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Da ich mir vorgenommen habe, zum Beruflichen ausgleich auch mal etwas prktisches anstellen zu wollen, habe ich mir kurzerhand aus der Buch mir ein Technics SA-5160 geholt. Ein Service-Manual ist ebenfalls vorhanden.
Nun ist er seit einiger Zeit bei mir zu hause und nach dem ich mir mein Arbeitszimmer ein wenig umgebaut kann ich mich nun daran versuch in wieder zum Leben zu erwecken. Da ich aber nur "nebenberuflich" "Lehrling" bin werden updates in lockerer Reihenfolge kommen, je nach dem wie ich grad Zeit und lust habe.
Bin mal gespannt welchen mist man dabei als Lehrling so baut
Das ist der Receiver:
Äusserlich ist er seines alters entsprechend verschmuddeld. Hier die Rückseite:
Auffällig: Es fehlt hier eine Sicherung. In meinen Tatendrang habe ich bereit zwei passende Ersatz-Hybride geholt. Die verbauten STK0177 sind für vernünftiges Geld nicht mehr zubekommen. Nach einigen Recherchen im Web habe ich dann herausgefunden das die STK078 als Ersatz passen sollen. diese habe ich dann für zusammen 11€ geholt. Ich hoffe das das nicht schon mein erster Fehlgriff war
Der Receiver nackig:
Schön und übersichtlich finde ich ihn von innen nicht, und auch wie die Platine bestückt ist, finde ich recht lieblos, war vermutlich für damalige Receiver in dieser Preisklasse Standard - vermute ich oder ?
Was mir noch unangenehm auffiel, war die schräge und lockere Achse des Tuning knopfes (nennt man das so?):
Darf ich etwa direkt beim ersten mal die Verseilung in so einem Gerät auseinandernehmen und wieder zusammenbasteln?
Als nächstes werde ich ihn mal testweise anschließen und mit ein wenig Messtechnik zu leibe rücken.
Gruß
Guido
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Na dann viel Glück Guido!
Freue mich schon auf einen interessanten Bericht mit jeder Menge Bilder.
Gruß Peter
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Hallo Guido, schönes Projekt !
Der SA-5160 ist bekanntlich übersichtlich konstruiert.
Selbst der Technics würde mich als Newbie schon servicebezogen überfordern.
Freue mich auf die Entwicklung des Threads, hau rein
Bitte lass ihn letztlich nicht so rüberkommen
Guido, bevor Du die Hybride erneuerst, solltest Du aber unbedingt testen, vielleicht spielen die alten ja noch!
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20.01.2011, 20:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.01.2011, 20:26 von nice2hear.)
Hi Guido, super, schauen wir mal, was da kommt.
Skalenseil würde ich nicht "als erste Übung" abnehmen und neu aufziehen, ...
Mein SA-200 ist auch heute angekommen, ein STK fehlt komplett, Rest ist auch tot
Fortsetzung dann ab Samstag in meinem Rep-Thread.
Gruß und viel Erfolg (und auch Spaß) Peter
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Hallo Peter,
(20.01.2011, 20:24)nice2hear schrieb: Mein SA-200 ist auch heute angekommen, ein STK fehlt komplett, Rest ist auch tot
Fortsetzung dann ab Samstag in meinem Rep-Thread.
Gruß und viel Erfolg (und auch Spaß) Peter
ich bin schon sehr gespannt!
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Heute ging es weiter mit meinen Receiver und schon tauchen Fragen auf, aber alles der reihe nach.
Ich habe heute zuerst den Receiver angeschlossen und über den Kopfhörer getestet, und tatsächlich hat der rechte Kanal das zeitliche gesegnet. Aus dem rechten Kanal kam nur ein Brummen raus.
Aus Neugierde habe ich dann mal mit einen Oszilloskop etwas rumgemessen
So sieht der linke Kanal ohne Signal aus:
es liegt eine Gleichspannung von etwa 30 mV am Ausgang des Hybriden an.
Der andere Kanal sieht hingegen so aus:
Hier liegt eine Gleichspannung von ca. 1,6 Volt an welche von einer ca.300mV grosen Brummspannung überlagert wird. Ich denke damit kann der Hybrid als defekt gelten.
Aus Neugierde habe ich noch mein Oszi an den 19 kHz Oszillator und an dem Ausgang der ZF-Stufe gehalten:
Danach habe ich die Front,
sowie den Lampenträger, und das Kühlblech der Hybriden sowie die Frequenzskala zur Reinigung demontiert.
Zum Schluss habe ich den Rest hochkant in einer wanne gestellt und erste Reinigungsversuche mit Bremsreiniger angestellt:
und hier beginnt auch schon meine Frage an die wissende hier
Ich hab hier was von Sodareiniger, Waschpulver und Bremsreiniger gelesen. Was wird wann wie wofür benutzt?
Das Ergebnis vom Bremsreiniger war eher mäsig, aber vielleicht muss ich auch mit einem Pinsel, Lappen oder ähnlichem mechanisch nachhelfen. Was ich sicher herausgefunden habe, ist das Bremsreiniger Kopfschmerzen verursachen kann
Kann da jemand mir etwas Erleuchtung bringen?
Vielleicht sogar mal eine bebilderte step by step anleitung, ähnlich wie beim Schalterreperatur Thread?
Gruß
Guido
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22.01.2011, 01:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2011, 01:04 von HisVoice.)
(22.01.2011, 00:32)belba schrieb: Das Ergebnis vom Bremsreiniger war eher mäsig, aber vielleicht muss ich auch mit einem Pinsel, Lappen oder ähnlichem mechanisch nachhelfen.
Aber natürlich mußt du "mechanisch" mit Arbeiten
Guido nicht wundern wenn ich jetzt ein wenig "ausfallend" werde
Bremsenreiniger ist Hochentzündlich ,absolut Toxisch ,und darf nur in wirklich gut belüfteter Umgebung (wie zb im Freien) genutzt werden , und natürlich nicht ins Abwasser gelangen ............... im übrigen wird das Hautfett (Schutzschicht )angegriffen wird über die Haut aufgenommen und kann so in Leber und Nieren gelangt.
Gesund ist was anderes Datenblatt bitte mal aufmerksam lesen
Wenn du dich umbringen willst mach so weiter (deine Kopfschmerzen waren noch das kleinste übel)
Das Zeug ist kein Wundermittel ,sondern ein reiner Oel und Fettlöser wenn er eingesetzt wird ,dann nur partiell ,mit wohl dosierten "Gasstößen" und sofortiger mechanischer Hilfe (Reste von Schmutz werden dann mit Lappen oder ähnlichem aufgenommen oder mit Druckluft entfernt) "reinhalten und/oder sprühen bis der Arzt kommt ist Verschwendung und natürlich auch gefährlich (meine Jungs in der Werkstatt haben schneller was ins Genick bekommen als sie Piep sagen konnten ,wenn ich sie dabei erwischt habe ,das Zeug ist teuer und Gesundheitsschädlich und glaub mir die haben es geschafft ein 60Liter Fass in 3 Wochen leer zu bekommen )
Ergo ,wenn dann Isopropanol in eine Pumpsprühflasche und auch hier : nicht viel hilft viel .......sondern der Einsatz von Hand und Kopf machen das Ergebnis (und auch hier: immer gut belüften)
Ich spare Strom ,ich fahre Verbrenner
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Hi Guido,
mess mal die Gleichspannungen mit einem Multimeter an den Verstärkerchips. Welche sind verbaut??
Sind Spannungswerte im Servicemanual angegeben?
Gruß Peter
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(22.01.2011, 01:02)HisVoice schrieb: Aber natürlich mußt du "mechanisch" mit Arbeiten
Guido nicht wundern wenn ich jetzt ein wenig "ausfallend" werde
Kein Problem, ist dann wohl mein erster "Lehrlingsrüffel" hier *duck*
(22.01.2011, 01:02)HisVoice schrieb: Bremsenreiniger ist Hochentzündlich ,absolut Toxisch ,und darf nur in wirklich gut belüfteter Umgebung (wie zb im Freien) genutzt werden , und natürlich nicht ins Abwasser gelangen ............... im übrigen wird das Hautfett (Schutzschicht )angegriffen wird über die Haut aufgenommen und kann so in Leber und Nieren gelangt.
Gesund ist was anderes Datenblatt bitte mal aufmerksam lesen
Eigentlich ist mir das meiste davon bekannt gewesen, aber meine ungeduld war größer, so habe ich die Reinigung erstmal "nur Testweise" zwischen der Lötseite der Platine und dem Bodenblech vorgenommen. Was ich nicht wusste und kannte war das Risiko für Leber und Niere und das Datenblatt.
(22.01.2011, 01:02)HisVoice schrieb: (meine Jungs in der Werkstatt haben schneller was ins Genick bekommen als sie Piep sagen konnten ,wenn ich sie dabei erwischt habe ,das Zeug ist teuer und Gesundheitsschädlich und glaub mir die haben es geschafft ein 60Liter Fass in 3 Wochen leer zu bekommen )
Ich hab dann wohl Glück gehabt das ich nicht dein Lehrling im wirklichen leben bin
(22.01.2011, 01:02)HisVoice schrieb: Ergo ,wenn dann Isopropanol in eine Pumpsprühflasche und auch hier : nicht viel hilft viel .......sondern der Einsatz von Hand und Kopf machen das Ergebnis (und auch hier: immer gut belüften)
Isopropanol hab ich noch ein wenig herumliegen allerding weis ich nicht woher ich Nachschub bekommen kann. Ich werde da mal ein wenig herum googeln.
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(22.01.2011, 17:49)nice2hear schrieb: Hi Guido,
mess mal die Gleichspannungen mit einem Multimeter an den Verstärkerchips. Welche sind verbaut??
Sind Spannungswerte im Servicemanual angegeben?
Gruß Peter
Ich werde mal sehen in wie weit ich den Receiver im jetzigen Zustand für Messzwecke in betrieb nehmen kann, ich bin mir jedoch sicher das ein Hybridbaustein defekt sein dürfte.
Verbaut wurden STK0177. Nach Recherchen im Internet und gemäß Datenblätter ist ein STK078 der passende Ersatztyp. Ich habe sie bereits für 5,50 Eur das Stück bestellt. Ich denke der Preis ist wirklich OK
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Isoprop bekommst Du in jeder Apotheke.
Glück auf!
Jörg
\\://
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Morgen Guido,
wollte mal eine Motivationsmessage schreiben
alles gut, wird schon klappen
Bei mir hat sich telefonisch ein Kenwood Amp angekündigt, bin gespannt.
Gruß Peter
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• belba
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07.02.2011, 13:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.02.2011, 14:02 von belba.)
So ich bin in der letzten Zeit etwas weiter gekommen mit mein Lehrlingsstück. Die Front und den Lampenträger habe ich auseinandergenommen.
Die Front habe ich in einen Color-Waschmittelbad eingelegt, und dort gereinigt, anschlissend gut mit klarem Wasser abgespült und zum Schluss mit Glasreiniger nachbearbeitet. Mit Glasreiniger habe ich ebenfalls die Frequenzskala und deren Blende gründlich gereinigt. Die Platine des Lampenträgers habe ich vom Trägerblech gelöst, die Fasungen der Soffitenlampe und das Board gereinigt. Das Trägerblech habe ich mit Sodareiniger bearbeitet.
Den ebenfalls ausgebauten Kühlkörper habe ich auch gleich mit gereinigt.
Vorher:
Nacher:
Bei der ganzen Putzaktion ist mir aufgefallen das das Achslager vom Drehko rissig ist
Das Gesamtbild der nackten sah anschliessend so aus, da noch mit den alten Hybridendstufen:
Welche aber inzwischen schon ersetzt wurden:
Seit gestern Abend hab ich ich auch den Receiver erstmals wieder Vollständig für eine Testlauf zusammengebaut. Und er tut
Und sparsam war ich dabei auch noch, zwei Abstandshalter und zwei Schrauben sind übrig
Ich werde mal heute Abend ein Foto vom laufenden Receiver einstellen.
Übriggebliebene ToDos:
- Gerätehaube reinigen
- Lüftungsgitter reinigen und mit mattschwarzer Farbe auffrischen
- Rückwand demontieren und diese sowie die Chinchbuchsen reinigen
Habe ich noch was vergessen?
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Das Lager kannst Du vielleicht mit UHU 2-Komponentenkleber konservieren. Ich habe damit schon einige Sachen dauerhaft zusammengepappt.
Bitte beachten Sie!
Mikrorillenplatten nur mit einem Mikro- oder Stereoabtaster abspielen. Für Stereoplatten (auch bei Monowiedergabe) n u r einen Stereo-Tonabnehmer verwenden. Platte und Abtastspitze stets von Staub reinigen. [...]
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prima. Schön das der Technics es auch wieder tut auf allne Kanälen
Gut gemacht, wird sicher klasse.
Gruß Peter
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• belba
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Morgen,
und Gratulation zu der erfolgreichen OP an dem Technicsreceiver.
Andreas
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• belba
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Gestern ging es weiter. Der zum Test zusammengebaute Receiver sah dann letztendlich so aus:
Da noch aber die Rückwand einer Reinigung bedarf, habe ich nun diese demontiert:
Ich werde noch die Anschlußterminals ablöten und in einem Ultraschallbad reinigen. Mir ist dabei aufgefallen, das die Lautsprecherklemmen schon leichten Rostansatz haben.
Was kann ich dagegen tun?
Gruß
Guido
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08.02.2011, 13:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.02.2011, 13:51 von yfdekock.)
Hallo,
klingt jetzt etwas brutal, aber ich nehm da meinen Dremel mit Drahtbürstenaufsatz zur Hand und raspel den einfach weg, versiegeln kann man wenn man möchte im Anschluss mit den üblichen Kontaktsprays.
Wenn kein Dremel zur Hand, tut es auch feine Stahlwolle, diese mit ein wenig Wasser und Spüli befeuchten (minimiert die Kratzer) und los gehts
Andreas
Ich würde auch eher feine Stahlwolle nehmen
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So in den letzten tagen war ich wieder fleißig. Ich habe die Rückwand abgebaut und die Anschlussterminals abgelötet. Alle zusammen habe ich dann erst einmal in einer Waschmittellauge gründlich gereinigt. Währen nach der Reinigung die Rückwand trocknen konnte, habe ich die Terminals zusätzlich in ein Ultraschallbad gelegt um (hoffentlich) auch in den Buchsen (Besonders die DIN-Buchse) noch etwas gründlicher zu sein. Ich habe jedoch den Eindruck, das ich noch mit Kontakt 60, aufgetragen auf einen Lappen, die Chinchbuchsen von aussen noch etwas besser hin bekomme.
Bei der Rückwand sind mir einige Lack und leider auch erste Rostschäden aufgefallen:
Ich denke ich sollte sicherlich, wie auch schon vom Andreas empfohlen lockere Rost und Lackanhaftungen mit einer Messingbürstenaufsatz auf einem Dremel vorsichtig entfernen. Was ich mich frage ist, ob ihr solche schadhaften stellen anschließend mit einem Sprühlack ausbessert (Oder sollte ich besser kaschieren sagen?), oder ob ihr mit diesen Blanken Stellen lebt? Und wenn ihr Lackiert, welchen Lack nehmt ihr dann?
rappebums: Hast du tatsächlich mit 2 Komponentenkleber einen Drehko Konserviert? Kannst oder hast du sogar Fotos von solchen stellen? Ich stell mir so eine Aktion recht schwierig vor.
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11.02.2011, 16:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.02.2011, 16:25 von rappelbums.)
http://old-fidelity-forum.de/thread-627.html
Edit: Text vergessen ... Braucht aber auch nicht viel. Habe mal bei einem Tapedeck erfolgreich ein Zahnrad geklebt. Vielleicht ist das eine Inspiration.
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Kleinere Roststellen einfach mit passendem Buntlack kaschieren, vorher gut abschleifen und ggf. Rostumwandler drauf (gut fürs Gewissen, hilft aber nicht wirklich zuverlässig).
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Hallo,
Zinkspry hilft auch bei der Behandlung von entrosteten Stellen, aber VORSICHT es lässt sich dann nicht mehr jeder Lack auftragen, es kann zu unerwünschten chemischen Reaktionen kommen.
Andreas
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Ebenso bei Rostumwandler- da blüht der neue Lack dann richtig auf!!
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