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08.11.2024, 18:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.11.2024, 18:29 von gasmann.)
Mit der Zusatzplatine lässt sich kopiergeschütztes, also bereits durch´s SCMS gesperrtes Material, trotzdem noch mal via digital In aufnehmen.
Zusätzlich lässt sich damit die Samplingfrequenz für den Analogeingang mit einer Tastenkombination an der Front umschalten zwischen 44,1 und 48kHz
(07.11.2024, 19:00)EigentlichsammelichMDs schrieb: Gegenwärtig nehme ich eine mir zugelaufene DDS-Cassette mit einem DTC-690 auf, das Ding hat 150m, macht ....
Ich würde das lassen.
Ich hatte mal ein Video gemacht, wie sich dieses kleine 3 Motoren LW schon mit DDS-2 verhält.
Das gibt fiese Curls an den Bandkanten, weil das Band einfach zu dünn ist. DDS-4 dann ja noch extremer...
Ausserdem steigen damit die Fehlerraten an.
Wenn ich das Video finde, stelle ich es hier ein
Aber jeder, wie er mag.
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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• Funkelrauschen, HUCHT-Tec
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09.11.2024, 12:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.11.2024, 10:27 von HUCHT-Tec.)
(08.11.2024, 18:26)gasmann schrieb: Mit der Zusatzplatine lässt sich kopiergeschütztes, also bereits durch´s SCMS gesperrtes Material, trotzdem noch mal via digital In aufnehmen.
Zusätzlich lässt sich damit die Samplingfrequenz für den Analogeingang mit einer Tastenkombination an der Front umschalten zwischen 44,1 und 48kHz
Und alle aufgenommen Bänder enthalten immer(!) "ID6 = 00", auch bei Aufnahmen vom Analogeingang.
(08.11.2024, 17:27)MickeyMouse schrieb: Hallo in die Runde,
Dieses Gerät hat eine Zusatzplatine von HUCHT wo draufsteht 57 update.
Wieso "Runde"
Warum fragst Du nicht gleich den Entwickler & Hersteller?
Ein Foto wäre auch nicht verkehrt gewesen.
Es gab für 57er verschiedene Upgrades in mehreren Versionen. Einfach "DTC57" in die Suche eingeben.
Der Funktionsumfang und auch die Bedienung dieser Upgrades wurde hier schon gefühlte hundert mal
eingehend beschrieben.
(08.11.2024, 17:27)MickeyMouse schrieb: ...Bisher haben alle 57ES bei mir auch ohne die Platine problemlos funktioniert.
Vielen 57er-Nutzern war der problemlose, serienmässige Funktionsumfang aber nicht gross genug.
Bin ich froh, dass jetzt mein Arbeitscompi wieder stabil läuft.
Ein Produkt aus dem Hause Microsoft hatte mich von einen auf den anderen Tag beim Booten immer
wieder mit einem Bluescreen mit diversen kryptischen Fehlercodes erfreut.
Scheint das Resultat eines Firewire<=>SATA-Interfaces mit defekter Hardware gewesen zu sein,
das wohl zu Fehlern in den Systenkonfigurations- und Startdateien geführt hat.
Versuchsweises Booten im "Abgesichtern Modus" ==> Bluescreen.
Booten mit "Letzter erfolgreicher Konfiguration" ==> Bluescreen.
Reparaturversuch mit Wiederherstellungs-CD sollte angeblich ein Booten ermöglichen, aber ==> Bluescreen.
Zweiter Anlauf mit Wiederherstellungs-CD ==> minutenlanges Rumrödeln auf meiner System-HD,
dann "Fehler kann nicht repariert werden. Wenden Sie sich an den Administrator" Also mausetot.
Zum Glück hatte ich noch eine HD mit einer Systemsicherung. Leider von vor ca einem Jahr.
Erst ein Zurückkopieren von dieser alten Sicherung konnte meinen Compi wieder zum Leben erwecken.
Ist aber schon erstaunlich, was man in einem Jahr so alles an Upgrades und Systemeinstellungen
vornimmt. Waren mehrere Tage nötig, um das System wieder auf den gewohnten aktuellen Stand
zu bringen.
Jetzt habe ich mir alle meine vier restlichen Bastelserver gründlichstens vorgenommen, Hard- und
Software upgegradet und die aktualisierten Systeme dann mehrfach(!) auf separaten HDs gesichert,
damit mir sowas nicht noch mal passiert.
Im Notfall kann ich dann einfach so eine bootfähige Systemimage-HD anschliessen und gleich
weiterarbeiten. Kann ich auch nur Jedem wärmstens empfehlen. So, wie alle wichtigen DAT-Bänder
auch noch mal zu sichern.
Meine ältesten HDs gehen jetzt stramm auf die 80 000 Betriebsstunden zu, da wird mir schon etwas
mulmig. Ist verdammt viel. Es ist keine Frage, "ob" eine HD ausfällt, sondern nur "wann".
Also meinen ganzen Datenbestand komplett neu organisiert und die wichtigten Daten auf die
jüngsten HDs umkopiert. Also zig Terabyte mit Millionen Dateien, bis der Netzwerkrouter qualmt.
Es geht dabei um ca 30 Festplatten. Alleine das Defragmentieren hat über eine Woche gedauert.
Habe nun dicke Ringe unter den Augen, bin völlig übermüdet und um Jahre gealtert, aber zum
Glück tut jetzt Alles wieder.
Nach etwa Ausschlafen wird jetzt auch der Löter wieder angeworfen und als Erstes einem
Forenkollegen aus der Schweiz seine zwei 2000er Frontpanel mit meinen Upgrademodulen
gegen das nervige und selbst nach Tastertausch immer wiederkehrende "Displayflackern" nachgerüstet.
Die Panels liegen hier schon einige Zeit hier in der Warteschleife. Ist mir langsam peinlich..
.
Not macht erfinderisch.
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Hallo gasmann,
Hallo HUCHT-Tec,
Ja ich hätte mal sofort ein paar Bilder mit posten können, hatte aber da kein Händy und keine Kamera zur Hand
Ist inzwischen passiert und sollten hier sichtbar sein-.
Wie bedient mann denn diese "Zusatzschaltung"?
Nach vollständiger Überholung des ziemlich verharztem Laufwerk läuft des Laufwerk wieder einwandfrei. Alle LW-Funktionen io.
Spurlage io. DPG in Spec.
Aber Die Elektronik ließt die Daten nicht aus. ABS- Time wird nicht angezeigt. PBRF- Signal ist einwandfrei.
Und es kommt auch kein Pegel in der Aussteuerungsanzeige an.
hat das eventuell etwas mit der HUCHT Platine zu tun?
Gruß
MickeyMouse
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09.11.2024, 20:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.11.2024, 21:01 von Swobi.)
"Nach etwa Ausschlafen wird jetzt auch der Löter wieder angeworfen und als Erstes einem
Forenkollegen aus der Schweiz seine zwei 2000er Frontpanel mit meinen Upgrademodulen
gegen das nervige und selbst nach Tastertausch immer wiederkehrende "Displayflackern" nachgerüstet."
DerTastertausch reicht eh nicht in jedem Fall, da schon der Powerschalter das Flackern auslöst.
(09.11.2024, 12:52)HUCHT-Tec schrieb: (08.11.2024, 18:26)gasmann schrieb: Mit der Zusatzplatine lässt sich kopiergeschütztes, also bereits durch´s SCMS gesperrtes Material, trotzdem noch mal via digital In aufnehmen.
Zusätzlich lässt sich damit die Samplingfrequenz für den Analogeingang mit einer Tastenkombination an der Front umschalten zwischen 44,1 und 48kHz
Und alle aufgenommen Bänder enthalten immer(!) "ID6 = 00", auch bei Aufnahmen vom Analogeingang.
Nach etwa Ausschlafen wird jetzt auch der Löter wieder angeworfen und als Erstes einem
Forenkollegen aus der Schweiz seine zwei 2000er Frontpanel mit meinen Upgrademodulen
gegen das nervige und selbst nach Tastertausch immer wiederkehrende "Displayflackern" nachgerüstet.
.
Sorry, hab schon wieder das richtige Zitieren vergessen
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(09.11.2024, 19:51)MickeyMouse schrieb: ...Nach vollständiger Überholung des ziemlich verharztem Laufwerk läuft des Laufwerk wieder einwandfrei.
Alle LW-Funktionen io. Spurlage io. DPG in Spec.
Aber Die Elektronik ließt die Daten nicht aus...
hat das eventuell etwas mit der HUCHT Platine zu tun?
Nein.
Zur Kontrolle einfach das Flachbandkabel abziehen, dann ist bei der gezeigten 1-Platinen-Version
des Upgrades der 57er wieder (fast) serienmässig.
Bis auf die zwei Segmente im Display mit der Anzeige der Abtastfequenz, die dann nicht arbeiten.
(09.11.2024, 19:51)MickeyMouse schrieb: Wie bedient mann denn diese "Zusatzschaltung"?
Die Abtastfrequenz für den Analogeingang beträgt nach dem Einschalten als Defaultwert 44,1 kHz
und kann durch gleichzeitiges Drücken der Tasten " Record" und der Zifferntaste " 0"
für etwa 2 Sekunden auf 48 kHz und bei weiterem Drücken auch zurück umgestellt werden (Toggle).
Weitere Bedienung ist nicht nötig und nicht vorgesehen. Der Anti-SCMS-Teil arbeitet immer.
.
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10.11.2024, 10:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.11.2024, 10:58 von MickeyMouse.)
Hallo HUCHT-Tec,
Danke für die Info,
Ja beim abgezogenem PCB sind ein paar Displayfehler zu sehen.
Die Funktion ist genau wie vorher. Es funktioniert alles.
Laufwerk läuft, mit allen Funktionen.
Nur es wird nichts an Daten verarbeitet.
==> es gibt keine ABS- time anzeige und natürlich auch kein Audiosignal.
Muss mich jetzt mal auf die suche machen. Wo das RF Signal hängen bleibt.
Ich habe gesehen das eine Leitung an den XTEST Lötpunkt geht.
Kann ich das Gerät auch über eine Tastenkombination in den TEST-Mode schalten?
Gruß
MickeyMouse
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(10.11.2024, 10:54)MickeyMouse schrieb: Kann ich das Gerät auch über eine Tastenkombination in den TEST-Mode schalten?
Nein.
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11.11.2024, 11:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2024, 15:09 von EigentlichsammelichMDs.)
Hallo,
habe hier einen DTC-670, der bis eben einwandfrei lief. Dann ging er bei der Aufnahme plötzlich auf Stopp. Der Aufwickeldorn bewegte sich nicht mehr. Spulen war auch nicht möglich. Dann habe ich entdeckt, dass das Zahnriemenrad auseinander gefallen war. Das habe ich wieder geklebt. Der Zahnriemen läuft jetzt auch wieder, nur die Mechanik des Laufwerks ist irgendwie blockiert. Einfädeln geht, der Transport scheitert aber. Kann der abgesprungene Riemen das Laufwerk in einem Zwischenzustand gelassen haben und was kann ich tun?
Edit: Ich glaube ich habe ein Problem gefunden. Ein Filz hat sich am Abwickeldorn verabschiedet. Dadurch passt das Gleichgewicht zwischen beiden Hebeln nicht mehr und der Aufwickeldorn wird dauerhaft gebremst. Dumm...
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11.11.2024, 15:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2024, 16:06 von EigentlichsammelichMDs.)
OK, das war's dann auch gewesen. Ich habe den fehlenden Filz durch ein Stück EVA ersetzt, was erst mal funktioniert. Wenn jemand eine gute Quelle für Filze hat, wäre ich dankbar.
Bei der Reparatur habe ich eine Menge gelernt, auch dass die PWM am Wickelmotor bei zu hoher Last am Aufwickeldorn einfach mal abgeschaltet wird. Heißt: Der Aufwickeldorn bleibt erst recht stehen und bewegt sich nicht mehr weiter, wenn der Widerstand zu groß wird. Ergebnis: Bandsalat. Dann bloß nicht das Cassettenfach öffnen...!
Edit: OK, sehe gerade im Forum, Filz aus Audiokassetten - da müssten noch welche 'rumlungern irgendwo...
Aufnahme nach der Reparatur läuft seit 15 Minuten störungsfrei... Nu ja.
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Filze als Ersatzteil gibt es nicht mehr. Abhilfe schaft da nur Eigenbau wie z.B. die von Cassetten zurecht zu schneiden. Wurde das Laufwerk schon mal komplett überholt?
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11.11.2024, 19:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.11.2024, 19:32 von EigentlichsammelichMDs.)
Dem Vorbesitzer zufolge ja. Aber der hatte es wohl mit dem Ölen etwas gut gemeint.
Das hat den Kleber des bisherigen Filzes aufgelöst.
Ich habe mir schon ein paar Fitzelchen geschnippelt, von denen ich morgen das am besten passende einbaue.
Ohne das Forum hier hätte ich die Kiste bestimmt für eine unbestimmte Zeit einlagern müssen ;-).
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Meistens fallen die Dinger ja im Ganzen ab und lassen sich wieder ankleben. Verschlissen sind die bei diesem LW-Typ eigentlich nie.
In diesem Fall ist das natürlich blöd, wenn das Ding mit Öl getrankt ist. Dann ist er hin.
Die Filze aus Audiokassetten sind leider unbearbeitet viel zu dick.
Was ist EVA?
Wenn sich der Filz am Abwickeldorn verabschiedet, passt die Backtension nicht mehr, weill Null. Wenn er sich unter dem Wickelteller verklemmt, blockiert das Ganze natürlich. Die aufwickelseitige Bremse ist bei Play gar nicht aktiv. Dafür sorgt das kleine Hebelchen über den Bremsen, was entweder links oder rechts die Bremse betätigt.
Wie weit hattest du das LW auseinander? Wenn eine Schraube vom Drum Drive Board falsch gesetzt ist, blockiert das LW. Die in der Mitte muss eine kurze sein. Und bei der Hebelmechanik von den Bremsen muss die Feder in der richtigen Position sein, sonst blockiert es ebenfalls.
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Hallo Gasmann,
ich hatte das LW komplett offen, es ist ja erschreckend einfach aufgebaut.
Die Schrauben und alles passen in dem LW, ist Originalzustand.
Der betreffende Filz hatte sich mitsamt dem Klebstoff aufgerollt und verklemmt, das war nur noch Brei.
An den Bremshebeln gibt es keine Federn, die liegen lose und werden einerseits von dem Elektromagneten für den Bandzug gedrückt und andererseits von dem Kipphebel mit den Antriebsstirnrädern zum Wickelmotor ausgewählt. Der Kipphebel verändert den Andruckpunkt der jeweiligen Bremsseite und nimmt die andere Bremsseite als Gegengewicht, es sind also beide Seiten immer leicht gebremst, aber die ausgewähle eben stärker. Da der zweite Filz weg war, hat das mit dem Gegengewicht nicht mehr gepasst. Ich mach das heute mit geschnittenem Cassettenfilz noch einmal neu und dann wird es wohl für eine Weile laufen.
EVA ist ein selbstklebenses Schaumband, geschlossenporig, meist schwarz. Wird häufig zum Umkleben von Modellbaumotoren verwendet, damit diese in der Klemmschale ruhig laufen. Gibt aber mindestens noch tausend andere Anwendungen für das Zeug.
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12.11.2024, 08:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2024, 13:52 von EigentlichsammelichMDs.)
So, hier die Ansicht mit dem neuen Kassettenfilz, der rechte Dorn ist der reparierte.
Den Metallträger aus der Audiokassette habe ich unter dem Filz gelassen und aufgerauht. Damit habe ich eine gute Klebeverbindung mit dem Hebel und nicht das Problem, dass der Kleber in den Filz sickert.
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12.11.2024, 18:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.11.2024, 18:44 von HUCHT-Tec.)
(09.11.2024, 12:52)HUCHT-Tec schrieb: ...Nach etwa Ausschlafen wird jetzt auch der Löter wieder angeworfen und als Erstes einem
Forenkollegen aus der Schweiz seine zwei 2000er Frontpanel mit meinen Upgrademodulen
gegen das nervige und selbst nach Tastertausch immer wiederkehrende "Displayflackern"
nachgerüstet. Die Panels liegen hier schon einige Zeit hier in der Warteschleife.
Ist mir langsam peinlich..
So, heute bin ich endlich mal dazu gekommen, meinen kleinen Arbeitstisch frei zuräumen,
mich in der Drogerie mit der stärksten erhältlichen Lesebrille ( +3 Dioptrien) auszustatten
und an den zwei Panels (1x Zweikopf, 1x Vierkopf-2000er) schon mal zur Orientierung
die ersten Übersichtsmessungen an den bereits vor einiger Zeit ausgewechselten Tastern
zu machen:
erstmal mit einem Milliohmmeter in Thomson-Schaltung ("Vierdrahtmessung") die
Übergangswiderstände der Kontakte der Taster im angeliefertem Zustand bei gedrückten
Tasten gemessen.
Es ergab sich das gewohnte Bild, wie ich es von Swobis und Mapos 2000er Paneln her kenne:
ein paar Taster sind bereits beim ersten Drücken komplett niederohmig im Bereich von
20 bis 30 Milliohm, wie es sein soll (kann ab ca 5 Milliohm aufwärts signifikannt messen),
die meisten liegen bei ein paar hundert Milliohm, aber einige wenige Ausreisser im Bereich
von mehreren Ohm. Wie bei Swobis und Mapos Geräten auch schon gemessen.
Seltsamerweise treten die grössten Kontaktprobleme bei den häufig betätigten Taster auf
(Stop, Play, Rec, Pause, Open/Close) und sind dann auch nicht richtig reproduzierbar und
springen bei jedem Tastendruck auf neue Werte.
Ich bekomme dann für die Widerstände irgendwelche "Hausnummern" angezeigt.
Hat Jemand ähnliche Messergebnisse erhalten?
Das dürften dann auch die Kandidaten mit den schlechtleitenden Fremdschichten auf den
Kontaktoberflächen sein, die dann mit hoher Wahrscheinlichkeit für die immer mal wieder
auftretenden Abstürze des Displaycontrollers verantwortlich sind.
Das Verhalten der "Problemtaster" ist bei beiden Panels praktisch gleich.
Da aber alle Austauschtaster ordentlich eingelötet und mechanisch völlig unauffällig sind,
sollen die jetzt drinbleiben und nur meine zwei Module plus einige Rs eingelötet werden,
damit die elektrische Selbstreingung der Kontakte deutlich erhöht und auch die
Programmausführung des Displaycontrollers stabilisiert wird. (Sofortiger Neustart des µC
nach erkanntem Absturz innerhalb einer Kopftrommelumdrehung)
Lege mir schon mal Alles parat, mich selbst dann auf die Ohren und morgen früh gehts
dann gleich ans Löten.
Hoffentlich habe ich das in den ganzen lötfreien letzten Wochen nicht verlernt
.
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Servus Leute!
Ich möchte verstehen wo genau die Markierung vom SWP + 650us sitzen muss damit
der DPG Wert richtig eingestellt ist!
Natürlich erfolgt die Einstellung mit einem "known good" Band da ich kein Testband habe!
Ich hab in dem Thread alles nach "DPG" durchgeschaut; was ich verstanden habe ist, dass die Markierung am Anfang der
Spindel sitzen soll (siehe Bild).
Ist es richtig?
Danke vorab, Joachim
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Ich habe noch nie darauf geachtet, wo sich der DPG-Cursor auf einer normalen Kassette befindet, nachdem ich es mit der Testkassette überprüft habe.
Ich werde es so schnell wie möglich tun.
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(12.11.2024, 06:37)EigentlichsammelichMDs schrieb: Hallo Gasmann,
An den Bremshebeln gibt es keine Federn....
Da habe ich mich wohl etwas mißverständlich ausgedrückt.
Natürlich gibt es direkt an den Bremshebeln keine Feder.
Ich meinte diese Feder (Nr 390, unten in der Explosionszeichnung zwischen Wickel- und Loading Motor)
Ist die verkehrt montiert, blockiert das LW.
Ist nun aber auch egal, läuft ja offensichtlich wieder
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Ahh, die Feder.. Nein, da war ich nicht dran. Die ist da, wo sie hin soll. Danke für die Erklärung.
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Gestern, 19:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 19:57 von Swobi.)
(25.12.2019, 14:13)gasmann schrieb: MiDeG
Schau dir mal auf dem Power Board die Zenerdiode sowie den Elko an.
EDIT: und R 935
Hallo, könnte ich bestellfähige Bauteilbezeichnungen / Daten bekommen?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 21:19 von MiDeg.)
(Gestern, 19:56)Swobi schrieb: (25.12.2019, 14:13)gasmann schrieb: MiDeG
Schau dir mal auf dem Power Board die Zenerdiode sowie den Elko an.
EDIT: und R 935 Hallo, könnte ich bestellfähige Bauteilbezeichnungen / Daten bekommen?
Die Zenerdiode ist ein Standard-Typ:
Datenblatt
edit: Hilfe zum Ersatztyp und Schaltungsaufbau siehe auch Antwort #5174 von Hr. Hucht.
Werte Elko(s) und Widerstande sind klar, oder?
Mike
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Heute, 10:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Heute, 12:01 von HUCHT-Tec.)
(Gestern, 21:07)MiDeg schrieb: ....Hilfe zum Ersatztyp und Schaltungsaufbau siehe auch Antwort #5174 von Hr. Hucht.
Die Segmente einer Fluoreszenzröhre arbeiten bezüglich der Ansteuerung wie eine gewöhnliche Triode.
Ist das Steuergitter viel negativer als die Kathode (in diesem Fall ist das der Heizfaden), dann wird der Stromfluss
unterdrückt. Wird die Vorspannung kleiner oder gar positiv, dann beginnt langsam der Anodenstrom
zu fliessen. Bei positiver Gittervorspannung fliesst dann zusätzlich noch ein Gitterstrom von der Kathode
zum Steuergitter. Das Steuergiiter wirkt dann quasi wie eine zweite, kleine Anode.
Bei einer Fluoreszenzröhre wird der Strom aber einfach nur eingeschaltet bzw unterdrückt. ON/OFF.
D.h., die ist nicht als Verstärker beschaltet.
(Gestern, 19:56)Swobi schrieb: ...Hallo, könnte ich bestellfähige Bauteilbezeichnungen / Daten bekommen?
z.B.: https://www.segor.de/#Q=ZD5V60%252C5W&M=1
Kann dir gerne ein paar Dioden 5,6 V im Laden kaufen und zuschicken.
Fa. Segor ist bei mir um die Ecke und auf dem Weg zu meinem Stammimbiss. Komme ich täglich vorbei.
Zenerdioden 5,1 V / 400 mW habe ich noch hier. Kannst du gerne ein Dutzend von geschenkt haben.
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(09.11.2024, 12:52)HUCHT-Tec schrieb: ...Nach etwa Ausschlafen wird jetzt auch der Löter wieder angeworfen und als Erstes einem
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... nachgerüstet....
Das wäre erledigt und die Teile sind auch schon wieder auf dem Rückweg.
Das war also jetzt tatsächlich der erste echte Verkauf von zwei Modulsätzen in über
einem Jahr nach nach der Fertigstellung dieser Entwicklung (August 2023) und nach den
erfrolgreichen Tests der Entwickungs- und Erprobungsmuster in den 2000ern von Swobi
und Mapo, die ich kostenlos zur Verfügung gestellt hatte.
Bin ja geradezu erschüttert von dieser überwältigenden Nachfrage ....
.
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Hallo, das liegt wohl daran, dass nur noch jeder dritte Bundesbürger ein DAT-recorder betreibt.....
Warts ab,die melden sich nochbei Dir!
Gruss - Bernd
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