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Philips CD 300 Netzteil
#1
Hallo allerseits,

hier mal wieder etwas aus der Rubrik "kleine Ursache, große Wirkung"...
Es geht um einen Philips CD 300 älteren Semesters, gefertigt 17. Kalenderwoche 1983, somit immerhin das zweitälteste Pferd im hiesigen Geraffelkeller. Das Netzteil wurde bereits vom Vorbesitzer eingehend überarbeitet (neue Elkos). Symptom: Gerät tastet unzuverlässig ab, Tonwidergabe kratzig und völlig verzerrt, Netzbrummen beim Aufstarten. Eine Betriebsspannung extrem auffällig: -2 = -7V war stattdessen -14V, d.h. die Rohspannung am Eingang des betreffenden Längsreglers war identisch mit der Ausgangsspannung... nach einem kurzen Blick auf die Netzteilplatine war auch sofort klar, warum: eine schöne Lötbrücke am Regler 6105... Tease
Mal sehen, ob es dabei bleibt... bislang spielt er wieder einwandfrei... Denker

[Bild: Cd_300_001.jpg]

[Bild: CD_300_002.jpg]

Frohes Osterfest!

maurice
[-] 4 Mitglieder sagen Danke an airmax78 für diesen Beitrag:
  • HifiChiller, mmulm, oldAkai, winix
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#2
...nachdem der gestrige Probelauf erfolgreich war, stand heute noch der Zusammenbau sowie etwas Gehäusekosmetik auf den Plan...

[Bild: CD_300_003.jpg]

[Bild: CD_300_004.jpg]

...jetzt kann er ins Regal, hab ihm extra ein Plätzchen freigeräumt.

Grüße,

maurice
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  • Deckard, , mmulm, OsirisDeath
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#3
Schöner CD Player, viel Spass damit! Und Danke für den Bericht Thumbsup

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#4
Schöner Klassiker.
Absolut zeitlos. Thumbsup

Hi

Chris
Klang, Qualität, Optik & Haptik
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#5
Hallo Chris,

Zitat:Absolut zeitlos.

...wie wahr, wie wahr... die digitale Spieldaueranzeige kam erst später mit Einführung des CD 303... hier kann sie wenigstens auch nicht ausfallen... eine Sorge weniger!

Grüße,

maurice
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#6
Jawohl, aber man vermisst nichts.
Und das CDM-0 Laufwerk sowie die beiden TDA1540 Wandler
sind absolut verlässliche Komponenten, die dauerhaften
Hörgenuß in exzellenter Qualität versprechen.

Hi

Chris
Klang, Qualität, Optik & Haptik
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#7
Hallo,

schoenes Teil, danke fuers Zeigen - die 14bit "Notloesung" die zur Erfindung des Oversamplings fuehrte wuerde ich auch gern mal hoeren - soll ja recht gut sein.

Aber wie kommt es denn zu so einem Defekt? Hat da jemand dran rumgebraten oder war das ab Werk so? Und erstaunlich, dass es nix zerrissen hat bei 100% Ueberspannung - naja wird wohl die negative Versorgung fuer Opamps sein, die koennen oft bis +-15V...

Joachim
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#8
Hallo Joachim,

ich habe das Gerät so übernommen, gehe aber davon aus, dass diese Lötbrücke beim Elkotausch im Netzteil fabriziert worden ist... ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das Gerät damit über 30 Jahre lang klaglos funktioniert haben kann... bin selbst angenehm überrascht, dass es keine unmittelbaren Folgeschäden gegeben hat... Die -7V speisen direkt die HF Platine am Laufwerk (Laser) sowie die Endstufen für den Spindelmotor... eine Teilspannung (-6,3V) versorgt die beiden DACs... Einfach nur Riesenglück gehabt! Lipsrsealed2

Grüße,

maurice
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