Kassette zum archivieren digitaler Aufnahmen kann ja dann nur ein DAT-Recorder gewesen sein
Und wozu R2R im Stande sind entzieht sich wohl Deiner Kenntnis
Im Gegensatz zu digitaltechnick bieten die Analogen etliche Vorzüge da die Frequenzen in keiner Weise beschnitten sind
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• Rainer F, Trötenreiter
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(18.06.2014, 00:02)spocintosh schrieb: Butter bei die Fische:
Die A77 Dolby, von Matthias in einen Zustand versetzt, der deutlich besser als neu sein dürfte, ist eine kleine Sensation.
ja, aber find mal sowas! Wer revidiert denn fachgerecht solche Kisten und wie hoch ist die Chance da was Gutes zu finden, dass auch noch einen neuwertigen Kopf hat.
Und wird denn das Band denn noch produziert, oder kreisen da die Geier um Restposten?
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LPR wird aktuell noch immer hergestellt.
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Gruß Ulf
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21.06.2014, 23:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.06.2014, 00:29 von toyominati.)
(21.06.2014, 21:53)Wolfgang_S schrieb: ja, aber find mal sowas! Wer revidiert denn fachgerecht solche Kisten und wie hoch ist die Chance da was Gutes zu finden, dass auch noch einen neuwertigen Kopf hat.
Und wird denn das Band denn noch produziert, oder kreisen da die Geier um Restposten?
Und wie ich vor ein paar Beiträgen schrob,
Es gibt auch Maschinen mit verschleißfesten Köpfen,
die sehen jetzt, nach 40Jahren noch wie neu aus und die überleben dich auch problemlos.
Wenn du was gutes suchen solltest bist du hier schonmal nicht ganz falsch.
Hier bzw mittlerweile eher dort gibt es ein paar Bandmaschinen Fans die revidierte Geräte anbieten...
(Gibt natürlich auch noch weitere Foren, da bin ich aber nicht angemeldet )
Gruß
toyo
Klirrfaktor:
Wir haben die Bandmonster nunmal gern und genau darum gibts hier den Bandmaschinenthread.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass wir uns das Hobby ausreden lassen, oder?
Wenn Dir 25 Kilogramm zu schwer sind, bist Du zu schwach.
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Jeder, wie er mag - es soll ja Leute geben, die räumen sich mit den Bandmonstern die Wohnung voll.
Beim Platzkonzert habe trotzdem ich die Nase vorn - ich brauche dafür keinen Ü-Wagen oder so...
Was ist jetzt mit dem Vergleichs- und Blindtest?
Zitat:Was ist jetzt mit dem Vergleichs- und Blindtest?
Brauchen wir nicht. Ich zumindest, glaube Dir die 25kg
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Um Waffengleichheit zu ermöglichen, könnte ich mich ja auf 16 Bit beschränken und statt des Sony-Winzlings meinen Tascam DA-P1 ins Rennen schicken:
http://www2.tonbandmuseum.info/diedatlegende.html
(er speichert immerhin noch auf Magnetband)
Ihn habe ich im Vorjahr um einen Pappenstiel erworben, mit so 5 Kopftrommelstunden...
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Aber das ist natürlich alles nur eine Legende . . . . . . . .
Gruß Ulf
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(22.06.2014, 06:31)Klirrfaktor schrieb: Jeder, wie er mag - es soll ja Leute geben, die räumen sich mit den Bandmonstern die Wohnung voll.
Beim Platzkonzert habe trotzdem ich die Nase vorn - ich brauche dafür keinen Ü-Wagen oder so...
Was ist jetzt mit dem Vergleichs- und Blindtest?
den Blindtest kann ich dir bieten, meine Maschine macht
Gleichlauf linear 38cm/s 0,02%
Fremdspannungsabstand mit DBX 100db
Frequenzgang 40-40000Hz +-3db
und das macht meine Haus Maschine, du solltest nur meine Unkosten übernehmen
jetzt mal sachlich, wir reden einerseits über Hobby und andererseits über Producer Aufnahmen.
Hier werden Äpfel mit Birnen vermischt, Tatsache ist das die heutige Aufnahme Technik viele Vorteile hat und viele Arbeitsprozesse schneller erledigt und erleichtert durch die Digitaltechnik.
Tatsache ist auch das man in der heutigen Aufnahmetechnik versucht ein " Bandmaschinensound" hinzubekommen. Sei es durch Plugins oder vor eingestellte Presets.
Wie zB UAD-2 - Es soll den warmen, natürlichen Klang und die druckvollen Bässe eines analogen Zweizoll-Magnetbandes produzieren, von “clean” über saturiert bis übersteuert.
- Bandsättigung und Overdrive via Input (-12 bis +24 dB) und Output (-24 bis +12 dB)
- Bandlaufgeschwindigkeiten in Zoll pro Sekunde: 7,5/15/30
- Equalizer: NAB oder CCIR mit 7,5 und 15 Zoll pro Sekunde, AES mit 30 Zoll pro Sekunde
- Bandtypen: 250/456/900/GP9
- Kalibrierungsstufen: +3/+6/+7,5/+9 dB
- Gang-Kontrollen für schnelle globale Anpassung aller Plugin-Instanzen
- Hiss (+/-25 dB)
- Hum (NAB/AES oder CCIR mit +/- 25 dB)
und das ganze kostet natürlich auch Geld!
Wie "Producer Hannes Bieger" schon sagte:
In vielen Fällen ist der Einsatz einer Multitrack Bandmaschine nicht mehr Praktikabel, wenn Tape zum Einsatz kommt, dann meist als Mastermaschine als Zweispur auf das der Mixdown aufgenommen wird.
Dazu kommen dann die Klangeffekte des Tapes selbst, da kommt es dann aber auch sehr auf die Maschine und das jeweilige Tape an, da gibt's große unterschiede. Mit quantegy gp9 z.b. sind problemlos rauschabstände von an die 80 db möglich - das ist vollkommen unproblematisch. Tape selbst ist der beste multibandkompressor der Welt. Es hält dir Peaks in allen Frequenzbereichen unter Kontrolle und je nachdem, mit wie viel Pegel man draufgeht, kommt der Sound auch mit bis zu 5 db höherem rms-pegel zurück und zwar ohne die Effekte, die ein Kompressor mit seinen zeitkonstanten auf das Signal hätte.
Speziell wenn man mit 15 ips arbeitet, hat Tape zudem einen unschlagbaren "glue"-Effekt, die Musik wird homogener was vorher vielleicht noch eher nach ein paar separaten parallelen spuren klang, wird auf einmal *ein* mix, das ist ein Effekt der nicht zu unterschätzen ist. Auch wenn das etwas esoterisch klingen mag, wenn etwas von Tape kommt dann hört man eher die Musik selbst als ein Gemisch verschiedener spuren. Das Tape klingt einfach sehr "authentisch", es gibt Stilist Iken, da hat man sich über Jahrzehnte an diesen klang gewöhnt. Arbeitet man mit Tape, ist das oft mehr als die halbe miete für ein bestimmtes Klangbild.
Und deswegen lieben wir auch Bandmaschinen
grüssle bernie
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22.06.2014, 23:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.06.2014, 23:52 von spocintosh.)
Eulen nach Athen...das versteht wirklich nur der, der beides in- und auswendig kennt. Niemand, der nicht selber mischt (und das schon lange !) kann begreifen, was mit "it glues together" gemeint ist. Und diese ganzen UAD, Waves, Nomad, Virsyn, Slate & Co-Plugs machen das leider eben doch nicht, auch wenn sie dem ambitionierten Digitalo einen "Sound" bieten, der an das erinnert. Aber glue ? No way. Am nächsten dran ist das uralte Massey TapeHead, das hat nur eben nicht die schöne Spulen-GUI, die die Leute heute sehen wollen...dafür klingt's aber. Und funktioniert auch nur, wenn man nicht erwartet, daß es in der Summe funktioniert. Das muß man schon in jeden Kanal oder wenigstens alle Busse instanzieren, damit es tut, was es soll.
BTST - ich hab das alles da. Und inzwischen eben auch die Otari MX-55. Das ist schlicht kein Vergleich.
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23.06.2014, 05:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.2014, 05:49 von Klirrfaktor.)
Zum "Karamelisieren" meiner digitalen Aufnahmen (allerdings nicht jener von klassischen Kammerkonzerten) überspiele ich diese auf eine TDK AR-X-Kassette, wobei das Akai-Kassettendeck zuvor aber auf Maxell UR 60 von 1988 eingemessen wird, und erhalte dann dicke Bässe und brilliante Höhen - das Signal der Hinterbandkontrolle wird gleich wieder über den Kopfhörerausgang von einem Digitalrecorder aufgezeichnet, was allfällige Gleichlaufschwankungen u. dgl. ausgleicht.
Vor kurzem habe ich das bei einer akustisch zu dünnen Blasmusik-Freiluftaufnahme probiert - und es funktioniert.
Nur "on location" funktioniert es eben nicht. Da kann ich Bandmaschine und Notstromaggregat nicht auf dem Leiterwagerl hinterherziehen.
Zu den Spezifikationen: der Sony-Zwerg schafft mit 96 kHz Abtastrate 40 - 40000 Hz bei - 1 dB und 20 - 40000 Hz bei - 3 dB; Gleichlaufschwankungen sind nicht meßbar; die Klirrverzerrung liegt bei max. 0,15 % bei etwa 15 kHz und min. 0,02 % bei 100 - 600 Hz, und der Fremdspannungsabstand bei etwa - 80 dB ohne Kompression.
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Also wie eine erneute Digitalaufzeichnung analoge Gleichlaufschwankungen (u.dgl. ?) ausgleichen soll, ist mir nicht ganz klar, das hätte ich gern mal erklärt.
Mir sind zu diesem Thema bisher nur Capstan und Cedar bekannt, sowie Plangent, das sich an der sich auf dem Band befindlichen Vormagnetisierungsfrequenz orientiert.
Daß du das per Aufnahme aus dem, sicher höchstqualitativen, Kopfhörerausgang bewerkstelligst, finde ich höchst interessant - und die Fachwelt sicher auch.
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• bernie_45, proso, Trötenreiter
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23.06.2014, 06:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.06.2014, 06:24 von Klirrfaktor.)
Echtzeit-Digitalaufzeichnung: Bei der Hinterbandkontrolle bei der Aufnahme bewegt sich das Band am Aufnahme- und am Wiedergabekopf gleich schnell vorbei.
Wenn ich den Recorder an den Line-Ausgang des Kassettendecks hänge, verliere ich an Pegelstärke.
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ich mein, warum du das alles machst, weisst du eh selber, nur warum hängst du den recorder nicht auf einen Rec out des Verstärkers?
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Auch über den Verstärkerausgang sinkt der Signalpegel des Kassettendecks deutlich ab. Man kann das an der Fluoreszenzanzeige beobachten.
Im Prinzip müßte die Digitalisierung des Hinterbandsignals auch bei Spulentonbandgeräten möglich sein.
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Gängige Studiopraxis. Wird fast immer beim Analog-Mastering so gemacht, gern auch bei Drums/Bass und Vocals über die Zweizollmaschine. Weil nämlich nichts besser klingt als eine gute Studiobandmaschine.
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24.06.2014, 19:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.06.2014, 19:08 von blueplanet01.)
...am Wochende endlich nach Berlin gefahren, zu Meister Dr. Papenbrock, und mein "kleines Kind" aus dem "Krankenhaus" abgeholt.
Oder besser gesagt, die Kleine, die GX77 war in der Revision...
Und - der Mann versteht etwas von seinem Handwerk. Absolute Spitzenklasse! Klasse gemacht!! Die Maschine ist faktisch wie neu. Das Laufwerk schnurrt wie eine Katze, wenn Milch ins Schälchen läuft. Es wickelt wieder präzise, spult schnell und fast beängstigend leise. Es ist kein Kratzen und Schnarren der Regler und Potis mehr zu hören und das Audioteil ist sowas von perfekt eingemessen...(die Hinterbandkontrolle im Zusammenspiel mit einem Fisher NR-500 ist nicht mehr vom Original zu unterscheiden)
Kurz um und Ihr merkt schon - ich bin einfach schwer begeistert
Also wenn jemand seine AKAI reparieren lassen möchte - dann bei Tape Control! (diesmal darf Werbung sein
beste Grüße ans Forum
Jens
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Tolles Ensemble mit dem Kenwood GE-1000
Grüße aus dem Barnim - Bernd
Philips 37PFL9604H/12; Dreambox 7020 HD v2; Sony BDP-S790; Denon AVR 2809;
Heco Celan XT 301; 2 Paar Telefunken TL 500
Schneider CS 415; Dual 1239 A
AKAI GX-620
Marantz 1050, 2x1090, 2020, 2050, 2100, 2110, 2238, 4025, 5000, 5010, 5020
Extrem schick, das Akai-Set
Hier mal was in schwarz / silber - endlich auch mit schwarzen NAB-Adaptern
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Je öfter ich Deine Teacs sehe (und auch durch Dich Einblicke bekommen hab) umso besser gefallen sie mir
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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Wieviel Mikrovolt Ausgangsspannung schafft so ein Tonkopf beim Lesevorgang eigentlich?
Sind die eingebauten Abspiel-Vorverstärker bei Spulentonbandgeräten rauschärmer als bei Kassettendecks?
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Die EQ-Kurve...
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25.06.2014, 18:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.06.2014, 18:03 von bathtub4ever.)
(25.06.2014, 17:59)spocintosh schrieb: Die EQ-Kurve...
Wer?
It's a long road between "wollen" and "können"
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• blueplanet01
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