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Ich höre gerade ..... Musik aus dem 21. Jahrhundert!
Floet :
[Bild: omd-history-of-modern_tke5.jpg]
Grüsse aus München   Drinks

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(13.05.2011, 13:00)Thunderforce schrieb: THE GOOD NATURED - Indie Pop aus England

Thumbsup
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Ich stimme zu....sehr geil! Thumbsup

Robots In Disguise

[Bild: 1312686fumx.jpg]

Zitat:Da sind sie: Dee Plume und Sue Denim alias Robots In Disguise - gekommen, um die Musiklandschaft mit exzentrischen Elektro-Rock- und Punk/Pop-Songs aufzurütteln.







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  • belba
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Electropop aus Vancouver:


[Bild: yl4408fo29.jpg]


Young Liars - Homesick Future


Zitat:They're not your typical shaggy haired, indie-pop, sweater vest-wearing guys. And they certainly aren't another Vancouver-based band you should overlook. Instead Young Liars are 5 guys that have found a way to fuse the sounds of electronic and catchy pop beats to something that doesn't resemble the other 100 bands creating the same sound.

Their first single "Colours" is a rare gem. It's the type of song that no matter how many times in a row you listen to it, its just not enough. It's the type of the song you wish you wrote if you are in a band. As catchy as "Colours" is, there's something so pure and simple to it. The simplicity of the song marks Young Liars as very capable and talented songwriters that know restraint. It's easy to over embellish and over produce a song, but these guys seem to have mastered a very nice balance between the two extremes.


[Bild: folder3och.jpg]











Dance3Dance3Dance3
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melancholischer Dark Wave aus Polen:

Black Canvas - Musher


[Bild: 1ketf.jpg]


Zitat:Das Trio aus Polen (Zabrze) war mir bisher völlig unbekannt. Black Canvas besteht aus den drei Musikern Jan Babicz (Vocals, Guitar), Kamil Krasoń (Producing, Writing, Keyboard) und Michal Szendzielorz (Bass Guitar). Das aktuelle Album der drei Polen heißt „Musher“ und ist in Eigenproduktion entstanden. Die vertraglose Band ist immer noch auf der Suche nach einem Label, das sie aus meiner Sicht längstens verdient hätten, doch aufgrund der wenigen Informationen im Internet scheinen die Musiker noch einen längeren Weg vor sich zu haben.
Die Musik von Black Canvas ist melancholischer Dark Wave mit elektronischen Einflüssen. Die gut strukturierten Songs bestehen aus eingängigen Melodieführungen, die im Ohr hängen bleiben und ein wenig an Depeche Mode erinnern. Die größtenteils langsamen Stücke verbreiten eine nachdenkliche und schwere Atmosphäre, die bestens in die kurzen und trostlosen Tage dieser Jahreszeit passt. Dass das Land Polen solche Musik produziert, ist für mich nicht erstaunlich. Umso erstaunlicher finde ich jedoch, dass der sich der Name Black Canvas nicht schon in Westeuropa verbreitet hat. Black Canvas besitzt erstaunliches Potential, das unbedingt größere Aufmerksamkeit verdient hat. Die gute Stimme von Jan verleiht den zwölf Songs (exklusive Bonustrack) eine tragende Rolle, welche mit den abwechslungsreichen Klängen zu einer Einheit verschmilzt.
Ich kann mich nur nochmals wiederholen. Mit Black Canvas liegt eine ruhende Perle in Polen verborgen, die schleunigst in unser Land transportiert werden sollte. Ich bin mir sicher, dass nicht nur ich von Black Canvas begeistert bin, darum empfehle ich jedem Musiklieber, der offen für neue Bands ist, auf der myspace-Homepage in die Stücke hineinzuhören.


[Bild: frontletz.jpg]












Das aktuelle Album gibts auf deren Website zum kostenlosen Download (MP3 320kb): http://www.blackcanvas.pl


[Bild: good2.gif]
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  • Viking, belba
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Britpop:

Thirteen Senses - Crystal Sounds


[Bild: thirteen20senses20-20p3ohs.jpg]


Zitat:Es steht zwar kein "The" vor dem Bandnamen, aber Thirteen Senses sind trotzdem 2005 DIE neue Pophoffnung, die von der englischen Presse in den höchsten Tönen gelobt wird. Ob man den Journalisten von der Insel allerdings wirklich noch alles "abkaufen" soll, ist die Frage, sicher ist, dass die jungen Musiker aus Cornwall schon allein durch diese Poolposition automatisch auch in anderen Ländern für großes Aufsehen sorgen.
Thirteen Senses sind der Sänger, Songschreiber, Gitarrist und Keyboarder Will South, Bassist Adam Wilson, Schlagzeuger Brendon James und an der zweiten Gitarre und den Keyboards Tom Welham. Dem musischen Kopf Will South wird von den Eltern die gesamte Beatles-Kollektion hörbar in die Wiege gelegt. Der Psychedelic-Pilzkopf-Trip "Blue Jay Way" ist der erste große Einfluss und mit ein Grund, dass Will zur Gitarre greift, um bald seine eigenen Hits zu kreieren.
Die Tatsache, dass sein Idol John Lennon zu dieser Zeit schon längst nicht mehr unter den Lebenden weilt, bekommt der kleine Will erst später mit. Mit neun Jahren erfährt er den ersten Schock seines Lebens. Als er die Platte "Abbey Road" aus dem Schrank seiner Mutter holen will, fallen dabei einige Zeitschriftenschnipsel aus dem Cover, die über die Ermordung Lennons berichten. Diese Nachricht trifft ihn wie einen Schlag mitten ins Gesicht, dabei hätte Will sich so gewünscht, mit dem Beatles-Sänger einmal persönlich zu sprechen. Auch wenn es ihm wahrscheinlich die Sprache verschlagen und er ihm letztendlich nur einen feuchten Kuss auf den Mund gegeben hätte, als Zeichen seiner Hochachtung.
Musikalisch bleibt der Thirteen Senses Sound natürlich "very british", jedoch orientieren sich die eigenen Kompositionen des Debüts "The Invitation" eher an neueren Hits von Coldplay, Keane, Starsailor, Travis, Radiohead und wie sie alle heißen. Melodische und melancholische Pophymnen mit den Klängen des Klaviers und ansonsten klassischer Instrumentalisierung.
Balsam für die Seele, die erste Sommerbrise im noch regnerischen Mai, vertraute Melancholie - die erste Single "Thru The Glass" wird vom NME sogar als "farbenprächtiger, hell leuchtender Folk" beschrieben. Wow, die können sabbern, was?! Produziert wird das Ganze von Danton Supple, der, jetzt darf man dreimal raten, welche Superbands der schon abgemischt hat? Das Rüpelopfer Fler? Ganz falsch! Klavieradonis Richard Clydermann? Voll daneben! Sexgott Robbie Williams ? Nein, den auch nicht! Coldplay und Starsailor natürlich. Oh Mann, das ist doch wirklich nicht so schwer zu erraten ...


[Bild: coverknhe.jpg]








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Shoegaze / Dream-Pop:

Should - Like A Fire Without Sound


Zitat:Wenn eine Band volle 13 Jahre braucht, um ein neues Album herauszubringen, ist das nicht unbedingt ein gutes Zeichen für die zu erwartende musikalische Qualität (man denke nur an die Stone Roses!). Diese Sorgen sind jedoch bei «Like a fire without sound», dem aktuellen Album der amerikanischen „Shoegazer“/Dream-Popper Should gänzlich unbegründet. Okay, mit Shoegaze hat der Sound jetzt nicht mehr viel zu tun, dennoch haben wir es hier mit einem ganz wunderbaren, zurückgenommenen Werk zu tun, das auch auf dem Sarah Records-Label für Furore gesorgt hätte – allen voran «Slumberland», mein persönliches Highlight auf dem Album. Aber «Turning Tables», die erste Single, ist auch super!


[Bild: Cj6uX.jpg]




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Gothic-Rockabilly-Blues





...und live!


Aufs erste Hören recht gewöhnungsbedürftig. Aber es macht süchtig und hat mich durchs komplette letzte Jahr begleitet.




Am besten diesen letzten youtube-Eintrag mal in Ruhe komplett durchhören. Macht den richtigsten Eindruck.
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  • belba
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Fink - Perfect Darkness

[Bild: s0i8A.jpg]


Zitat:fin greenall alias fink ist ein echtes multitalent: zunächst machte sich der aus bristol stammende herr einen namen als dj und produzent, später schrieb er songs für stars wie john legend und amy winehouse. nicht vergessen werden sollte dabei natürlich, dass fink nicht nur als mann hinter den kulissen in erscheinung tritt, sondern auch als singer/songwriter beachtliches leistet. drei mit lob geradezu überschüttete alben sind mittlerweile erschienen, das vierte - “perfect darkness” - folgt am 10. juni


[Bild: ZraKL.jpg]








[Bild: good2.gif]
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Dance3Dance3Dance3
Grüsse aus München   Drinks

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sehr hörbarer Indie-Pop/Rock aus Wien:


Deckchair Orange - The Age Of The Peacock


[Bild: qfa8meq39.jpg]


Zitat:Deckchair Orange aus Wien präsentieren mit „The Age Of The Peacock“ ihr von Ron Flieger in München und Wien produziertes neues Album. Die Songs auf Ihrem Zweitling „The Age of the Peacock“ klingen diesmal rauher, die Worte gelassener, das beat-getriebene Tempo dringlicher als zuvor und erzählen von der Zerrissenheit zwischen dem reuelosen Außergewöhnlichen und eingefleischten Erwartungen, früheren Vorstellungen und der Fülle an Möglichkeiten. Der Rolling Stone Germany (2009) verglich Sänger Alex Wieser einst mit der lebenden Legende Mick Jagger und FM4 schreibt über Deckchair Orange, dass die Kraft ihrer Songs in der erzählerischen Ebene steckt.

Deckchair Orange haben jedoch auch ein Gespür für eingängige Melodien. Die Ruhelosigkeit der Musik spiegelt sich in den Worten, einmal hart, in anderen Momenten nachdenklich, hin und her gerissen zwischen unbedachten Nächten und gewählten Unfreiheiten. Darin liegt auch die Spannung dieses Albums: Wie sich Situationen und Gefühle ändern, zeigen sich auch die Songs nicht vorhersehbar. Von starken Synthiemelodien und vom Herzrhythmus angetriebenen Schlägen taucht man in ein rauschendes Innehalten. In die Ernsthaftigkeit bricht ein inbrünstiger Chor.

Ihre Vorabsingle “Dance With The Geeks” ist schon auf der FM4 Soundselection 23 zu hören und wie sich die Kompromisslosigkeit und Zielstrebigkeit des Albums auch textlich niederschlägt zeigt die Single zum Album “Stay”: “I won´t regret a word”. Der rücksichtslose Kampf um Ideale und Gefühle geht bis zur Selbstaufopferung, oder zumindest bis zur Morgendämmerung “Don´t give up before dawn” doch die kommt ja bekanntlich jeden Tag von Neuem.


[Bild: deckchair-orange-age-oxn3r.jpg]








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BLONDIE - panic of girls
(ja, richtig gelesen...!)

[Bild: 51EyddqFucL._SL500_AA300_.jpg]
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  • Harry Hirsch
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Lebt die noch ? FloetLOL
Grüsse aus München   Drinks

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Wieso "die" ? Ähm.... Denker

Jedenfalls haben sie vor ein paar Tagen ein neues Album veröffentlicht, das immerhin näher an den Anfängen liegt als der komische 80er-Kram...
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Graziella Schazad - Feel Who I Am


Pop / Folk / Singer-Songwriter


[Bild: graziellaschazaddeluxebo6j.jpg]


Zitat:
Man könnte über ihren ungewöhnlichen Namen schreiben, über ihre Musikalität, ihr verblüffendes Gespür für Melodien oder ihren melancholischen Charme, auch das Leben der gerade 26-Jährigen Songwriterin hält mehr als eine erzählenswerte Geschichte bereit. Graziella Schazad ist eine besondere Erscheinung, musikalisch, aber auch als Privatperson.

Als Tochter eines afghanischen Vaters und einer polnischen Mutter wird Graziella in eine Familie hineingeboren, die über den ganzen Globus, von Indien über die USA und Kanada, verstreut lebt. Sie wächst in Berlin auf, entwickelt sich bereits im Kindesalter zu einer Multiinstrumentalistin (Geige, Piano und Gitarre) und studiert klassische Musik. Ihre musikalische Heimat findet Graziella nach einigen Zwischenstationen schließlich in Hamburg. Hier angekommen führt Graziellas Weg über selbstgebuchte Konzerte - über 70 allein in 2008 -, zahlreiche Song-Slams und eine online und offline grassierenden Mundpropaganda bis in die Chefetage von Warner Music. Kurzerhand setzt sie sich an das Klavier des A & R Chefs, beginnt zu spielen - und alle Türen öffnen sich. Auch im übertragenen Sinne.

Die weitere Geschichte ist schnell erzählt:
2009 in die Radios und wird auf Anhieb ein Airplay- und Charthit in Deutschland, Polen und allen Teilen der Schweiz. Anschließend spielt sie weitere Konzerte, darunter eines als Support von Joss Stone auf dem renommierten Blue Balls Festival in Luzern. Parallel beginnt die intensive Arbeit an ihrem Debüt-Album "Feel who I am" mit Co-Writing Sessions in London und Schweden, unter anderem mit namhaften Schreibern wie Chris Braide (James Morrison, Kylie Minogue), Matty Benbrook (Paolo Nutini), Michel van Dyke (Echt, Ruben Cossani) und Martin Galopp (Annett Louisan). Nun ist das Werk vollbracht, "Feel who I am" erschien im Herbst 2010. Vielleicht könnte man Graziella Schazad als ein schillerndes Beispiel dafür betrachten, dass es abseits aller Casting-Formate noch immer den klassischen Weg zu musikalischem Erfolg gibt: über Können, Zielstrebigkeit und Durchhaltewillen. Vielleicht ist sie aber auch nur jene sprichwörtliche Ausnahme, die die Regel bestätigt. Eine Ausnahme ist sie in jedem Fall, eine schillernde noch dazu.



[yt]fkHdtpLduHY[/yt]

[yt]fEFqBYrxuiA[/yt]

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Drinks
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Norræn að eðlisfari
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  • Yamanote
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(05.06.2011, 12:56)spocintosh schrieb: Wieso "die" ? Ähm.... Denker

Jedenfalls haben sie vor ein paar Tagen ein neues Album veröffentlicht, das immerhin näher an den Anfängen liegt als der komische 80er-Kram...
ja Debbie Harry halt Oldie
Grüsse aus München   Drinks

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[Bild: 0081227926762_600w7mg.jpg]
Glück auf!
Jörg

              \\://
              (o -)     
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Wer gerne nordische Musik hört, dem kann ich folgenden Sampler vom Label "Kirkelig Kulturverksted" ans Herz legen.
30 YEARS´FIDELITY
[Bild: 30YearsFidelity.jpg]
[Bild: 30YearsFidelity2.jpg]

Hier der Link zum Label mit ein paar Infos:
http://www.nordische-musik.de/musiker.ph...usiker=898

Passt zwar nicht zum heißen Sommerwetter, aber wenns´ mal wieder so richtig ungemütlich kalt wird, oder draußen "runtersaut", kann man´s sich mit der Scheibe so richtig gemütlich machen. Am besten ein wärmendes Getränkt dazu (Tee für Abstinenzler; Meine Empfehlung: guter Whiskey!)
Aufnahmequalität ist einsame spitze! Sehr natürliche Wiedergabe.
Absolut super Aufnahmen, sehr natürliche Wiedergabe, absolute Spitzenklasse der Aufnahmetechnik.
Grüße Alex Hi
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mal wieder was aus Norwegen:


Susanne Sundfør - The Brothel


[Bild: susannesundfor1oqj.jpg]


Zitat:Das Hafenstädtchen Haugesund, an der windigen Südwestküste Norwegens, wirkt wie aus dem Bilderbuch. Die junge Susanne Sundfør hört in der Bibliothek ihres Vaters Musik – a-ha und Cat Stevens – und fängt selbst Klavier zu spielen. Als sie stolz ihre erste Komposition präsentiert, sagt ihr die Lehrerin: Lerne erst mal selbst richtig Klavier. Zu dieser Geschichte sagt Susanne heute lakonisch: „Sie hatte nicht ganz Unrecht“. Wenn die Lehrerin nur wüsste, was aus Susanne werden würde: Die inzwischen 25-jährige Künstlerin ging ihren Weg, und sorgte bald in der Osloer Musikszene als Pianistin und Songwriterin für Aufsehen.

Heute ist Susanne Sundfør Norwegens aufstrebende Sängerin, räumt Preise ab und ist ein Kritikerliebling. Dagbladet schreibt: „Norwegens andere junge Künstler müssen weinen, wenn sie Susanne Sundfør hören – so weit ist sie ihnen voraus“

Das beweist auch ihr neues Album The Brothel. Kunstvoll, tiefgründig, exotisch und voller Spannung. Klavierläufe und Holzbläser stehen neben Industrial-Samples. Dazu Streichergruppen und Klänge aus dem Rechner, die mit arabischen Harmonien („Turkish Delight“) und hymnischen Kirchenchoräle („Father Father“). konkurrieren. Susanne bezaubert darüber mit ihrer einzigartig träumerischen Stimme.

Susanne Sundfør veröffentlicht mit "The Brothel" ihr erstes internationales Album. „Ich glaube, ich habe mich erst mit 22, als ich mein letztes Album gerade fertig gestellt hatte, wirklich für hundert Prozent dafür entschieden, den Rest meines Lebens Musikerin sein zu wollen. Davor war ich mir nicht so sicher, ob ich es nicht neben einem normalen Job machen wollte.“

Dafür bekam sie Unterstützung von den Big Names der norwegischen Szene. So wurde Susanne Sundfør eine von vier Gewinnerinnen des Förderpreises, den die Synthiepop-Ikonen a-ha letztes Jahr für norwegische Newcomer ausgelobt haben. 1 Million Kronen (ca 126.000 EUR) erhielt Susanne von Morten Harket, Pål Waaktar-Savoy und Magne Furuholmen.

Da fiel die Arbeit an "The Brothel" natürlich noch leichter. „Es war inspirierend, mit so vielen talentierten Musikern zu arbeiten. So fanden wir den Sound, der am besten zu mir passte. Die Sounds entstanden in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Lars Horntveth (Jaga Jazzist, The National Bank). Mein Ziel war erst, eine sehr elektronische Platte zu machen. Es war Lars, der Streicher vorschlug, die Bassklarinette oder das Vibraphon. Dadurch wurde der Sound so viel menschlicher, organischer und kontrastreicher. Ich mag die Kontraste zwischen den Elementen. Ich find's cool, dass ein Song gleichzeitig warm und industrial klingen kann.“

Susanne wurde für „The Brothel“ erneut für den norwegischen Grammy, den „Spellemannprisen“, nominiert. Ihren ersten Preis erhielt sie 2008 für den Vorgänger „Take One“.

Jetzt will Susanne Sundfør das Preisgeld nutzen um außerhalb Norwegens mit ihrer neuen Platte auf Tour zu gehen – auch bei uns.


[Bild: foldermndl.jpg]






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mal wieder ganz großartiger Alternative/Indie Pop/Rock aus Schweden. Ich kann nur jedem der irgendwas in der Richtung mag, ans Herz legen hier unbedingt mal reinzuhören.

Dance3Dance3Dance3


We Are The Storm - To The North-Pole


Der Impuls schrieb:Wenn Musik direkt ins Ohr geht, bewegt und großartige Stimmung in mir verursacht, dann kann ich nicht anders als diese Stücke abzufeiern. Und da ich ein totaler Albumtyp bin, feiere ich umso mehr, wenn gleich eine komplette LP mich verzaubert. Richtig heftig wird es dann, wenn dieser Prozess unterschwelig passiert und ich erst nach langer Zeit merke, wie vernarrt ich in ein Werk bin. Gerade wo ich ein großen Teil meiner freien Zeit mit dem Nachforschen nach tollen Interpreten bin, kann es schnell passieren, dass ich auf einer Seite stecken bleibe und mit den Kopfhörern auf den Ohren vor mich hin grinsend Musik genieße.


[Bild: wearethestorm2fut.jpg]


So geschehen bei We Are The Storm. Eine Band, die zwischen zwei Genres steckt: Alternative und Indie-Rock. Zwei Schubladen, die ich immer seltener betrachte. Gerade durch die Vielfalt, die zwischen der Fusion besteht, macht dieses Projekt so interessant. Ich bin sogar geneigt zu sagen, dass das Debüt To The North-Pole richtig Charttauglich ist und ich damit überhaupt kein Problem habe. Ich würde mich sogar darüber derbe freuen.

Die Musik ist nämlich so modern und doch besitzt sie viele Elemente, die ich bei vielen Bands in meiner Jugend so spannend fand. Kein Wunder also, dass We Are The Storm in vielen amerikanischen Blogs über den Klee gelobt werden. Selten stimme ich meinen amerikanischen Kollegen zu, die in der Internet-Welt Rang und Namen haben.

Hiermit lege ich wirklich jedem ein Album ans Herz, was mich total entfesselt hat. Da kochen die Emotionen in mir hoch. Gerade weil hier viele Stücke vorhanden sind, die von großartigen Gefühlen leben und mit chorreichem Gesang eine ganze Gänsehaut über meinen Körper spannen. Sicherlich trifft das Album nicht jedermanns Geschmack, da bin ich mir ganz sicher. Eine Chance sollte man To The North-Pole trotzdem geben. Sonst verpasst man klangvolle Songs wie Western Wall. Allein dieser Track ist es wert.

Oder die erste Single Galileo läßt so manchem ehemaligen Alternativen wie mein einer nicht kalt. Die jungen Musiker haben echt ein gutes Händchen für hallende Sounds, die selbst nach Stunden des letzten Konsums nachhaltig wirken. Da stauben die ganzen Indie-Bands, über die man in der hiesigen Musikpresse liest, bei ein. Mit so viel Kreativität, Kraft und Kunst, da kann man fast nur schwach bei werden.

Jetzt kann man mich sicherlich für Verrückt erklären. Zu mal die Musik vielleicht nicht beim ersten Hörgang funktioniert und seine Zeit braucht. Doch wer ein weites Herz hat, kommt nicht drum herum Tracks wie Bermuda zu lieben. Musik die nach vorne drischt und jeden mitnimmt, der dafür ein offenes Ohr hat.

Ich bin schon bei meinem elften Duchgang angekommen und feier zum Abschluss mit I Woke Up to the Bells ab. Wird nicht langweilig. Bestimmt auch beim zwölften Durchgang nicht.

To The North-Pole erschien am 11. Mai 2011 über A West Side Fabrication.
Review bei "Der Impuls"


[Bild: front6dai.jpg]







Hier kann man das komplette Album anhören:

To the North​-​Pole" bei Bandcamp


Und wems gefällt, die 2009er "We are the Storm EP" gibts sogar zum kostenlosen Download (MP3, FLAC, etc.):

"We are the Storm EP" bei Bandcamp


[Bild: good2.gif]
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  • New-Wave
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Bruno Benassi LOL
[Bild: electromanlnxqtupu.jpg]
Leider ist er seinem Stil von "Hypnotica" nicht mehr treu geblieben.
Die Musik klingt wie ne Mischung aus David Guetta und Black Eyed Peas Tease .Krampfhaft versucht er scheinbar damit Chart-Plazierungen zu erreichen,was ihm ihm aber gehörig misslingen wird.Oldie
Alles schon irgendwie im Chartsumpf gehört Jester
Für mich (als Fan) eine grosse Enttäuschung TeaseTeaseTease

2 von 10 Gummipunkten Pleasantry
Grüsse aus München   Drinks

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...sehr interessante Stimme! Oldie


Clare Maguire - Light After Dark


[Bild: 69clare-maguire-17009uzo.jpg]


Zitat:Clare Maguire (* 15. September 1987 in Solihull, Birmingham) ist eine britische Singer-Songwriterin.

Mit 17 brach Clare Maguire ihre Schulausbildung ab und trieb intensiv ihren Traum von einer Musikkarriere voran. Über MySpace und Last FM stellte sie ihre Musik online und stellte bald den Kontakt zu internationalen Labels her. Polydor, Teil des Major-Labels Universal, bekam 2008 schließlich den Zuschlag.
Im Jahr 2010 tourte sie unter anderem mit Plan B und Hurts, bevor ihre Debütsingle Ain’t Nobody erschien. Damit scheiterte sie zwar noch knapp an den Top 75 der britischen Charts, dennoch wurde sie von der Presse positiv aufgenommen. In der Prognose Sound of 2011 der BBC für die Newcomer des folgenden Jahres belegte sie Platz 5 und auch bei MTV und Planet Music wurde sie hoch gewettet.


[Bild: covervecn.jpg]



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  • New-Wave
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klingt sehr interessant Jan....

Danke für die Vorstellung Thumbsup
.............Gruß Bruno Raucher Drinks

.........manchmal bin ich auf beiden Ohren blind..........
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Hmmmm, die Stimme hat was. Manchmal nervt aber diese "Überbetonung".
So richtig kann ich die Musik in keine Stilrichung packen.
Macht aber nix, sagt mir trotzdem sehr zu.
Thumbsup
Man kann mir alles nehmen - nur meinen Humor nicht ...
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