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28.06.2020, 14:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 28.06.2020, 15:28 von scope.)
Symmetrisches, ungeregeltes Gleichstromnetzteil , 200VA, max. +/-45V. Letzte Woche zusammengesetzt.
Wo kommt es zum Einsatz? :
Möchte man die Endverstärker in modernereren Verstärkern oder Receivern reparieren, und das Gerät über einen RTT hochfahren, muss man ggf. das Relais der Standbyschaltung überbrücken, damit es funktioniert. In manchen Fällen sind die entsprechenden Kontakte schlecht zugänglich, und/oder das Netztel außerdem viel zu hart, was im Fehlerfall ungünstig sein kann. Mit dem Kästchen kann man die Endverstärker (sofern machbar) isoliert vom Gesamtgerät betreiben.
Provisorische , offene Aufbauten verwende ich seit Jahren. Jetzt fand ich die Zeit, das NT (endlich) in eine Kiste einzubauen, die man bei Bedarf wiederfindet.
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Ja ist so komfortabel.
Ich benutze dann ein Doppel-Labornetzteil regelbar, muss aber beide Knöpfe synchron drehen.
Hier kann ich die Strombegrenzung schön einstellen.
Mache es so selten, jetzt schon wieder 1,5 Jahre her, wo ich es brauchte.
Bei Neg hatte ich eine blaue Buchse gesetzt und ggf eine Spannungsanzeige eingebaut (Ali für 2 E). Sonst wieder 2 Strippen und ein DVM mehr auf dem dem Tisch.
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Die Zuordnung der Leitungen bekomme ich schon hin. Hätte ich andere Farben da gehabt, hätte ich das wohl auch so gemacht. Eine Spannungsanzeige brauchte ich dort bisher nicht. Man wird kein Ende finden, wenn man alle irgendwie möglichen Ausbaustufen auflistet. Strombegenzungen, akustische Warntöne...usw...
Das Teil ist in seiner rudimentären Ausführung exakt so konstruiert, wie ich es (wenn mauch selten) brauche.
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• timundstruppi
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OK, brauchst es also auch (extrem) selten...
Farben, da bleibe ich bei meinem Standpunkt.
Man muss aber flexibel sein, KfZ, Labor , Haustechnik
Braun: Phase, Masse Kl. 31
Rot: Erde (alt), Kl. 30, +
blau: Null, Minus, Fernlicht
schwarz, Phase, Minus, kl. 15.
Wenn dann noch italienische Fahrzeuge dazukommen oder Japaner, wirds richtig toll
Ich nutze so ein +/--Netzteil zum separaten Betreiben von (reparierten) Endstufen auch schon seit Jahren, wie von scope beschrieben und regele das auch per Regeltrenntrafo (dort kann ich auch gegebenenfalls zu hohe Ströme ablesen) - bin aber bis heute nicht dazu gekommen, das hässliche und unhandliche Ding mal in ein gescheites Gehäuse einzubauen.
Beste Grüße
Armin
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• timundstruppi
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Man muss aber gut aufpassen einer 2x 21v Endstufe nicht bei 230V dann 2x45 zu geben.
kann man aber hinbekommen
Mein Netzteil macht nur 2 x 35V, reicht zum Testen aber allemal.
Beste Grüße
Armin
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29.06.2020, 10:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2020, 12:22 von scope.)
Timund...
Wenn das Gerät kommerziell verkauft würde, oder wenn es in einem Betrieb von mehreren Menschen benutzt werden würde, dann sollte (müsste) man sich au fch farblich an gewisse Standards halten.
In diesem Fall bin ich der einzige Benutzer.... Daher gibt es da gar keinen "Standpunkt" .
Du schreibst weiterhin , man müsse mit den Spannungen aufpassen...usw....
Nicht nur das....Man muss sogar auf die Polung achten, und sollte das Gerät auch nicht in der Badewanne betreiben. Ausserdem sollte man stundenlange Kurzschlüsse vermeiden, da sonst die Thermopille im Trafo auslöst. .....All diese Hinweise fehlen auf dem Kästchen.
Man könnte stundenlang darüber diskutieren, worauf man bei allem Möglichen achten muss, und es gibt zweifellos ´ne Menge Leute, die Geräte reparieren möchten, obwohl sie sich bereits mit einem Duspol strangulieren würden. Da helfen dann selbst international anerkannte Farbzuordnungen nicht......Oder anders formuliert.....Ich komm´klar.
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29.06.2020, 11:19
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2020, 11:33 von timundstruppi.)
Wenn wir schon dabei sind:
Man muss die einfache missbräuchliche Anwendung berücksichtigen (Nicht Badewanne, nicht die ED, keine Strangulation, aber Berührsicherheit).
Die Farben und die Spannung ist mir spontan eingefallen, was ich gerne hätte und habe es preisgegeben. Auch wohl aus Bastlerfahrung. Deswegen habe ich das geschrieben.
IP67 wäre da auch unnütz.
Laborgeräte unterliegen anderen Standards als normale Konsumerware. Ersatzmaßnahmen nötig, z.B. beschränkter Zutritt...
Hier aber ist eben privater (Fusch) Bereich. So auch statthaft, bis der Versicherungsfall eintritt weil ein Besucher , Kind sich verletzt oder ein Brandschaden entsteht.
Da wägt man aber selber das Risiko ab.
Auch der Einbrecher darf dort nicht zu schaden kommen...der ist aber kompostierbar.
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Moin. Ich bekam grade eine Preorder-Werbung hierfür:
https://www.electronics-lab.com/pokit-pr...pe-logger/
Multi-Oszi-Loggie Tool für Smartphone
Ich würde ja so gerne mal in diese Materie rein
Gruß Andreas
Ich kann gar nicht so viel Kaufen wie ich bezahlen möchte...
oder war es doch umgekehrt
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29.06.2020, 12:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2020, 12:57 von scope.)
Zitat:z.B. beschränkter Zutritt...
Na siehste .....Dann ist doch alles geradezu perfekt, da der Zugang zu diesem Kasten ausgesprochenn beschränkt bleibt. Der Raum wird nur von mir, und 2 x wöchentlich von der Kinder-Krabbelgruppe Elberfeld-Nord genuzt.
BTW...Was stimmt denn mit dem Berührungsschutz nicht?
Zitat:Auch der Einbrecher darf dort nicht zu schaden kommen.
Bei den Kleinkindern, dem Paketzusteller, dem Eisverkäufer und Kaffeekränzchen-Besuchern hätte ich ja noch kontern können, aber spätestens bei den Einbrechern sehe ich ein, dass ich wohl doch nachbessern muss, da er(oder sie) problemlos die farblich irreführenden Buchsen vertauschen könnte. Das habe ich nicht bedacht.
Ich werde die gesamte Werkstatt "Einbrechergerecht" umgestalten müssen. Das wird allerdings Zeit in Anspruch nehmen.
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• timundstruppi, Test
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Watt ick berühre und watt nich - dett is meene Sache, vastehste?
Beste Grüße
Armin
Und was ist mit den Rohrdommeln ?
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Aha, und mit dem Alter sinkt auch nicht die Flimmerschwelle des Herzens .
Die ewigen Provisorien. Aus Faulheit nehme ich auch schon mal Bananas und Kroskos aus einer Steckdose, um mal eine Maiskolbenlampe zu testen. JA ich schäme mich.
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(29.06.2020, 14:12)Armin777 schrieb: Watt ick berühre und watt nich - dett is meene Sache, vastehste?
Beste Grüße
Armin
Das hättste aber dem Kollegen schräg hinter mir mit dem geschwollenen Gesicht nicht erzählt, als mir der Schraubenzieher in der Verteilung unter Saft abgerutscht war und der Ellbogen nur nach hinten weg wollte,
denn eigentlich sollte nur ein Kabel schnell raus und das ausgerechnet da ne Schraube am Element vergnisgnaddelt war ...
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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•
An meinem Arbeitsplatz steht selten einer hinter mir, das hätte ich auch nicht so gerne...
Beste Grüße
Armin
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So ein Netzteil um Endstufen zu versorgen, habe ich mir auch einmal gebaut.
Aber nicht so toll und ordentlich wie Scope, sondern nach dem Motto, so einfach wie möglich, mit vorhandenem Material, Optik egal aber muss prima funktionieren.
Was dabei herauskam zeigen die Fotos.
Zur Strombegrenzung sind jeweils für plus und minus zwei in Reihe geschaltete Halogenscheinwerfer-Birnen 12V/50/55W mit wiederum in Reihe geschaltetem Fern und Abblendlicht verbaut (hält bis 48 V).
Betrieb nur über Regeltrenntrafo.
Gruß Uli
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• timundstruppi
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Birnen eigen sich gut als Strombegrenzung. Hat man früher auch als Konstantstromquelle benutzt (Akku laden).
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Zitat:Die ewigen Provisorien. Aus Faulheit nehme ich auch schon mal Bananas und Kroskos aus einer Steckdose
Die bislang vorgestellten "Konstrukte" (ausser das mit den Birnen) werden nicht direkt am Netz betrieben. Auch das vom Armin777 geht an einen RTT.
Außerdem wird es wohl kaum jemanden geben, der nicht "hin und wieder" TROTZDEM ordendlich einen gewischt bekommt, WENN er ständig in Geräten rumfummelt.
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Nö, das ist nicht zwingend mit dem einen gewischt zu bekommen (lange her). Es liegt aber auch daran, dass ich teilweise E-Unfälle untersuche. 15 kA 300ms. Da ist die LIictbogeneinwirkung das Todesurteil. Aber sehr selten...
Die Maiskolbenlampe wird angeschlossen mit Krokos, Bananas in die Dose und die Verlängerung in heiße Dose gesteckt. Und nirgends Hand angelegt.
Ich versuche keinen gewischt zu bekommen und Decke auch ab. Alles Statistik, wo es dich im Zyklus des erwischt (vulnerable Phase).
Also bleibt gesund, werdet nicht Teile des Stromkreises, nehmt den TT oder RTT
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Erinnert an die höllisch schnellen Wasserkocher der Verrückten, wo der Saft von der Dose direkt ins Wasser mußte ...
da mußten auch alle Hände weit weg.
Auch der große Bambulli schrieb schon mal Schnulli ...
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29.06.2020, 19:59
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2020, 19:59 von scope.)
Zitat:Nö, das ist nicht zwingend mit dem einen gewischt zu bekommen (lange her).
Das wird auch daran liegen, dass du wenig, oder quasi "nichts" machst. Ich beziehe mich auch nicht auf Lichtbögen, 15KA, oder Blitzeinschlag in die Schädeldecke.
Zitat:Die Maiskolbenlampe wird angeschlossen mit Krokos, Bananas in die Dose und die Verlängerung in heiße Dose gesteckt. Und nirgends Hand angelegt.
Ja, wirklich "nett", aber ich mene vielmehr die tägliche Arbeit an Geräten, in denen Netzspannungsführende Teile an jeder Ecke hervorstehen. Und ich meine damit auch nicht, dass man jede Woche ein mal solche Teile ungünstig berührt, sondern eben.....gelegentlich.
Zitat:Ich versuche keinen gewischt zu bekommen und Decke auch ab.
Vermutlich bist du mit deinen Gedanken bei Industrie-Schaltschränken und nicht in einem Verstärker oder Tonbandgerät.....kann das sein?
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(29.06.2020, 19:59)scope schrieb: Zitat:Nö, das ist nicht zwingend mit dem einen gewischt zu bekommen (lange her).
Das wird auch daran liegen, dass du wenig, oder quasi "nichts" machst. Ich beziehe mich auch nicht auf Lichtbögen, 15KA, oder Blitzeinschlag in die Schädeldecke.
Wenig 5-10 Hifi Geräte pro Jahr, aber auch mal Installationen 400V. auch mal Weiße Ware.
Zitat:Die Maiskolbenlampe wird angeschlossen mit Krokos, Bananas in die Dose und die Verlängerung in heiße Dose gesteckt. Und nirgends Hand angelegt.
Ja, wirklich "nett", aber ich mene vielmehr die tägliche Arbeit an Geräten, in denen Netzspannungsführende Teile an jeder Ecke hervorstehen. Und ich meine damit auch nicht, dass man jede Woche ein mal solche Teile ungünstig berührt, sondern eben.....gelegentlich.
Zitat:Ich versuche keinen gewischt zu bekommen und Decke auch ab.
Grundig ist da netter und abgedeckt, oder ich decke mal ab, vor allem als Sohnemann noch über die Schulter schaute, der nun ET studiert
Vermutlich bist du mit deinen Gedanken bei Industrie-Schaltschränken und nicht in einem Verstärker oder Tonbandgerät.....kann das sein? Nein, ein NT decke ich schon mal ab, wenn nötig, aber eher nur die fiesen
Deinstlich dann mal Sicherheitsrelevante Steuerungen und Schaltschränke, . Obwohl die müssen Fingersicher sein!!!! (DIN EN 60204 T1)
Was du meinst sind alte oder Energievertelungen, nicht die Schaltschränke für Maschinen, können wir stundenlang uns unterhalten
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29.06.2020, 20:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.06.2020, 20:45 von scope.)
Zitat:Wenig 5-10 Hifi Geräte pro Jahr, aber auch mal Installationen 400V.
Siehst du, das ist ein Grund dafür. An 400V "Installationen" hat man es auch nicht nötig, Abgleicharbeiten innerhalb der Installation durchzuführen, und man ist -automatisch- vorsichtiger, wenn man dort an spannungsführenden Teilen hantiert. Da fallen mir dann aber nur Meßaufgaben ein, da es an 400V installationen im Laufenden Betrieb nicht so viel zu justieren gibt, wo man mit den Werkzeugen (und Händen) tief rein müsste.
Zitat:können wir stundenlang uns unterhalten
Nein, das wird mir vermutlich..... vel zu aufregend.
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