mehrebenen-Teil. Gut kann man hier einen der von Akai gerne verwendeten Steckverbinder erkennen, der direkt (ohne Sockel) auf eine Aussparung in der Platine gesteckt wird: Abschließend noch ein Blick ins Dachgeschoß: Die beiden kräftigen Reelmotoren, einige der MP-Kondensatoren und der schwere Netztrafo: So, fertig – alles wieder zusammengebaut und ready for takeoff: ...gruß, audiomatic
11 Mitglieder sagen Danke an audiomatic für diesen Beitrag:
• spocintosh, New-Wave, monoethylene, Ichundich, UriahHeep, oldAkai, Campa, stony, 0300_infanterie, ZodiacWuppertal, theoak
16.11.2012, 17:37
Fein !
Double Capstan - |
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