(18.09.2013, 12:18)Jack Wolfman schrieb: Hä? Deutsche Lage, internationale Lage....die Politik der Tonbänder wird mir immer unverständlicher.
Na dann noch kurz zur Schichtlage:
deutsche Schichtlage bedeutet, die Magnetschicht ist aussen, wenn man davor sitzt, schaut man also auf die Magnetschicht und zwangsläufig auf die Rückseite der Köpfe.
Bekanntlich sind alle unsere Heimgeräte anders rum konstruiert, nämlich nach der internationalen Norm.
Beispielfoto: Bei dem PER528 ist die Rückseite hellgrau
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• Jack Wolfman, oldAkai, stony
Hoffe, ich langweile nicht.
Habe leider noch immer keine exakte wissenschaftliche Erklärung gefunden, warum der Kopiereffekt mehr in eine Richtung als in die andere geht.
Allerdings habe ich unter "http://www.rheinbergnetz.de/" - eine HP, die scheinbar seit Jahren nicht mehr gepflegt wird (vermutlich durch Umzug der Domain zu "darklab-magnetics.de" ) - etwas dazu gefunden. Da recht rudimentär vorhandene Impressum / Haftungsausschluß dies nicht verbieten, habe ich mir erlaubt, das gefundene PDF-Dokument mal der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen
Über die Magnetaufzeichnung und so weiter...
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• Rainer F, Jack Wolfman
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Grüße Martin
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Wie ? Ein ganzer Tag nix Neues im Bandmaschinenthread ??
Dann also hier - Papierkorbbetrieb, neudeutsch auch tape dump mode.
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Ist auf der spule modern Talking drauf?
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Nö. War 'n Schmierband. Aber auf schicker Ampex-Spule.
spoc, DIESER GEEIIIIIIILLE (sorry) Boden!!!!
Wahnsinn, sollte ich mal was Eigenes anschaffen, kommt mir sowas auch unter die Füße!
Strahlt so eine warme Atmosphäre aus, echt genial!
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(20.09.2013, 00:54)spocintosh schrieb: Nö. War 'n Schmierband. Aber auf schicker Ampex-Spule.
Ohjehhh... davon muß ich auch noch einige Kilometer entsorgen
Grüße Martin
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Was ist das denn da rechts im Bild für'n schickes kleines Teil?
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20.09.2013, 09:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.09.2013, 09:42 von spocintosh.)
Sind ganz dösige Hamburger Pitchpine-Bodendielen, findest du in jedem zweiten Altbau. Sozusagen das Arme-Leute-Parkett. Deswegen kleben die meisten Leute da irgendwas drauf. Es ist ihnen aufgrund dieses Wissens zu billig.
Und die Fugen sind zu breit. Könnte sich ja Staub drin sammeln. Igitt.
maxx: Das wirst du sicher schon sehr bald erfahren...
(20.09.2013, 09:35)Maxx schrieb: Was ist das denn da rechts im Bild für'n schickes kleines Teil?
Die hast Du doch auch - nur in schwarz
Jep! Freu mich drauf
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20.09.2013, 10:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.09.2013, 10:10 von Rainer F.)
Einmal werden wir noch wach....
Ich scharre schon mit den Hufen und meine paar Pferdchen im Auto wiehern schon.
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• oldAkai
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• oldAkai, Jack Wolfman
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warum lässt du das Schmierband noch mal an den Tonköpfen lang schmirgeln
Gruß Ulf
(20.09.2013, 09:41)spocintosh schrieb: Sind ganz dösige Hamburger Pitchpine-Bodendielen, findest du in jedem zweiten Altbau. Sozusagen das Arme-Leute-Parkett. Deswegen kleben die meisten Leute da irgendwas drauf. Es ist ihnen aufgrund dieses Wissens zu billig.
Und die Fugen sind zu breit. Könnte sich ja Staub drin sammeln. Igitt.
Hmm, kann ich nicht verstehen. In Bayern eher selten bis garnicht zu finden, evtl. spricht es mich deshalb so an?
Laminat ist einfach nix. Teppich schon vieeeel eher. Aber dieses Parkett -> very nice!
Viele Grüsse,
Matthias
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Frankie
Sorry, jetzt muss ich Dir mal widersprechen
Wer im richtigen Betrieb (Hörfunk) mal gearbeitet hat (auf deutscher Schichtlage), wird NIE freiwillig die internationale Schichtlage zum Bearbeiten / Schneiden wählen.
Denn die ohnehin leicht nach vorne gebeugte Haltung ist EXAKT so, das man gut mit der dt. arbeiten kann. Wer mal drauf achtet, die Truhen haben extra ein bestimmte Tiefe Und die Maschinen liegen natürlich.
Wenn man "andersrum" arbeiten würde, da bekäme man echt "Röcken".
Allerdings war die Arbeitshaltung nie der Grund, die deutsche Schichtlage einzuführen.
Sondern der schon oben angesprochene Vorteil bei den Kopiereffekten, und das die Bänder so "tailed in" gelagert werden konnten. So konnte (gerade bei Livesendungen) eine erheblich kürzere Vorbereitungszeit realisiert werden (auch eine M15 braucht 2min für das Umspulen eines vollen 1000m Wickels.).
Und ja, ich habe den Kram vor vielen Jahren mal in der Ausbildung gelernt. Allerdings haben wir den magnetischen Fluss, der zur Entstehung dieser Effekte führt, auch nicht ganz aufgedröselt (ist auch echt nicht wichtig, das genau zu wissen.).
Der Hauptgrund für die "Richtung" des Kopiereffektes liegt in der Schicht-Struktur des Bandes (normales Magnetband besteht meistens aus 4 Schichten). Und in eine Richtung "fliesst" das Magnetfeld wohl besser. So kommt es, das das Vorecho immer lauter ist als das Nachecho.
Bei deutscher Schichtlage ist das Band ja "andersherum" gewickelt, und so kommt es hauptsächlich zu lauteren Nachechos, die aber im Betrieb nicht so stören.
Das nur in aller Kürze, ich muss mich jetzt auf morgen vorbereiten
Es grüßt Sebastian aus Hamburg.
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The 7 P's:
Prior proper planning prevents piss- poor performance
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• Stereo-Tüp, oldAkai
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20.09.2013, 22:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.09.2013, 00:10 von Jack Wolfman.)
(20.09.2013, 10:23)sensor schrieb: warum lässt du das Schmierband noch mal an den Tonköpfen lang schmirgeln
Die Frage ist in der Tat interessant.
(ich nehme mal an, aus "Faulheit" (nicht böse gemeint).. das von Hand von der Spule abzuwickeln artet in "Sport" aus, bei einer Spule geht´s ja noch, aber bei 2-3 Kilometer...)
Aber vielleicht hat es ja auch einen anderen Sinn? 0,0 Ahnung
Grüße Martin
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Weil der Antrieb bei Tonbandgeräten idR vermittels der Andruckrolle vonstatten geht. Nun erklärt mir mal einer, wie das also gehen soll, das Band nicht an den Tonköpfen vorbei zu ziehen. So funktioniert der Bandlauf nunmal.
Aaaaaaber: Ich hatte jeweils einen Bandklebestreifen auf die Kopfspiegel geklebt.
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• oldAkai
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(21.09.2013, 00:45)spocintosh schrieb: Aaaaaaber: Ich hatte jeweils einen Bandklebestreifen auf die Kopfspiegel geklebt.
das kann ja jetzt jeder sagen
Gruß Ulf
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(21.09.2013, 00:45)spocintosh schrieb: Weil der Antrieb bei Tonbandgeräten idR vermittels der Andruckrolle vonstatten geht. Nun erklärt mir mal einer, wie das also gehen soll, das Band nicht an den Tonköpfen vorbei zu ziehen. So funktioniert der Bandlauf nunmal.
Aaaaaaber: Ich hatte jeweils einen Bandklebestreifen auf die Kopfspiegel geklebt.
Warum spulst Du das Band nicht einfach auf einen AEG-Kern um und drückst es dann vom Wickel?
Gruß Detlef
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21.09.2013, 11:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.09.2013, 11:59 von Alf.)
Hallo
Ich muss auch noch so ca 10 ReVox Alu-Spulen vom Schmier-Band trennen, die Spulen liegen jetzt schon ca. 2 Jahre nutzlos rum, weil ich mich bis jetzt nicht dazu durchringen konnte, mehr als 10 km Band von Hand abzuspulen.
Durch Lösen der Schrauben müsste man die Spulen doch eigentlich problemlos auseinander bekommen, das Band in einem Rutsch abstreifen und die Hälften danach wieder zusammenfügen können.
Da ich es noch nicht versucht habe...,und mir unliebsame Überraschungen ersparen will (Theorie und Praxis sind ja nicht immer unbedingt deckungsgleich)..., nun meine Frage:
Geht das, oder sehe ich da was falsch?!
Alf
Humor ist,...wenn man trotzdem lacht!
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(21.09.2013, 11:57)Alf schrieb: Hallo
Ich muss auch noch so ca 10 ReVox Alu-Spulen vom Schmier-Band trennen, die Spulen liegen jetzt schon ca. 2 Jahre nutzlos rum, weil ich mich bis jetzt nicht dazu durchringen konnte, mehr als 10 km Band von Hand abzuspulen.
Durch Lösen der Schrauben müsste man die Spulen doch eigentlich problemlos auseinander bekommen, das Band in einem Rutsch abstreifen und die Hälften danach wieder zusammenfügen können.
Da ich es noch nicht versucht habe...,und mir unliebsame Überraschungen ersparen will (Theorie und Praxis sind ja nicht immer unbedingt deckungsgleich)..., nun meine Frage:
Geht das, oder sehe ich da was falsch?!
Alf
Ich hatte auch schon genau die gleiche Idee und bin mir aber genauso unsicher wie Du Alf.
Mal gespannt, was uns die Profis hier dazu raten...
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Sollte auch kein Problem sein.
Die Aluscheiben werden durch drei Schrauben auf dem Kern gehalten.
Beim Zusammenschrauben ziehen sie sich selbst wieder in Position, so meine Erfahrung.
Gruß Detlef
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• Jack Wolfman, Alf
Kannst problemlos machen!
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• Jack Wolfman, Alf
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