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Dat-Recorder
(16.10.2023, 14:41)HUCHT-Tec schrieb: Die konnten wohl alle nur gerade mal bis 21 zählen, aber nicht bis 156 ....  Raucher

Erstaunlich, daß das funktioniert, ohne daß man auch noch bis 164 zählt.
Vielleicht hat Spur A Vorrang oder 0 hat Vorrang vor 1, wenn die Daten
der beiden Spuren voneinander abweichen. Die Frage ist, ob das schon
beim Schreiben passiert oder erst beim Lesen.

Habe übrigens mal nachgeschaut: im SLG46824 (und Verwandten) braucht
man ein DFF und einen DLY pro zu lesendem oder zu schreibendem Bit,
plus ein paar Gatter, um die Daten zu vermischen, evtl. noch einen Inverter
wenn das Bit von SDSI kommt. Je nachdem, wieviele Gatter man braucht,
sollten 4 bis 6 Bits mit einem SLG46824 zu schaffen sein, mit einem
SLG46620 evtl. mehr bei gleicher Anzahl Gatter, aber den nehme ich aber
nicht sogerne, wegen OTP statt MTP.

Low-level output current: 26,08 mA (min) beim SLG46824, 43,28 mA (min)
beim SLG46220. Sollte also mit einem einzigen Chip plus Kondensator und
mit minimalem Programmieraufwand gehen, sofern nicht noch die "Pack
Data"-Blöcke angefaßt werden müssen, das wäre dann wirklich zu hoch
für die Dinger.
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(16.10.2023, 17:40)evkzrel schrieb:
(16.10.2023, 14:41)HUCHT-Tec schrieb: Die konnten wohl alle nur gerade mal bis 21 zählen, aber nicht bis 156 ....  Raucher

Erstaunlich, daß das funktioniert, ohne daß man auch noch bis 164 zählt.
Vielleicht hat Spur A Vorrang oder 0 hat Vorrang vor 1, wenn die Daten
der beiden Spuren voneinander abweichen. Die Frage ist, ob das schon
beim Schreiben passiert oder erst beim Lesen.

Ja, das mit dem Vorrang hatte mich seinerzeit auch gewundert.
Aber "Verarzten" von 155 und 156 reichte bereits. Hatte ich zigfach überprüft.

Ich war damals froh, das herausgefunden zu haben, weil sich dadurch der Schaltungs-
und Bauteileaufwand bei der Baugruppe für das 2601.11-Modul reduziert hatte und die
Schaltung noch überschaubar blieb.
Jetzt aber mit 3x4017 und ein paar Gattern. Augangstreiber dann mit 1x 74ACxx + Diode.
Nichts Weltbewegendes und alles nur mit Wasser gekocht.

Diese Aufnahmen waren bei Wiedergabe auf den verschiedensten DAT der verschiedensten
Hersteller immer völlig "frei" von unsinnigen SCMS-Infos. Zumindest damals in den 90ern.

Mir ist auch bis heute nichts von Konfliktfällen bekannt geworden.

Ob sich zum Eindampfen von den paar auch heute nach 30 Jahren noch überall ganz leicht
erhältlichen "Feld-Wald-und-Wiesen-Standard-Bauteilen" der ganze Entwicklungsaufwand
für die Programmierung eines nicht überall leicht beschaffbaren SLG46220 überhaupt lohnt ? Denker


Das waren noch Zeiten.... Alles noch von Hand gelötet. Hier so eine Baugruppe vor dem Vergiessen:

[Bild: MODUL-2601-Rev1-1-1991-Innen-01.jpg]
.
Not macht erfinderisch. Floet
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D.h. ein mit 0 für 156 und 1 für 164 geschriebenes Band wird dann mit
0 für beide gelesen? Und bei 1 für 156 und 0 für 164? Vermutlich braucht
man das von mir oben genannte "r-dat"-Projekt, um das genau zu erforschen,
d.h. unter Umgehung des 260x.

Danke für das Bild!

Da schrieb ich doch glatt SLG46220 statt SLG46620. Beim SLG46824 (MTP)
ist der Aufwand zur Programmierung sehr gering, sowohl die Erstellung der
"Software" als auch die Programmierung des Chips. Keine spezielle
Hardware nötig. Es gibt natürlich viele andere Alternativen, die aber oft
lizenzpflichtige Software (wenn überhaupt noch verfügbar) und/oder
Programmiergeräte brauchen. Ich schlug die beiden als Alternative zu einem
µC vor (da man alles direkt bei der "richtigen" Flanke machen kann) nicht
als Alternative zu Einzel-ICs.

Ei, ei, da ist ein geheimer nicht herausgeführter Anschluß im Bild!
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(16.10.2023, 20:36)evkzrel schrieb: Ei, ei, da ist ein geheimer nicht herausgeführter Anschluß im Bild!

So geheim ist der nicht und auch nie gewesen:

diese Platine war ja bekanntlich auch zum (Selbst-)Einbau in den portablen Sony TCD-D3
vorgesehen. Natürlich dann unvergossen und ohne Kontaktstifte.

Da diente dieser, beim Modul nicht belegte, Eingang einfach zur Abfrage der Stellung
des Schiebeschalters für Longplay/Standardplay.

Bei Aufnahme und Longplay wurde dann der 44,1 kHz -Teil der Schaltung deaktiviert. Thats it.

Habe ich leider kein Foto von, nur eine alte Fotokopie:


[Bild: TCD-D3-Upgrade-013.jpg]

.


(16.10.2023, 20:36)evkzrel schrieb: .... Ich schlug die beiden als Alternative zu einem µC vor (da man alles direkt bei
der "richtigen" Flanke machen kann)....


Beim ausgewählten ATtiny kann ich in den Counter-Konfigurationsregistern mit Clock Select einstellen,
auf welcher Flanke was passieren soll, und das auch im laufenden Betrieb jederzeit ändern:

[Bild: ATtiny-45-ext-Clock-Flanken-01.jpg]
.
Not macht erfinderisch. Floet
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(14.10.2023, 18:21)evkzrel schrieb: Im 2607-Datenblatt ist keine setup time für SDSO angegeben, nur die für SDSI: 0ns

Bei setup time = 0  für SDSI muss es aber eine hold time > 0 für SDSI geben.  Denker

Was schreibt das Datenblatt denn darüber?
.
Not macht erfinderisch. Floet
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(17.10.2023, 18:40)HUCHT-Tec schrieb:
(14.10.2023, 18:21)evkzrel schrieb: Im 2607-Datenblatt ist keine setup time für SDSO angegeben, nur die für SDSI: 0ns

Bei setup time = 0  für SDSI muss es aber eine hold time > 0 für SDSI geben.  Denker

Was schreibt das Datenblatt denn darüber?
.

2601: 550 ns
2607: 500 ns
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(17.10.2023, 20:54)evkzrel schrieb: 2607: 500 ns

Das ist aber ganz schön lang für ein IC, das angeblich EXCK bis 1,6 MHz schafft.

Ist das irgendwie abhängig davon, wie SELC gesetzt ist?



(14.10.2023, 09:22)evkzrel schrieb:
(14.10.2023, 08:55)HUCHT-Tec schrieb: Also auch hier wieder nur schäbige Nachahmer.

Muß nicht sein. Z.B. ich erfuhr von den Hucht-Einbau-Modulen erst,
als meine unveröffentlichte Eigenentwicklung fertig war.
....

Eigenentwicklung mit oder ohne Datenblatt ? Denker

.
Not macht erfinderisch. Floet
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(17.10.2023, 23:17)HUCHT-Tec schrieb:
(17.10.2023, 20:54)evkzrel schrieb: 2607: 500 ns

Das ist aber ganz schön lang für ein IC, das angeblich EXCK bis 1,6 MHz schafft.

Ist das irgendwie abhängig davon, wie SELC gesetzt ist?

An der Stelle ist die Kopie schwer zu entziffern. Da steht wohl

  x3/5 when SELC=High

analog zu einer besser lesbaren Stelle.

(17.10.2023, 23:17)HUCHT-Tec schrieb: Eigenentwicklung mit oder ohne Datenblatt ?  Denker .

Mit Datenblatt, ich bin kein Genie.
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d.h. 300 ns mit SELC=High.
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Prima !   Freunde

Dann habe ich jetzt alle zu berücksichtigenden Kennwerte zusammen und konnte mit
meiner gerade fertigestellten Testhardware bereits meinen ersten Software-Entwurf auf
die Einhaltung der nötigen Spezifikationen schon mal grob vortesten.

Vorläufiges Ergebnis mit µC ATtiny 25-20  bei 16 MHz Takt:

-   Für CXD2601AQ, CXD2605Q  und (bis jetzt teilweise) für CXD2607Q geeignet.

- Zum Anschluss sind nur sechs Leitungen nötig. (wie beim 2601-1.1-Modul)

-  Also auch wieder ideal für Selbsteinbauer (natürlich mit ausreichender Löterfahrung !).

-   SPDIF / Professional-Format am Digitaleingang wird sauber erkannt und berücksichtigt.

-   Bei SPDIF:  das übliche Verarzten der Signale vom Digitaleingang in Byte 2 (SDSO)

-   Auf jeden Fall immer zweckmässiges Verarzten von Byte 19 und Byte 20 (SDSI) beim
Aufnehmen aufs Band. Aller Schmutz fliegt gnadenlos raus.

Also unabhängig von Analog- / Digitalinput alles perfekt und nach DAT-Standard gereinigt.

-   Mit der bis jetzt versuchsweise ziemlich direkten Programmierung und ohne aktive Korrekturen
des Timings wird EXCK von 500 kHz bis ca 1050 kHz unterstützt.  Sogar erstaunlich sauber.

Die Firmware ist aber alles Andere als "elegant", eher Marke Holzhammer.... (aber recht effektiv)
Jeder Programmierer würde sicher schreiend die Hände über dem Kopf zusammen schlagen..... Floet

Für alle alten Consumer-DAT mit CXD2601 / 2605 sollte der unterstützte Bereich für
das Taktsignal EXCK mehr als ausreichend sein
, sodass ich in der Tat alle langjährig bewährten
"Reinigungsfunktionen" des alten des 2601.11-Moduls in einen einzigen kleinen µC mit nur 8 Pins
übertragen konnte. Die Erprobung in einem DAT steht aber noch an. Mutige Betatester vor !


NOCH OFFENE FRAGEN / AUSBLICK:

(14.10.2023, 08:46)HUCHT-Tec schrieb: ...Am Einfachsten wäre es, von dem "Knackfloh" zwei Versionen mit für die jeweiligen
Frequenzbereiche von EXCK optimierten Firmware-Versionen zu entwerfen.

Dann würde man einfach die passende Ausführung danach auswählen, ob im "Zielgerät"
der Pin44 des Signalprocessors CXD260xQ auf "Low" oder "High" liegt. 

Alternativ könnte der µC des "Knackfloh" natürlich die Frequenz von EXCK messen
und dann das nötige Timing automatisch anpassen.....

->  Für EXCK über ca 1 MHz wäre auch noch eine aktive Laufzeitkorrektur mit softwaremässigen
PLL-Techniken zwingend erforderlich, da der ATtiny mit 16 MHz Takt dafür sonst zu lahm ist.

Mir ist aber bis jetzt noch kein einziger DAT bekannt, der für EXCK so hohe Frequenzen nutzt.

===> KORREKTUR:
Es betrifft nicht den Pin44 der CXD260xQ, sondern den Pin46 bei den CXD2605Q und CXD2607Q.
Bei CXD2601AQ stellt sich die Frage gar nicht, da der diese Umschaltung gar nicht hat. <=====

Auf meine Frage nach der Taktfrequenz habe ich leider bis jetzt noch keine Antworten erhalten:

(16.10.2023, 10:01)HUCHT-Tec schrieb: FRAGE:

hat jemand schon mal die Frequenz des Taktsignals "EXCK" bei einem moderneren / professionellem DAT

mit CXD2605 bzw CXD2607 - Signalprozessor gemessen oder hat da irgendwelche Erkenntnisse darüber ?
.


Küchentischmessaufbau aus Teilen aus der Bastelkiste:

[Bild: Messaufbau-Timing-ATiny-25-03.jpg]
.
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Ich wäre gerne Beta-Tester, Patienten wären ein A8 bzw. ein A9. Ich bin fast täglich in Bln. und könnte den Bausatz auch abholen.
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Donnerwetter, da hat doch einer von den IC-Abkratzern von Burmester bei ihm angefangen.
Schlampige Arbeit, es gibt Mittel und Wege, diese Lasergravierungen wieder sichtbar zu machen.
Aber Spaß beiseite, gute Arbeit!

Ich lasse von DAT-Recordern lieber die Finger, ich habe einfach zu wenig Erfahrung.
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(19.10.2023, 09:14)hifitohop schrieb: ....Schlampige Arbeit, es gibt Mittel und Wege, diese Lasergravierungen wieder sichtbar zu machen.

Anfang der 1990er wurden die Bezeichnungen noch mit Farbe auf die Standard CMOS-IC aufgedruckt,
Lasergravur war da noch lange nicht üblich. Die kam erst mehr als zehn Jahre später.

Und bei der Farbe gilt nach dem Abschleifen ganz definitiv: weg ist weg  LOL LOL

Original-IC aus der Fertigung des 2601-1.1-Moduls: (IC ist aus 1990 Kalenderwoche 44)

[Bild: HCMOS-SMD-1991-01.jpg]
.
Not macht erfinderisch. Floet
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(19.10.2023, 03:59)Dat-Tommi schrieb: Ich wäre gerne Beta-Tester, Patienten wären ein A8 bzw. ein A9.


Prima, ein Freiwilliger. Hast Du genug Löterfahrung? Es wären folgende Arbeiten nötig:


[Bild: ATtiny-45-20-Montage-06.jpg]



Zum Verdrahten des "Huckepack-IC" bietet sich blanker Schaltdraht mit 0,2 mm Durchmesser an.

Woher nehmen? ==> zum Beispiel ein Einzeldraht aus einer 1mm2 Litze aus einem alten Netzkabel.

Zum Anlöten der Drähte an die Beinchen des Signalprocessors braucht man aber schon eine
ruhige Hand und eine gute Lupe / Lupenbrille.

Zum Schluss noch den Extra-µC mit einem Tröpfchen Sekundenkleber fixieren. Fertig ist die Laube.


(19.10.2023, 03:59)Dat-Tommi schrieb: Ich bin fast täglich in Bln. und könnte den Bausatz auch abholen.

Ist vorgemerkt. Ich melde mich, sobald ich was zum Testen fertig habe.

"Bausatz" ist aber stark übertrieben  Floet

Ich würde ein loses kleines SMD-IC mit dem programmierten µC ATtiny 25-20 (oder einem
kompatiblen Typ) liefern. Und gerne noch etwas Draht und feines Zinn zum Anschliessen.

Eine Einbauanleitung wird es eher nicht geben. Obige Anschlussskizze sollte ausreichen.

Wer als Betatester in der Entwicklungsphase auf "Nummer sicher" gehen will, der kann auch
gerne den programmierten µC im DIP8-Gehäuse zusammen mit einer IC-Fassung bekommen.

Es würde sich dann anbieten, die Fassung nach der Verdrahtung mit etwas Epoxid-Kleber
(UHU Endfest 300 etc) auf den 260xQ Signalprocessor fest aufzukleben, damit man bei einem
evtl. Auswechseln des ATtiny nicht versehentlich die dünnen Anschlussdrähtchen abreisst.
.
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  • Dat-Tommi, gasmann, vallentin
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ThumbsupSollte ich hinbekommen. Das mit der IC-Fassung wollte ich auch schon vorschlagen.
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[Bild: IMG-3156.jpg]

Das war das kleinste, was ich bisher erfolgreich gelötet habe.
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Ach ja - DIP8 wäre ein Traum, eine Fassung dafür hab ich da, dann könnte ich die "Bypässe" im A8 schon vorbereiten, so dass dann der Knackfloh nur noch eingesteckt werden muss.
Zitieren
(20.10.2023, 04:57)Dat-Tommi schrieb: Ach ja - DIP8 wäre ein Traum, eine Fassung dafür hab ich da....

Geht klar. Ich reserviere zwei DIP8 µC für dich.
Sobald die genauer nachgemessen sind, stecke ich die zur Erprobung in einen Brief.
Schicke mir noch die Lieferadresse per PM.
.
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  • Dat-Tommi
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(18.10.2023, 21:55)HUCHT-Tec schrieb: Prima !   Freunde

Dann habe ich jetzt alle zu berücksichtigenden Kennwerte zusammen und konnte mit
meiner gerade fertigestellten Testhardware bereits meinen ersten Software-Entwurf auf
die Einhaltung der nötigen Spezifikationen schon mal grob vortesten.

Schön, dann brauche ich nicht mehr nach der E-Mail wegen der Datenblattweitergabe zu suchen, die wird sich eh nur noch in einer Sicherungskopie auf einem Speichermedium befinden, für das ich kein Laufwerk mehr habe.

(20.10.2023, 03:53)Dat-Tommi schrieb: Das war das kleinste, was ich bisher erfolgreich gelötet habe.

Mein Rekord ist das hier, war allerdings unterm Mikroskop:
[Bild: Rekord.png]
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(20.10.2023, 08:32)HUCHT-Tec schrieb:
(20.10.2023, 04:57)Dat-Tommi schrieb: Ach ja - DIP8 wäre ein Traum, eine Fassung dafür hab ich da....

Geht klar. Ich reserviere zwei DIP8 µC für dich.
Sobald die genauer nachgemessen sind, stecke ich die zur Erprobung in einen Brief.
Schicke mir noch die Lieferadresse per PM.
.

Hoffe, meine erste in diesem Forum gesendete PN hat den Weg zu dir gefunden.
Pleasantry
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(20.10.2023, 09:32)evkzrel schrieb: Schön, dann brauche ich nicht mehr nach der E-Mail wegen der Datenblattweitergabe zu suchen,
die wird sich eh nur noch in einer Sicherungskopie auf einem Speichermedium befinden,
für das ich kein Laufwerk mehr habe.

An dem Datenblatt habe ich natürlich nach wie vor Interesse. Oldie

Ein Diskettenlaufwerk hätte ich noch in meiner Bastelkiste.  LOL


(20.10.2023, 09:32)evkzrel schrieb: Mein Rekord ist das hier, war allerdings unterm Mikroskop:
....

Oha !  Was für Masochisten.....
.
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(20.10.2023, 10:35)Dat-Tommi schrieb: Hoffe, meine erste in diesem Forum gesendete PN hat den Weg zu dir gefunden.

Ja, ist angekommen. Zwei ATtiny45-20 mit der aktuellsten Firmware (1.04) sind auch schon
auf dem Weg zu dir.

Ich hatte heute meinen Messaufbau noch etwas erweitert und konnte damit noch einen
kleinen Bug aufspüren und beheben.

Jetzt sieht das messtechnisch schon mal alles halbwegs sauber aus und die Chancen sind gut,
dass dieser µC jetzt auch im DAT das tut, was seine Aufgabe ist.

Über eine kleine Rückmeldung darüber, ob das alles wie geplant im DAT arbeitet, würde ich
mich schon freuen.

Und wenns nicht tut, dann möglichst genaue Angaben darüber, was genau nicht klappt.
Irgend eine Kleinigkeit übersieht man bei Entwicklungen ja immer...

Prototypen von neuen Schaltungen sind bei mir für Betatester immer kostenlos.

Ein Foto vom Einbau wäre auch toll.  Drinks
.
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(16.10.2023, 20:57)HUCHT-Tec schrieb: [Bild: ATtiny-45-ext-Clock-Flanken-01.jpg]
.

Die neueren ATtiny (z.B. der 8-Beiner 412) haben übrigens einen Timer (TCD), dessen externer Takt asynchron, also nicht mit dem CPU-Takt synchronisiert ist! Das könnte die Genauigkeit erhöhen, sofern der TCD für die Ausgabe geeignet ist. Interrupts sind aber natürlich wieder synchron zum CPU-Takt.

(20.10.2023, 12:19)HUCHT-Tec schrieb: Ein Diskettenlaufwerk hätte ich noch in meiner Bastelkiste.  LOL

Nö, Halbzollband. Es scheint aber, daß auch die Bänder nicht mehr da sind.
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(20.10.2023, 16:01)evkzrel schrieb: Die neueren ATtiny (z.B. der 8-Beiner 412) haben übrigens einen Timer (TCD), dessen
externer Takt asynchron, also nicht mit dem CPU-Takt synchronisiert ist!
Das könnte die Genauigkeit erhöhen, sofern der TCD für die Ausgabe geeignet ist.
Interrupts sind aber natürlich wieder synchron zum CPU-Takt.

Sowas hatte ein anderer Kollege mir auch schon vorgeschlagen ==> ATtiny212.
(Ein Experte für digitale Kopierschutzkiller für Videosignale und ehemaliger Hersteller)

"... sofern der TCD für die Ausgabe geeignet ist."  Das ist genau der Knackpunkt.

Ich muss mir erst mal in Ruhe das Datenblatt studieren, sobald ich dafür etwas Zeit finde.

Bei meiner jetztigen Firmware benutze ich nur einen Interrupt zum Initialisieren von Registern
durch den Kopftrommel-Synchronimpuls SBSY.  Das ist nicht zeitkritisch.
Beim Lesen von SDSO und "Verarzten" setze ich aber keine Interrupts ein, die wären mir zu langsam.

Das Hauptproblem bei der Weiterentwicklung meiner Software ist für mich momentan (noch?)
eher die Tatsache, dass ich aktive Korrekturen des Timings nicht in Schritten der Periode
des Systemtaktes, sondern nur in Schritten mit der Laufzeit eines Durchlaufs einer Zählschleife
realisieren kann. Die damit erzielbare Abstufung ist aber leider zu grob, sodass sich (noch?)
nicht alle Spezifikationen des benötigten Timings über den ganzen zu unterstützenden Bereich
der Frequenz des EXCK-Taktes mit einer ausreichenden Präzision einhalten lassen.

Über dieses Problem muss ich wohl noch ein paar Nächte drüber schlafen. Das scheint mir
nicht trivial zu sein. Vielleicht habe ich aber eine einfache Lösung bis jetzt nur übersehen. Denker
.
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(20.10.2023, 15:00)HUCHT-Tec schrieb:
(20.10.2023, 10:35)Dat-Tommi schrieb: Hoffe, meine erste in diesem Forum gesendete PN hat den Weg zu dir gefunden.

Ja, ist angekommen. Zwei ATtiny45-20 mit der aktuellsten Firmware (1.04) sind auch schon
auf dem Weg zu dir.

Ich hatte heute meinen Messaufbau noch etwas erweitert und konnte damit noch einen
kleinen Bug aufspüren und beheben.

Jetzt sieht das messtechnisch schon mal alles halbwegs sauber aus und die Chancen sind gut,
dass dieser µC jetzt auch im DAT das tut, was seine Aufgabe ist.

Über eine kleine Rückmeldung darüber, ob das alles wie geplant im DAT arbeitet, würde ich
mich schon freuen.

Und wenns nicht tut, dann möglichst genaue Angaben darüber, was genau nicht klappt.
Irgend eine Kleinigkeit übersieht man bei Entwicklungen ja immer...

Prototypen von neuen Schaltungen sind bei mir für Betatester immer kostenlos.

Ein Foto vom Einbau wäre auch toll.  Drinks
.

Mann, das ging ja schnell - toll!

Meine Idee wäre, zum Einbau die sogenannten "Through-Holes" zu nutzen, dann könnte ich die Platine auf die Bestückungsseite des Boardes mit beidseitigem Klebeband fixieren und müsste zum Stein ziehen nicht wieder das Mainboard ausbauen. VCC und GND müssten sich doch auch anderweitig anlegen lassen, oder müssen die EXPLIZIT direkt an den PINS 3 und 40 abgegriffen werden.

Ist nur so eine Idee, wenn da etwas arg dagegen spricht, bitte unbedingt bescheid geben.


[Bild: A8-CXD2605-Q-IC503.png]
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