05.01.2017, 18:26
Das ist beim 59er so aber nicht beim 57er. Der hat die Feder direkt am Anker.
Dat-Recorder
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05.01.2017, 18:26
Das ist beim 59er so aber nicht beim 57er. Der hat die Feder direkt am Anker.
05.01.2017, 18:31
Was andreas: Hab hier einen ZA5 der in der Mitte (so um die 60:00) extrem lahm spult.
Was ist die Ursache sein und wie kann man es beheben?
Nochmal eine kurze Ablenkung zum ZA-5, bevor ich es wieder vergesse:
Magnetfeld der Kopftrommel klangschädlich? (Warum nur im ZA-5 ein Problem?) Falls ja, warum nicht den Lademotor nach unten verlagern und das Laufwerk vollständig in einen Stahl- oder Kupferkäfig kapseln? Dann die anderen genannten Maßnahmen noch dazu. Also einstreuende Kabel umverlegen, Spannungsregler an die Rückwand u. den Trafo mit nichtwärmeleitendem Material vom Gehäuse entkoppeln. Ist die Stromversorgung für das LW zu knapp bemessen, könnte man das per Teiletausch auf einfache Weise verbessern? Unnötiger Energiefresser Schachtbeleuchtung? Zum 57er Problem: Für einen stabilen Anpressdruck an die Wickeldorne braucht der Idlerarm genügend Reibschluss durch die Druckfeder. U. wenn diese Scheiben reißen, kann es ebenfalls zu diesem Problem kommen.
06.01.2017, 03:34
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2017, 04:10 von ghalifidely.)
(05.01.2017, 18:16)gasmann schrieb: Wenn mich dein Bild nicht täuscht, fehlt da eine Feder. Sieh mal hier: Betrachte mal mein Bild genau. Mein Laufwerk ist da anders wie das von Dir im Bild gezeigte. Es gibt da 2 Versionen von Rückholfedern. Zum Einen die von Dir gezeigte und dann die bei meinem 57er wo die Rückholfeder über dem Teil sitzt von dem mir jetzt die exakte Bezeichnung nicht einfällt. Dieser mit Elektromagnet funktionierende Stift eben der den Hebel bewegt. Schau Dir mal mein Bild an. Da fehlt keine Feder. Auch das Idlerrad hab ich penibel gesäubert und es läßt sich ganz leicht hin- und herbewegen. Dieser Fehler kann nur am Zahnkranz der rechten Spulspindel liegen an dem ich aber nix außergewöhnliches finden kann. Möglicherweise ist aber auch die Rückholfeder bei meinem Laufwerk etwas ausgelutscht weil es mir vorkommt als würde bei meinem Ersatzteil diese Feder etwas straffer sein und den Magnetstift schneller zurückbewegen. Die von Dir gezeigte Rückholfederversion ist besser da die Feder besser funktioniert als die Spiralfeder über dem Kolben des Magnetschalters. Kann tatsächlich daran liegen - muß ich mal austesten. Bin heute nicht dazugekommen da weiterzumachen. Liegt noch alles zerlegt am Arbeitstisch rum. Hab grad funfeinhalb Stunden telefoniert. Längstes Telefonat in meinem Leben. Und jetzt isses 03.30 Uhr. Rentiert sich gar nicht dass ich mich noch hinlege. Könnte eigentlich gleich Frühstück machen.
06.01.2017, 03:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06.01.2017, 11:16 von ghalifidely.)
(05.01.2017, 19:04)Swobi schrieb: Nochmal eine kurze Ablenkung zum ZA-5, bevor ich es wieder vergesse: Diese Scheibe ist bei mir in Ordnung. Was Du für den ZA-5 schreibst wäre ein ganz schöner Aufwand und so nicht unbedingt nötig. Und ja - diese Einstreuungen durch die Kopftrommel verschlechtern den Klang bei allen Dat-Recordern. Das was ich da als Lösung erdacht habe hab ich in den letzten Jahren schon in etliche DATs eingebaut und die klingen hinterher alle besser. Nur beim ZA-5 ist das gravierender weil Sony bei diesem Gerät mehrere zum Teil schwere Fehler gemacht hat die in der Summe zu diesem mieserablen Klang führen. Grueni hat das weiter oben mal gut beschrieben. Der klingt irgendwie kaputt und genau das isses denn der wurde von Sony schon kaputt konstruiert. Der Entwickler der das verbrochen hat ist inzwischen sicher irgendwo in Tokyo Toilettenputzer oder er hat doch noch was dazugelernt. Und scheinbar ist ja Letzteres der Fall sonst wären diese Fehler ja beim PCM-R500 und 700 auch verbaut aber das ist ja nicht so. Kein Mensch glaubt mir dass ich damals als ich den ersten von Swoboda modifizierten 2000er zur Reparatur hatte diesen nach der Reparatur im Klangvergleich mit einen von mir modifizierten 670er getestet habe und nicht sagen konnte dass der 2000er besser klingt und genau deswegen bin ich seitdem kein Fan von diesem weit überteuerten Gerät. Alle weiteren 2000er die seither bei mir waren haben das aber nur bestätigt weshalb ich mir bis heute auch keinen zugelegt habe. Sicher aber auch deswegen weil mir die Dinger viel zu teuer sind. Bin einfach kein Fan dieser Kisten. Sowohl mein Apogee-1000er wie auch der von mir inzwischen fertig umgebaute ZA-5 spielen die Kiste klanglich locker an die Wand. Aber das glaubt mir sicher wieder keiner. Herzliche Einladung zum Probehören an alle die es nicht glauben. Ihr könnt Euren 2000er gerne mitbringen. Hinterherher werft Ihr ihn weg. Oder Ihr gebt ihn mir und ich verkauf ihn dann teuer an einen der noch sicher häufig anzutreffenden 2000er Fans. Scherz beiseite. Sonst komm ich noch ins Gefängnis wegen seelischer Grausamkeit 2000er Jüngern gegenüber. Lach*
07.01.2017, 00:09
Die Mühe für einen Abschirmkäfig würde ich mir erst machen, wenn mir ein zweiter ZA-5 zum Vergleich zur Verfügung steht. Alle anderen Arbeiten gehen mal so zwischendurch.
Wie die einzelnen Geräte klingen, hängt natürlich auch von der jeweiligen Hörumgebung ab. Ich würde niemals persönlichen Hörurteilen wiedersprechen. Aber kritisches Diskutieren darüber sollte schon möglich sein. Also wenn wir bei Deiner seelischen Grausamkeit den ZA-5 mit dazunehmen, stehst Du auf jeden Fall mit einem Bein im Knast.
07.01.2017, 13:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2017, 13:44 von ghalifidely.)
Warum willst Du über das ganze Laufwerk einen Abschirmkäfig bauen und Motoren umbauen? Warum das Pferd vom Schwanz her aufzäumen?
Überleg Dir mal ob es nicht sinnvoller wäre etwas anderes ganz Spezielles abzuschirmen wo es auch sehr sinnvoll wäre und lang nicht so kompliziert wie Du es Dir überlegst? Über das ganze LW einen Käfig bauen würde gar nichts bringen - nur soviel dazu. Natürlich will ich hier keine Klangdiskussion anfangen. Der 2000er ist nicht schlecht und für manche der beste DAT ever. Seh ich zwar nicht so aber jeder wie er es mag und wovon er überzeugt ist. Klar hängt der Klang von vielen Dingen ab aber wenn ich Geräte welche Klangspeichermedien lesen und daraus ein Signal produzieren und ausgeben an der selben Signalweiterverarbeitungskette vergleiche kann man schon Klangunterschiede heraushören und zwar manchmal ganz klar. Es gibt zwar Spezialisten welche das kategorisch verneinen - Grueni kann sich bestimmt da an jemand erinnern aus dem HF den ich hier speziell meine. Aber es gibt halt auch Spezialisten mit Holzohren oder vielleicht auch einem Holzkopf. Wie auch immer.
07.01.2017, 13:50
Klang ist eben auch etwas sehr individueles ;-)
Ich bin mit meinen zwei 60ES sehr zufrieden und das obwohl ich meine Bänder wenns geht mit Longplay bespiele, da ich da einfach mehr Musi draufbekomme und sie alle Fähigkeiten haben, die ich haben will. Schade nur das sie offensichtlich nicht so haltbar sien wie zb mein CT-91a Deck. Oder besser, wartungsintensiver.
Gruß, David
Four wheels move the body, two wheels move the soul.
07.01.2017, 17:23
Vieleicht gibt es hier ja noch einen erhellenden, sachlich friedlichen Workshop zum ZA-5.
Für wirklich erkennbare Mühe bei der Abschirmung fällt mir bei Sony nur der 1500er u. der 2000er ein. Wobei mir z.B. beim Kopfverstärker nicht klar ist, warum einerseits der Aufwand mit Verlötung, statt Verschraubung, Kupferbändern u.s.w. betrieben wird, die Kästchen dann aber wieder an drei Seiten offen sind. Und die Streitfrage, ob die Kästchen vom Gehäuse elektrisch vollständig isoliert oder solide verbunden sein sollen. Egal, ich bin kein Messtechniker u. kein Physiker, sondern nur der Löter und Schrauber. Habe mir dafür gestern mal kurz angeschaut, warum die Laufwerkchassis aus Metall nicht reinpassen. Dazu müsste man etwas am Boden kratzen u. es ist schwierig zu simulieren, ob die Lademechanik u. Frontluke passen. Bei den Klangvergleichen beschränke ich mich am liebsten darauf, ob es Spaß macht mit dem Gerät zu hören, oder ob es langweilt oder sogar nervt. Und der 2000er (Standard) kann in der falschen Kette ganz schnell ermüden und nerven, aber in der richtigen offenbar richtig gut sein. An der Anlage habe ich schon lange keinen mehr gehört, aber der KHV gefällt mir am Sennheiser HD-650 richtig gut. Ich will demnächst mal einen japanischen 100V 2000er probehören. Habe die Vermutung, dass der Airlink Transformator eine Netzfilterwirkung haben könnte. Die bisher gehörten Japan Dat's klingen auffallend gut. Aber nur beim 2000er hätte ich ein europäisches Vergleichsmodell. Wartungsintensiv sind die Dat's eigentlich nicht. Wenn die normalen Verschleißteile einmal getauscht sind, sollten die Geräte wieder eine Weile spielen. Erzählt das mal Sony, dass über zwanzig Jahre alte Rotstift Massenware leider anfängt zu macken. Hier läuft gerade ein 59er Probe. Da waren außer den üblichen Verschleißteilen auch noch der Motor und diese Nylonscheibe hin. Aber egal, alles Peanuts verglichen mit diesem Scheiß hier: Kunststoffmechanik wiederherstellen
07.01.2017, 18:10
OK, wartungsintensiv war vielleicht etwas übertrieben und ich finde es total Schei.. das diese Geräte nicht mehr gebaut werden. Aber meiner hat ca 500 Kopfstunden Müßte jetzt auf die Rechnung gucken wann ich den gekauft habe, ich denke 1992. Es ist viel Zeit vergangen aber im Betrieb war er dafür nicht sooooo sehr lange, die Stunden von meinen Tapedeck möchte ich gar nicht wissen.
Mein spinnerter 60er macht jetzt gar nichts mehr, habs gerade getestet. Klappe geht auf, Band rein, Klappe geht zu und es tut sich gar nichts. Lasse ich das Band drinnen und schalte ein und aus bewegen sich die Spulen aber ich höre dieses Klack Klack von den Magneten oder Relais(?) ich tippe mehr auf Magnetschalter nicht mehr. Alle Tasten, was das LW betrifft keine Funktion. Könnte vielleicht an der Tapeerkennung liegen? Auswurf geht aber jetzt ohne das er das Band frisst. Dave
Gruß, David
Four wheels move the body, two wheels move the soul.
07.01.2017, 19:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.01.2017, 19:40 von ghalifidely.)
Ich hab heute ein paar Andruckrollen gabaut und diese in meiner derzeitigen Baustelle Sony DTC-57ES probelaufen lassen.
Jedoch hat keine der Andruckrollen wirklich gut funktioniert. Früher oder später lief bei allen das Band unten weg. Hab mich total geärgert bis ich gemerkt hab dass das nicht an meinen Eigenbauandruckrollen sondern wahrscheinlich an einem ganz leicht verbogenen Andruckrollenhaltearm im 57er liegt. Bin gespannt ob ich den wieder hinbekomme dass er einwandfrei läuft. Zu meinem ZA-5ES-Umbauprojekt was ja inzwischen abgeschlossen ist werde ich vielleicht mal eine ausführliche Bilderserie mit Text irgendwo zeigen aber dafür hab ich jetzt noch keine Zeit übrig. Wird schon irgendwann mal kommen. Der ist ja inzwischen schon längst wieder zugeschraubt und in einem meiner Türme verschwunden. Hab zwar einige Bilder gemacht vom Innenleben wie es jetzt aussieht aber die sind leider nicht so gut geworden. Dass beim 1500er die Haedamps verlötet sind aber dann keine sonstige Abschirmung vorhanden ist das ist natürlich relativ müsig. Wenn Du mein total umgebautes Laufwerk im ZA-5 sehen würdest das sieht an dieser Stelle welche sehr wichtig ist beim DAT inzwischen ganz anders aus wie im Originalzustand. Schließlich hab ich mehr als 2 Wochen an dem Gerät rumgebaut.
07.01.2017, 22:32
Hast du das Spulproblem / Play Problem denn schon gelöst?
Hab mir das Bild noch mal angesehen. Ist mir dann auch aufgefallen, dass da ja nicht mal ein Halter für die andere Feder ist. Ist wohl wieder eine spätere Modifikation bei den anderen mit eingeflossen. Meinen 57er hatte ich ewig nicht auseinander. Die letzten 3 Motorer hatten aber alle diese Feder so wie auf meinem Bild.... Ich hab sonst noch so einen Hebelarm mit Feder wenn du das mal ausprobieren möchtest. Voraussetzung ist natürlich, dass der Gegenstift auf der schwarzen Platte vorhanden ist. Kippt denn das Idlerrad so wie es soll? Das wird ja allein durch die Drehrichtung bestimmt. Anlaufscheibe da drunter ok? Riemenspannung ? Bremse rechts wird freigegeben? Andruckrolle.....hat ds LW noch die alte Version vom Arm? Die sind nicht so stabil.....
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
08.01.2017, 00:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08.01.2017, 00:39 von ghalifidely.)
(07.01.2017, 22:32)gasmann schrieb: Hast du das Spulproblem / Play Problem denn schon gelöst? Ich hab bei dem 57er die etwas lasche Feder über dem Kolben durch eine stärkere ersetzt und die rechte Spulspindel ausgetauscht. Der laüft nun von der Mechanik her wieder tadellos. Vorher ging ja nur noch das Rückspulen. Der Rest funktionierte nicht mehr. Jedoch laufen die Andruckrollen nicht richtig. Er hat schon die spätere und stabilere Version vom Andruckrollenarm verbaut aber da ist scheinbar etwas verbogen denn ich hab meine Selbstbauandruckrollen inzwischen alle im PCM-2800 getestet und da laufen alle einwandfrei. Aber danke für Dein Angebot eines solchen Hebelarmes. Ich hab eine ganze Schachtel voll mit Ersatzlaufwerken und Ersatzteilen für diese 3-Mot-Laufwerke. Inzwischen hab ich auch den Fehler in meinem zweiten nicht funktionierenden PCM-2800 bei dem kein Signal rauskommt obwohl das LW mechanisch nach aufwändiger Überholung tadellos läuft herausgefunden. Wie schon von mir vermutet läuft die Kopftrommel schwergängig und kommt nicht auf die exakt richtige Drehzahl weshalb kein Signal gelesen werden kann. Ich hab das Lager schon bearbeitet aber die Trommel läuft manchmal ganz deutlich wahrnehmbar mit Drehzahlschwankungen. Da kann man wohl nichts mehr machen. Das Lager ist zu stark verharzt. Kein Wunder bei dem Dreck der wegen der fehlenden Klappe am Laufwerk ins Gerät reingekommen war. Der 2800er hat innen ausgesehen wie wenn er aus der Sahara kommt. Die 4 Köpfe sehen ja noch tadellos aus. Schade drum denn ich mag den 2800er. Hab auch schon versucht eine 4-Kopf-Trommel aus einem Streamer zu verwenden aber da sind die Kabel zu den Haedamps ganz anders und auch der Antrieb der Trommel ist völlig anders. Passt also nicht.
09.01.2017, 18:09
Die Andruckrolle sieht schon sehr ordentlich aus.
Ich suche noch nach einer Lupe / Mikroskop, womit das Bild auf dem Bildschirm angezeigt wird. Oder eine genaue Bezeichnung für die Suchmaschine. Ich kriege beim 500er hier kein stabiles Tonsignal hin. Jeder Ladevorgang bringt ein anderes Signal. Mal ist es sauber, aber zerhackt, dann wieder durchgängig, aber total verzerrt, dann wieder störungsfrei. Habe jetzt allles mir mögliche durch, von Iso über Lederband bis Reinigungsband. Potentiell ist die Trommel in der Lage, ein sauberes Signal zu liefern, aber völlig instabil. Bei Bandführung und Antrieb habe ich m. M. n. nichts übersehen. Als Ersatz würde eine Trommel aus dem 1000er passen. D. h. die Steckkontakte sehen identisch aus, aber die läuft nicht an. Dann gäbe es noch die Möglichkeit, Ober bzw. Unterteil einer 1000er Trommel separat zu testen. Dafür bräuchte ich aber das Maß der zentralen Imbusschraube auf der Innenachse u. den passenden Imbusschlüssel zu besorgen. Weiß das Jemand? Muss irgendwo zwischen 0,9 - 1,1 mm sein. Der Kopftrommelverstärker scheidet auch aus. Die Trommel selbst habe ich noch mit dem Stetoskop abgehorcht. Kein Anzeichen von Lagerschaden. Die Fischdosen hier werden wohl nicht das Problem sein, oder? Der fehlende Elko beim roten Pfeil ist schon ersetzt.
ghalifidely
Gibt's beim 55er Optimierungen bezogen auf den Klang.
09.01.2017, 18:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2017, 18:58 von ghalifidely.)
(09.01.2017, 18:18)Zidane schrieb: ghalifidely Da ist schon lange keine mehr drin - die wurde schon woanders gebraucht. Ich bin sowieso gerade dabei mehrere Andruckrollen selber zu bauen und zu testen da auch Swobi einige benötigt. Ich bräuchte eine 4-Kopf-Trommel die im PCM-2800 passt. Da hat nicht zufällig einer von Euch eine funktionierende rumliegen? Ich hab mir schon gedacht die 4-Kopf-Trommel aus meinem Sreamer umzubauen dass sie passt aber das wird wohl sehr schwierig bis unmöglich sein. (09.01.2017, 18:18)Zidane schrieb: ghalifidely Natürlich. Da hab ich schon diverse Umbauten gesehen. Keiner meiner vier 55er ist in Originalzustand.
09.01.2017, 19:03
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.01.2017, 19:04 von ghalifidely.)
(09.01.2017, 18:09)Swobi schrieb: Die Andruckrolle sieht schon sehr ordentlich aus. Da liegen inzwischen einige auf meiner Werkbank. Ich hab mal verschiedene Gummis ausgetestet. Auch von den defekten Andruckrollen die Du mir zugeschickt hast hab ich schon welche mit neuen Gummis versehen. Ist aber nicht so einfach den oft total harten alten Gummi sauber von der Hülse runterzubekommen um einen neuen Gummi draufmachen zu können. Da bin ich wohl noch einige Tage drüber. Die gefertigten Eigenbaurollen laufen bisher alle super.
Und was hast du genau umgebaut an denen, bisher bin ich mit diesem ja sehr zufrieden. Das was bisher analog rausgeht ist für mich gut. Habe bisher kein Standard Sony DAT gefunden, was besser ist unabhängig der Preisklasse bei Sony. Ausnahme war ebend der Swoboda 2000er der noch Detailreicher war und erhielt seinen warmen Klang. Also das was ich für mich suche. Ein Neutral, analytisches Gerät suche ich nicht, da mich dies auf Dauer zu sehr anstrengend und nervig ist. Aber jeder hat ebend einen anderen Gehörgeschmack. Sonst hätte ich auch kein Marantz 2330 als Vorstufe hier stehen, der Meßtechnisch mit keinem heutigen Gerät mithalten könnte.
Neutral darf bei mir nur der Kopfhörer sein, und die Endstufe um den Klang der Vorstufe nicht nachträglich zu sounden. Mittlerweile scheint auch Swoboda dahinter gekommen zu sein welche Sony Geräte gefragt sind und bietet eine Modifikationen auch für den 55/57/77er Recorder an. Swoboda Preisliste
10.01.2017, 17:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10.01.2017, 23:35 von ghalifidely.)
(09.01.2017, 21:13)Zidane schrieb: Und was hast du genau umgebaut an denen Die Preisliste zu studieren macht einen etwas schwindelig Wer bitte bezahlt dafür solche Preise? Da fällt mir jetzt gerade nichts Passendes zu ein - bin einfach nur baff. Scheinbar haben Hifi-Liebhaber richtig viel Geld müßig rumliegen und der Herr Swoboda hat die Lizenz es ihnen abzunehmen. Wo bitte gibt es diese Lizenz? Was ich alles so umbau wenn ich jetzt hier reinschreibe das würde wohl echt den Rahmen dieses Threads sprengen. Ich hab inzwischen für die unterschiedlichsten Geräte so einiges ausgetüftelt. Nicht nur DAT-Recorder sondern auch CD-Player, Verstärker, Kassettendecks und vieles andere hab ich schon umgebaut und modifiziert. Schließlich mach ich das inzwischen schon einige Jahre.
Einbau von Feinsicherungen für 600,00 €...?
Der Mann bewegt sich aber auf ganz dünnem Eis, weil hier eindeutig der Tatbestand des Preiswuchers erfüllt ist. Solche Ganoven gehören hinter Gitter!
10.01.2017, 18:11
(10.01.2017, 18:00)Jottka schrieb: Einbau von Feinsicherungen für 600,00 €...? Moment - es geht um hier um klanglich allerfeinste Feinsilber-Sicherungen! Da kann das schon gerechtfertigt sein... Nicht auszudenken, wenn man die Kupferverschienung ab dem E-Werk klanglich allerfeinst überarbeiten müsste, dann weiter bis zur OV, zur UV im Haus...schlussendlich müsste - wenn man es zuende denkt - selbst die Sicherung im Radlader des Steinkohlekraftwerkes klanglich allerfeinst sein...die Kosten
Liebe Grüße,
Eric "Kurz nach der Wende, in einer der letzten Episoden von HAPS, war der ZDF-Fernsehkoch Max Inzinger zu Gast und erklärte den Zuschauern des DDR-Fernsehens, wie man eine Kiwi richtig isst."
10.01.2017, 18:41
Tja, wer diese Preise bezahlt, dem ist nicht zu helfen!
Kein Bedauern!
Ich hab mir das auch mal zu Gemüte geführt und bis fast vom Sofa gefallen....
Das ist echt frech.....490 Ocken für n Netzkabel...geht's noch.... KP wer sowas bezahlen kann und auch will.... Btw.... Kümmere mich gerade um den 60ES Transportschaden falls ihr euch erinnert.... Kein wunder, dass aus dem Netzteil keine Spannung mehr rauskommt. Bilder kommen gleich, wenn gewünscht
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.
LG aus HH
Gut die bisherigen Modifikationen am 2000er und jene komplette Platinen von ihm auf dem 59er etc. waren klanglich bezogen auf den analogen Ausgang ok.
Aber die anderen Sachen die er jetzt so auf der Preisliste stehen hat, sind mehr als Humbug dem Strom ist es egal ob er durch Kupfer, Alu, Silber etc. geht. Und Kupfer ist ebend das gängigste Material. Aus Elektrotechnischer Sicht würde jeder gelernte Fachmann wohl die Hände über den Kopf zusammenschlagen. Tja aber mit irgendwas muss der gute Mann sein Geld verdienen, bei ihm bekam man ja damals sogar noch Originale Lasereinheiten für XA-5/50 ES-CD Player. Hatte für so eine neue wo sie noch lieferbar war glaub 120 Euro bezahlt, und er hatte wohl alles aufgekauft und dann für 600 Euro die Einheiten Angeboten. Das steht in keinem Verhältnis. |
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