die Fortsetzung...
Bevor der neue Lampenkasten eingebaut wird, ging es zunächst am Frontchassis weiter.
Dort sieht es ja nach dem Entfernen der Skalenscheibe meist nicht so rosig aus. Neben Kleber- und Diffusorpapierresten
findet man auch Reste von schwarzer Pappe (weißer Pfeil) und Lack (pinkfarbener Pfeil), welcher das verzinkte Blech rund um die Meter schwärzt.
Dazu gleich mehr.
Diese ganzen Reste habe ich
BEI AUSGEBAUTEN METER-ANZEIGEN mit Verdünnung angelöst und entfernt.
Anschließend habe ich die Rahmen rund um die Meter mit mattem Lack neu geschwärzt (grüner Pfeil).
Durch den Lack soll ein späteres Durchscheinen des silbernen Zinks bzw. Reflektionen an diesem vermieden werden.
Es kommt zwar noch eine Blende aus dünner, schwarzer Pappe darüber. Aber falls diese nicht einwandfrei passt, lohnt sich der Lack.
Als nächstes wurden die Meter mit neuem Diffusorpapier versehen und eingebaut. Ich kann dafür nur 3M 9088 FL Tape empfehlen.
Das ist thermisch stark dauerbelastbar, hält sehr gut und vor allem könnte man es nach einigen weiteren Jahren rückstandslos entfernen.
Dann das vorbereitete, frisch auslackierte Gehäuse dran und die "Kabelage" sowie den Kondensator schön verlöten/verlegen.
Die Platine mit zwei neuen Lampen rein und dann sieht es so aus.
Danach ein kurzer Test. OK.
Über den Lack gehört als nächstes eine Blende aus schwarzer, dünner Pappe. Diese gleicht übrigens auch die Höhe aus,
die das Diffsorpapier durch seine Dicke/Dünne im Bereich der Frequenzanzeige aufbaut. Diese Pappe sollte wirklich präzise passen,
weil sie im unteren Bereich der Meter auch die Lücke im Blech des Frontchassis schließen muss.
Sonst scheint später das Licht durch und das sieht suboptimal aus.
Bald geht es mit dem Einbau des Lampenkastens und der Skalenscheibe weiter. Ich hoffe, ihr habt noch Spaß daran.