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06.11.2016, 10:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2016, 14:43 von Dr. Gear.)
DATGrueni
Lieber Sascha
Merke: Ich schliesse prinzipiell niemand vom ET-Kauf aus es sei denn es macht sich jemand wie du auf meine Kosten lustig um sich selbst als Helden darzustellen zu können.
Doch dazu später mehr...
Alle meine ET werden unmittelbar vor dem Versand in einem extra dafür bereitgestellten Laufwerk getestet.
Meine Frage nun an dich, wieso hast du in deinem amüsanten Video nicht gezeigt wie weit das ZR auf der Achse steckte als du den RE umgedreht hast und es zu Boden fiel?
Wieso machst du von einem ZR mit 9mm Durchmesser ein Video aus mehr als einem Meter Entfernung?
Deine Glaubwürdigkeit darf zumindest in diesem Fall stark bezweifelt werden, die Hintergründe dafür sind mir bekannt.
Ich bin selbstverständlich bereit nicht passende Ware zurück zu nehmen, das ist überhaupt kein Problem, nicht jedoch wenn andere vermeintlich nicht in Ordnung befindende Produkte dafür benutzt sich darüber zu echauffieren wie es in deinem Fall geschehen ist.
So wie man in den Wald hinein ruft so kommt es zurück und das sollte speziell dir Am Haselbusch bekannt sein.
Die Nichtbelieferung des Kollegen kommt dadurch zustande dass es mir nicht möglich ist eine für dich angemessene Qualität zu gewährleisten sodass du dich nicht erneut darüber echauffieren würdest.
Ich musste nachdem der meiner Meinung absolut seriöse Forenkollege hier der mein ZR kaufte und es dir samt Gerät schickte Zeit, Geld und annähernd zwei Seiten dieses Freds hier aufwenden um auf deine fiktiven "Mängel" zu reagieren.
Genau das werde ich mir nicht mehr antun und deshalb ist eine weitere Lieferung ausgeschlossen.
Nun zu dir Sascha:
Ich kann mich gut erinnern wie du dich über eine gewisse Facebookisierung eines sehr gute Arbeit leistenden Betriebes der seine Instandsetzungen eben auf Facebook in Bildern dokumentiert im Forum darüber lustig gemacht hast.
Was ist nun das was du hier machst?
Genau dasselbe und keinen Deut anders und bitte nicht hinter dem Schleier des Forums verstecken!
Handwerklich spreche ich dir absolute Kompetenz zu.
Was du "Messtechnisch" mit den vielen DAT's abziehst ist jedoch wie von dir in #2.171 erwähnt ich zitiere "Willkommen im Kindergarten"!
Jeder der auch nur ein wenig Ahnung vom DAT-Einmessen hat sieht sofort dass die Hüllkurven aller deiner Oszibilder ein ganz normales Audiosignal irgend eines "Referenzbandes" zeigen.
Merke: Die Hüllkurve einer TY-7252 sieht ganz anders aus aber das kannst du natürlich nicht wissen da du keine besitzt oder anders ausgedrückt du willst es gar nicht wissen.
Zug- und Bremswerte werden bei dir mit dem Zahnstocher "eingestellt".
Es ist dir nicht möglich den DPG-Wert zu überprüfen geschweige denn diesen im Fall eine KT-Wechsels neu einzustellen wie beim Forenkollegen hier geschehen!
Bei echten Profis gehört das zur Standardprozedur und kostet vielleicht € 20,-- mehr als bei dir und dort gibt es für den minimalen "Aufpreis" dann sogar ein absolut korrekt nach Werksspezifikationen eingemessenes Gerät mit einem Jahr Garantie auf die Arbeit.
Ich darf dir keinesfalls ein ZR liefern welches etwas leichter auf die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von "irgendwem" verjüngte Achse zu stecken geht, du aber darfst sehr wohl mit der Holzhackermethode und null vorhandenen Messmitteln DAT's "eimessen" und erquickst dich dann auch noch an dieser geleisteten "Dienstleistung" und verklickst das den Usern hier als Heldentat!
Sag mal geht's noch???
Und nur zur Info, ich weiss wovon ich spreche:
Mir ist es bei weitem lieber (auch mit euch) zusammen zu arbeiten als gegeneinander.
Die Zeit hätte das vielleicht gebracht aber die Zeit hat leider gezeigt dass euch "immer feste draufkloppen und lustig machen" näher ist als mal über den eigenen Schatten bzw. das Ego zu springen.
Übrigens, diverse seltenste Service Manuals (gell digitalo), Test Jig's und Einstellehren (wo man auch mal was nachbauen könnte) gehören mittlerweile zu meiner Ausstattung von denen ihr noch nie etwas gehört, geschweige denn gesehen habt und wohl auch nie sehen werdet da ihr nach dem Motto lebt alle paar Monate mal feste draufkloppen und schön lustig machen.
Gruss Horst
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(05.11.2016, 20:17)HUCHT-Tec schrieb: (05.11.2016, 19:43)ghalifidely schrieb: Mit "gewaltig" hatte ich die Tatsache gemeint dass das Messgerät auch noch in etwa 1m Entfernung vom geöffneten DAT voll ausgeschlagen hat.
So ein weit reichendes Feld.....
Ein Meter? weitreichendes Feld? Ist das tatsächlich dein Ernst?
Funkamateure senden mit einer kleinen Magnetantenne (Loop Antenne) um die halbe Erde....
Na ja das ist ja wohl was anderes. Das funktioniert mit Funkwellen und nicht mit einem Magnetfeld welches sich z.B. um stromdurchflossene Leiter aufbaut oder täusche ich mich da?
Nicola Tesla wollte ja damals sogar Strom ähnlich wie Funkwellen mit seiner riesigen Anlage in New York über die ganze Welt versenden bis ihm seine Anlage von der Konkurenz abgefackelt wurde. Wie das funktioniert würde mich interessieren.
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(06.11.2016, 09:57)tiarez schrieb: Mal eine Frage an die Spezialisten: was ist denn vom PCM-2500 zu halten?
Gruß
Thomas PCM 2500 A/B basiert wuf dem DTC 1000ES. Nur eben mit ausgelagertem Wandler und den Studioanschlüssen.
Laufwerkstechnisch gleich.
Optik muss man mögen (grau)
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
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06.11.2016, 15:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2016, 19:15 von HUCHT-Tec.)
(06.11.2016, 10:56)ghalifidely schrieb: (05.11.2016, 20:17)HUCHT-Tec schrieb: (05.11.2016, 19:43)ghalifidely schrieb: Mit "gewaltig" hatte ich die Tatsache gemeint dass das Messgerät auch noch in etwa 1m Entfernung vom geöffneten DAT voll ausgeschlagen hat.
So ein weit reichendes Feld.....
Ein Meter? weitreichendes Feld? Ist das tatsächlich dein Ernst?
Funkamateure senden mit einer kleinen Magnetantenne (Loop Antenne) um die halbe Erde....
Na ja das ist ja wohl was anderes.
Das funktioniert mit Funkwellen und nicht mit einem Magnetfeld welches sich z.B. um stromdurchflossene Leiter aufbaut oder täusche ich mich da?
Ja, Du täuschst dich, das ist nichts anderes:
Um einen von einem zeitlich veränderlichen Strom durchflossenen Leiter baut sich ein zeitlich veränderliches Magnetfeld auf,
welches in den umgebenden Raum hineinreicht und eine vom Entstehungsort in den Raum wegfliessende Feldenergie erzeugt,
und das ist dann eine Funkwelle (elektromagnetische Welle, Stichwort "Poynting-Vektor"...).
Natürlich nur sofern keine Abschirmung vorliegt bzw. solange die Energie nicht durch irgendwelchen materiallen Strukturen "geführt"
wird z.B. wie in einem Kabel bzw. in einem Wellenleiter wie z.B. Hohlleiter. (Feldwellen vs. Leitungswellen)
Man unterscheidet da in der Elektrodynamik bei Feldwellen nur zwischen dem sog. "Nahfeld" und dem "Fernfeld" der Antenne,
also, ob man sich noch in der Nachbarschaft der Quelle befindet oder ober sich die elektromagnetische Feldenergie ("Welle") bereits
von der Quelle "abgelöst" hat und sich dann ohne Rückwirkungen auf die Quelle frei im Raum ausbreitet.
Die Wellen des Nah- und Fernfeldes sind physikalisch natürlich beides (!!) Funkwellen und genügen beide den Maxwell-Gleichungen.
Die Wellenausbreitung im Fernfeld weit weg von der Quelle wird auch oft als "Hertzsche Wellen" bezeichnet.
Eine Loop Antenne ist eine einfache Bauform einer Magnetantenne und ein (meist) ringförmig gebogener Leiter, der im Sendefall vom
Strom des Senders durchflossen wird und das zur Energieabstrahlung benötigte Magnetfeld erzeugt bzw. im Empfangsfall von den zu
empfangenden magnetischen Feldlinien durchsetzt wird und in die dadurch eine Spannung induziert wird, die zum Empfänger geleitet wird.
Zu Teslas Idee:
Er wollte keinen "Strom" übertragen, sondern Energie durch geführte Ausbreitung von elektromagnetischen Wellen innerhalb des
Bereiches zwischen leitender Erdoberfläche und leitender Ionosphäre, also im weitesten Sinne durch Hohlleiterwellenausbreitung
innerhalb der Atmosphäre (Stichwort "Schumann Resonanzen", theoretische Beschreibung durch Otto Schumann 1954)
Details kannst Du in dem sehr lesenswerten Buch finden: Nikola Tesla: Collected German and American Patents
Dort ist eine veröffentlichte Stellungnahme Teslas an das US-Patentamt zu finden, in der er auf seine physikalischen Überlegungen
und auf seine Experimente zu dieser Wellenausbreitung eingeht.
UNITED STATES PATENT OFFICE: "Art of transmitting electrical Energy through the natural medium" by Nicola Tesla, N.Y.
(Patent No. 787,412 vom 18. April 1905) Siehe oben: Originaltext in Englisch Seiten 646 ff
Mit "natural medium" ist die Erdatmosphäre gemeint. Von der Existenz der Ionosphäre wusste Tesla 1905 noch nichts.
Trotzdem waren Teslas Überlegungen zu den Ausbreitungsbedingungen weitgehend physikalisch korrekt, der Mann war
schliesslich Elektroingenieur. Seine Abschätzungen decken sich erstaunlich gut mit Otto Schumanns theoretischen Berechnungen.
Naja, solche Fragen der Funktechnik sind in diesen DAT-Fred aber ziemlich OT, bei weiteren Unklarheiten lieber PM oder Tel !
Festhalten möchte ich nur, dass ich bis jetzt keinerlei Anhaltspunkte dafür habe, dass bei abgenommenem Deckel von rotierenden
Kopftrommeln in DAT irgenwelche elektromagnetischen Wellen in ernsthaft gesundheitschädlicher Stärke ausgehen.
Dafür ist die abgestrahlte Feldenergie um Grössenordnungen (!!) zu niedrig und liegt jenseits von Gut und Böse unter allen aktuell
zugelassenen Grenzwerten, wie bereits eine grobe Überschlagsrechnung zeigt.
(Völlig unabhängig davon, was gewisse "Messgeräte" im Nahfeld anzeigen und auf was die auch immer reagieren mögen)
.
Not macht erfinderisch.
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06.11.2016, 20:04
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2016, 20:31 von HUCHT-Tec.)
(06.11.2016, 10:50)Dr. Gear schrieb: DATGrueni
Nun zu dir Sascha:
...Was du "Messtechnisch" mit den vielen DAT's abziehst ist jedoch wie von dir in #2.171 erwähnt ich zitiere "Willkommen im Kindergarten"!
Jeder der auch nur ein wenig Ahnung vom DAT-Einmessen hat sieht sofort dass....
Es ist dir nicht möglich den DPG-Wert zu überprüfen....
Liebe Leute, schaut doch einfach mal z.B. hier:
http://old-fidelity-forum.de/thread-1438...#pid880696
(unteres Bild)
oder
http://old-fidelity-forum.de/thread-1438...#pid884623
Jeder, der auch nur ein ganz klitzeklein wenig Ahnung vom DAT-Einmessen hat, sieht sofort, um was es sich hier handelt....
.
Not macht erfinderisch.
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Den Sony 55er mit der gestörten Analogwiedergabe habe ich mal mit Gasmanns Mainboard laufen lassen.
In den ersten Minuten war über Kopfhörer alles OK, und dann kam der vorherige Fehler wieder, zu früh gefreut:-(
Der Ton verschwindet zeitweise, aber nicht ganz, er ist noch sehr leise zu hören, und die Pegelanzeige setzt dann aus. Das Relais gibt kein Lebenszeichen von sich.
Über Digi out bleibt der Ton da.
Dieser 55er-Härtefall ist vielleicht eher ein Fall für DATGrueni als für die Blaufrau.
Jede Baugruppe hatte (bzw. hat noch) einen Defekt - wenigstens funktioniert die Schachtbeleuchtung/Banderkennung wieder richtig - Kontakt WL sei Dank!
Eine Idee habe ich noch innerhalb meiner Möglichkeiten zur Fehlersuche, heute schaffe ich das nicht mehr. Ich könnte die Mainboards mit meinem funktionierenden 55ES untereinander tauschen und testen, falls ihr meint, es könnte doch was anderes die Fehlerursache sein.
Noch was:
Beide Hauptplatinen haben an dieser Stelle eine Unterbrechung, das sieht so aus wie eine nachträgliche Änderung vom Hersteller.
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• digi9652, ZodiacWuppertal
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06.11.2016, 20:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2016, 20:30 von gasmann.)
Das mit der Pegelanzeige ist nun aber Spooky.
Hattest du das vorher schon erwähnt ?
Das klingt eher nach hohen Fehlerraten bis er interpolieren muss und dann schaltet das Mute Relais das Signal weg.
Spur falsch ? Band wandert weg ?
Bei meinem ZE-700 war die Spur verstellt, die Kopftrommel im Eimer und es Fehlte eine Spannungsversorgung auf dem Board.
Nachdem Trommel und Spur i.O., war die Aussteuerungsanzeige IMMER da, aber kein Ton und kein "klack" vom Mute Relais. Dem ganzen Schaltkreis fehlte eine Spannung.
Bau doch mal kurz das LW aus dem funktionieren 55er um...das geht schneller zum ausprobieren.
Tante EDIT:
Nun hab ICH übersehen, dass ja der Ton über digi out da ist......
Dann nix Spurproblem....
Oder ist der Ton da verzerrt ?? Ist der Ton wirklich da, wenn die Pegelanzeige weg ist ?? Das wäre ja noch merkwürdiger
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
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06.11.2016, 20:39
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.11.2016, 20:41 von Blaufrau.)
So isses!
Wenn über Digi out alles gut ist, würde ich mich wundern, wenn das Laufwerk das Problem wäre. Das bleibt mal schön drin;-)
Das mit der Pegelanzeige war schon vorher. Weiß nicht mehr, ob ich das hier mal erwähnt hatte.
Neverending story 55, sagt Bescheid, wenn's nervt ;-)
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Lass den mal ne Weile laufen und Messe doch mal die Spannungen am Netzteil an allen Ausgängen. Irgendwo ist da der Wurm drin.
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Ich äußere mich mal kurz obwohl ich das eigentlich nicht wollte. Nur scheinbar wird hier einiges verrissen wie ich erfahren habe.
Die Heilige TY-7252. Wer mal etwas recherchiert dem wird klar es geht auch ohne. Jeder kann bei seinen DAT die Spurlage justieren wenn er etwas dran arbeitet und weiß wie ein oszilloskop zu bedienen ist. Deswegen schrieb ich auch explizit: Prinzipiell geht das mit einer Kassette die in einen perfekt eingestellten Referenzgerät gemacht wurde. Und was bietet sich da an? U.a. Eine DAT Kaufkassette! Die es durchaus gab.
Ich halte es so, eine Methode ist gut wenn sie exakt ist aber sie trotzdem jeder der etwas Ahnung hat nachmachen kann. Darum geht es hier im Thread uns allen. Und nicht nur der Fachhändler oder der wer Hunderte Euro für die Sony Empfehlung ausgibt!!! Der Witz ist doch wir hatten sogar eine Methode gezeigt wie man das schafft komplett ohne oszilloskop. Warum? Weil es Leute gibt die keines haben, aber trotzdem irgend eine Möglichkeit haben wollen das hinzubekommen. Der Witz ist, mit dieser Methode liegt die Spurlage auch ohne oszi zu 99% richtig. Mehrfach probiert, nachgemessen Autotracking Off. Nun kann man losmotzen 99% .... Das ist oft sogar besser als manche DATs von Werk aus eingestellt waren! Die Toleranz ist irre bei DAT.
Zur Backtension, auch dort gilt wieder das gleiche. Eine Methode ist gut wenn sie sie trotzdem jeder der etwas Ahnung hat nachmachen kann ohne Berge an Apparaturen zu besitzen. Darum geht es hier!
Wenn ich zu jemanden sage nimm einen Zahnstocher und erfühle die Zugkraft ist das durchaus sinnvoll. Desweiteren halte ich mich dort bewusst häufig weniger an die Vorgabe , weil so die Möglichkeit besteht auch überlange Daten DDS Bänder zu benutzen gerade in den 4dds. Etwas was der aufs Servicemanual festgenagelte nichtmal in Erwägung zieht. Dabei geht das super.
Im übrigen steht in Servicemanuals von Bandmaschinen auch immer: Nur einzumessen mit unseren eigenen Band. Heute ist das ganze leider etwas doof, denn das Band gibt es nicht mehr! Oder ist abgegurkt. Dabei gilt hier eigentlich genau das gleiche wie bei DAT.
Und das irgendwer hier sich selbst beweihräuchert... Ehrlich wer mich und auch die anderen kennt das ist wohl kaum so.
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07.11.2016, 15:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2016, 17:08 von Dr. Gear.)
Deine Kaufkassette die dir als "Referenzband" dient hattest du einige Seiten vorher erwähnt.
Ich habe sie bewusst nicht erwähnt um dich nicht lächerlich zu machen, das hast du dir jetzt soeben selbst besorgt.
Ich habe mehr als 40 Stück Pre-Recorded-Tapes, die Fehlerraten dieser vorbespielten Kassetten liegen meist zwischen 60 und 80 Fehlern und das ist eine ganze Menge und solche Bänder verwendest du als Referenz???
Das haut mir jetzt den Nuggi raus!
Pre-Recorded-Tapes wurden damals eben auch nicht mit korrekt justierten Geräten aufgenommen.
"eine Methode gezeigt wie man das schafft komplett ohne Oszilloskop" soso und das alles bei einer Spurbreite von 0,013591 Millimetern, das schreit doch direkt danach dich bei "Deutschland sucht den Superstar" zu bewerben.
Dann schick mir bitte dieses "Methode ohne Oszilloskop" Gerät und ich werde dich dann wissen lassen ob du richtig liegst oder auch nicht
Oder anderer Vorschlag: Anstatt dass du immer den ollen Kähnen im Norden beim Schippern zusiehst mach doch mal einen Ausflug in den Süden.
Dann könnten wir uns gemeinsam die Sache bei Tageslicht ansehen
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sach mal Dr. Gear, was willste mit deinen Posts hier eigentlich erreichen
Das die Leute hier ihre DATs besser zu dir schicken sollten weil du das besser kannst, oder wo liegt der Sinn hier solche Kommentare zu schreiben?
Gibt sehr viele User hier die mit dem was Sascha bei ihren Geräten getan hat super zufrieden und froh sind, dass es jemand hier gibt der das für sie macht weil sie das selbst nicht können.
Es gibt immer mehrere Wege etwas zu machen, den konventionellen- streng nach SM oder Vorgaben aber auch unkonventionelle und das ist der Weg den viele (auch hier im DATbereich) gehen weil sie nicht hunderte von € ausgeben um sich Hypermegamessequipment an zu schaffen um ein DAT zu reparieren.
Das Ziel ist bei beiden annähernd das gleiche die Teile waren vorher defekt und nachher laufen sie, ob nun besser oder schlechter ( ist eh nur messbar) ist den meisten hier Wurscht.
Also hör mal damit auf und entspann dich mal, denn so kommst du eher unsympathisch rüber weil dadurch Streit entsteht und das ist nicht im Sinn dieser Forengemeinschaft
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07.11.2016, 16:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2016, 17:03 von Dr. Gear.)
Servus Der Karsten
Ich bin kein Anreparierer und möchte auch keine Geräte von euch.
Bitte lies dir den ersten Beitrag hier oben durch, dort steht geschrieben weswegen ich hier antworte.
Weil gewisse Leute, auch Sascha und speziell immer der in letzter Zeit, immer meint mit seiner schnuckeligen und zurückhaltenden Art auf mich draufhauen zu müssen wie schon wieder auf der vorherigen Seite geschehen.
Ansonsten würde ich hier nie und nimmer etwas schreiben wollen und antworten werde ich wohl noch dürfen!
In diesem Sinne macht weiter eure Geräte aber lasst mich dabei beiseite.
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Hallo Blaufrau und DatGrüni,
irgendwie fühle ich ja mitverantwortlich für den ganzen Umstand mit dem 55er, da ich nach der sehr aufwendigen Laufwerksreparatur versäumt habe, statt beide Ausgänge nur einen zum Probehören zu testen. Hätte ich das vollständig getan, wäre mir das ebenfalls aufgefallen u. ich hätte ruckzuck die entsprechende Platine getauscht.
Falls es hilfreich wäre, könnte ich Dir, Blaufrau, eine entsprechende Ersatzplatine schicken u. Du hättest sofort ein funktionierendes Gerät. Deine defekte Platine könntest Du dann Grüni schicken, die er bei aller Zeit der Welt untersucht, u. bei Reparaturerfolg mir dann als Ersatz zuschickt.
Ich habe hier noch mindestens zehn 55er auf Vorrat. Mehrere davon stehen schon seit Jahren noch ungeöffnet in den Kartons.
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Sehr gut gesagt Karsten.
Letztendlich ist das was zählt nämlich dieses: Nehme ich eine Kassette auf einen Gerät auf und gebe sie auf diversen anderen kreuzweise wieder. Zeigen die Widergabegeräte ALLE dann die meiste Zeit 0000 0000 Lesefehler an ist man bei einer Einstellung angelangt, die auch mit den teuersten Equipment nicht wesentlich besser gemacht werden kann. Und genau da sind wir angelangt. Es handelt sich hier um manchmal viel weniger als 1mm Drehung an den Spurlagestellern minimal, die das ausmachen. Feiner kann auch kein anderer Einstellen. Das kann niemand behaupten.
Auch die Automatische Spurlagekontrolle kann man nicht austrixen. Die hilft zwar bei leicht verstellten Werten trotzdem noch außerhalb der Digitalen Interpolation zu bleiben. Heißt es passieren dann leicht erhöhte Errorwerte die auf diversen Displays der DATs anzeigbar sind. Aber erst wenn die Spurlage wirklich stimmt und der Kopf OK ist tendiert das auf fast 0000 0000 dauerhaft! Das liegt in den Winkel der beiden Kopfspalte begründet, diese kann die Spurlagekontrolle nunmal nicht verdrehen auf der Trommel… die kann nur das Tempo des Kopfes / Band ändern um Nährungsweise das ganze exakter hinzubekommen. Mehr Lesefehler passieren so aber trotzdem.
Wenn eine Kaufkassette und Fremdaufnahmen fast die ganze Zeit im Display diese Fehlerwerte anzeigen kann man nicht falsch liegen.
Und ja nah dran geht auch ohne Oszi für Leute die keines haben. Kann man alles nachlesen irgendwo weiter vorne im Thread. Diese ja das stimmt hauruck Methode ist allerdings sehr sehr langwierig und setzt Geduld voraus. Aber es GEHT! Haben einige schon gemacht.
Kurz zusammengefasst:
Weil der Winkel der Magnetischen Spaltaufzeichung ja bei jeden Bandtempo auf dem Tape gleich bleibt, und auch am Kopf der Winkel der Spalte sich nie verändert… kann man also suchen!
Wie kann man dann also versuchen es ohne Oszi zu machen? … na? Man habt des Tempo des Bandes stark an, so werden kleinste Fehler im Winkel plötzlich noch krasser erkennbar! Jeder kleinste Fehler addiert sich. Ergebnis: Kommt der schnelle Suchlauf mit Ton fast ohne Artefakte sauber zustande liegt man schon fast auf Winkel. Sogar so gut (nicht Perfekt! aber so gut) dass sich Tapes schon unter verschiedenen DATs austauschen lassen ohne jemals in der Interpolation zu landen. Vorraussetzung ist hier allerdings dass die Backtension des DATs stimmt. Sonst kommt eh nur murx.
Swobi
Ich habe eher das Gefühl da ist irgendwas am Netzteil Les dir mal die letzten Beiträge durch.
Der Karsten nachher gibt's ne PM!
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Grüni,
es spielt keine Rolle, wo sich der Fehler versteckt. Ich hätte alle Baugruppen als Ersatz da.
O Gott, ich müsste hier ettlliche Seiten erstmal nachlesen.
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07.11.2016, 19:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2016, 19:45 von DATGrueni.)
Bilder vom Wochenende… aus Karstens DAT. Nix dran… alles trocken!
Um mal zu zeigen was ich meinte mit "ungeschmierten Fädelantrieb"…. bei Der Karsten 's DAT am Wochenende Aufgenommen.
Zuerst ungeschmiert, dann gereinigt und geschmiert…. Die Motorwelle war am singen incl. Zahnradflattern deswegen diese irren Geräusche wo einen fast die Zähne ausfallen!
Und ich muss das jetzt hier nicht zeigen. Die Errorplatine sagt alles OK. Perfekte Werte.
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• digi9652, ZodiacWuppertal
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07.11.2016, 19:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2016, 19:49 von ghalifidely.)
Also ich hab inzwischen schon mehrere Geräte bei denen die Spurlage nicht gestimmt hat auch ohne Oszi wieder super hinbekommen und die Aufnahmen dieser Geräte laufen auch auf anderen DATs perfekt.
Es ist durchaus möglich die Spurlage ohne Spezialequipment einzustellen wenn man weiß wie und mit Geduld drangeht. Möglicherweise wird sie dann nicht so exakt passen wie wenn man die Spurlage mit dem entsprechenden Equipment einstellt aber das würde ich wirklkich gerne mal vergleichen denn ich denke dass die von mir eingestellten Geräte passen.
Hatte zuletzt einen 57er hier, bei dem einige alte Kassetten nur mit Tonstörungen gelaufen sind. Der Besitzer hatte mit einen ganzen Packen seiner Kassetten mitgeschickt bei denen die meisten tadellos gelaufen sind. Ich hab die Spurlage so hingebracht dass alle Kassetten wieder tadellos laufen und das ganze ohne irgendwelches Spezialequipment. Es geht alles wenn man weiß wie.
Wenn man sich auskennt kann man vieles hinbringen ohne allerlei Spezialwerkzeug.
Hier ein Beispiel: Bei meinem 25 Jahre alten Jungtimer Golf GTI war vor 4 Jahren die Scheinwerferhöhenverstellung auf einer Seite defekt. Neuer Motor hätte 70€ gekostet - war aber neu nicht mehr zu bekommen. Hab mir dann einen gebrauchten vom Schrottplatz für 5€ besorgt, den eingebaut und bin zum TÜV gefahren. Die Scheinwerfer waren exakt eingestellt auch ohne irgendwelche Messinstrumente. Der Prüfer hat gestaunt.
…. Die Motorwelle war am singen incl. Zahnradflattern deswegen diese irren Geräusche wo einen fast die Zähne ausfallen!
jetzt weisst Du auch warum der nur seeehhr selten lief Grüni, Anschalten Band rein Kopfschmerzen- ausschalten und Pladde auflegen
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07.11.2016, 20:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2016, 20:14 von DATGrueni.)
Ich habs die Tage ja eher mit Openreels. *lach
Achsoo fällt mir gerade noch ein. Das Kopfhörerpoti schepperte. Habe ich saubergemacht, löpt nun wieder ohne Nebengeräusche.
So das ding ist verpackt… nu mal sehen was so ein 77ES macht.
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07.11.2016, 20:58
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2016, 20:59 von DATGrueni.)
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• digi9652, ZodiacWuppertal
hab ich garnicht gemerkt, Kopptelefon benutz ich nicht wenn ich Musik höre, wozu hat man schlieslich Tröten
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• ZodiacWuppertal
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Grüni und Swobi:
Am Netzteil messen ohne Kenntnisse in Messtechnik? Wenn ich nicht genau weiß, was ich da tue ... ich bin eher die Schrauberin. Einen 55er, bei dem alles funktioniert, habe ich ja hier. Ich hatte schon die Idee, nacheinander Teile zur Fehlereingrenzung zu tauschen, weil ich wissen will, welche Baugruppe das Problem ist. Das wird nur ein bisschen dauern.
Zitat:Falls es hilfreich wäre, könnte ich Dir, Blaufrau, eine entsprechende Ersatzplatine schicken
Eine Austauschplatine aus dem Forum habe ich eingebaut und getestet, und der Fehler ist geblieben. Bei Bedarf komme ich auf dich zurück.
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• ZodiacWuppertal
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07.11.2016, 21:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.11.2016, 21:44 von DATGrueni.)
Passendes Intro zur Audioplatine…. wir ersetzen Spencer durch Swoboda… und singen mit...
Hier sind die Männchen nur nicht so Bunt! Riechen aber genauso wie die Kinderknete…
Incl. Abdrücke des Gurus selbst
Mag ja alles noch im rahmen eventuell Sinn machen dass man Bauteile fest setzt.
Aber der Preis dafür grenzt wie bei den Herren immer an Unverschämtheit!
Wie ich das sehe wurde wenig getauscht. Außer nen paar Opamps und Widerstände und Kondensatoren. Schau mir das nochmal genauer an! Kann das ding dann auch mal gegen einen Original 77er hören wenn es so weit ist. Wäre mal interessant.
Das Display ist dunkler. Aber scheinbar nicht ausgebrannt… das sieht anders aus.
Guckemal an...
Edit:
Der Kopfhörerausgang wurde Totgeschaltet seitens Swoboda. Bekannte Sache… Soll der wieder funktionieren?
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