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18.06.2015, 15:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.06.2015, 15:57 von cv-technik.)
(09.06.2015, 00:04)spocintosh schrieb: (08.06.2015, 21:40)cv-technik schrieb: Wenn sie denn kommen, kann ich dir 2 zuschicken.
4 habe ich bestellt, 2 braucht das BX707 und das andere Deck kann warten.
Ich schreibe Bescheid, wenn sie da sind, oder nicht mehr Lieferbar sein sollten.
Danke, aber so dringend ist es nicht. Außerdem dachte ich, du hättest eine größere Menge im Zulauf. Ich brauch eher mehr, allein ein 680 hat ja schon 3 Stück...
Worin besteht denn der Unterschied zwischen den MM74HC4066N und SN74HC4066N ? Denn die gibt's überall...oder hab ich dann dasselbe wie bei den alten 4066 ? ASWO schrieb:DIE FERTIGUNG DER ARTNR.**** Halbleiter, Komm.****,iST LEIDER
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(18.06.2015, 12:36)cv-technik schrieb: Ich brech zusammen!!
Ich habe den Fehler des "Zischens" bei Technics Decks gefunden ... so was bescheuertes!
...
Fazit:
Irgendwann hat Technics den Faden verloren und die Decks falsch justiert! Grundfehler ist der Playback Gain Adj., rund 2dB zu Laut, darauf basieren die Rec. Level Potis (Overall Gain Adj) und wenn vorhanden die Rec Calibration Adj. Potis in Bezug auf "Overall Gain Adj." .
Das dürfte wohl auch unseren oerg interessieren...
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(18.06.2015, 12:36)cv-technik schrieb: Tja und nun kommt es! Hier das Innenleben des BX747:
Keine Einstellpotis! Aber SMD ICs!
Die Einstellung werden durch Eprom Schreiben festgelegt.
Mein aufrichtiges Beileid!
Da lag ich mit meiner Einschätzung bezüglich zu hoher Aufnahmepegel ja doch richtig.
Keine Trimmer - sowas habe ich noch nicht gesehen. Ich finde, das geht dann doch etwas zu weit, daß man nicht einmal etwas korrigieren kann.
Wir sind gewarnt, vielen Dank!
Erinnert mich an meine Erfahrungen mit dem großen Pioneer - der hat zwar reichlich Trimmer, die aber nicht helfen, das vorliegende Aufnahmekopf-Problem zu lösen.
Ich fürchte, durch ein paar Widerstandsänderungen sind die Werte in den Technics-Decks nicht so leicht zu korrigieren. Dann gibt es nur zwei Wege: Du findest jemanden, der das Technics-Eprom auslesen und neu schreiben kann und den Ehrgeiz hat, das auch zu tun - oder Du suchst Dir Geräte aus einer anderen Serie (noch mit Trimmern), wenn es denn nochmal Technics sein muß.
Es gab dazu früher mal eine olympische Disziplin: Geräte-Weitwurf. Ich bin mir sicher, Deine Technics fliegen weiter als mein Pioneer!
Gruß Ralph
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(18.06.2015, 12:36)cv-technik schrieb: Tja und nun kommt es! Hier das Innenleben des BX747:
Keine Einstellpotis! Aber SMD ICs!
Die Einstellung werden durch Eprom Schreiben festgelegt.
Wo siehst du denn SMD ICs? Ich sehe auf der Platine nicht ein Bauteil in SMD Löttechnik. Oder brauche ich eine Brille oder meintest du was ganz anderes?
Gruß André
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18.06.2015, 21:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.06.2015, 21:54 von rafena.)
Schau dir mal den Bestückungsaufdruck an. Die SMDs sitzen natürlich auf der Lötseite.
Habe auch schon erlebt, dass EEPROMs spontan ihr Gedächtnis verloren haben- ganz oder teilweise. Könnte sowas hier evtl. auch passiert sein? Dann hätte es beim Endabgleich im Werk noch gestimmt.
Das war aber schon kaputt, bevor ich es repariert habe!
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• karl50
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Okay....auf der Lötseite....das kann natürlich sein.
Gruß André
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(18.06.2015, 21:50)rafena schrieb: Habe auch schon erlebt, dass EEPROMs spontan ihr Gedächtnis verloren haben- ganz oder teilweise. Könnte sowas hier evtl. auch passiert sein? Dann hätte es beim Endabgleich im Werk noch gestimmt.
Frage ist nur, wofür es gestimmt hat...
IEC war es sicher nicht. Vielleicht irgendein überempfindliches Japanband, das wäre möglich. Technics hatte ja auch Bänder im Angebot. Die haben sie natürlich zugekauft, aber wer weiß, was da drin steckte...
Nein, Technics halt. Da hat mit absoluter Sicherheit nie irgendwas gestimmt.
Das tat es schon nicht, als sie noch Trimmer hatten, von M95 und 9900US vielleicht mal abgesehen.
Aber die 90er-Jahre Plastikeimer waren, sind und bleiben Elektroschrott ab Werk, völlig egal was irgendwelche Foren an Hypes produzieren.
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• Trötenreiter
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Analoge Tonbandtechnik ind Eproms - das gehort nicht zusammen.
Gruß Ralph
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• karl50
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nun ist es mal an der Zeit, eine gaaaaaanze Kassette NEU aufzunehmen mit dem TASCAM
Nun sind mir auch Tasten wie OUTPUT Input / Sync klar.
Aussteuerung kann man wohl noch ein Stück zurückdrehen, da muss ich etwas rumspielen.
Macht Spaß das Teil,
VG Peter
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Schöne alte Maxell - habe ich auch noch...
Pult ist Kult - und Tool ist cool...
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Liegen/spielen hier auch ... sehen in so´nem Deck einfach geil aus
So habe jetzt mal den "Walkman" gefüllt, von meiner Tochter ein Cinch-Klinke-Kabel geborgt, den 7400er Kennie inkl. der ALR-Jordan, Ständer und Kabelkiste ins´s Auto gewuchtet.
Walkmann? steht schon drauf ... aber
Dann wird nachher Bier gezischt, aufgebaut und mangels anderer Quellen vom Walkman probegehört (OK, UKW-Dipol ist auch an Bord, das testen wir auch!).
Aber der WM-D6C darf/muss auch mit, schließlich hat er nen ordentlichen Line-OUT und klingt ganz passabel
Dazu ein paar gute Aufnahmen auf TDK SA, SA-X, Denon HD-8 und BASF Chrome Maxima II und dann ist der Abend gesichert
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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(18.06.2015, 15:55)cv-technik schrieb: (09.06.2015, 00:04)spocintosh schrieb: (08.06.2015, 21:40)cv-technik schrieb: Wenn sie denn kommen, kann ich dir 2 zuschicken.
4 habe ich bestellt, 2 braucht das BX707 und das andere Deck kann warten.
Ich schreibe Bescheid, wenn sie da sind, oder nicht mehr Lieferbar sein sollten.
Danke, aber so dringend ist es nicht. Außerdem dachte ich, du hättest eine größere Menge im Zulauf. Ich brauch eher mehr, allein ein 680 hat ja schon 3 Stück...
Worin besteht denn der Unterschied zwischen den MM74HC4066N und SN74HC4066N ? Denn die gibt's überall...oder hab ich dann dasselbe wie bei den alten 4066 ? ASWO schrieb:DIE FERTIGUNG DER ARTNR.**** Halbleiter, Komm.****,iST LEIDER
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KEINEN VERGLEICH ANBIETEN. Ich opfere mich mal -> http://www.ebay.com/itm/371079682624 die Neugier ist einfach zu groß!
So ... ICs sind angekommen, fix 2 eingebaut und ... 1 ist abgeraucht, dass andere ist in Ordnung.
Ein paar Minuten später habe ich den Fehler gefunden, nachdem ich mir den Schaltplan des RS-BX828 und RS-BX707 angeschaut habe.
Der Mensch -> http://www.ant-audio.co.uk/4066/4066_list.htm hat einen fatalen Fehler gemacht. Die Sannung die er angegeben hat, ist die Spannung für das IC905 (Rec. Calibration Selector und durchschleifen des Aufnahmesignals) -7.1V/+6.8V = 13,9V. MM74HC4066N kann als Max. 15V ... passt, aber nicht für das Input Selector IC904!
Hier sieht es nämlich so aus: -8,7V/+8,3V = 17V.
Nach kurzer Probeaufnahme mit dem wieder eingebauten HD14066BP (IC904, Input Selector) und dem heil gebliebenen MM74HC4066N (IC905) konnte ich keine signifikanten Unterschied feststellen. Wohlgemerkt ... als wenn ich 2 mal HD14066BP verbaut hätte!
Abschließend bleibt dann wohl anzumerken: MN4066B raus und für diese Technics Decks HD14066BP rein (max. Spannung 18V), da fallen einem schon vor Schreck die Ohren ab!
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• karl50, Trötenreiter
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(08.07.2015, 19:27)cv-technik schrieb: ...
Abschließend bleibt dann wohl anzumerken: MN4066B raus und für diese Technics Decks HD14066BP rein (max. Spannung 18V), da fallen einem schon vor Schreck die Ohren ab!
Interessant, daß Du vergleichen konntest.
Meinst Du, bei den alten 4066er ICs fallen Dir die Ohren ab, die neuen haben Deinen Technics Decks hörbare Vorteile gebracht?
Dann brauche ich bei meinen AKAIs wohl nicht aktiv zu werden, hier gibt es keine 4066er in der Aufnahmesteuerung und nur je eines zur Tape/Source-Umschaltung. Und das ist jeweils offenbar von - soweit möglich - akzeptabler Art:
AKAI GX-6: kein 4066er, sondern diskrete 2SK170 FETs.
AKAI GX-9: HD14053BP, ein=60 Ohm, THD=0.04%
AKAI GX-75MK2/GX-95MK2: TC4066, ein=70 Ohm, THD=0.03%
Standard z.B. MN4066: ein=70 Ohm, THD=0.1%
(alles typ. Werte der Datenblätter für hohe Betriebsspannungen, wie in den Cassettendecks üblich)
Vielleicht könnte man mit den 2SK170 FETs eine kleine Anlogschaltung aufbauen, um die einfachen 4066er zu ersetzen, für den Fall daß die Betriebsspannung höher liegt, als die HD14066BP verkraften. Angenommen, das klirrt weniger. Wieviel die 2SK170er Lösung klirrt könnte ich ja mal mit dem GX-6 testen, falls Interesse besteht.
Gruß Ralph
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• karl50
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(09.07.2015, 10:04)Klangstrahler schrieb: (08.07.2015, 19:27)cv-technik schrieb: ...
Abschließend bleibt dann wohl anzumerken: MN4066B raus und für diese Technics Decks HD14066BP rein (max. Spannung 18V), da fallen einem schon vor Schreck die Ohren ab!
Interessant, daß Du vergleichen konntest.
Meinst Du, bei den alten 4066er ICs fallen Dir die Ohren ab, die neuen haben Deinen Technics Decks hörbare Vorteile gebracht? Oh ja! Die MN4066 sind offensichtlich der letzte Dreck
Mit den HD14066BP klingt das Deck aufgeräumter, klarer, "wuchtiger" ... kurzum kommt dem Original viel, viel näher!
Ich war ziemlich verblüfft und überrascht und frage mich: Wie zum teufel konnte man so ein schlechten analog Schalter entwickeln, wie das MN4066? Und ... warum hat man so einen "Rotz" gebaut?
Und die weitere Frage: Wie war das möglich -> http://wegavision.pytalhost.com/Technics/1992-1/24.jpg RS-BX707.
Mit was hat man das Gerät getestet? ... oder wieviel Geld ist geflossen?
(09.07.2015, 10:04)Klangstrahler schrieb: Dann brauche ich bei meinen AKAIs wohl nicht aktiv zu werden, hier gibt es keine 4066er in der Aufnahmesteuerung und nur je eines zur Tape/Source-Umschaltung. Und das ist jeweils offenbar von - soweit möglich - akzeptabler Art:
AKAI GX-6: kein 4066er, sondern diskrete 2SK170 FETs.
AKAI GX-9: HD14053BP, ein=60 Ohm, THD=0.04%
AKAI GX-75MK2/GX-95MK2: TC4066, ein=70 Ohm, THD=0.03%
Standard z.B. MN4066: ein=70 Ohm, THD=0.1%
(alles typ. Werte der Datenblätter für hohe Betriebsspannungen, wie in den Cassettendecks üblich)
Vielleicht könnte man mit den 2SK170 FETs eine kleine Anlogschaltung aufbauen, um die einfachen 4066er zu ersetzen, für den Fall daß die Betriebsspannung höher liegt, als die HD14066BP verkraften. Angenommen, das klirrt weniger. Wieviel die 2SK170er Lösung klirrt könnte ich ja mal mit dem GX-6 testen, falls Interesse besteht.
Gruß Ralph
Das weiß ich nicht! Bei mir war ja unter anderem das Tatmotiv: Wie bekomme ich das "zischeln" weg?"
Ich denke, dass es hier den einen oder anderen interessieren könnte.
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Vom Schwiegervater bekommen:
Die zu prüfenden "Reste" (waren auch ein paar "Tote" bei) aus dem Forenzugang (danke Philipp ):
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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09.07.2015, 21:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07.2015, 21:28 von karl50.)
Das Du noch Platz für immer noch neue Cassetten hast!?
und die scheinen Dir ja richtig zuzulaufen.
Wie ich Dich beneide.........
Gruß Karl
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Na, ich denke das werden Forumskassetten also zum testen, vergleichen, verschicken und so - sonst macht es ja hier keinen Spaß!
Hab Sebastian mal welche aufgenommen und mach sowas auch gerne mal wieder, wenn wer was vergleichen oder testen will
Dean Martin: "MAN(N) IST ERST DANN RICHTIG BETRUNKEN, WENN MAN(N) NICHT MEHR AM BODEN LIEGEN KANN, OHNE SICH FESTZUHALTEN."
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09.07.2015, 21:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.07.2015, 21:45 von Klangstrahler.)
(09.07.2015, 16:54)cv-technik schrieb: ...Bei mir war ja unter anderem das Tatmotiv: Wie bekomme ich das "zischeln" weg?"
Ich denke, dass es hier den einen oder anderen interessieren könnte.
War das Zischeln nicht eigentlich darin begründet, daß die Aufnahmeparameter komplett desolat sind (ROM-Daten verloren/keine internen Analogtrimmer)? Ich dachte das sei geklärt
Zischeln denn auch Kaufcassetten?
Wenn der Tape/Source-Umschalter das Zischeln verursacht, so würde ja auch "Vorband" genauso zischeln. Ich denke aber, das "böse" Umschalt-IC sitzt bei Technics-Decks wie bei den Akais nur im Wiedergabe-Trakt und hat auf die Aufnahme keinen Einfluß.
Habe festgestellt, daß in meinem AKAI GX-67 auch so ein BU4066 als Umschalter dient, aber hier zischelt nichts. Kann ja mal die Tage vergleichen, wieviel Klirr dieses offiziell nicht so gute IC im Vergleich zu den anderen Modellen macht. Ich weiß aber, daß es bei normaler Aussteuerung eindeutig unter 0.1% liegt. Bei Musik deutlich hörbarer Klirr hat eher höhere Prozentwerte, und ist auch eher nicht als Zischeln zu beschreiben.
Gruß Ralph
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10.07.2015, 20:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.07.2015, 21:54 von cv-technik.)
(09.07.2015, 21:41)Klangstrahler schrieb: (09.07.2015, 16:54)cv-technik schrieb: ...Bei mir war ja unter anderem das Tatmotiv: Wie bekomme ich das "zischeln" weg?"
Ich denke, dass es hier den einen oder anderen interessieren könnte.
War das Zischeln nicht eigentlich darin begründet, daß die Aufnahmeparameter komplett desolat sind (ROM-Daten verloren/keine internen Analogtrimmer)? Ich dachte das sei geklärt
Zischeln denn auch Kaufcassetten?
Wenn der Tape/Source-Umschalter das Zischeln verursacht, so würde ja auch "Vorband" genauso zischeln. Ich denke aber, das "böse" Umschalt-IC sitzt bei Technics-Decks wie bei den Akais nur im Wiedergabe-Trakt und hat auf die Aufnahme keinen Einfluß.
Habe festgestellt, daß in meinem AKAI GX-67 auch so ein BU4066 als Umschalter dient, aber hier zischelt nichts. Kann ja mal die Tage vergleichen, wieviel Klirr dieses offiziell nicht so gute IC im Vergleich zu den anderen Modellen macht. Ich weiß aber, daß es bei normaler Aussteuerung eindeutig unter 0.1% liegt. Bei Musik deutlich hörbarer Klirr hat eher höhere Prozentwerte, und ist auch eher nicht als Zischeln zu beschreiben.
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Fremdkassetten zischeln nicht und direkte Eingangssignale zischeln ebenfalls nicht, erst wenn das Signal (Musik) aufs Band gebrettert wurde. Mit der Neuabgleichung des Gerätes in Bezug auf ein Yamaha Deck muss jetzt höher ausgesteuert werden. Das überlebende MM74HC4066N (IC905) konnte ebenfalls den vermeindlichen Schwellwert nach oben verschieben.
Habe mir übrigens mal das SM vom GX67 gezogen. C148 und C248 im Aufnahmeweg sind 22uF/ 10V BP Elkos.
Das ROM vom RS-BX747 hat keine Daten verloren. Die Decks sind vom Werk her falsch justiert worden. Das BX747 habe ich mir als Laufwerksteilespender mal gezogen. So ein häßliches Gerät lasse ich nicht ins Wohnzimmer
Im Wonhnzimmer steht das RS-BX707 und das hat Einstellpotis.
Hier mal der Aufnahmeweg des BX707, IC 905 ist ein MN4066:
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10.07.2015, 21:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.07.2015, 21:40 von Ivo.)
Sieht haargenau so aus wie der Subway-Plan von Manhattan - ich schwör's!
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11.07.2015, 21:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.07.2015, 21:50 von Klangstrahler.)
(10.07.2015, 20:26)cv-technik schrieb: ...
Habe mir übrigens mal das SM vom GX67 gezogen. C148 und C248 im Aufnahmeweg sind 22uF/ 10V BP Elkos.
... Hmm, was möchtest Du mir damit sagen?
Prinzipiell sind Elkos im Signalweg keine schöne Lösung, aber so isses nun mal. AKAi hat symmetrische Stromversorgungen, daher müssen auch BP-Elkos ran.
(10.07.2015, 20:26)cv-technik schrieb: ...
Im Wonhnzimmer steht das RS-BX707 und das hat Einstellpotis.
Hier mal der Aufnahmeweg des BX707, IC 905 ist ein MN4066:
... Bis auf den unverständlichen Weg über den MN4066 im Aufnahmezweig - noch vor dem Aufnahmeverstärker-IC - sehe ich nichts ungewöhnliches in dieser Schaltung. Der4066er ist insofern quatsch, als das Aufnahmeverstärker-IC nochmal eigene Schalter intern bietet. Da der 4066er keine neiderohmige Belastung sieht, passiert hier auch nichts mit dem Signal und der Klirr bleibt brav weit unter dem Grundrauschen des Bandes.
Ich denke das Gerät müßte mal korrekt überprüft und justiert werden, um sicherzustellen, daß es Type-2-Cassetten nicht übersteuert. Reineisen klappte ja wohl besser, wenn ich mich recht erinnere, ja?
Ah, noch eines:
Funktioniert die 70us Umschaltung, hörst Du einen Unterschied wenn Du bei Wiedergabe ohne Cassette den Type-2-Hebel betätigst/losläßt?
Wenn Du eine Type-2 Cassette mal mit zugeklebter Type-2-Öffnung bespielst, klingt es genauso wie mit korrekter Type-2 Öffnung (hat das Gerät eine manuelle Bandsortenwahl?) oder ändert sich etwas?
Mein Nakamichi CR2E z.B. hatte einen korrodierten 70us-Wahlschalter, dadurch ergab sich bei Type-2-Wiedergabe eine deutliche Höhenanhebung...
Gruß Ralph
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12.07.2015, 12:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.07.2015, 12:54 von Klangstrahler.)
cv-technik: Hab' gerade mal nach den Geräten geschaut.
Das BX-707 gefällt mir auch besser, obwohl das 747 die mehrstufige automatische Einmessung bietet, die ich von meiner Technics Mini-Anlage her kenne.
Beim BX-747 ist die Anzeige zu klein und die Cassettenklappe absolut nicht mein Fall, so wie mich bei den AKAI und AIWAs auch die häßlichen "Anti-Resonanz"-Platten vor den Cassetten stören. Beim Technics BX-747 hat man daraus ein wenig Nierentisch-Optik gezaubert. Neenee
Der BX-707 läßt sich ja manuell einmessen. Wenn Du eine TDK SA reinsteckst und die Cal-Regler stehen auf Mitte, wo liegen dann die angezeigten Kalibrierpegel? Und wo bei TDK-MA (Metal) und bei TDK-D (Ferro)? Wäre ja gelacht wenn wir ein solches Tapedeck nicht flottkriegen würden (aber das dachte ich beim Pioneer CT-F1250 auch mal, das spielt auch prima und hat dafür bei Aufnahme keine Höhen anstatt zuviel Zisch).
Mir ist klar daß auch dies bei einem "verstellten" Gerät keine absoluten Hinweise geben kann, aber vielleicht einen Ansatzpunkt zeigt.
Gruß Ralph
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12.07.2015, 14:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.07.2015, 14:42 von cv-technik.)
(12.07.2015, 12:52)Klangstrahler schrieb: cv-technik: Hab' gerade mal nach den Geräten geschaut.
Das BX-707 gefällt mir auch besser, obwohl das 747 die mehrstufige automatische Einmessung bietet, die ich von meiner Technics Mini-Anlage her kenne.
Beim BX-747 ist die Anzeige zu klein und die Cassettenklappe absolut nicht mein Fall, so wie mich bei den AKAI und AIWAs auch die häßlichen "Anti-Resonanz"-Platten vor den Cassetten stören. Beim Technics BX-747 hat man daraus ein wenig Nierentisch-Optik gezaubert. Neenee
Der BX-707 läßt sich ja manuell einmessen. Wenn Du eine TDK SA reinsteckst und die Cal-Regler stehen auf Mitte, wo liegen dann die angezeigten Kalibrierpegel? Und wo bei TDK-MA (Metal) und bei TDK-D (Ferro)? Wäre ja gelacht wenn wir ein solches Tapedeck nicht flottkriegen würden (aber das dachte ich beim Pioneer CT-F1250 auch mal, das spielt auch prima und hat dafür bei Aufnahme keine Höhen anstatt zuviel Zisch).
Mir ist klar daß auch dies bei einem "verstellten" Gerät keine absoluten Hinweise geben kann, aber vielleicht einen Ansatzpunkt zeigt.
Gruß Ralph
Hallo Ralph,
Die Geschichte mit den BP Elkos bezog sich auf diesen Thread -> http://old-fidelity-forum.de/thread-1226...#pid730588
So ein Forum ist schon Geil, bringt einen immer mal wieder auf neue Ideen! In diesem Fall was die Typ Erkennungsschalter anbelangt. Und nun, so denke ich, ist der Punkt erreicht, wo ich der Überzeugung angelangt bin, dass diese Technics Decks einen fiesen Fehler haben!
Habe eine TPII Reference Maxima mal die Kennungslöcher verklebt.
PB erwartungsgemäß mehr Tonhöhen, aber jetzt kommts ... bei der Aufnahme, klar mehr Tonhöhen, dass "zischeln" setzt erst bei über +2dB ein und das ohne Dolby HXPro!
Hier Bilder der Calibrierung (Ersten beiden Bilder: Einsteller auf "0"):
TDK SA 90, 1985
Rec. Cal.
BIAS Cal.
Nach Calibrierung -> Einstellerposition
TDK SA 100, 1988
Rec. Cal.
BIAS Cal.
Nach Cal. Einstellerposition
Reference Maxima TPII, 100
Rec. Cal.
BIAS Cal.
Nach Cal. Einstellerposition
Die Metalbänder die ich habe, sind dank des Denon Decks (DRM-740), welches ich vor dem Technics hatte, ziemlich in mitleidenschaft gezogen. Faltige angelegenheit
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• Trötenreiter
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(12.07.2015, 14:41)cv-technik schrieb: So ein Forum ist schon Geil, bringt einen immer mal wieder auf neue Ideen! In diesem Fall was die Typ Erkennungsschalter anbelangt. Und nun, so denke ich, ist der Punkt erreicht, wo ich der Überzeugung angelangt bin, dass diese Technics Decks einen fiesen Fehler haben!
Habe eine TPII Reference Maxima mal die Kennungslöcher verklebt.
PB erwartungsgemäß mehr Tonhöhen, aber jetzt kommts ... bei der Aufnahme, klar mehr Tonhöhen, dass "zischeln" setzt erst bei über +2dB ein und das ohne Dolby HXPro!
...
Nö, da hätte ich eine ganz andere Schlußfolgerung:
Bei 70us wird das Band bei der Aufnahme mehr "strapaziert" d.h. höhere Hochtonpegel werden aufgezeichnet, dann bei der Wiedergabe entsprechend abgesenkt, damit wird zusätzlich das Grundrauschen niedriger. Dennoch kann man bei Chromsubstituten gerne auf +4dB Peak aussteuern, ohne daß der Pegel komprimiert (nicht bei echtem Chrom).
Nimmt man mit 120us auf (zugeklebtes Type-2-Kennloch) wird weniger Hochtonpegel aufgezeichnet, man kann insgesamt "lauter" aufnehmen, hat aber ein höheres Grundrauschen bei der Wiedergabe, das aber z.T. von der lauteren Aufnahme kompensiert wird. So machen es die Hersteller der Kaufcassetten (ursprünglich wohl auch, um Wiedergabe auf billigsgeräten ohne Bandartenschalter zu ermöglichen).
Kaufcassetten liegen dann auch schon mal bei über +4dB Peak.
0dB Peak liegt bei ca. +2dB über dem Dolbypegel, d.h. die Kaufcassetten erreichen so z.T. über +6dB über der Dolbypegelmarke.
Nakamichi erlaubt dem Anwender z.B. sogar die freie Wahl, ob mit 120us oder 70us aufgenommen werden soll, je nach Programmmaterial. Das ist die "Inkompatibilität" die den Naks nachgesagt wird (wenn man vergessen hat, daß man mit 120us aufgenommen hatte klingt es auf fremden Geräten dumpf!).
Dein Ergebnis zeigt genau dies:
Du kannst bei 120us-Aufnahmen höher aussteuern ohne "Zischeln" weil das Band in den Höhen weniger ge-/überfordert wird. (Zusätzlich paßt vermutlich die Type-1-Ferro-Entzerrung des Technics nicht optimal zur Type-2-Cassette.)
Ich bin noch immer überzeugt, daß man Deinen BX-707 irgendwie verkurbelt hat und ihn mal gründlich checken müßte.
Bist Du im Besitz einer Dolbypegel-Cassette (200nWb/m 315 oder 400 Hz)?
Welchen Pegel zeigen dabei die Aussteuerungsmesser und was steht zum Wiedergabepegel im Servicemanual? Wenn Du dazu noch den Ausgangspegel in mV messen könntest, kämen wir noch einen Schritt weiter.
Gruß Ralph
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• Trötenreiter
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(12.07.2015, 16:45)Klangstrahler schrieb: (12.07.2015, 14:41)cv-technik schrieb: So ein Forum ist schon Geil, bringt einen immer mal wieder auf neue Ideen! In diesem Fall was die Typ Erkennungsschalter anbelangt. Und nun, so denke ich, ist der Punkt erreicht, wo ich der Überzeugung angelangt bin, dass diese Technics Decks einen fiesen Fehler haben!
Habe eine TPII Reference Maxima mal die Kennungslöcher verklebt.
PB erwartungsgemäß mehr Tonhöhen, aber jetzt kommts ... bei der Aufnahme, klar mehr Tonhöhen, dass "zischeln" setzt erst bei über +2dB ein und das ohne Dolby HXPro!
...
Nö, da hätte ich eine ganz andere Schlußfolgerung:
Bei 70us wird das Band bei der Aufnahme mehr "strapaziert" d.h. höhere Hochtonpegel werden aufgezeichnet, dann bei der Wiedergabe entsprechend abgesenkt, damit wird zusätzlich das Grundrauschen niedriger. Dennoch kann man bei Chromsubstituten gerne auf +4dB Peak aussteuern, ohne daß der Pegel komprimiert (nicht bei echtem Chrom).
Nimmt man mit 120us auf (zugeklebtes Type-2-Kennloch) wird weniger Hochtonpegel aufgezeichnet, man kann insgesamt "lauter" aufnehmen, hat aber ein höheres Grundrauschen bei der Wiedergabe, das aber z.T. von der lauteren Aufnahme kompensiert wird. So machen es die Hersteller der Kaufcassetten (ursprünglich wohl auch, um Wiedergabe auf billigsgeräten ohne Bandartenschalter zu ermöglichen).
Kaufcassetten liegen dann auch schon mal bei über +4dB Peak.
0dB Peak liegt bei ca. +2dB über dem Dolbypegel, d.h. die Kaufcassetten erreichen so z.T. über +6dB über der Dolbypegelmarke.
Nakamichi erlaubt dem Anwender z.B. sogar die freie Wahl, ob mit 120us oder 70us aufgenommen werden soll, je nach Programmmaterial. Das ist die "Inkompatibilität" die den Naks nachgesagt wird (wenn man vergessen hat, daß man mit 120us aufgenommen hatte klingt es auf fremden Geräten dumpf!).
Dein Ergebnis zeigt genau dies:
Du kannst bei 120us-Aufnahmen höher aussteuern ohne "Zischeln" weil das Band in den Höhen weniger ge-/überfordert wird. (Zusätzlich paßt vermutlich die Type-1-Ferro-Entzerrung des Technics nicht optimal zur Type-2-Cassette.)
Ich bin noch immer überzeugt, daß man Deinen BX-707 irgendwie verkurbelt hat und ihn mal gründlich checken müßte.
Bist Du im Besitz einer Dolbypegel-Cassette (200nWb/m 315 oder 400 Hz)?
Welchen Pegel zeigen dabei die Aussteuerungsmesser und was steht zum Wiedergabepegel im Servicemanual? Wenn Du dazu noch den Ausgangspegel in mV messen könntest, kämen wir noch einen Schritt weiter.
Gruß Ralph
Hallo Ralph,
Keine Messkassette zur Hand, habe aber gerade mal die orig. Justierkassette bestellt (qzzcfm) von Panasonic. Angeblich 6 Tage Lieferzeit, ich denke aber, die ist garantiert nicht mehr Lieferbar
Dann werde ich wohl diese bestellen müssen -> http://www.gennlab.com/level_cass.html
Zum SM Manual und der damit verbundenen Kassette:
Playback Gain Adjustment
1. Playback the gain adjusted portion (315 Hz, 0dB) oft he test tape (QZZCFM).
2. 2. Adjust VR3 (L-CH) and VR4 (R-CH) so that the output is within standard value.
Standard value: 0,4V +/- 0,5db
Bereits gemacht
AC Bias Trap Adjustment
1. Insert the Metal blank test tape and set the unit to the record mode.
2. Adjust L1 (L-CH) [[L (R-CH)]] so that the output voltage between TP3 (TP4) and GND is less than minimum value.
HX Pro Adjustment
1. Insert the Metal blank tape and set the unit to the Record Pause mode.
2. Connect a DC voltmeter across TP5 (L-CH) and GND, TP6 (R-CH) and GND.
3. Adjust L301 (L-CH) and L302 (R-CH) so that the output is the minimum value.
Hier mal kurz die Geschichte des jetzigen BX707:
Erstanden bei Ebay[/quote] vor Jahren. Ausprobiert, komisch! Zischelt, Gemessen, justiert, Kopfstand, geheuelt, rumgetrommelt, usw.
O.K., noch eins bei Ebay gezogen ... dasselbe, bin ich bekloppt oder was?
Nachfolgemodel gezogen RS-BX727! Zischelt! ... MAMA! Ich brauche die Pistole!
Dann das RS-BX747 gezogen! Zischelt! Jetzt reicht es! Ich hab genug!
Nun bin ich hier und erleide Fortschritte!
Gruß
Rolf
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