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Dat-Recorder
(22.05.2017, 18:24)gasmann schrieb: Ich hatte einmal ein DDS 2 Band da drin um das mal zu testen (dieses Tape hatte ich nur zufällig und da war sogar Musik drauf. Normalerweise nutze ich DDS 2 gar nicht) und die Fehlerraten waren mit diesem Band erschreckend hoch.....

Hallo Thorsten,

Danke! Ich habe auch nur wenige DDS2, eins noch originalverpackt. Im 2000er gingen die gut.

Meine Schlafzimmer-Anlage mit den aktiven Nubis gefällt mir immer besser. Ich habe jetzt auch öfter die Fehleranzeige am Fostex aktiv. Mir fällt auf daß bei den Tapes die DDS immer viel weniger Fehler sehen lassen als die Audio-Tapes. Also war mein Gefühl schon mal richtig. Die Tapes sind mit dem 2000er, dem DA-30 Mk II, DA-20 Mk II, Sony DTC-670 und Aiwa HD-S200 aufgenommen.

Der LP Konverter hat übrigens nen Wackler am Coax-Ausgang. Ist aber kein großes Problem. Jetzt funzt er wieder und dann laß ich einfach die Finger weg ...

Gruß, Jörg.
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Soooo Öli lauft wieder!   Dance3 Dance3 Dance3 
(Er heißt so, weil er vom Vorbesitzer mit Öl getauft wurde - siehe oben)

Auf Swobi's Tipp (vielen Dank!) hin habe ich den RF-Amp geöffnet und nach dem Rechten geschaut.
Die dort verbauten 5 Elkos waren alles bedrahtete Typen und einwandfrei in Ordnung. Die 22µF Elkos
hatten alle mehr als 30 µF und einen ESR von ca. 3 Ohm. Der 1µF Ellko hatte knapp 2 µF und einen
ESR von ca 10 Ohm. Letzteres ist nicht gerade goldig, aber für einen 50V Mini-Elko so weit in Ordnung.
Also nichts getauscht und wieder montiert.

Dann, um mechanische Fehler auszuschließen, das Mainboard von meinem 2. D10 eingebaut.
Siehe da - er spielt! Aha.
Also den Fehler durch Vergleichsmessungen zwischen den beiden Geräten eingekreist.
Schließlich war die Ursache gefunden: Die Wellenform des VCO entsprach ziemlich genau
der im Service Manual abgebildeten. Allerdings der mit "NG" (= "not good") beschrifteten.
Abgeglichen, bis sie der entsprach, unter der "OK" stand und siehe da: Spielt proper.
Wo ich gerade dabei war habe ich noch ein paar andere Abgleichpositionen gecheckt.
Die ATF-Einstellung bei diesem Gerätchen ist recht fummelig.
Vermutlich bin ich beim vorigen Zusammenbau an das Trimmpoti gekommen und habe es verstellt. Dash1

Schließlich alles zusammen gebaut. Momentan dudelt er mir Jarre's "Oxygene" in's Ohr.


[Bild: Oeli.jpg]

Was jetzt noch fehlt, ist das Netzteil.
Sony hat da was gebaut, was man mögen kann, aber nicht muss:
Das Ding hat keine Power-Buchse. Das Netzteil ist geformt wie der NP-22 Akku und wird statt diesem hinten in das Gehäuse gesteckt.
Um den Akku zu laden, wird das Netzteil aus dem Gerät gezogen und mittels Adapter dann der Akku geladen.
Bei Öli war aber weder Netzteil, noch Akku, noch Adapter dabei. Nichtok
Ich denke, es wird wohl schwierig werden, ein Netzteil einzeln zu bekommen.
Hat noch wer eins rumliegen??

Der Ersatzplan ist: Defekten Akku besorgen, aushölen und ein 6-8V Schaltnetzteil rein bauen. Oder ein passendes Gehäuse 3D-drucken.
Oder eine  Stelle finden, wo man eine Hohlstecker Buchse nachrüsten kann und dann ein externes Netzteil verwenden.
Mal schauen.

Erstmal rennt er wieder und das ist ja auch schon mal was. Pleasantry 

Danke an alle Tipp Geber!!

Lothar
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  • gasmann, hadieho, spocintosh
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Na herzlichen Glückwunsch. Soviel Mühe muss belohnt werden. Thumbsup 

Bei mir sieht es mit den Elkos leider anders aus. Obwohl ich von dieser Arbeit erstmal den Kanal voll habe.....

.......über 120 St. Was meint Ihr aus wievielen Geräten die kommen?
[Bild: oAO03sch.jpg]


..... geht es hier geradewegs weiter mit zwei Kopfplatinen aus Luxman KD-117. Ich schmeiß gleich alle Elkos raus, egal ob gut oder schlecht.....
[Bild: agSdNDGh.jpg]
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  • blue-v, gasmann, hadieho
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Danke, Swobi!

120 Stück? Schätze mal ein Dutzend Geräte. Ganz schönes Stück Arbeit!
Bei YouTube gibt's ein Video, das ich gerade nicht finde. Da dreht jemand die Dinger einfach so ohne zu löten mit einer Zange ab.
Wollte ich immer mal bei einer Schrott-Platine testen. Habe aber gerade keine. Flenne
Im Video klappt das sauber und gut, aber ich glaube die Geräte, die er da zeigt sind schon bleifrei gelötet. Und bei dem elenden
Sauzeug muss man ja schon froh sein, wenn die Bauteile nicht von selbst von der Platine fallen!
Im D10 habe ich keinen einzigen SMD Elko gesehen. Ausschließlich bedrahtete. Aber auch die gehen irgendwann kaputt - nur
scheint's nicht so schnell wie diese unsäglichen SMDs aus der Anfangszeit.

Aber Kondensatorprobleme gibt es auch anders.
Bei meinem ersten D10 hatte ich krachende Aussetzer auf einem Kanal bei der analogen Aufnahme. Klopfempfindlich - also vermutlich
eine kalte Lötstelle.
Die Ursache war eine Lötung eines der beiden Styroflex Kondensatoren, die extra je einen kleinen Ausschnitt in der Platine haben.
(Bei Gelegenheit kann ich mal ein Foto machen). Diese beiden Kondensatoren werden natürlich von Hand gelötet.
Bei dem einen Kondi saß die Lötung etwas hoch am Anschlußdraht und als das überstehende Stück dann abgeschnitten wurde,
war es keine Lötung mehr, sondern nur noch eine "Klebung". Also: Erst schneiden, dann Löten. Auch wenn es andersrum einfacher ist.
Zum Glück war das Problem leicht zu finden.

Ich habe mir mal den NP-22 Akku etwas näher angeschaut und begonnen den in CAD zu modellieren. Ist nicht sooo komplex.
Werde mir wohl einen Akku-Dummy in 3D drucken und da ein kleines Netzteil einbauen. Aber das hat noch Zeit. Das Wetter
ist momentan einfach zu schön und Hängematte und Motorrad rufen ;-)

Lothar

P.S.: Hab das Video gefunden:

Bei etwa 1:45 geht's los.
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  • gasmann, mmulm, hadieho, spocintosh
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Es war halt eine Idee von mir, die Elkos der Kopfplatine zumindest mal anzusehen. Im D10 hätte ich da einige Fischdosen vermutet.
Ich bin ja auch erst durch die erfolglosen Einstellarbeiten am DTC-500 Laufwerk darauf gekommen.
Hier bei der Luxman Platine waren die kleinen noch gut, aber die beiden großen 100er schon nicht mehr.
Die Reihenfolge beim Elko Einbau: Erst schneiden, dann löten, mache ich auch so. Es sieht dann ordentlicher aus.
[Bild: EO4PzN6h.jpg]

Gegen das Kappen der Elkos mit der Zange ist nichts einzuwenden. Aber so wie im Video zu sehen, kann man vieleicht Ferkel kastrieren..... Lipsrsealed2
Das geht bei den Elkos auch etwas feinfühliger. Wink2
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Moin aus Hamburg, Hi

ich habe jetzt langsam ein Problem Sicherungsringe zu bekommen und such deshalb vielleicht eine andere Idee dazu?

[Bild: RVWyByih.jpg]

Hat hier von Euch jemand eine gute Idee vielleicht mit Sprengringen oder ähnlichen Lösungen oder hat jemand eine Bezugsquelle zu den Originalen?

8€ wie bei eBay angeboten ist mir zu teuer für 3 Stück.

Gruß Frank
"Zukunft wird zeigen wo Entscheidung dumm gewesen" (-; Hidalgo)
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Ein zehn Jahre alter u. hier auch schon wiederholter Tiip: Die Innenisolierung von Antennenkabeln.
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  • winix, Lendo, blue-v
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(25.05.2017, 21:42)Swobi schrieb: Ein zehn Jahre alter u. hier auch schon wiederholter Tiip: Die Innenisolierung von Antennenkabeln.

Moin Swobi,

den Tip habe ich so auch von Atgasmann bekommen und auch schon umgesetzt, mit wenig Erfolg. Das hällt nicht lange, selbst mit Kleber.

Noch jemand?

Gruß Frank
"Zukunft wird zeigen wo Entscheidung dumm gewesen" (-; Hidalgo)
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Ein schmales Scheibchen 2mm Schrumpfschlauch?
Und mit geregelter Heissluft vorsichtig schrumpfen...

Lothar
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Beim Abschneiden einer Scheibe kommt es auf die richtige Dicke an. Max. 1/2 mm. Das Innenloch wird etwas aufgeweitet. Es muss saugend und schmatzend mit einer gewissen Kraft aufgedrückt werden. Dann löst sich das von alleiine nie wieder. Kleber ist nicht notwendig. Man braucht evtl. ein paar Versuche, Wie gesagt, erprobte Methode seit zehn Jahren. Ansonsten gehen auch Sprengringe oder Klammern aus Metall.
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(26.05.2017, 09:39)blue-v schrieb: Ein schmales Scheibchen 2mm Schrumpfschlauch?
Und mit geregelter Heissluft vorsichtig schrumpfen...

Lothar

Schrumpfschlauch... das werde ich mal probieren, gute Idee.

AtSwobi

Metallklammer oder Sprengring, kannst Du da was empfehlen (Maße)?

ich bin der Meinung mal was gelesen zu haben von einer Art Keramikpaste, die man aufträgt und die dann aushärtet und durch abpulen wieder sauber abgeht. Finde den Thread aber leider nicht mehr wieder. Die Idee war auch gut.

Gruß aus Hamburg
"Zukunft wird zeigen wo Entscheidung dumm gewesen" (-; Hidalgo)
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(09.05.2017, 05:42)blue-v schrieb: Dumme Frage:
Warum statt der Plastikringe nicht einfach E-Ringe nehmen (ggf. mit Beilegscheibe, wenn die Höhe nicht passt)?

Hier gucken: E-Ringe

Gibt's in fast jedem Durchmesser und halten bis zur nächsten Eiszeit.

Lothar

Moin, Hi

habe mir die 2mm E-Ringe geholt, die sind aber zu groß. Ich probiere es heute Abend mal mit 1 mm Klemmringen.

Gruß Frank  Pleasantry
"Zukunft wird zeigen wo Entscheidung dumm gewesen" (-; Hidalgo)
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AtFrank
Sorry war von 2mm ausgegangen, ohne den echten Durchmesser zu kennen.
Inzwischen habe ich ein Muster dieser Klemmringe bekommen und die haben eine 1.4mm Bohrung.
Deshalb wird die zu klemmende Achse wahrscheinlich 1.5mm Durchmeser haben.
Das könnte mit dem 1mm Ring recht eng werden...

Lothar
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(01.06.2017, 13:54)blue-v schrieb: AtFrank
Sorry war von 2mm ausgegangen, ohne den echten Durchmesser zu kennen.
Inzwischen habe ich ein Muster dieser Klemmringe bekommen und die haben eine 1.4mm Bohrung.
Deshalb wird die zu klemmende Achse wahrscheinlich 1.5mm Durchmeser haben.
Das könnte mit dem 1mm Ring recht eng werden...

Lothar

Lol1 ... ja, eng solls ja werden. Nein war nur Spaß. Lol1 

Guck mal ich habe diese hier, die auch noch etwas Platz bieten. kommen aus dem Modelbau (Achsklemmringe). Ich melde mich nochmal ob die passen.

[Bild: zgWuYAxh.jpg]

Wir kommen der Sache auf jeden Fall näher ...

Gruß Frank  Hi
"Zukunft wird zeigen wo Entscheidung dumm gewesen" (-; Hidalgo)
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Atblue-v

... ja, die 1mm sind zu klein, das geht dann in genau die Richtung wie Du meinst 1,3.. - 1,6mm. Da liegt irgendwo die Lösung. Ich probier es weiter.

Gruß Frank
"Zukunft wird zeigen wo Entscheidung dumm gewesen" (-; Hidalgo)
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Es gibt noch die offene Form der Klammern. Siehe Sicherung der Schneckenachse beim 1000er LW. Habe mal einen 670er bekommen, der die Dinger auf den Kunststoffachsen hatte. Sitzen bei richtiger Größe absolut fest.
Genau, in gut sortierten Modellbauläden bekommt man die auch einzeln, nicht nur im 100er Pack.
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Hallo Grueni,

Ich lese langsam aber sicher diesen ganzen Fred uns wollte mir gerade das SM vom PCM-R700 d/loaden aber das betreffende PDF steht nicht mehr in Deiner Dropbox. (https://dl.dropboxusercontent.com/u/4952...m-r700.pdf).

Kannst Du das nochmal veröffentlichen bitte? Mich interessiert das Gerät das ja hier von manchen als Non-Plus-Ultra angesehen wird, sogar besser als der 2000ES. Schon mal danke.

Gruß, Jörg.
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Es steht in der dropbox das Problem ist, die von Dropbox haben das öffentliche Hosting abgeschafft. 
Deswegen sind hier auch alle meine Fotos weg! Daher muss ich nun manuelle links rausgeben die direkt auf Dropbox verweisen und gerne erstmal Werbung für Dropbox selbst vorher zeigen.

Hier nochmal:
https://www.dropbox.com/s/oyl8mlde7taazy...0.pdf?dl=0

Non plus ultra je nach Nutzung kann man sagen. Auch wohl deswegen weil er alle Kopierschutz Dingse ignoriert was heute aber eh niemanden mehr groß tangieren muss (jeder Rechner gibt eh ohne Kopierschutz aus) und superbitmapping in 24bit via xlr geht. Der 2000er hat ja kein xlr, passt eher in die HiFi Anlage. 
Nachteil ist halt meiner Meinung nach die kleine recht grobe Aussteueranzeige und das nicht sehr detaillierte Display und die kleinen getrennten Aussteuerungregler (macht alles richtig Sinn am Mischpult, da ist das egal und gut so. Man steuert analog ja eh am Mixer aus.). Deswegen habe ich den 2000er stehen, weil ich in der Anlage halt keinen Mixer habe und gefällt mir die doppelt so lange Aussteueranzeige mit den gelinkten Stereoregler besser.
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  • yawg, gasmann
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Nach Säubern und Elkowechsel meines PCM-7010 ergibt sich jetzt folgendes Fehlerbild: Wiedergabe, Vor- und Rückspulen funktioniert jeweils für etwa 2-3 Sekunden. Dann stoppt der Recorder mit Fehler 2-50 (Take-up reel motor has stopped) Da die Aufnahmespule sich definitiv bewegt und auch kein Bandsalat entsteht gehe ich von einem Defekt des Optokopplers aus, oder? Finde die Schaltung aber nicht im Servicehandbuch des 7010.

Falls jemand noch Ideen hat....

Grüße, Rainer
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Eine verhärtete Andruckrolle mit zu wenig Grip war bei mir die Ursache für den selben Fehler: 2-50 !
Denn beim Spulen wird anfangs immer für ein paar Sekunden mit dem Capstan gespult um die Bandposition zu erfassen.
Denke aber, die hast Du schon getauscht.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an für diesen Beitrag:
  • dg2dbm
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(04.06.2017, 15:36)gogosch schrieb: Eine verhärtete Andruckrolle mit zu wenig Grip war bei mir die Ursache für den selben Fehler: 2-50 !

Die Andruckrolle hatte ich nicht getauscht, die war noch gut. Der Fehler war definitiv ein fehlendes Sensorsignal des rechten Bandwickels:

Zum Überprüfen den Motorblock ausgebaut, Pin 1 mit 5V versorgt, Pin 12 (braun) ist Masse. An Pin9 ist das Signal für das "Takeup-Reel" und an Pin10 für das Suppy-Reel - FGT bzw. FGS. Oszi drangeklemmt und manuell den Motor gedreht:

[Bild: 7010_Takeup_Reel.jpg]

Takeup-Reel

[Bild: 7010_Supply_Reel.jpg]

Supply-Reel

Hier war also alles in Ordnung. Weitere Signalverfolgung zeigte dann daß Pin1 des Steckverbinders CN051 auf dem MD-Board eine schlechte Lötstelle hatte. Nachgelötet, läuft.  Lol1 Tolles Teil!

Grüße, Rainer

PS: Falls jemand die Schaltung des Motorblocks hat, wäre ich weiterhin daran interessiert.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an dg2dbm für diesen Beitrag:
  • gasmann
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Nach der Instandsetzung meines Sonie 2000ers mache ich immer wieder eine Zeitreise in die 90er. Arbeitete damals bei Suurland/Falkplan, die Holländer die die NL-Stadtpläne machen. Ich bekam damals einen ganzen Stapel Sony DDS 90 Tapes umsonst weil die nach mehr als einem Jahr Streamer Updates (Apple Mac Retrospect) obsolet waren, habe damit viel Musik aufgenommen. Die Tapes sind bombenfest. Wenn eins mal ein paar Errors gibt dann immer in den ersten 10 sec. Seither nehme ich immer erst nach den ersten 10 sek. auf.

Viel starke Musik. Weil vieles davon elektronische Musik ist reicht der interne DAC meines Aiwa Portables völlig aus. Den "besseren" Rest höre ich mir dann über meine Heimanlage mit Cayin Röhren-DAC an.

PostImage funzt mal wieder nicht ...

Gruß, Jörg.
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Habe heute vormittag 4 Headamps instandgesetzt.
Dabei ist mir aufgefallen, dass einer dieser bereits revidiert war.
ABER: die zwei Potis da drauf hatten eine gänzlich andere Position als bei den anderen dreien.
Dort stand sie mit den zwei Punkten bei 12 Uhr, bei diesem hier bei 10 Uhr
Also mal messen....
Die Werte für RV 1 und RV 2 gegen Masse mit den dazugehörigen Rs, die dann an Pin 39 und 40 von IC01 gehen, lagen bei den dreien so bei 7,38kOhm. Bei dem "verstellten" bei über 9kOhm

Man sagt ja, man soll die Dinger unter keinen Umständen verstellen...
Ich hab sie nun auf 7,39kOhm am IC abgeglichen.
Der Headamp läuft einwandfrei. Hab an dem nichts weiter dran gemacht. Kann nun aber auch nicht 100%ig bestätigen ob der vorher nicht lief. Lag aber jedenfalls bei den anderen defekten...

Was mich nun brennend interessiert:
Was bewirken diese zwei Potis ?
Sie ändern den Widerstand an Pin 39 und 40 (A-R-PCM und B-R-PCM) an IC 01
Wofür ist das? (A und B wohl für Head A und B, R für Record oder Widerstand, PCM= Puls Code Modulation...)
Was für Auswirkungen hat ein zu hoher, bzw. ein zu niedrigerer Wert Denker 

Kann mir das jemand erklären ?
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.

LG aus HH
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So !

[Bild: 0DZkO0wh.jpg]

Besser bekomme ich ihn ohne Oszi nicht hin !!
Manchmal gehen die Raten auch bis 24 einseitig hoch. Aber Error Lampe bleibt aus. Und die Raten bleiben gleichmäßig unten bei Kassetten aus bis zu 6 verschiedenen Recordern.
Die beiden originalen Kauftapes, die ich neulich erst erworben hatte, sind immer einstellig.

Spulen will er allerding immer noch nicht so wirklich richtig schnell, obwohl ich letzte Nacht den Antriebsblock der Spindeln noch mal raus hatte. Da war alles tutti....
KP wieso das so ist. Jemand ne Idee Denker 

Das ding haut Analog einen Bass raus, dass es eine wahre Freude ist. Der A8 ist dagegen iwie flachbrüstig....
Na ja, wenn er wieder "integriert", dann wird er sowieso wieder per AES angebunden....

Da mein "König"   Blum3 Tease Floet  wieder läuft, wird wohl einer ausziehen müssen....nur welcher Denker
Es gibt so Tage, da wirst du mit dem Kopfschütteln einfach nicht fertig.

LG aus HH
[-] 1 Mitglied sagt Danke an gasmann für diesen Beitrag:
  • proso
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Einseitig kann durchaus auch an der backtension liegen, was auch wunderbar zu deiner Spulbeschriebung passt. 
Der zieht etwas zu stark gegen und beiden Seiten. Dann geht es nicht voran beim anfahren vom spulen und es ist etwas quälend. Gerade wenn es nur an bestimmten Positionen der Kassette passiert die höheren Fehler passt das auch als fehlerbeschriebung. Meistens am Anfang.
Je länger das Band, je eher werden die Fehler etwas höher werden. Hilft nur minimal umprogrammieren - was ohne Messkassette etwas experimentieren ist. Das Problem hatte der PCM500 und mein 2000er auch. Kamen beim spulen nicht in die Socken.

Du kannst das auch mit dem Oszi sehen! Mal eine Kassette rein wo sie so schwanken die fehlerwerte. Das RF Rechteck wird dann meistens minimal wabbeln und sich leicht aus oder einwölben und nicht ganz so stabil wirken. Das deutet dann auf zuviel Zugkraft hin.

Im Bass nehmen sich 2000er und pcm nicht viel. Ich hab manchmal das Gefühl der 2000 macht noch etwas mehr. Könnte an der Ausgangsstufe liegen die ja uns FETs besteht im 2000er.

Die Potis in den Amps stehen durchaus mal anders vom Werk! Die sind wohl auf die Chip Toleranzen eingestellt worden und sollten auch so stehen bleiben. Sonst wird ggf. einer der zwei Kopfspuren "leiser" aufgenommen. Es gibt leider keine richtigen Unterlagen zu diesen potis.
[-] 1 Mitglied sagt Danke an DATGrueni für diesen Beitrag:
  • gasmann
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