nabend, zusammen
hoffe, es kann mir hier bei jemand behilflich sein....
Ich habe folgendes Problem ......eine defekte Endstufe bekommen !!!
1) Die Endstufe erstmals (mit 60W Glühbirne zum Netz ) in Betrieb genommen. Birne bleibt dunkel nichts tut sich !!!
2) Endstufe geöffnet und Sicherungen geprüft ...... Sicherung zum Netzstecker durch.... der restliche Sicherungen - ok!!! Wechsel - der defekten Sicherung durch eine Neue.
3) versuch zwei - nach Sicherungswechsel.... Birne wird voll hell - kein Brummen des Trafos, kein Schalten der Relais zu hören und LED bleibt auch duster. Sicherung bleibt drin.
4) versucht die sekundären Versorgungsspannungen zu prüfen. Keine Ausgangsspannungen sekundär (direkt am Trafo) zu messen.
5) versuch ohne Birne ..... Sicherung durch
6) Überprüfung des Netztrafos bzw. der Belegung auf Richtigkeit und Übereinstimmung des Schaltplanes. Alles soweit ok .....
Jetzt habe ich fast so das Gefühl, das der Netztrafo auf der primären Seite eventuell ein Schluss hat !?
7) Mit dem Multimeter mal die einzelnen Widerstandswerte der pimären Wicklungen gemessen (siehe Bild unten ). sollte doch eigentlich ok sein......
8) was mir dabei unklar aufgefallen ist, ist die Brückenschaltung im Schaltplan.... müsste die eigentlich nicht so verlaufen, wie ich sie eingezeichnet habe so zu verdrahten ist mir (noch) unbekannt oder ist da ein Fehler im Schaltplan!?
Geruch vom Trafo ist neutral. Keine Anzeichen von Schädigung wahrzunehmen!!!! sichtbare Fehlerquellen ... keine !!!!
wer kann oder möchte mir hierbei behilflich sein
für EURE Hilfe wäre ich sehr dankbar
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..du suchst einen Fehler, wo keiner ist.
Sekundär-Seitig die Endstufen-Transistoren überprüft?
Gleichrichter & Elkos überprüft?
mfg, Francisco..
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Als erstes mal den Trafo sekundär abklemmen und isolieren. Ist dann der KS noch da?
So könnte man den Trafo prüfen, wen es wie der Vorschreiber sagt, nicht die Endtransen defekt sind.
Dann Elko und Gleichrichter...
Gruß TW
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Ähm... Löschkondensatorens vom Netzschalter mal gecheckt?
Es war egal. Ich hatte meins. Und... es war gut. So hat alles seine Zeit.
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Hm, schon wichtig, aber laut Plan oben gecheckt.
An meinem Dual 622, hatte ich gerade den ersten in meiner Bastelzeit. Hier blieb er immer, an kurzzeitige Durchschläge ließen das Stroboskop flackern.
Mein erster Job war in einer Firma "neben" dem Trafo (1995) Hier hatten wird 245 bis 250 V Netzspannung. Die Kaffeemaschinen hielt immer nur einige Monate und morgen knallte es morgens beim Licht einschalten häufig dort, der Kondensator der Leuchtstoffröhren explodierte richtig.
Gruß TW
Morgen zusammen
die zwei Löschkondensatorens vom Netzschalter sind schon geprüft worden !!!
bis jetzt hatte ich noch nicht genügend Zeit um weiteres zu prüfen. Bis jetzt habe ich nur das geprüft, was ich geschrieben und eingezeichnet hatte. Mein nächster Schritt wäre jatzt auch der gewesen, die Sekundärleitungen vom Trafo getrennt von den Platinen zu prüfen. Wären dann die Sekundärspannungen da, würde ich die Gleichrichter, Elkos bzw. auch die Endstufentransen mal prüfen.
Bezüglich der oben gezeigten Brückengleichrichter (Zeichnung ) stimmt da der Schaltplan vom Original oder müsste es nicht so sein, wie in der Zeichnung von mir Ich kenne ja so einige Aufbauten wie z.B. hier . Aber der in der Zeichnung ... da raffe ich jetzt was nicht
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Ich hoffe mal das die Realität Deines DUAL Deinem korrigierten Schaltplan
entspricht.
Im Original wird die Hälfte der Sekundärwicklung über den Brückengleichrichter kurzgeschlossen,
das führt dann zur Aufgabe der Sicherung im Primären Kreis.
Ich würd auch als erstes den Trafo von den Gleichrichtern trennen, und die entsprechende sekundär-
wicklung messen.
Gruß Olaf
Die meisten tun was sie können, nur die wenigsten können was sie tun!
Also ist da eventuell doch ein Fehler..... zumindest mal im originalen Schaltplan !?. Werde (heute Nachmittag) mal noch nebenbei die Belegung der Brückengleichrichter begutachten.
und danke schon mal
also .....
das ist bis jetzt dabei rausgekommen .... Trafo schon mal ok. Glühbirne schon deutlich dunkler geworden..... glimmert nur noch vor sich hin. Gemessen wurde direkt an der sekundären Seite des Trafos ohne Gleichrichtungen. Belegung der Brückengleichrichter und den Sekundärspannungen ist wie ich es in meiner Zeichnung vermutet und ja gezeichnet hatte.... genau so belegt SM hat also einen Fehler in der Zeichnung.
Also die gemessenen 2x 85 V sind doch recht hoch ... eigentlich sollten da 2x 58 V anliegen.
Ich habe dann mal die 15.3 V (bzw. gemessen 11.8V ) wieder mit angeklemmt
Danach die 61.25 V (bzw. gemessen 2x 49.5 V) auch angehängt .... auch noch alles ok.
Also kommt der Fehler von der Endstufe ...........
so nun ist auch Versorgungsspannung nach den Siebelkos gemessen. Zum Nachmessen habe ich dazu die Stechverbindung zur Endstufenplatine unterbrochen. Hier konnte ich dann einzeln je 2x55 V messen, was ja dann die Versorgungsspannung der Verstärkerplatinen sein sollen.
wie wäre es denn, wenn Du mal das Geheimnis lüftest und uns mitteilst um welches Gerät es sich handelt
dann könnte man ja z.B. auch mal ein´Blick ins SM tun um Dir da weiter zu helfen nur mal sone idee
Sorry
hier geht es um einen Luxman M03 leider kann ich die PDF hier nicht hochladen ..... darum habe ich bis jetzt auch nur Auszüge ( Fotos) vom SM gemacht.
schau mal auf den Mainamp PCboards bei den Endtransistoren Q119 -123 Q219-223 ob da evtl. sichtbar Widerstände abgeraucht sind.
Dann mal die Endtransistoren aus/ ablöten und nachmessen.
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20.11.2014, 17:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2014, 17:02 von fmmech_24.)
Ein besseres SM gibt es bei der e-tanya..
mfg, Francisco..
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Francisco
danke dir !!!
Karsten und alle Anderen hier
ne du... da ist nichts abgeraucht oder verfärbt.
Das Dislay leuchtet auch nicht... Sicherung ok!!!!
Es ist auch kein Schalten der Relais wahrzunehmen. Spannungsmessung am Relais ergab 0 V.
Am PC Board sind auch alle Sicherungen ok!!!
Denke da sind eventuell die Festspannungsregler mal zu prüfen .....
Was ich bis jetzt feststellen konnte... ist, das die rechte Endstufe (angeklemmt ) keine Mucken macht.
Kommt die linke dazu, ist Absturtz angesagt. Dann hat die linke mit Sicherheit ... einen schatten (also somit einen Endstufenschaden). Was mich auch etwas stutzig macht..... die Versorgungsspannung von den Endstufen. Gemessen habe ich -+ 50V nach der Siebung ... da sollten eigentlich -+ 80V anliegen da stimmt doch etwas nicht......
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Hmm,
die Luxman M-03 geht mit +/- 81 Volt. Da gehören keine 55 Volt hin. Was hast du denn wo gemessen?
Das ist ja auch kein kleines Kaliber mehr. Mit einer 40 Watt Birne bekommst du die vielleicht nicht in Gang. Aber wie die Vorredner bereits sagten:; zuerst einmal die Endstufentransistoren prüfen, die Emitterwiederstände prüfen, die Basisiwiderstände zum Ansteuern prüfen, alle Fuse Resistors überprüfen. Die Endstufe lässt sich doch recht gut zerlegen. Ich habe mir hier mal ein Endstufenboard geliehen:
in diesem Zustand kannst du vernünftig prüfen und defekte Teile ersetzen. Nur nedd huddelle
Viel Erfolg,
Richard
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• fmmech_24, DUALIS
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20.11.2014, 17:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2014, 17:24 von scope.)
Wenn du dort tatsächlich - ohne deine Birne- nur +/-55 V anstehen hast, und kein Messfehler oder Transformatorfehler vorliegt, dann könnten die Siebelkos total trocken sein. Das ist zwar sehr unwahrscheinlich, würde aber solche Messergebnisse erklären. Wiederholte Messung mit einem ganz einfachen Oszilloskop bringt (weitere) Klärung.
PS: Ich sehe gerade, dass du am Transformator 85V eingetragen hast. wie wurde das gemessen? Beide äusseren Punkte, oder jeweils gegen CT (der mittlere Abgriff) Vermutlich ist das die Spannung an den beiden äusseren Polen, was dann zu wenig wäre.
Lampe raus?
Broesel02
also ........ mal tief Luft holen
die Spannung habe ich genau da, wo du jetzt z.B. deine Versorgungs und Steckverbindung von der Endstufenplatine zurück zur Siebung hast (violett,braun orange). Violett zu braun 55V und von braun auf orange auch 55V. So habe ich es auch oben eingezeichnet.
scope die 2x85 V habe ich direkt an den sekundären Ausgängen des Netztrafos ohne Gleichrichter und Siebung gemessen .
mensch scope isch hab doch noch gar kein Oszillo .......
gemessen habe ich mit Birne
Für heute ist jetzt (für mich) eh Feierabend ... sorry, aber jetzt kann ich nichts mehr heute machen.
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20.11.2014, 17:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2014, 18:04 von scope.)
Zitat:scope die 2x85 V habe ich direkt an den sekundären Ausgängen des Netztrafos
Das ist ....... ..unwahrscheinlich.
Du musst lernen, dich genauer auszudrücken. Ich vermute, dass du nicht 2x 85, sondern 1 x 85 VAC "aussen" gemessen hast. Also 2x 43V CT
Ansonsten hast du das Gerät auf 120V Primär stehen. Dann müsste der arme Trafo aber (mit einer M5 Madenschraube als Sicherung) ziemlich knurren und dann qualmen. Der Rest wäre dann auch Matsche. Also....Bitte nochmal ganz langsam von vorne
Zitat: isch hab doch noch gar kein Oszillo .......
Dann wird´s höchste Zeit. Ein kleiner 0815 RTT gehört ebenfalls auf deinen Tisch. 200VA reichen zum testen.
RTT= Regeltrenntrafo (für Nichttechniker).
Kleines Oszi und kleinen Regeltrenntrafo bekommst Du für zusammen etwa 200,- Euro in der Bucht. Ohne kann man nicht viel machen an einer M-03.
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20.11.2014, 18:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2014, 18:16 von hf500.)
Moin,
irgendwas scheint aber trotzdem nicht zu stimmen. Angeschrieben sind im Schaltbild 2x 58V fuer die Sekundaerspannung des Trafos. Das gilt fuer den Betrieb an Nennspannung und Verstaerker im Leerlauf.
Gemessen wurden fuer den leerlaufenden Trafo 85V, das erscheint mir etwas sehr viel. Ist der Trafo etwa so "weich", selbst wenn man eine hoehere Netzspannung als 220V beruecksichtigt? Dazu passt auch etwas schlecht die gemessene Gleichspannung, selbst wenn man Ladekondensatoren ohne jede Kapazitaet annimmt.
wallie,
wie hoch ist die Netzspannung? Bitte angeben, wenn Spannungen gemessen werden, die von der Netzspannung abhaengen.
73
Peter
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20.11.2014, 18:25
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20.11.2014, 18:27 von scope.)
Zitat:emessen wurden fuer den leerlaufenden Trafo 85V,
Ja, aber (vermutlich) nicht gegen Mittenanzapfung, sondern "aussen". Und das wäre zu wenig. Daher sollte er mal diese 40W Latüchte rauswerfen. Dann werden aus den 85V vermutlich 110 bis 120.
....Sowas muss in 20 Sekunden gegessen sein. ...los jetzt!
Zitat: Ist der Trafo etwa so "weich"
Der dürfte schon ziemlich hart sein. So um die 800VA (oder etwas mehr) müssten das schon sein. Das LENOR macht die Latüchte. Raus damit....Entweder Zimmerbrand oder eben nicht.
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(20.11.2014, 18:25)scope schrieb: Daher sollte er mal diese 40W Latüchte rauswerfen.
Moin,
hatte ich irgendwie uebersehen, obwohl mir auffiel, dass die Lampe bei Trafo im Leerlauf glimmt.
Bei Trafos dieser Groesse ist so ein Laempchen etwas winzig, dafuer habe ich Lampen mit 100W. Wenn das nicht reicht, gibt es noch eine 250 und 500W Lampe.
Eine 100W-Lampe sollte aber hier reichen.
73
Peter
moin, zusammen
sodele ..... neue Messungen mal ohne Birne und Verdreher..... mit den eingetragenen 85 V und die war ja mit Birne
Da hatte ich einen Dreher...... hatte die Messung ohne Mittenanzapfung angegeben und dabei vergessen das da ja die 2x 57 V eingetragen werden sorry .........wie hat broesel02 geschrieben Nur nedd huddelle
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Sieht doch ohne Last gut aus.
Aber meinste nich, daß mit den vorhandenen technischen Möglichkeiten das Projekt etwas ambitioniert ist?
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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