20.04.2013, 16:07
Schiller ft. Nadia Ali - Try
Ich höre gerade ..... Musik aus dem 21. Jahrhundert!
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20.04.2013, 16:07
Schiller ft. Nadia Ali - Try
20.04.2013, 18:21
(20.04.2013, 10:53)Tedat schrieb:"Elektronik trifft Mittelalter" deshalb, weil Valravn neben eigenen komponierten Stücken auch traditionelle alte nordische Musikstücke neu interpretiert und verarbeitet. Ich finds gut umgesetzt, mit gefällts auch ...(16.04.2013, 10:53)Frank182 schrieb: VALRAVN - Koder pa snor (20.04.2013, 10:41)Tedat schrieb: Giana Factory - Save The YouthStarkes Debüt-Album, die Dänen(innen) habens drauf. Toller Tipp, das Album wird in Kürze meine Dänemark-Sammlung ergänzen ...
Gruß, Frank
21.04.2013, 10:03
the Parallel Project - Deleted Scenes (feat. Mark Jackson)
21.04.2013, 10:18
mit 2001 passts hier grad noch rein.. eins meiner Lieblings Trip-Hop Alben:
Halou - Wiser Zitat:This can not possibly be a freshman effort! It is far too polished and confident of itself while avoiding the "new-artist-trying-to-establish-its-mark" pretense.
21.04.2013, 10:28
Nice
In Sachen Trip-Hop hab ich irgendwie noch viel zu wenig Aber schöne Stimmen und Beats, die nicht aus dem Baukasten stammen, findet man nicht alle Tage.
21.04.2013, 10:31
Moin Rasselbande,
Hatte mir von dieser RSD2013 Veröffentlichung mehr versprochen.... ist aber trotz beider Musiker eher gewöhnlich und auch beliebig..... Peter
Kraut, immer wieder... notfalls auch als Salat. Am liebsten aber von CAN mit "Vitamin C"
http://www.discogs.com/user/space_daze/collection
24.04.2013, 21:54
Den muss ich mir mal genauer anhören, wusste erst nicht, ob ich´s doof oder gut finden soll.
Neige jetzt doch zu letzterem
Grüße
Daniel
25.04.2013, 15:14
Passenger - Let Her Go
25.04.2013, 17:48
leider immer wieder aktuell,hammerhart,aber klasse gemacht
Grüsse aus München
26.04.2013, 13:29
Opeth - Hertitage (2011)
finde ich wunderschön, mit ordentlich Dynamik und sehr audiophil produziert. ...wobei das Entstehungsjahr von Aussenstehenden meist auf um 1970 rum geschätzt wird Es gibt auch von den letzten Alben der Band immer auch Mehrkanaleditionen, gutes futter für jeden Quadroreciever
01.05.2013, 20:58
Bird York - In The Deep from the film Crash
03.05.2013, 19:20
Vielleicht ist sie hier schon mal aufgetaucht, ich bringe sie trotzdem mal ...
CHINAWOMAN Zitat: "Sentimental, melodisch, tragikkomisch, Chanson, weinen, während man lacht, dunkel, romantisch, theatralisch, wo das Echte das Erfundene trifft, filmisch." Mit dieser Beschreibung bringt diese russisch-stämmige Kanadierin, die mit bürgerlichem Namen Michelle Gurevich heißt, den Charakter ihres LoFi-Pops auf den Punkt. Der Klang ihrer Musik zeichnet sich durch eine an Traurigkeit und Schmerz gekoppelte Feierlichkeit aus, wenn Chinawoman ihren Kompositionen dunkle Gitarren- und Klavierlinien und Synthie-Arrangements einverleibt, die sich in Slowcore-Manier am New Wave zu orientieren scheinen. Im behäbigen Tempo schreiten ihre Lieder voran und frönen der Geisterhaftigkeit eines Dark Cabaret und der Melancholie eines entschleunigten Vaudeville-Stils. Chinawoman krönt ihre englischsprachigen Songs schließlich mit der irritierend-schönen Androgynität ihrer Alt-Gesangsstimme, mit der sie zumeist Themen intoniert, die um die Abgründigkeiten und Unehrlichkeiten von Liebesbeziehungen kreisen. Die schwermütige Stimmung ihrer Musik wurzelt in ihrer Kindheit in und ihrer musischen Erziehung. Die Tochter russischer Eltern, eine Ballerina und ein Ingenieur aus Leningrad, die in den Siebzigern nach Toronto auswandern, ist begeistert von der elterlichen Plattensammlung, die den melodramatischen Pop der Alla Pugacheva ebenso beinhaltet wie die melancholische Romantik des Nikolai Slichenko und den pathetischen Rock des Alexander Serov. "Manches davon ist ziemlich trashig und ich würde das englischsprachige Äquivalent wahrscheinlich nie hören", bemerkt sie. Dass Michelle, die eigentlich als Cutterin arbeitet und nebenberuflich Kurzfilme dreht, zur Musikerin avanciert, ist dem Umstand zu verdanken, dass ein befreundeter Musiker sie ermutigt, sich eine MySpace-Seite anzulegen und eigene Songs einzuspielen. 2005 stellt sie schließlich als Chinawoman (weil sie wegen ihres Aussehens oft für eine Asiatin gehalten wird) ihren ersten Song "I Kiss The Hand Of My Destroyer" auf die Webseite und zeigt sich überrascht von dem enormen Zuspruch, den sie vor allem von Hörern aus Russland und den osteuropäischen Ländern erhält. Nachdem sie genug Songideen realisiert hat, veröffentlicht Chinawoman 2007 ihr Debüt-Album "Party Girl" und untermalt einige ihrer Lieder mit selbst gedrehtem Videomaterial, die die Stücke um eine berückende Dimension bereichern. Vor allem die Videoclips zu "Lovers Are Strangers" und dem Titeltrack "Party Girl" erreichen in den stetig wachsenden Fankreisen Kultstatus. Nach der Veröffentlichung des Lonplayer-Nachfolgers "Show Me The Face" (2010) zieht Michelle nicht nur wegen der ausgeprägten Musikszene und der günstigen Lebenshaltungskosten nach Berlin. Die deutsche Hauptstadt dient ihr vor allem als Ausgangsbasis für ihre ausgedehnte Tour durch Osteuropa im Jahr 20011. Daneben macht sie als Support-Act von den Hidden Cameras und Patrick Wolf auf sich aufmerksam. Schwermut und Eleganz fließen bei Chinawoman unpathetisch ineinander und sind zu einem Wesenszug geworden, den sie im Herzen trägt: "Das ist wohl etwas Russisches an mir, diese Melancholie. Aber es geht mir nicht schlecht dabei. Für mich ist das ein normaler Zustand. Manche Leute sagen: Mein Gott, diese Musik ist so deprimierend. Und ich frage: Ach, echt? Ich höre halt nicht viel fröhliche Musik – für mich ist das normal." Aktuelle Songs als download erhältlich: Album 2010 "Show me the face": http://www.chinawoman.ca
Gruß, Frank
04.05.2013, 03:30
Muß ich sofort an Laurie Anderson denken. Sehr gut, artsy - und mir bisher unbekannt.
04.05.2013, 10:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.05.2013, 10:17 von gainsbourg.)
"One man's trash is another man's treasure!"
04.05.2013, 13:31
Télépopmusik - Genetic World
Zitat:Futuristische Melange aus House, Hip Hop und Lounge-Pop.
04.05.2013, 13:46
The Black Angels - Indigo Meadow, nicht ganz so gut wie der Vorgänger
http://www.youtube.com/watch?feature=pla...1r6Opx2OyY 00:00 - Indigo Meadow 2:49 - Evil things 6:33 - Dont play with guns 10:16 - Holland 14:18 - The Day 16:55 - Love me forever 20:05 - Always maybe 24:13 - War on Holiday 26:48 - Broken Soldier 30:24 - I hear colours (Chromaesthesia) 34:27 - Twisted light 37:48 - You're mine 41:28 - Black isn't black The Black Angels Indigo Meadow Drei Jahre nach ihrem letzten eigentlichen Album melden sich the Black Angels mit »Indigo Meadow« zurück. Mit dem Titelstück geht das Album los und der Sound fügt sich nahtlos an den Vorgänger »Phosphene Dream« an. Das ganze Album ist – wie bei den Angels üblich – von Psychedelic Rock dominiert, der sich jedoch vom schweren Drone Rock des letzten Albums entfernt, hin zu einer Mischung aus 60s Pop und leichtem Noise Rock. Ähnlich, wie die Black Keys den alten Blues Rock aufleben lassen, gehen die Black Angels auch in ihrem Genre voran. So gesehen liegt gar nicht so viel zwischen beiden Bands, allerdings ist das Songwriting der Keys noch besser. Die große Stärke dieses Albums hingegen ist die Atmosphäre, die selbst bei den diesmal eher einfachen Songs immer noch sehr dicht ist. Neu ist, dass manche Stücke den Flair der Byrds haben – und damit schwinden auch fast alle Ansprüche an Modernität. Hier wird der alte Sound gefeiert; einzig die Drumbeats lösen sich von alten Rhythmen und wagen etwas Neues. Der einzige Nachteil von »Indigo Meadow« ist die Kürze aller Songs. Anstatt die Ideen ein bisschen weiter auszuarbeiten, spielt die Band lieber kompakte Drei- bis Vierminüter und spart sich die Jams und dronescapes wohl für die Konzerte auf – das hoffe ich jedenfalls. Dennoch ist den Black Angels mit »Indigo Meadow« ein sehr gutes Album gelungen, das den Sound längst vergangener Tage in einer Art in die Gegenwart trägt, den man damals wohl nur live zu hören bekam. von Wolfgang Merx · 05.04.2013 "One man's trash is another man's treasure!"
04.05.2013, 16:44
Wye Oak - rock duo from Baltimore, Maryland, USA
"Spiral"
04.05.2013, 17:32
(04.05.2013, 13:31)Tedat schrieb: Télépopmusik - Genetic World Das gefällt mir doch mal wieder richtig gut Gastsängerin Angela McCluskey passt da gut rein ... Ha-Die "Wye Oak - rock duo from Baltimore, Maryland, USA" Gefällt mir auch sehr gut, werd ich mir mal näher anschauen ...
Gruß, Frank
04.05.2013, 20:29
(04.05.2013, 03:30)spocintosh schrieb: Muß ich sofort an Laurie Anderson denken. Sehr gut, artsy - und mir bisher unbekannt. Hab mich gerade mal etwas mit Laurie Anderson beschäftigt, die mir bis dato nicht wirklich ernsthaft aufgefallen war. Von Coolsville über O Superman sehr vielseitig aufgestellt. Eine interessante Künstlerin, bei der es sich lohnt, mal weiter reinzuhören ...
Gruß, Frank
04.05.2013, 22:01
Aber hallo !
05.05.2013, 09:23
(04.05.2013, 17:32)Frank182 schrieb:(04.05.2013, 13:31)Tedat schrieb: Télépopmusik - Genetic World die Genetic World hab ich doppelt... bei Kaufinteresse also erstmal bei mir nachfragen
05.05.2013, 11:21
mein Lieblingsprojekt von Frau Coseboom.. inzwischen aber schon wieder Geschichte...
DARK DRIVE CLINIC - Noise In My Head Zitat:Manchmal gibt's das ja: Den Wow-Effekt bei Musik, von der man soweit eigentlich keine übermäßigen Erwartungen hatte, die Überraschung, wenn man das Debüt einer Band (oder in diesem Fall: eines Projekts) hört und sofort die Professionalität und Fortgeschrittenheit der - vermeintlichen - Anfänger (im eigentlichen Wortsinn ohne negative Konnotation) heraushört.
05.05.2013, 11:31
(05.05.2013, 09:23)Tedat schrieb: die Genetic World hab ich doppelt... bei Kaufinteresse also erstmal bei mir nachfragenJan, hast ne PN ...
Gruß, Frank
05.05.2013, 14:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05.05.2013, 14:51 von spocintosh.)
John Fryers Mitwirken bei dem im Artikel Aufgeführten ist nicht mal die Speerspitze seiner Arbeit.
Vor allem war er der Hausproduzent von 4AD und ist wesentlich für die völlig eigenständige Soundästhetik verantwortlich, für die dieses Label bekannt war und heute noch ist. Von Modern English zu Dead Can Dance, von Cocteau Twins zu X-Mal Deutschland, von den Pixies bis zu dem wohl bekanntesten Projekt This Mortal Coil, der 4AD-Allstar-Band, deren klangliches Gefüge ebenfalls maßgeblich auf Fryers eigenständigem Chorus- und Harmonizereinsatz basiert. John Fryer hat zusammen mit den Brüdern Young von Colourbox, A.R. Kane und dem ebenfalls legendären DJ C.J. Mackintosh außerdem DEN relevanten Grundstein gelegt, auf dem EDM bis heute basiert: Pump up the volume von M.A.R.R.S. hat 1987 Sampling von dem bisher üblichen super-artsy Fairllight-Einsatz bei Peter Gabriel, Kate Bush oder Art of Noise und der Effekthascherei bei Trevor Horn (ABC***. Propaganda etc.) unwiderruflich zum Grundgerüst jeder Pop-Produktion verwandelt. John Fryer ist wohl der Produzent, der mich (neben Trevor Horn) damals am meisten beeinflußt hat und von dem ich die meisten Platten habe. |
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